Get out of my LIFE!
von Inn0cent-HIStory
Kurzbeschreibung
Michael Jackson ist unschuldig! Die Zeitungen,das Fernsehen und sämtliche Radiosender verkünden die frohe Botschaft. Seine Fans sind erleichtert und glücklich, glaubten sie doch immer an seine Unschuld. Die Presse ist wütend, erneut ist der Versuch Jackson zu zerstören gescheitert, wissen sie zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht wie falsch sie liegen... Wie geht es dem legendären „King of Pop"? Was wird er nun tun? Niemand weiß etwas über sein jetziges Leben!
GeschichteThriller, Schmerz/Trost / P16 / Gen
Michael Jackson
14.05.2021
01.07.2022
9
8.240
2
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14.05.2021
520
13.Juni 2005
„Die Geschworenen tendieren einstimmig zu nicht schuldig, somit wird der Angeklagte, Michael Joseph Jackson in allen Anklagepunkten freigesprochen!"
Ich verließ, umzingelt von meinen Bodyguards den Gerichtssaal. Vor dem Gebäude standen sie, meine Fans, die Presse und meine Familie. Meine Gefühle waren gemischt, als ich die verschiedenen Emotionen auf den Gesichtern dieser Menschen sah.
Zum einen jubelten dort meine wunderbaren Moonwalker, sie hatten immer an mich geglaubt und mich geliebt! Dann standen dort dicht aneinander gedrängt die Reporter, ihre ganze Mimik drückte Hass und Missfallen aus! Und zu guter letzt meine Familie, es war schwierig zu deuten, da wir uns in der Öffentlichkeit befanden. Doch ich hoffte darauf einen kleinen Funken Freude auf ihren Gesichtern zu erkennen.
Mit einem schmalen Lächeln nickte ich ihnen zu und verschwand schnell in meiner Limousine, kurz hob ich die Hand zum Gruß und schloss danach das Fenster. Es tat weh und war für mich unvorstellbar, dass manche von diesen Leuten mich für einen Kinderschänder hielten.
Mir kamen die Tränen, aber ich ignorierte sie und dachte über mein Leben nach. Irgendwann kamen wir ..... an. Ich ging ohne ein Wort zu sagen in mein Zimmer und schloss mich ein. Erst dann ließ ich meinen Emotionen freien Lauf.
Sie hatten mir alles genommen: meine Würde, mein Geld, mein Neverland! Sie hatten mich mit Füßen getreten, mich für viel Geld verkauft und mich verurteilt. Für diese Menschen war ich „Jacko der Freak", der Pädophile, der Verrückte, doch all diese Sachen waren nichts im Gegensatz zum Verlust von Neverland!
Jahrelang hatte ich dort gewohnt und Kinder eingeladen. Es waren Jahrzehnte voller Freude und Glück... Doch das war nun vorbei, ich würde den Kindern gerne weiterhin helfen, doch das ging nun nicht mehr meine Kräfte waren aufgebraucht, ich war am Ende!
Würden sie merken wenn ich plötzlich von der Bildfläche verschwand? Ein neues Leben anfing und mich vor ihnen versteckte? Ja, sie würden mich suchen und fertig machen, mich weiter ins nichts stürzen! Ich war jetzt 46, fast 47, lohnte es sich da ein neues Leben zu beginnen? Ich würde lieber sterben statt mich weiter fertig machen zu lassen...
Aus dem Tod gab es kein zurück mehr, einmal Tod immer Tod. Ich wäre so gerne ein ganz normaler Mensch wie jeder andere. Was blieb da noch zur Auswahl? Ich wollte nicht sterben, nicht öffentlich schikaniert werden, nicht beobachtet werden. Natürlich, ich würde sterben, meinen Tod vortäuschen. Aber könnte ich das mit meinem Gewissen vereinbaren?
Meine Fans würden um mich trauern, der Schmerz würde sie zerreißen! Ich wollte nicht das sie leiden und sich in diesem Strudel aus Traurigkeit verirrten. Ich könnte ihnen ein Zeichen geben, nur meinen Fans und meiner Familie. Sicher würden sie mir helfen! Mein Plan war brillant und würde weiter entwickelt funktionieren. Sie würden denken es wäre die Schuld der Presse.
Trotzdem ließ mich der Schmerz über diesen Prozess nicht los, so hoffnungslos. Ich war stark und würde sie zerstören, aber erst müsste ich sterben! Es bedurfte jahrelange Planung und war schwierig umsetzbar. Ich konnte es schaffen! Doch schon nach kurzer Zeit holten mich die Zweifel wieder ein. Konnte ich das überleben?
„Die Geschworenen tendieren einstimmig zu nicht schuldig, somit wird der Angeklagte, Michael Joseph Jackson in allen Anklagepunkten freigesprochen!"
Ich verließ, umzingelt von meinen Bodyguards den Gerichtssaal. Vor dem Gebäude standen sie, meine Fans, die Presse und meine Familie. Meine Gefühle waren gemischt, als ich die verschiedenen Emotionen auf den Gesichtern dieser Menschen sah.
Zum einen jubelten dort meine wunderbaren Moonwalker, sie hatten immer an mich geglaubt und mich geliebt! Dann standen dort dicht aneinander gedrängt die Reporter, ihre ganze Mimik drückte Hass und Missfallen aus! Und zu guter letzt meine Familie, es war schwierig zu deuten, da wir uns in der Öffentlichkeit befanden. Doch ich hoffte darauf einen kleinen Funken Freude auf ihren Gesichtern zu erkennen.
Mit einem schmalen Lächeln nickte ich ihnen zu und verschwand schnell in meiner Limousine, kurz hob ich die Hand zum Gruß und schloss danach das Fenster. Es tat weh und war für mich unvorstellbar, dass manche von diesen Leuten mich für einen Kinderschänder hielten.
Mir kamen die Tränen, aber ich ignorierte sie und dachte über mein Leben nach. Irgendwann kamen wir ..... an. Ich ging ohne ein Wort zu sagen in mein Zimmer und schloss mich ein. Erst dann ließ ich meinen Emotionen freien Lauf.
Sie hatten mir alles genommen: meine Würde, mein Geld, mein Neverland! Sie hatten mich mit Füßen getreten, mich für viel Geld verkauft und mich verurteilt. Für diese Menschen war ich „Jacko der Freak", der Pädophile, der Verrückte, doch all diese Sachen waren nichts im Gegensatz zum Verlust von Neverland!
Jahrelang hatte ich dort gewohnt und Kinder eingeladen. Es waren Jahrzehnte voller Freude und Glück... Doch das war nun vorbei, ich würde den Kindern gerne weiterhin helfen, doch das ging nun nicht mehr meine Kräfte waren aufgebraucht, ich war am Ende!
Würden sie merken wenn ich plötzlich von der Bildfläche verschwand? Ein neues Leben anfing und mich vor ihnen versteckte? Ja, sie würden mich suchen und fertig machen, mich weiter ins nichts stürzen! Ich war jetzt 46, fast 47, lohnte es sich da ein neues Leben zu beginnen? Ich würde lieber sterben statt mich weiter fertig machen zu lassen...
Aus dem Tod gab es kein zurück mehr, einmal Tod immer Tod. Ich wäre so gerne ein ganz normaler Mensch wie jeder andere. Was blieb da noch zur Auswahl? Ich wollte nicht sterben, nicht öffentlich schikaniert werden, nicht beobachtet werden. Natürlich, ich würde sterben, meinen Tod vortäuschen. Aber könnte ich das mit meinem Gewissen vereinbaren?
Meine Fans würden um mich trauern, der Schmerz würde sie zerreißen! Ich wollte nicht das sie leiden und sich in diesem Strudel aus Traurigkeit verirrten. Ich könnte ihnen ein Zeichen geben, nur meinen Fans und meiner Familie. Sicher würden sie mir helfen! Mein Plan war brillant und würde weiter entwickelt funktionieren. Sie würden denken es wäre die Schuld der Presse.
Trotzdem ließ mich der Schmerz über diesen Prozess nicht los, so hoffnungslos. Ich war stark und würde sie zerstören, aber erst müsste ich sterben! Es bedurfte jahrelange Planung und war schwierig umsetzbar. Ich konnte es schaffen! Doch schon nach kurzer Zeit holten mich die Zweifel wieder ein. Konnte ich das überleben?