TKKG-Überraschung in Norwegen
von Nimue1979
Kurzbeschreibung
TKKG machen einen Sommerurlaub in Norwegen und Klößchen entdeckt seine tieferen Gefühle für Karl.
GeschichteFreundschaft, Liebesgeschichte / P16 / MaleSlash
Gabriele "Gaby" Glockner
Karl "der Computer" Vierstein
Peter "Tim" Carsten
Willi "Klößchen" Sauerlich
06.05.2021
16.06.2021
18
22.622
19
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16.05.2021
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Der nächste Morgen hielt mehrere unangenehme Überraschungen für mich bereit. Die Erste war eigentlich nicht so groß, das war die Erkenntnis, daß mein Schokoladenvorrat beträchtlich geschrumpft war, zuerst hatte ich die ganzen Espressodinger aussortiert und dann hatte ich gestern durch den unruhigen Flug und die lange Fahrt, doch deutlich mehr gegessen, als die anfangs gedachte Tagesration. Direkt nahm ich mir vor nach dem Frühstück meine Vorräte wieder aufzufüllen.
Die nächste unangenehme Überraschung war, daß die Betreiber des Campingplatzes Tarjei und seine Frau Eva tickten wie meine Mutter und setzten auf gesunde Ernährung und ihre angestellte Köchin Frida war mit ihnen auf einer Wellenlänge so bekam ich weder Schokomüsli noch Kakao zum Frühstück. Das süßeste was ich fand war Saft und Joghurt mit Obst und Honig. Die Anderen waren glücklich, ich war darüber entsetzt.
Schnell huschte ich nach dem Frühstück in den kleinen Shop vom Campingplatz und wollte meine Schokovorräte kaufen, doch hier erwartete mich die schlimmste Überraschung von allen. Es gab keine! keine Schokolade! keine Süßigkeiten! Keine Chips! Das Einzige was es in der Richtung gab waren Müsliriegel.
„Ja wir sind überzeugt, daß es besser ist, wenn die Kinder nicht ihr ganzes Taschengeld für Süßes ausgeben können, gerade da für unsere Josefine, es ja hier Alltag und nicht nur ein paar Wochen Urlaub im Jahr ist“, erklärte Eva, die Frau von Tarjei, auf Deutsch, mit einem sehr starken Akzent, überzeugt.
„Das finde ich total super“, stimmte Gaby auch sogleich zu.
„Super? Das ist grausam. Die arme Josefine darf noch nicht einmal Schokolade essen!“, widersprach ich schockiert.
„Na klar darf sie gelegentlich etwas Schokolade essen, aber hier muss jeder seine Süßigkeiten selbst mitbringen und dadurch essen die Kinder viel weniger Süßes, als wenn sie alle zehnmal am Tag in den Shop gerannt kommen, um ihr Taschengeld in Süßigkeiten zu investieren“, sagte Eva lachend, aber in meinen Ohren klang das nicht wirklich besser.
Wir gingen zurück ins Zelt. Wie es leider so oft war, hatten selbst an einem Anreisetag meine Freunde kein einsehen und bestanden darauf gleich heute morgen noch etwas zu unternehmen. Vor dem Zelt fingen die drei an zu beratschlagen, was wir heute Unternehmen konnten.
„Good Morning“, sagte ein Mann in den Dreißigern, der ebenfalls vor seinem Zelt saß. „My name is Thorin Carlsen“, stellte er sich selbst vor.
Wir stellten uns ebenfalls vor und Thorin Carlsen, wechselte nun auf deutsch. Wie Eva sprach er mit einem sehr starken Akzent und einige Wörter sprach er auf Englisch. Immerhin war er auch für mich verständlich. Er fing direkt an: „Habt ihr vor, auf den Kjerag zu steigen, so activ you are, lasst ihr euch das doch doch nicht entgehen?“
Ich hatte keine Ahnung, was der Kjerag schon wieder war, holte mir zum Frühstücksnachtisch eine Tafel Schokolade und hörte zu wie Karl antwortete: „Ja das steht definitiv auf unserem Plan. Wie haben aber noch nicht überlegt, wann wir zum Kjerag wollen. Vielleicht heute noch.“
„Oh, no you shouldn't. Davon würde ich euch abraten. Ihr solltet dabei das weather im Auge haben, die Fotos wirken gleich viel besser und die Sicht ist viel spektakulärer, wenn man bei blue sky oben ankommt und am besten früh morgens Walk straight ahead and without a break, dann ist es dort oben nicht so voll. Ich würde euch morgen empfehlen, lauft am Besten direkt los at 5am. Die Wanderung dauert 6 -11 Stunden, nehmt euch also a lunch packet von Frida mit“, empfahl uns Thorin Carlsen.
„Danke für die Tipps“, bedankte sich Gaby freundlich.
Mir graute es jetzt schon. Das klang nach einer verdammt anstrengenden Wanderung. Es klang nach einer Wanderung, für die ich 11 Stunden brauchen würde, für die ich dann aber nur 6 Stunden brauchen darf, um mit meinen Freunden Schritt zu halten.
„Das ist wirklich stark von ihnen, haben sie auch noch einen guten Tipp was wir heute machen können?“, meinte Tim.
„Whats about Rafting? Das ist nicht direkt um die Ecke hier, so you have ein wenig zu planen, wenn man kein Auto hat. Nur today hat sich eine Gruppe gefunden. Tarjei hat einen Kleinbus organisiert, der fährt in zwei Stunden. Ich denke da dürfte genug Platz für 4 weitere Personen sein. Fragt einfach mal nach“, schlug Thorin Carlsen vor.
„Das klingt super!“, riefen Tim und Gaby beide begeistert. Und auch Karl wirkte zufrieden mit dem Vorschlag. Ich meldete auch keinen Einwand ein, schließlich war es klar, daß ich keine Chance hatte mit einem Einwand und dem Gegenvorschlag es heute mal langsam angehen zu lassen.
Wie könnte es anders sein, saßen wir tatsächlich zwei Stunden später mit einigen anderen Campingplatzgästen, zwei ältere aber sehr sportlich aussehende Männer aus Holland und einem Ehepaar aus England, mit dem Bruder der Ehefrau und Thorin Carlsen im Bus und fuhren zum Rafting.
Da wir zuviele waren, wurden wir auf zwei Boote aufgeteilt, wurden mit Rettungswesten und Helmen ausgestattet und instruiert. Tim, Gaby, Karl und ich saßen mit Thorin und einem Guide im ersten Boot unserer Gruppe.
Karl saß vor mir im Boot und der Anblick faszinierte mich. Was es war, wusste ich selbst nicht genau. Mir war, als könnte ich beim Paddeln seine Muskulatur arbeiten sehen. Es zog mich so in den Bann, daß ich ganz vergaß wie anstrengend diese ganze Aktion war. Und das obwohl es nicht mal stimmte. Ich konnte lediglich die Haut an seinen Unterarmen und in seinem Nacken. sehen. Der Rest war unter Kleidung und Schwimmwesten versteckt.
Völlig entkräftet ließ ich mich, als wir wieder an Land waren und die Schutzausrüstung zurückgegeben hatten, ins Gras fallen und schnappte erst nach Atem und dann nach meiner Schokolade. Eine Tafel mit Meersalz, genau das Rchtige, um nach einer so schweißtreibenden Aktion seine Energiereserven aufzufüllen.
Karl und Tim hatten derweil ihre Shirts ausgezogen. Tim hatte streng genommen die bessere Figur, die stärkeren Muskeln von den Beiden. Tim sah ich ständig so, das blieb nicht aus, wenn man sich im Internat ein Zimmer teilte, aber dennoch hatte mich Tims Körper nie interessiert. Doch Karls... Karls Anblick übte auf einmal eine ganz ungewohnte mir total unbekannte Faszination aus. Ich fand ihn gerade wunderschön.
Und dann sah Karl auf und direkt in meine Richtung. Er lächelte, als er wohl meinen Blick bemerkte. Mir war das total peinlich und ich versteckte mich hinter meiner Schokolade und bot ihm etwas an.
Ausgerechnet heute nahmen sowohl Karl, als auch Tim und Gaby etwas an. Etwas was so gut wie nie vorkam und so schmolz mein Vorrat, schon wieder etwas, aber ich konnte nichts dagegen sagen, denn ich wollte nicht sagen, daß meine Gedanken in Wirklichkeit ganz woanders gewesen waren. Das hätte mich zu sehr in Verlegenheit gebracht.
Zurück auf dem Campingplatz gingen wir Duschen. Das Timing war total schlecht, denn wir waren nicht die Einzigen, die auf die Idee kamen. Bei den Männerduschen war bereits eine kleine Schlange entstanden und so war Gaby bereits am Zelt zurück, bevor wir auch nur angefangen hatten.
Die Duschen waren total super für öffentliche Duschen. Es gab Milchglastüren vor den einzelnen Duschabteile, so konnte man zwar sehen, daß Jemand drin war und duschte, aber man musste nicht jedes nackte Detail sehen oder zeigen. Das war mir sehr Recht, wobei zugegeben hätte ich nicht ganz ungern einen etwas detaillierteren Blick auf Karl gehabt...
Die nächste unangenehme Überraschung war, daß die Betreiber des Campingplatzes Tarjei und seine Frau Eva tickten wie meine Mutter und setzten auf gesunde Ernährung und ihre angestellte Köchin Frida war mit ihnen auf einer Wellenlänge so bekam ich weder Schokomüsli noch Kakao zum Frühstück. Das süßeste was ich fand war Saft und Joghurt mit Obst und Honig. Die Anderen waren glücklich, ich war darüber entsetzt.
Schnell huschte ich nach dem Frühstück in den kleinen Shop vom Campingplatz und wollte meine Schokovorräte kaufen, doch hier erwartete mich die schlimmste Überraschung von allen. Es gab keine! keine Schokolade! keine Süßigkeiten! Keine Chips! Das Einzige was es in der Richtung gab waren Müsliriegel.
„Ja wir sind überzeugt, daß es besser ist, wenn die Kinder nicht ihr ganzes Taschengeld für Süßes ausgeben können, gerade da für unsere Josefine, es ja hier Alltag und nicht nur ein paar Wochen Urlaub im Jahr ist“, erklärte Eva, die Frau von Tarjei, auf Deutsch, mit einem sehr starken Akzent, überzeugt.
„Das finde ich total super“, stimmte Gaby auch sogleich zu.
„Super? Das ist grausam. Die arme Josefine darf noch nicht einmal Schokolade essen!“, widersprach ich schockiert.
„Na klar darf sie gelegentlich etwas Schokolade essen, aber hier muss jeder seine Süßigkeiten selbst mitbringen und dadurch essen die Kinder viel weniger Süßes, als wenn sie alle zehnmal am Tag in den Shop gerannt kommen, um ihr Taschengeld in Süßigkeiten zu investieren“, sagte Eva lachend, aber in meinen Ohren klang das nicht wirklich besser.
Wir gingen zurück ins Zelt. Wie es leider so oft war, hatten selbst an einem Anreisetag meine Freunde kein einsehen und bestanden darauf gleich heute morgen noch etwas zu unternehmen. Vor dem Zelt fingen die drei an zu beratschlagen, was wir heute Unternehmen konnten.
„Good Morning“, sagte ein Mann in den Dreißigern, der ebenfalls vor seinem Zelt saß. „My name is Thorin Carlsen“, stellte er sich selbst vor.
Wir stellten uns ebenfalls vor und Thorin Carlsen, wechselte nun auf deutsch. Wie Eva sprach er mit einem sehr starken Akzent und einige Wörter sprach er auf Englisch. Immerhin war er auch für mich verständlich. Er fing direkt an: „Habt ihr vor, auf den Kjerag zu steigen, so activ you are, lasst ihr euch das doch doch nicht entgehen?“
Ich hatte keine Ahnung, was der Kjerag schon wieder war, holte mir zum Frühstücksnachtisch eine Tafel Schokolade und hörte zu wie Karl antwortete: „Ja das steht definitiv auf unserem Plan. Wie haben aber noch nicht überlegt, wann wir zum Kjerag wollen. Vielleicht heute noch.“
„Oh, no you shouldn't. Davon würde ich euch abraten. Ihr solltet dabei das weather im Auge haben, die Fotos wirken gleich viel besser und die Sicht ist viel spektakulärer, wenn man bei blue sky oben ankommt und am besten früh morgens Walk straight ahead and without a break, dann ist es dort oben nicht so voll. Ich würde euch morgen empfehlen, lauft am Besten direkt los at 5am. Die Wanderung dauert 6 -11 Stunden, nehmt euch also a lunch packet von Frida mit“, empfahl uns Thorin Carlsen.
„Danke für die Tipps“, bedankte sich Gaby freundlich.
Mir graute es jetzt schon. Das klang nach einer verdammt anstrengenden Wanderung. Es klang nach einer Wanderung, für die ich 11 Stunden brauchen würde, für die ich dann aber nur 6 Stunden brauchen darf, um mit meinen Freunden Schritt zu halten.
„Das ist wirklich stark von ihnen, haben sie auch noch einen guten Tipp was wir heute machen können?“, meinte Tim.
„Whats about Rafting? Das ist nicht direkt um die Ecke hier, so you have ein wenig zu planen, wenn man kein Auto hat. Nur today hat sich eine Gruppe gefunden. Tarjei hat einen Kleinbus organisiert, der fährt in zwei Stunden. Ich denke da dürfte genug Platz für 4 weitere Personen sein. Fragt einfach mal nach“, schlug Thorin Carlsen vor.
„Das klingt super!“, riefen Tim und Gaby beide begeistert. Und auch Karl wirkte zufrieden mit dem Vorschlag. Ich meldete auch keinen Einwand ein, schließlich war es klar, daß ich keine Chance hatte mit einem Einwand und dem Gegenvorschlag es heute mal langsam angehen zu lassen.
Wie könnte es anders sein, saßen wir tatsächlich zwei Stunden später mit einigen anderen Campingplatzgästen, zwei ältere aber sehr sportlich aussehende Männer aus Holland und einem Ehepaar aus England, mit dem Bruder der Ehefrau und Thorin Carlsen im Bus und fuhren zum Rafting.
Da wir zuviele waren, wurden wir auf zwei Boote aufgeteilt, wurden mit Rettungswesten und Helmen ausgestattet und instruiert. Tim, Gaby, Karl und ich saßen mit Thorin und einem Guide im ersten Boot unserer Gruppe.
Karl saß vor mir im Boot und der Anblick faszinierte mich. Was es war, wusste ich selbst nicht genau. Mir war, als könnte ich beim Paddeln seine Muskulatur arbeiten sehen. Es zog mich so in den Bann, daß ich ganz vergaß wie anstrengend diese ganze Aktion war. Und das obwohl es nicht mal stimmte. Ich konnte lediglich die Haut an seinen Unterarmen und in seinem Nacken. sehen. Der Rest war unter Kleidung und Schwimmwesten versteckt.
Völlig entkräftet ließ ich mich, als wir wieder an Land waren und die Schutzausrüstung zurückgegeben hatten, ins Gras fallen und schnappte erst nach Atem und dann nach meiner Schokolade. Eine Tafel mit Meersalz, genau das Rchtige, um nach einer so schweißtreibenden Aktion seine Energiereserven aufzufüllen.
Karl und Tim hatten derweil ihre Shirts ausgezogen. Tim hatte streng genommen die bessere Figur, die stärkeren Muskeln von den Beiden. Tim sah ich ständig so, das blieb nicht aus, wenn man sich im Internat ein Zimmer teilte, aber dennoch hatte mich Tims Körper nie interessiert. Doch Karls... Karls Anblick übte auf einmal eine ganz ungewohnte mir total unbekannte Faszination aus. Ich fand ihn gerade wunderschön.
Und dann sah Karl auf und direkt in meine Richtung. Er lächelte, als er wohl meinen Blick bemerkte. Mir war das total peinlich und ich versteckte mich hinter meiner Schokolade und bot ihm etwas an.
Ausgerechnet heute nahmen sowohl Karl, als auch Tim und Gaby etwas an. Etwas was so gut wie nie vorkam und so schmolz mein Vorrat, schon wieder etwas, aber ich konnte nichts dagegen sagen, denn ich wollte nicht sagen, daß meine Gedanken in Wirklichkeit ganz woanders gewesen waren. Das hätte mich zu sehr in Verlegenheit gebracht.
Zurück auf dem Campingplatz gingen wir Duschen. Das Timing war total schlecht, denn wir waren nicht die Einzigen, die auf die Idee kamen. Bei den Männerduschen war bereits eine kleine Schlange entstanden und so war Gaby bereits am Zelt zurück, bevor wir auch nur angefangen hatten.
Die Duschen waren total super für öffentliche Duschen. Es gab Milchglastüren vor den einzelnen Duschabteile, so konnte man zwar sehen, daß Jemand drin war und duschte, aber man musste nicht jedes nackte Detail sehen oder zeigen. Das war mir sehr Recht, wobei zugegeben hätte ich nicht ganz ungern einen etwas detaillierteren Blick auf Karl gehabt...