TKKG-Überraschung in Norwegen
von Nimue1979
Kurzbeschreibung
TKKG machen einen Sommerurlaub in Norwegen und Klößchen entdeckt seine tieferen Gefühle für Karl.
GeschichteFreundschaft, Liebesgeschichte / P16 / MaleSlash
Gabriele "Gaby" Glockner
Karl "der Computer" Vierstein
Peter "Tim" Carsten
Willi "Klößchen" Sauerlich
06.05.2021
16.06.2021
18
22.622
19
Alle Kapitel
42 Reviews
42 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
1 Review
10.06.2021
1.059
Endlich Abreisetag. Ich zog meine Hose an und stellte fest, daß ich schon wieder beim letzten Loch des Gürtels angekommen war. Karl sah mich an und gab mir einen Kuss ehe er begann seine Sachen zu packen.
Ich begann ebenfalls zu packen und hing meinen Gedanken nach. Generell schlapperte meine Kleidung bereits richtig. Es fiel mir schwer zu sagen, wie ich mich dabei fühlte. Auf der einen Seite vermisste ich meine Schokolade total und freute mich jetzt schon darauf endlich am Flughafen meine Schokolade von meinem Vater in Empfang zu nehmen. Es nervte, daß ich eigentlich neue Kleidung brauchen würde. Es nervte, daß es schlapperte, das nix passte und in diesen Klamotten wollte ich gar nicht unter Menschen treten. Andererseits war ich auch stolz, wie schnell ich abnahm und auch wenn Karl nichts erwartete, mir versichert hatte, daß ihm das Aussehen nicht so wichtig war, wusste ich daß er es schon gut fand. Und nicht nur Karl...
So ganz entschlossen war ich noch nicht, ob ich mir Mühe geben sollte, mich so schnell wie möglich auf mein Ausgangsgewicht zu futtern oder ob ich vielleicht doch versuchen sollte das aktuelle Gewicht zu halten und neue Kleidung zu kaufen. Nun diese Entscheidung verschob ich nach hinten. Das hatte auch noch Zeit, jetzt gab es noch einmal ein Diätfrühstück.
„Seid ihr fertig?“, fragte Gaby durch die geschlossene Zeltplane.
„Fast“, antwortete Karl, der gerade seine Isomatte zusammenrollte.
Wir hatten gestern noch lange geredet. Es war ziemlich gut verlaufen. Tim hatte eingesehen, daß es nicht gegen ihn gerichtet war, daß wir ihm nicht gleich etwas gesagt hatten. Vor allem, als wir davon berichteten wie aktuell das alles noch war und wir ihn nicht seit Wochen oder gar Monaten etwas verschwiegen hatten.
Gaby wirkte sehr entspannt damit und erinnerte Tim daran, daß es kein Rauswurf war, sondern, die Frage nach einem Tausch, bei dem sie alle etwas gewonnen hatten und dem sie zugestimmt hatten.
Doch Karl und ich hatten uns auch etwas vorgenommen. Keine großes Geheimnis mehr aus unserer Beziehung zu machen, denn das machte es nur noch komplizierter. In Zukunft wollten wir offener damit umgehen. Wir hatten uns und Tim und Gaby, die hinter uns standen, selbst wenn es schwierige Reaktionen geben würde, würden wir das so schaffen.
Zwei Minuten später verließen auch wir das Zelt mit all unseren Sachen und gingen dann zu viert zu den Gebäuden.
Wir stellten unsere Sachen an der Seite ab und gingen zunächst zum Frühstück. Dort verabschiedeten wir uns von Frida und bedankten uns noch einmal für den Tipp mit dem kleinen Schwimmbad von Leif.
Danach gingen wir rüber zur Rezeption, wo wir auf Tarjei trafen. Tarjei rief kurz nach Eva, die mit Josefine aufs dem Shop in die Rezeption kam.
„Takk“, sagte Josefine und ich erinnerte mich an das Wort wieder. Den Rest ihrer Worte verstand ich nicht im Ansatz. Ihr Vater Tarjei übersetzte es für uns: „Sie sagt Danke, daß ihr geholfen habt, daß die bösen Männer eingesperrt wurden.“
Gaby ging in die Hocke, um mit Josefine zu reden, während Tim Tarjei anspach: „Das bedeutet Thorin Carlsen wurde verhaftet?“
„Ja, wir wurden heute morgen darüber informiert und es soll später auch veröffentlicht werden, bereits gestern wurde Thorin Carlsen und sein Schwager verhaftet. Er war der Komplize. Die Beute wurde sichergestellt, der Schmuck vom Juwelier ließen sich gestern als Beweis zuordnen. Es wurde ein Haar von Josefine im Kofferraum gefunden. Da es keinen Sinn machte, weiter zu leugnen, haben sie gestanden. Sie erwartet jetzt ein Verfahren, drei bewaffnete Raubüberfälle, die Freiheitsberaubung von Josefine und dann noch die Sachbeschädigung mit fahrlässiger Körperverletzung. Da kommt einiges zusammen“, berichtete uns Tarjei.
Josefine sagte noch zu uns vier: „Bye!“ Dann rannte sie raus auf den Spielplatz.
Eva meldete sich zu Wort: „Vielen Dank, daß ihr so aufmerksam wart und alles der Polizei gemeldet hat, sonst hätte das sicher viel länger gedauert und dann wären die Beweise vielleicht beseitigt worden. Josefine wollte überhaupt nicht mehr zum Spielen an den Bach gehen, da sie befürchtet hat, daß der böse Mann zurückkommt.“
„Es ist total verständlich, daß sie große Angst bekommen hat, auch wenn sie nicht ...“, fing Gaby an und wurde dann zögerlicher. Scheinbar hatte sie Bedenken, das Falsche zu sagen.
Doch Eva nickte bestätigend und sagte: „Ja. Aber als wir ihr sagen konnten nach dem Anruf, daß der Mann nun im Gefängnis ist, weil ihr der Polizei geholfen habt, war sie sehr erleichtert und wollte später mit ihren Freunden und Kjell zusammen an den Bach gehen. Ich denke das ist ein gutes Zeichen.“
„Ja, das ist es ganz bestimmt“, stimmte Karl zu.
„Ihr seid auf jeden Fall herzlich eingeladen, falls ihr wieder einmal nach Norwegen kommt hier als unsere Gäste zu bleiben“, versprach Tarjei herzlich reichte uns allen vier die Hand, während Eva uns alle vier einmal umarmte.
Dann verabschiedeten wir uns. Tarjei musste sich um andere Gäste kümmern, die ebenfalls auschecken wollten, Eva musste in den Shop zurück und wir gingen raus und warteten auf den Wagen, der uns abholen und zurück nach Oslo bringen sollte.
„Do you want to play a last match of tabletennis?“, rief Kjell von den Tischtennisplatten zu Tim rüber.
Tim sprang auf, rief: „Of course!“. Er drückte Gaby einen Kuss auf und ging rüber zu Kjell.
Auch diesmal zog Kjell Tim gnadenlos ab, egal wie sehr Tim sich bemühte, aber das spornte Tim zum Glück nur an und verdarb nicht seine Laune. Als der Wagen kam, reichte Tim Kjell die Hand, gratulierte zum wiederholten Sieg und verabschiedete sich von ihm.
„Alles perfekt gerade, oder?“, meinte er als wir vom Campingplatz fuhren und einen letzten Blick zurückwarfen.
„Findest du?“, fragte Gaby zweifelnd.
„Ja, wir können nicht verhindern, daß schlimme Dinge geschehen, aber wir haben wieder einmal den Fall aufgeklärt und so kann Josefine wieder spielen ohne Angst haben zu müssen, daß der Mann wiederkommt. Abgesehen davon bin ich glücklich mit dir, Klößchen und Karl sind es auch. Wir haben zu viert, eine Schwierigkeit gemeistert und aus der Welt geräumt und haben einen spannenden Urlaub gehabt“, fasste Tim zusammen.
Gaby stimmte zu und gab Tim einen langen Kuss und Karl und ich nutzten das als Steilvorlage ebenfalls die Rückfahrt zu nutzen, um uns zu küssen. Heute Abend würde Karl zu sich nach Hause gehen, während ich zu meinen Eltern nach Hause gehen würde und da wollten wir die Zeit, die uns blieb noch etwas nutzen.
Ich begann ebenfalls zu packen und hing meinen Gedanken nach. Generell schlapperte meine Kleidung bereits richtig. Es fiel mir schwer zu sagen, wie ich mich dabei fühlte. Auf der einen Seite vermisste ich meine Schokolade total und freute mich jetzt schon darauf endlich am Flughafen meine Schokolade von meinem Vater in Empfang zu nehmen. Es nervte, daß ich eigentlich neue Kleidung brauchen würde. Es nervte, daß es schlapperte, das nix passte und in diesen Klamotten wollte ich gar nicht unter Menschen treten. Andererseits war ich auch stolz, wie schnell ich abnahm und auch wenn Karl nichts erwartete, mir versichert hatte, daß ihm das Aussehen nicht so wichtig war, wusste ich daß er es schon gut fand. Und nicht nur Karl...
So ganz entschlossen war ich noch nicht, ob ich mir Mühe geben sollte, mich so schnell wie möglich auf mein Ausgangsgewicht zu futtern oder ob ich vielleicht doch versuchen sollte das aktuelle Gewicht zu halten und neue Kleidung zu kaufen. Nun diese Entscheidung verschob ich nach hinten. Das hatte auch noch Zeit, jetzt gab es noch einmal ein Diätfrühstück.
„Seid ihr fertig?“, fragte Gaby durch die geschlossene Zeltplane.
„Fast“, antwortete Karl, der gerade seine Isomatte zusammenrollte.
Wir hatten gestern noch lange geredet. Es war ziemlich gut verlaufen. Tim hatte eingesehen, daß es nicht gegen ihn gerichtet war, daß wir ihm nicht gleich etwas gesagt hatten. Vor allem, als wir davon berichteten wie aktuell das alles noch war und wir ihn nicht seit Wochen oder gar Monaten etwas verschwiegen hatten.
Gaby wirkte sehr entspannt damit und erinnerte Tim daran, daß es kein Rauswurf war, sondern, die Frage nach einem Tausch, bei dem sie alle etwas gewonnen hatten und dem sie zugestimmt hatten.
Doch Karl und ich hatten uns auch etwas vorgenommen. Keine großes Geheimnis mehr aus unserer Beziehung zu machen, denn das machte es nur noch komplizierter. In Zukunft wollten wir offener damit umgehen. Wir hatten uns und Tim und Gaby, die hinter uns standen, selbst wenn es schwierige Reaktionen geben würde, würden wir das so schaffen.
Zwei Minuten später verließen auch wir das Zelt mit all unseren Sachen und gingen dann zu viert zu den Gebäuden.
Wir stellten unsere Sachen an der Seite ab und gingen zunächst zum Frühstück. Dort verabschiedeten wir uns von Frida und bedankten uns noch einmal für den Tipp mit dem kleinen Schwimmbad von Leif.
Danach gingen wir rüber zur Rezeption, wo wir auf Tarjei trafen. Tarjei rief kurz nach Eva, die mit Josefine aufs dem Shop in die Rezeption kam.
„Takk“, sagte Josefine und ich erinnerte mich an das Wort wieder. Den Rest ihrer Worte verstand ich nicht im Ansatz. Ihr Vater Tarjei übersetzte es für uns: „Sie sagt Danke, daß ihr geholfen habt, daß die bösen Männer eingesperrt wurden.“
Gaby ging in die Hocke, um mit Josefine zu reden, während Tim Tarjei anspach: „Das bedeutet Thorin Carlsen wurde verhaftet?“
„Ja, wir wurden heute morgen darüber informiert und es soll später auch veröffentlicht werden, bereits gestern wurde Thorin Carlsen und sein Schwager verhaftet. Er war der Komplize. Die Beute wurde sichergestellt, der Schmuck vom Juwelier ließen sich gestern als Beweis zuordnen. Es wurde ein Haar von Josefine im Kofferraum gefunden. Da es keinen Sinn machte, weiter zu leugnen, haben sie gestanden. Sie erwartet jetzt ein Verfahren, drei bewaffnete Raubüberfälle, die Freiheitsberaubung von Josefine und dann noch die Sachbeschädigung mit fahrlässiger Körperverletzung. Da kommt einiges zusammen“, berichtete uns Tarjei.
Josefine sagte noch zu uns vier: „Bye!“ Dann rannte sie raus auf den Spielplatz.
Eva meldete sich zu Wort: „Vielen Dank, daß ihr so aufmerksam wart und alles der Polizei gemeldet hat, sonst hätte das sicher viel länger gedauert und dann wären die Beweise vielleicht beseitigt worden. Josefine wollte überhaupt nicht mehr zum Spielen an den Bach gehen, da sie befürchtet hat, daß der böse Mann zurückkommt.“
„Es ist total verständlich, daß sie große Angst bekommen hat, auch wenn sie nicht ...“, fing Gaby an und wurde dann zögerlicher. Scheinbar hatte sie Bedenken, das Falsche zu sagen.
Doch Eva nickte bestätigend und sagte: „Ja. Aber als wir ihr sagen konnten nach dem Anruf, daß der Mann nun im Gefängnis ist, weil ihr der Polizei geholfen habt, war sie sehr erleichtert und wollte später mit ihren Freunden und Kjell zusammen an den Bach gehen. Ich denke das ist ein gutes Zeichen.“
„Ja, das ist es ganz bestimmt“, stimmte Karl zu.
„Ihr seid auf jeden Fall herzlich eingeladen, falls ihr wieder einmal nach Norwegen kommt hier als unsere Gäste zu bleiben“, versprach Tarjei herzlich reichte uns allen vier die Hand, während Eva uns alle vier einmal umarmte.
Dann verabschiedeten wir uns. Tarjei musste sich um andere Gäste kümmern, die ebenfalls auschecken wollten, Eva musste in den Shop zurück und wir gingen raus und warteten auf den Wagen, der uns abholen und zurück nach Oslo bringen sollte.
„Do you want to play a last match of tabletennis?“, rief Kjell von den Tischtennisplatten zu Tim rüber.
Tim sprang auf, rief: „Of course!“. Er drückte Gaby einen Kuss auf und ging rüber zu Kjell.
Auch diesmal zog Kjell Tim gnadenlos ab, egal wie sehr Tim sich bemühte, aber das spornte Tim zum Glück nur an und verdarb nicht seine Laune. Als der Wagen kam, reichte Tim Kjell die Hand, gratulierte zum wiederholten Sieg und verabschiedete sich von ihm.
„Alles perfekt gerade, oder?“, meinte er als wir vom Campingplatz fuhren und einen letzten Blick zurückwarfen.
„Findest du?“, fragte Gaby zweifelnd.
„Ja, wir können nicht verhindern, daß schlimme Dinge geschehen, aber wir haben wieder einmal den Fall aufgeklärt und so kann Josefine wieder spielen ohne Angst haben zu müssen, daß der Mann wiederkommt. Abgesehen davon bin ich glücklich mit dir, Klößchen und Karl sind es auch. Wir haben zu viert, eine Schwierigkeit gemeistert und aus der Welt geräumt und haben einen spannenden Urlaub gehabt“, fasste Tim zusammen.
Gaby stimmte zu und gab Tim einen langen Kuss und Karl und ich nutzten das als Steilvorlage ebenfalls die Rückfahrt zu nutzen, um uns zu küssen. Heute Abend würde Karl zu sich nach Hause gehen, während ich zu meinen Eltern nach Hause gehen würde und da wollten wir die Zeit, die uns blieb noch etwas nutzen.