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Unerwartete Überraschung

Kurzbeschreibung
OneshotRomance, Übernatürlich / P12 / Het
OC (Own Character) Toge Inumaki
22.03.2021
22.03.2021
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Toge×Reader (Jujutsu Kaisen)



(Y/N) = Dein Name  

(H/F) = Deine Haarfarbe

(A/F) = Deine Augenfarbe



-------



Eigentlich sollte heute ein ganz normaler Tag sein, doch es kam alles anders als gedacht.



Toge:



Würde man den weißhaarigen Jungen nicht kennen, so würde man bei seinem Anblick womöglich vermuten, dass er schüchtern oder eingebildet ist. Viele sahen ihn wegen seinem hochgeschnittenen Kragen eigenartig an, und befürchteten wohl, dass er jeden Moment irgendetwas anstellen könnte.



Dabei trug er dies nur, damit man ihn nicht wegen seinen Malen anspricht und auch, damit seine Kehle geschützt ist, immerhin sind seine Stimmenbämder seine wichtigste Waffe.



Seufzend blickte der junge Mann auf seine Uhr, er könnte Gojo sprichwörtlich verfluchen, dass er ausgerechnet ihn zum Einkauf geschickt hat. Doch gleizeitig konnte er so an seinem Unbehagen in großen Menschenmassen arbeiten. Er mochte es einfach nicht, wenn viele Menschen ihn hören konnten, es war viel zu gefährlich, für sie, aber auch für ihn selbst. Doch wahrscheinlich hat ihn sein Lehrer genau deswegen weggeschickt, manchmal konnte der verrückte Mann auch ein guter Lehrer sein.



Toge war jetzt schon seit drei Stunden unterwegs, doch er war froh darüber, dass er die Einkaufsmeile hinter sich gelassen hat. Er lief nun in einer recht schönen Allee, welche mit vielen Bäumen und Grünflächen ausgestattet war. Er konnte viele Menschen sehen, die Joggen, selbst Einkäufe erledigten oder ihren Hund ausführten.



So auch dieses (H/F)-haarige Mädchen, welches mit ihrem großen Hund, auf der anderen Straßenseite, spazieren ging. Sie machte einen sehr entspannten und glücklichen Eindruck. Ab und zu sagte sie etwas zu ihrem Hund, der dann aufblickte, sie kurz ansah und dann wieder am Boden schnüffelte.



Irgendwie war es ein niedlicher Anblick, welchem ihm ein kleines Lächeln auf die Lippen zauberte. Es freute ihn, dass solche Menschen wie sie, ein normales und friedliches Leben führen konnten. Manche sind deswegen eifersüchtig, vielleicht war er es auch einmal, doch inzwischen stand er über diesen düsteren Gedanken, auch wenn es manchmal schwer war.



Er wollte gerade den Blick von dem Mädchen abwenden, als auf einmal ein, nicht einmal Level 4 Fluch, an dem Hund vorbei flog und diesen kurz ärgerte, worauf er auch sogleich einging. Das Mädchen hatte Schwierigkeiten ihren großen Hund zu halten und war sichtlich verwirrt über das scheinbar untypisch Verhalten ihres Begleiters. Kurz ging der Fluch auf das Mädchen zu, doch der Hund verhinderte, dass es dem Mädchen etwas antun konnte.



Toge blieb stehen und war sich nicht sicher, ob er eingreifen sollte, er beobachtet das Geschehen, war jedoch jederzeit bereit, einzuschreiten.



Doch dann flog der Fluch auf die befahrene Straße und der Hund rannte ihm wütend hinterher. Toges Augen weiteren sich, als er das näherkommende Auto sah, es würde nicht mehr rechtzeitig bremsen können.

Das Mädchen hatte dies auch schon bemerkt, sie rannte ihrem Hund hinterher, versuchte ihn aufzuhalten, doch er wollte scheinbar nicht auf sie hören.



Der Hund hatte gerade die erste Pfote auf den Aspalt gesetzt, da hörte er auch ein lautes. „STOP.“ Der Hund stoppte, sein Oberkörper war gerade so auf der Fahrbahn, doch das näherkommende Auto könnte ihm noch ausweichen. Doch womit Toge nicht gerechnet hat, ist dass das Mädchen weiter rannte und sich schützend vor den Hund stellte.

Wie konnte das sein? Er hatte auch das Mädchen mit seiner Fluchkraft angesprochen.



Doch mit einer weiteren Sache hatte Toge nicht gerechnet, der Autofahrer schien von alldem nichts mit zu bekommen, da er wütend auf sein Telefon guckte.



All das passierte innerhalb von wenigen Sekunden, doch dann bewegten sich Toges Beine schon wie von selbst und er rannte so schnell er konnte auf die anderen Straßenseite und riß das Mädchen und den Hund, an welchen sie sich klammerte, mit sich.



Das (H/F)-haarige Mädchen hatte ihre Augen aus Angst fest verschlossen. Doch als sie alle sicher auf dem Grünstreifen am Bürgersteig aufkamen, blickte sie ihn überrascht an. Tränen hatten sich schon aus ihren hübschen (A/F) Augen geschlichen.



Erleichtert das es alle geschafft hatten, atmete der Weißhaarige auf und hörte auch schon hinter sich das wütende hupen des Autofahrers. Er konnte deswegen nur die Augen verdrehen, manchmal waren Menschen auch unausstehlich.



„D…Danke.“ Das Mädchen hatte seine Hand in ihre genommen und sah ihn glücklich und erleichtert zigleich an. Der Jujuzist wurde bei ihrem intensiven Blick und auch von der Nähe, beide hatten sich noch nicht von der Stelle gerührt, ein wenig rot.



Er nickte bloß und stand dann auf. Das Mädchen tat es ihm gleich und blickte ihren Hund dann ebenso erleichtert an, sie guckte, ober er verletzt war, doch dem Hund ging es scheinbat gut. Sie war sichtlich erleichtert, aber wer wäre es nicht?



Doch dann drehte sie sich wieder zu ihm um und sah ihn prüfenden an. „B..bist du verletzt?“ sie schien sich bei den Worten ziemlich unsicher zu sein. Erst jetzt fällt ihm auch wieder ein, dass sie auf seine Fluchtechnick nicht reagiert hat…konnte es etwas sein?

Er schüttelte um ihr zu antworten den Kopf, was sie lächeln ließ. Es war ein schönes Lächeln.  



Doch nun wollte er dem nachgehen, was es mit ihr aufsich hatte. Er holte schnell sein Telefon raus, was sein Gegenüber fragend Ausblicken ließ, doch sie wartete geduldig, bis er etwas eingetippt hatte und er sein Handy umdrehte.

„Verzeih mir die direkte Frage, aber kann es sein, dass du Gehörlos bist?“



Sie sah ihn überrascht an und schien wohl etwas verlegen, wahrscheinlich, weil sie dachte, dass sie etwas falsch oder eigenartig ausgesprochen hatte, doch ihre Aussprache war fast perfekt, oder vielleicht auch, weil sie dachte er hätte ihr schon etwas gesagt oder sie angesprochen.

Doch sie nickte und bestätigte somit seine Vermutung. Sie zeigte fragend auf ihn, wahrscheinlich weil er bis jetzt nichts gesagt hatte.



Er beherrschte ein paar Gebärdensprache Zeichen, früher hatte er es gelernt, um so sich zu verständigen, doch diese Zeichen verstanden viele Menschen noch weniger als die Onigiri-Zutaten.

„Nein, es hat andere Gründe, dass ich nicht reden kann, ich mach es sehr ungerne.“



Das Mädchen lächelte erneut glücklich, scheinbar kommt es nicht oft vor, dass andere Gebärdensprache können, was leider auch nicht verwunderlich ist.



„Du musst auch nicht reden, wenn du nicht willst. Außerdem ist Lippenlesen ist immer noch sehr schwierig für mich. Ich bin im übrigen (Y/N) und das hier ist Rex. Freut mich dich kennen zu lernen.“ Sie deutet dabei auf den Hund neben ihr, welcher sich schon längst hingesetzt hatte und sie aufmerksam ansah.



Toge konnte sich bei den beiden kein Lächeln verkneifen. Sie hatten irgendwie, eine beruhigende Ausstrahlung. Trotz das beide beinahe überfahren worden sind, lächelte (Y/N) ihn an, als wäre nichts gewesen. Es ist fast schon bewundernswert.



„Ich heiße Toge, freut mich auch dich kennen zu lernen.“ Er musste einige Male überlegen, wie noch einmal die richtigen Handzeichen waren, doch er konnte sich teilweise noch recht gut an alles erinnern.



„Danke noch einmal für die Rettung…“

Sie stoppte kurz und schien ein wenig verlegen zu sein. Doch dann hatte sie sich wohl genug Mut zugesprochen und sah ihn nun wieder lächelnd an.

„Als Dank, würde ich dich gerne auf ein Kaffee einladen, wenn es für dich inordnung ist.“

Nun wirkte sie wieder nervös, dass schien auch Rex zu merken. Er bellte ihr scheinbar aufmunternd zu und stuppste ihre Hand mit seinem Kopf an.

Bei dem Anblick, war er wirklich froh, dass Gojo ihn heute weg geschickt hatte, wer weiß wie es sonnst geendet wäre. Nein, darüber wollte er nicht nachdenken.



Doch bei (Y/N)s Frage wurde auch er ein wenig verlegen, er wurde noch nie eingeladen. Viele hielten sich eher von ihm fern. Er war glücklich darüber, dass sie ihn scheinbar nicht für eigenartig hielt. Kurz musste er an den wartenden Gojo denken, doch er ließ die anderen und ihn auch oft genug warten, also konnte er heute auch einmal warten.



„Ich würde die Einladung sehr gerne annehmen.“
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