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Der feuerrote Geisterbahnwagen

Kurzbeschreibung
GeschichteKrimi, Parodie / P12 / Gen
OC (Own Character)
21.03.2021
21.03.2021
15
30.668
2
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10 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
 
21.03.2021 1.189
 
Der feuerrote Geisterbahnwagen

Wen es interessiert wie die Hauptcharaktere aussehen: hier ein Link

https://imgur.com/a/f0i1bjT

Das ist Herkules. Er ist 13 Jahre alt und der Anführer deraa Detektivbande HeLiKaMo. Dank ihm hat die Gruppe schon viele spannende Fälle gelöst. Er ist sehr sportlich, macht Kickboxing, Karate, Yoseikan, Kung-Fu, Slim-Sumoringen, Boxen und Pilates. Deshalb ist er auch sehr durchtrainiert und macht seinem Spitznamen alle Ehre. Seine Beine sind deshalb so schlank, weil er  auch ein leidenschaftlicher Radfahrer ist, denn die Umwelt liegt ihm sehr am Herzen. Auch ist er immer braungebrannt, das liegt daher, da er eigentlich aus Medina kommt, das liegt in Saudi-Arabien.  Ein feiner Kerl dieser Herkules. Doch der Junge hat ein hartes Leben hinter sich. Eigentlich wurde er als Sohn des Königs Mekka-Zi-Ge in Medina geboren und sein richtiger Name ist Ali Babel, doch wurde er bei seiner Geburt verwechselt und von einer Kameltreiberfamilie nach Ägypten verkauft. Dort wurde er von einem reisewütigen Nilkrokodil verschluckt und an der Küste Siziliens wieder ausgespuckt. Dort fand ihn die sizilianische Mafia und wollte ihn aufziehen um Organhandel mit ihm zu treiben, doch das Jugendamt fand ihn und gab ihn zur Adoption frei. (Siehe Band 1 „Der grüne Nil-Krokodil-Deal“)  Bald wurde er von zwei deutschen Touristen adoptiert. Was für ein Glück, könnte man meinen. Von wegen! Beide seiner Adoptiveltern sind schwere Alkoholiker, die allein von Flaschenpfand leben. Zudem sind sie Alchimisten, doch da sie so viel trinken haben sie es nie zu etwas gebracht. Jedes Mal wenn beide komplett betrunken sind erschaffen sie aus Flaschendeckeln Kugelfische, die an Land leben können. Daher ist Herkules Wohnung immer voll von Kugelfischen und zudem leidet er ständig an großem Hunger, da man bei Kugelfischen nie weiß, welchen Teil man essen kann ohne zu sterben. (Außerdem waren es sehr hinterlistige Kugelfische, wovon einige generell immer logen und andere generell immer die Wahrheit sagten.)  Trotzdem hat er nie aufgehört zu kämpfen und ein fröhlicher Junge zu sein. Zigaretten und Alkohol lehnt er als Sportler strikt ab, genauso wie den Konsum von zu viel Zucker und Fett.  Im Internat“ Johann Wolfgang-Amadeus Schiller“ hat er seine besten Freunde kennengelernt und die Detektivbande gegründet.

Dieses wunderschöne Mädchen heißt Lisa. Obwohl sie so hübsch ist, ist sie überhaupt nicht eitel und achtet gar nicht auf Kleidung. Was egal ist, denn sie kann einfach alles tragen. Die Zwölfjährige hat Atlantic-Ocean-blaue Augen mit sehr langen Wimpern und blonde Haare. Herkules würde alles für sie tut, so gern mag er sie. Doch sie ahnt noch nichts von alledem. Sie ist die Tochter des berühmten Kriminalkommissars Kugelpilz mit dem Schäferhund Lex. Lisas Lieblingssport ist das Reiten und sie liebt ihr Pflegepferd Harrison Pford über alles. Manchmal ist Herkules sogar eifersüchtig.

Dieses dicke und runde Kerlchen ist Karl-Heinz Ludwig, genannt Schinkenheinz. Den Namen hat Herkules erfunden, da man in seiner Religion Schweine und Schinken verachtet. Doch auch sein richtiger Name ist nicht unbedingt besser. Er ist blass, hat rote Haare und eine dicke Brille auf der Nase. Zudem ist der noch sehr klein. 1,35m ist nicht sehr groß für einen Dreizehnjährigen. Da er fast 200 Pfund wiegt, ist es unmöglich, für ihn passende Klamotten zu finden, doch er hat sehr reiche Eltern, die ihm einen Schneider bezahlen können. Ihnen gehört eine berühmte Gourmetrestaurantkette. Seltsamerweise ist Karl-Heinz Ludwig überhaupt kein Gourmet.  Am Liebsten isst er mit Vollmilchschokolade überzogene Butterstücke oder in Speck eingerollte Faschingskrapfen gefüllt mit Frankfurter Würstchen und extra Käse. Auch zu Mayonnaisesuppe mit Weißwurststückchen kann er einfach nicht nein sagen. Ihr fragt euch sicher, warum dieser schamlose Fresssack noch nicht das Zeitliche gesegnet hat. Das liegt daran, dass er nicht nur sehr dick, sondern auch sehr schlau ist. Er ist ein Mathegenie und kennt sich besser als ein Informatiker mit seinen 11 Computern aus. Weil er so schlau ist, hat er eine Anti-Diabetesmaschine gebaut mit der er abends seine kulinarischen Sünden wieder gut macht. Auch hat er eine Leberentfettungsmaschine gebaut, an die er sich jede Nacht anschließt. Die Ärzte halten ihn deshalb für ein medizinisches Wunder, in Wirklichkeit hat er einfach nur geschummelt! Herkules findet das nicht gerecht. Er sollte die Konsequenzen für seinen verwerflichen Lebensstil tragen. Daher schaltet er seinem Freund ab und zu den Leberentfetter aus während dieser schläft. Denn die beiden Jungs wohnen zusammen im Jungenschlafsaal "Storchennest" des Internats. Das hat Karl-Heinz Ludwig sehr zornig gemacht und im Gegenzug hat er eines Nachts den Fettkatheterbeutel in den Mund des schlafenden Herkules geleitet. Kein Wunder, dass er die ganze Woche lang keinen Hunger mehr hatte. Seitdem hören die Zankereien der beiden Freunde auf. Insgeheim bewundert Schinkenheinz aber seinen sportlichen Freund, da mag er noch so schlau sein, wenn man nicht gutaussehend und sportlich war mieden einen die Mädchen wie Katzen das Wasser meiden. Und dabei ist er doch heimlich in Lisa mit ihren schönen blauen Augen verliebt. Außerdem träumt er davon, einmal im Leben seine Füße zu sehen, denn er hat sie schon so lange nicht mehr zu Gesicht bekommen, dass er ganz vergessen hat, wie sie aussahen. Gut, dass sein Freund Herkules an ihn denkt und ihn versucht auf Trab zu halten.

Monika ist Lisas kleine Schwester und um einiges jünger. Sie ist erst neun. Doch auch sie geht mit ihrer großen Schwester und deren Freunden ans “ Johann Wolfgang-Amadeus Schiller“ Internat. Die Kleine hat blutrote Haare, die wie eine Löwenmähne in alle Richtungen stehen, sie ist ein lebhaftes und manchmal etwas freches Mädchen. Außerdem ist sie mächtig stolz, dass sie schon in der Detektivbande mitmachen kann, doch das hat einen besonderen Grund. Als sie fünf Jahre alt war, wurde sie von Graf Dracola nach Transsilvanien entführt. Dort hat sie den berüchtigten Vampir Kuh-Vlad in den Hals gebissen und ist so selbst zum Vampir geworden.(Siehe Band 33 „Der rote Zahn“) Sie braucht Blut um sich zu ernähren. Wie gut, dass ihr Karl-Heinz Ludwig eine Stechmückmaschine gebaut hat. Das ist eine winzige Spritze, die aussieht wie eine Stechmücke. Durch Wärmesensoren erkennen sie Menschen und Tiere, saugen sich mit kleinen Saugnäpfen an ihnen fest und trinken ihr Blut ohne dass die Menschen es merken. Sie glauben, eine Mücke hätte sie gestochen. Dann kehren sie mit GPS zu Monika zurück und fliegen ihr in den Mund. Den Teil findet Monika etwas unappetitlich, da man ja nicht wissen kann von wo die Mücken das Blut haben. Doch sie findet Karl-Heinz Ludwig klasse. Sie ist sogar ein bisschen in ihn verliebt. Er ist der klügste Junge den sie kennt und bis darauf, dass er manchmal „d“ und „g“ verwechselt beim Schreiben, weiß er einfach alles. Außerdem ist alles an ihm weich und rund, ganz ohne harte Kanten. Aus Herkules macht sie sich hingegen gar nichts. Monika ist noch ein sehr junger Vampir deswegen sind ihre Zauberkräfte eingeschränkt. Als Fledermaus kann sie nur bis in eine Höhe von drei Metern fliegen und in einen Wolf kann sie sich immer nur für etwa vier Minuten verwandeln. Doch weil sie fleißig übt kann sie schon viele Zaubersprüche und hat ihren Freunden schon einige Male aus brenzligen Situationen geholfen.
 
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