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The right one  – Es ist nicht einfach den Richtigen zu finden

von Catweazle
Kurzbeschreibung
GeschichteFamilie, Freundschaft / P16 / Het
OC (Own Character) Samu Haber
20.02.2021
21.10.2021
21
45.163
24
Alle Kapitel
153 Reviews
Dieses Kapitel
8 Reviews
 
10.07.2021 1.867
 
Hi,

hier nun ein Einblick in Samus Wohnung und speziell in sein Schlafgemach.

Danke an: Miwi, Dani Leseratte, SunriseAve66 und shootingstar für dir tollen Reviews. Danke für die neuen Favos. Ich hoffe ihr anderen Leser seid auch noch dabei und mögt vielleicht auch mal (wieder) reviewen.

Liebe Grüße und gute Unterhaltung.
Cat
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Kapitel 17:       Hier hast du dein Bärchen


Fröhlich plaudernd setzten wir den Weg zu seiner Wohnung fort, sodass ich gar nicht dazu kam über das nachzudenken was mich da erwartete. Samu wusste immer etwas zu erzählen. „Wir sollten noch in den Supermarkt gehen und uns Trinken und Essen besorgen. Was es als Vorspeise und als Dessert gibt ist mir egal, nur als Hauptgang habe ich was Spezielles geplant“, grinste er mich an.
Mit zwei Einkaufstaschen verließen wir schließlich den Supermarkt. Samu trug die Getränke, ich die Lebensmittel.
Endlich hatten wir das Haus erreicht in dem er wohnte. Samu schloss auf. „Herein mit dir. Fühl dich hier ganz wir Zuhause. Und mit einem Blick auf sein herumliegendes Hab und Gut: „Na ja, ist vielleicht etwas viel verlangt, so wie es hier aussieht. Bei dir ist es sicherlich ordentlich.“
„Nicht ordentlich, aber eindeutig ordentlicher, aber es ist schließlich deine Wohnung. Wenn es mir nicht passt kann ich ja gehen.“
„Von wegen!“, lachte er. „Okay, ich ... Ich würde dir ja ein Bad einlassen und in der Zwischenzeit aufräumen, das Dumme ist nur, dass ich keine Badewanne habe. Aber du könntest duschen, das verschafft mir etwas Zeit um es wenigstens halbwegs schön zu machen. Außerdem können wir alles verdunkeln, dann sieht man die Unordnung nicht so. Aber nein, dann sehe ich ja nichts von dir, das ist auch nicht optimal.“ Ich hätte mich über Samus Planung vor Lachen ausschütten können.
„Dann machen wir eben Licht an“, schlug ich vor.
„Hm. Aber nicht viel. Und du darfst dich nicht umschauen, nur mich anschauen“, forderte er.
„Das bekomme ich hin“, versprach ich vergnügt.
„Wie wäre es“, kam jetzt ein weiterer Vorschlag von ihm, „wenn wir nun ein wenig essen? Natürlich nicht so viel, dass wir uns nicht mehr richtig bewegen können und uns nur rollend ...“ Er unterbrach sich selbst. „Wobei, rollen ist gut. Gemeinsam übers Bett rollen.“ Wieder folgte ein unverhohlenes  Grinsen.
„Hoffentlich werde ich deinen akrobatischen Anforderungen überhaupt gerecht, du legst die Messlatte ziemlich hoch“, gab ich zu bedenken.
„Messlatte“, wiederholte er und sah an sich herab. Ich fragte gar nicht weiter nach, sonnenklar was da durch das Habersche' Hirn ging!

Wir entschieden uns für etwas Handfestes. Essensmäßig natürlich. Brot mit Aufschnitt, der in diesem Fall aus Geflügelaufschnitt bestand. Ich trank Mineralwasser dazu, Samu Milch. Ganz unbefangen redete er über Gott und die Welt und ich fragte mich, ob er meine Aufregung bemerkt hatte und mich damit beruhigen wollte.
„Du zitterst“, stellte er fest als ich nach meinem Wasserglas griff.
„Ehrlich? Und ich dachte schon, das ist ein Erdbeben. Aber beruhigend, dass nur ich das bin.“ Samu schob sich den letzten Happen in den Mund, trank Milch nach und wischte sich das Milchschnurrbärtchen mit dem Handrücken ab.
„Du brauchst nicht aufgeregt zu sein, wir wollen doch nur etwas Spaß haben. Wir fangen mit einer Runde kuscheln an, in Ordnung?“ Ich nickte.
„Aber zuvor möchte ich ins Bad.“
„Klar, geh nur. Wenn du magst kannst du die Shorts und das T-Shirt von mir anziehen das da liegt. Ist alles gewaschen. Und dass es dir zu groß sein wird macht ja nicht, wir wollen ja sowieso ...“ Er sprachs nicht aus und schritt Richtung seiner Schlafstätte.

Als ich aus dem Bad zurückkam waren die Jalousien herunter gezogen. Eine kleine Lampe die auf einem Tischchen neben dem Bett stand hatte er angeknipst und ein wenig abgedunkelt. Er selbst saß im Schneidersitz und mit nacktem Oberkörper auf dem Bett, in der Hand eine Tüte mit Gummibärchen.
„Na komm her, hier gibt es etwas Süßes“, lockte er mich. Kaum war ich zu ihm aufs Bett gekrabbelt da legte er die Tüte zur Seite und zog mich an sich. „Hier hast du dein Bärchen“, knuddelte er mich,
„und nachher“, er hielt seine Hand hoch in der sich ein verschweißtes Kondom befand, „auch dein Gummibärchen.  Extra stark“, fügte er hinzu.
„Du bist doof“, haute ich ihm an den Oberarm.
„Macht nichts, zum Sex braucht man den Kopf schließlich nicht. Den Verstand“, korrigierte er sich, „den Kopf schon. Teilen wir uns so ein Bärchen?“, griff er in die Tüte und klemmte sich einen der kleinen Burschen zwischen die Zähne. Ich ging darauf ein, legte meine Lippen auf seine und biss dann das Gummibärchen durch.
„Haha!“, machte Samu, „jetzt hast du sein Hinterteil im Mund!“ Okay, nun wurde es Zeit den Herrn auch mal etwas um die Ohren zu hauen.
„Ach Samu“, zwitscherte ich, „was glaubst du wohl bin ich bereit noch in den Mund zu nehmen?“ Ganz deutlich sah ich, wie er trocken schluckte. Dann legte er seine Hände an meine Wangen und gab mir einen sanften Kuss.
„Kann es sein“, löste er seine Lippen, „dass du gar nicht so unschuldig bist wie du tust? Das Kätzchen spielen und sich dann als Wildkatze entpuppen?“
„Ich bin wie ich bin“, erklärte ich, „mach dir da keine Illusionen. Von wegen Wildkatze die dich anspringt und dir die Haut zerkratzt und sich an dir festbeißt während du um Gnade winselst.“ Samus Augen wurden immer größer.
„Glückwunsch zu so viel Fantasie. Und was glaubst du wie ich  bin? Außer doof“, zwinkerte er kurz und grinste wieder schelmisch.
„Charakterlich oder ...?“
„Charakterlich hatten wir schon. Ich meine ... Na ja, bin ich der Romantiker oder doch eher der Machotyp der bestimmt wer oben liegt und wer unten?“
„Hui, so viel Direktheit ... Da werde ich glatt rot.“
„Warum?“ Samu löste sich aus dem Schneidersitz was fast halsbrecherisch wirkte, dann streckte er die Beine aus und wackelte mit den Zehen. „Gefallen sie dir?“, fragte er weiter. Da ich dadurch um das Thema Rotwerden drum zu kam hakte ich jetzt gezielt nach.
„Deine Zehen? Ja doch, sie sehen gut aus. Sofern man bei Zehen überhaupt davon sprechen kann.“
„Zeig mal deine.“
„Wie bist du denn drauf?“, runzelte ich die Stirn, kam seinem Wunsch aber nach. Samu drehte sich auf den Bauch, griff nach meinem Fuß und bog an meinen Zehen herum.
„Hübsch. Schlank. Wusstest du, dass sie sich im Augenblick des Höhepunktes verkrampfen?“
„Nein, aber ich werde von nun an garantiert immer dran denken“, antwortete ich trocken. „Danke Samu!“
„Nicht dafür. Aber vielleicht ...“ Er hauchte einen Kus auf meine Fessel, „...dafür. Oder für das hier ...“

Samus Lippen wanderten über meine Wade, küssten sich nach vorne und immer höher bis er an meinem Knie angekommen war. Obwohl er noch mit Leichtigkeit weiter gekommen wäre stoppte er und wiederholte das alles auch an dem anderen Bein.
Zum Glück hatte ich mir erst gestern die Beine rasiert ...
„Gefällt dir das?“, hauchte er.
„Mhmmmm... Jaaaaa...“
„Ich würde gerne mehr von deinem Bein küssen, aber es stört mich extrem, dass du etwas von mir trägst, das hat was von Selbstbefriedigung, obwohl meine Beine natürlich nicht so schön glatt sind.“
Zum G l ü c k hatte ich mir erst gestern die Beine rasiert!
Ich legte mich kurz hin, hob die Hüften an und streifte mir seine Shorts ab. Samu nutzte das, um blitzschnell hoch zu robben und sich über mich zu beugen. Seine Augen wirkten jetzt ganz dunkel und unglaublich ernst.
„Ist alles in Ordnung Samu? Mache ich etwas falsch?“
„Du? Oh nein, bestimmt nicht. Sag mir aber wenn ich zu forsch bin, ich bin eben neugierig, weißt du?“
„Was du nicht sagst. Aber ich bin auch neugierig.“ Mit gespreizten Fingern fuhr ich über seine muskulöse Brust. Jetzt, wo er sich auf seinen Unterarmen abstützte, waren sie leicht angespannt und unwillkürlich fragte ich mich, was dieser Körper wohl noch zu bieten hatte. Samus Blick flackerte immer wieder während Töne des Wohlgefallens seinen Mund verließen. Das spornte mich an einen Schritt weiter zu gehen. Vorsichtig schob ich meine Hände auf seinen Rücken, kratzte leicht mit meinen Fingernägeln darüber, was ihn sogleich aufzischen, und den Kopf in den Nacken zurücksinken ließ. Meine Fingerspitzen tanzte im kreisenden Bewegungen auf den Bund seiner Jeanshose zu, verschwanden dann darin soweit es ging.

„Himmel, ich halte es nicht mehr aus“, stöhnte er und ließ sich auf den Rücken rollen. Mit nur wenigen Handgriffen hatte er die Jeans geöffnet, und sich – samt Plinter – davon befreit.
Na, das machte er eindeutig nicht zum ersten Mal! Aber ich kam gar nicht mehr dazu einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden, Samu hatte sich wieder zu mir gedreht.
„Es ist unfair, dass du noch Slip und T-Shirt trägst während ich nackt bin“, beschwerte er sich.
„Ja, das Leben kann echt grausam sein. Mal sehen, ob ich dich für diese Ungerechtigkeit ein bisschen entschädigen kann“, drückte ich mit der Hand auf seinen Brustkorb, sodass er ins Kissen zurück sank. Dann krabbelte ich über ihn, setzte mich rittlings auf seinen Bauch und legte meine Lippen auf seine. Vorsichtig stupste ich mit der Zungenspitze dagegen um sie zu teilen, was Samu auch sofort zuließ. Wie zwei schlängelnde Reptilien umkreisten sich unsere Zungen, spielten miteinander, mal sanft und zärtlich, dann wieder hart und fordernd. Mein Herz raste, weil ich nicht mehr in der Lage war diesem Kuss zu entkommen. Samus hatte eine Hand in meinen Nacken gelegt, seine Finger drückten meinen Hinterkopf an sich heran während sich die andere Hand von hintern in meinen Slip schob. Seine Finger kniffen leicht in meinen Hinterbatzen. Vor Schreck wollte ich aufschreien, doch Samu erstickte diesen Schrei. Dann wurde er sanfter, löste sich aus dem Kuss.

„Hast du 'ne Macke mich zu kneifen? Ich stehe nicht auf Schmerz, nur damit du das weißt!“
„Wunderbar, ich nämlich auch nicht. Das mit den Fingernägeln war allerdings geil. Und was dein süßes Hinterteil betrifft: ich könnte pusten, oder so“, schlug er vor und demonstrierte das, indem er sich eine Haarsträhne aus der Stirn pustete.
„Was verstehst du unter und so?“,  erkundigte ich mich.
„Zieh deinen Slip aus, dann zeige ich es dir. Aber sei vorsichtig wenn du von mir herunter kletterst“, bat er, „da hat sich hinter dir gerade etwas steil aufgebaut und ich möchte nicht, dass das gute Stück Schaden nimmt. Wir wollen ja noch Spaß damit haben, nicht wahr?“
Samus Worte veranlassten mich dazu, mich soweit es mir möglich war umzudrehen und meinen Blick auf sein Prachtstück zu senken. Samu hatte nicht übertrieben als er von steil aufgebaut,  gesprochen hatte und dass ich die Verursacherin dafür war ... unfassbar!
Ich brauchte bestimmt keine Hemmungen zu haben wenn er so auf das Wenige reagierte was ich ihm bisher hatte zukommen lassen.
Okay, zieren war nicht. Samu hatte sich freiwillig als Erster entblößt, nun war ich eben dran.
„Vergiss das T-Shirt nicht, ich will Josefiina pur“, nuschelte er ganz komisch. Ein weiterer Blick zu ihm zeigte, dass er mithilfe seiner Zähne das Päckchen aufgerissen hatte und gerade  dabei war sich in ein Gummibär  zu verwandeln.
„Besser zu früh als zu spät“, argumentierte er ungefragt. „Und nun komm schon zu deinem Kuschelbärchen“, breitete er seine Arme weit aus. Glücklich ließ ich mich an ihn ziehen während er mein Gesicht mit kleinen Küssen zu bedecken begann.
Aber das war natürlich erst der Anfang ...
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