Eine Nacht
von KeyCi
Kurzbeschreibung
Die Geschichte spielt ab der Folge "Kids" ("Epedemie")- S1/E19, nimmt dann aber einen völlig anderen Verlauf als das Original. House möchte Cameron unbedingt zurück in seinem Team haben und sie nennt ihm ihre Bedingung....Aber lest selbst. Achtung Hameron. : )
GeschichteRomance / P18 / Gen
Dr. Allison Cameron
Dr. Eric Foreman
Dr. Gregory House
Dr. James Wilson
Dr. Lisa Cuddy
Dr. Robert Chase
06.02.2021
17.02.2021
8
18.267
7
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Dieses Kapitel
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06.02.2021
1.242
Hallo, ich weiß nicht, ob sich noch jemand dafür interessiert, aber ich habe gerade die komplette Serie noch mal angeschaut (also nicht am Stück;) ) und festgestellt, dass ich einen anderen Verlauf schon sehr früh in der Serie absolut bevorzugt hätte...ja, sorry, bin ein Hameron-Fan.
Deswegen versuche ich einfach mal, meine ganz persönliche Version zu schreiben.
Beginnt in der Folge "Kids" ("Epidemie")- S1/E19 und habe die Handlung bis auf eine ganz kleine Änderungen komplett übernommen, das Kapitel ist auch nicht sonderlich lang. Aber keine Sorgen, dies ist nur, um in die Geschichte reinzukommen, ab Kapitel 2 folgen eigene Texte.
Ich hoffe, es gefällt.
Mir gehört leider nix an der Serie.
So, da mal los:
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Cameron hatte es sich gerade in ihrem Sessel mit einem Buch gemütlich gemacht, als es an der Tür klopfte. Sie wusste sofort, wer da vor ihrer Tür stand, schließlich kannte sie nur eine Person, die einen Stock zum anklopfen nutzte. House. So klappte sie das Buch wieder zu, setzte ihre Lesebrille ab und ging zur Tür. Bevor Cameron die Tür erreichte, räusperte sie sich noch einmal, dann öffnete sie die Tür gerade soweit, dass sie herausschauen konnte. Und da stand er, versuchte um die Ecke zu spähen, wohl um zu prüfen, ob sich noch jemand in der Wohnung befand.
„Ich will keine Bewerber mehr sehen!“ begann House das Gespräch.
„Sie reden mit denen?“ fragte sie. „Ich dachte Ihnen würden Passfoto und Lebenslauf reichen.“
„Ha!“ sagte er anerkennend. „Sehr gut! Deshalb brauche ich Sie in der Klinik, um mich im Zaum zu halten.“
Während er sprach, versuchte er immer wieder in Camerons Wohnung zu spähen, doch sie zog die Tür enger an ihren Körper.
„Ich habe gesagt, dass ich nicht zurück komme!“ erwiderte sie ihm.
„Hab nicht zugehört.“
„Wusste ich.“ antwortete sie mit einem Lächeln.
Er sah sie genau an. „Sie wollen, dass ich mehr zuhöre? Lässt sich einrichten.“
In Camerons Stimme lag etwas Traurigkeit als sie antwortete.
„Zu spät, weil ich schon bei jemand anderen einen neuen Vertrag hab.“
„Bei wem?“ fragte House und versuchte sich seine Überraschung und den kleinen Stich in seinem Herzen nicht anmerken zu lassen.
„Juwel, im Jefferson“
„Sagen Sie´s ab!“ kam prompt von ihm.
„Waaaaarum?“ fragte Cameron ohne ihn einen Wimpernschlag lang aus den Augen zu lassen.
House überlegte einen Moment. Was sollte er ihr darauf antworten? Die Wahrheit? Nein, das war unmöglich. Ehe er antwortete, befeuchtete er seine Lippen mit seiner Zunge.
„Weil Juwel ein Penner ist! Ein pedantischer Oberlehrer und ein Zwerg.“ sagte er etwas abfällig.
Diese Antwort sorgte bei Cameron für Resignation. Das war nicht, was sie hatte hören wollen. Sie wusste, dass da etwas war, dass er etwas für sie empfand. Warum konnte er nicht einfach zu seinen Gefühlen stehen? Sie schaute weg.
„Weil ich Sie wieder haben will.“ Erst am Ende des Satzes sah er sie wieder an.
Konnte sie nicht einfach verstehen, was mit ihm los war? Er wollte sie um sich haben. Ja, er mochte sie und wohl noch viel mehr, aber das würde er ihr niemals sagen können.
Cameron atmete tief ein. Da kam ihr eine Idee. Vielleicht war es die dümmste Idee, die sie jemals hatte, aber es war vielleicht auch die einzige Chance, die sie jemals bekommen würde. Einen Versuch wäre es wert. Immerhin stand er hier vor ihr und hatte gesagt, dass er sie wieder haben will.
„Das, äh, ist zu wenig.“ sagte sie herausfordernd.
House sah sie an, versuchte zu ergründen, auf was sie hinaus wollte.
„Äh, wollen Sie mehr Geld, Benzinkostenzuschuss, n besseren Parkplatz?“
Erwartungsvoll sah er ihr in die Augen, und sie ihm.
Bereits auf dem Weg zu ihrer Wohnung, hatte er sich vorgenommen, ihr alles zu bewilligen, was sie fordern würde, um zu ihm zurück zu kommen. Er würde einfach „geritzt“ sagen und alles wäre gut. Schließlich konnte er später ja immer noch versuchen, nachzuverhandeln, falls er ihre Forderungen doch nicht ganz so einfach erfüllen konnte.
Cameron zögerte einen Augenblick, doch dann riskierte sie es einfach.
„Eine Nacht.“ war alles, was sie erst einmal sagte.
Er sah sie nur an, sie hielt seinem Blick stand.
„Und nicht zum DVDs gucken und betrinken.“ ergänzte sie und versuchte, sich ihre Nervosität nicht anmerken zu lassen. „Ich will Sie, eine ganze Nacht.“
House starrte sie noch immer an. Tausend Gedanken sprangen durch seinen Kopf, aber keinen konnte er fassen. Er versuchte sich zu sammeln, musste heftig schlucken, ehe er seine Stimme wiederfand.
„Sie kommen wieder zurück, wenn wir miteinander schlafen?“ Ungläubig sah er Cameron an.
„Ja.“ war ihre simple Antwort mit einem Lächeln im Gesicht, das nicht zeigte, wie innerlich aufgewühlt sie wirklich war. House war völlig überrumpelt, mit vielem hätte er gerechnet, aber das? In seinem Kopf kreisten alle möglichen Gedanken und er wusste, dass Cameron jetzt eine Antwort haben wollte.
„OK“ sagte er, erinnerte sich an seinen ursprünglichen Plan und fügte „Geritzt.“ hinzu. Er musste lächeln, hatte aber keine Ahnung, warum er das tat. Naja, eigentlich schon, aber das wollte er sich gerade nicht eingestehen. Er erinnerte sich an Wilsons Worte „Doktor Cameron hat´s Dir angetan. Oh man, du hast ´n Problem.“ Ja, er hatte ein Problem. Aber die Lösung dessen verschob er auf später. So streckte er ihr seine Hand entgegen und sie schlug ein.
„Dann bis morgen.“ sagte sie freundlich und schaffte es, sich all die Gefühle, die gerade in ihr tobten, nicht anmerken zu lassen.
„Seien Sie pünktlich.“ bemerkte er noch und sie antwortete „Versprochen.“
House wendete sich ab und Cameron schloss die Tür. Sie konnte es nicht fassen, er hatte tatsächlich zugestimmt. Sie lehnte sich mit dem Rücken gegen die Tür, schloss die Augen und konnte das Lächeln in ihrem Gesicht nicht stoppen. Er hat tatsächlich zugestimmt. Sie würde bekommen, wovon sie träumte, seit sie ihn das erste Mal gegenüberstand. Naja, fast seitdem. Allerdings hatten sie keinerlei Details besprochen. Sie wurde doch etwas unsicher, ob es wirklich eine gute Idee war. Aber dann entschied sie für sich, dass sie ihn morgen einfach um ein Gespräch unter vier Augen bitten würde und dann könnten sie ja darüber sprechen. Eine gewisse Ahnung beschlich sie, dass House vielleicht versuchen könnte, ihr ihren Wunsch auszureden. Aber das würde er nicht schaffen, sie war fest entschlossen. Entweder er schenkte ihr diese Nacht, oder sie würde ins Jefferson gehen. Absagen würde sie den Job auf jeden Fall vorerst nicht, sie hatte noch sechs Wochen bis sie dort anfangen sollte. Cameron beschloss den Job erst abzusagen, wenn House seinen Teil des Deals eingehalten hatte.
House hingegen war direkt in seine Wohnung gefahren und hatte sich erst einmal einen Whisky eingeschenkt. So saß er nun auf seinem Sofa, das Glas in der Hand und schwenkte es ein wenig hin und her. Er hatte noch keinen Schluck getrunken, seine Gedanken kreisten um Cameron. Was hatte er nur getan? Aber wie hätte er auch mit so etwas rechnen können? Eine Nacht. Was genau bedeutete das? Sie hatten nichts weiter besprochen. Sie hatte auch nicht verlangt, dass diese Nacht in der nächsten Zeit stattfinden sollte, könnte er so vielleicht...? Nein, diesen Gedankengang verwarf er sofort wieder. Sie würde nicht locker lassen und wenn er sich würde drücken wollen, würde sie wieder gehen, das wusste er genau. “Verdammt.“ sagte er und war versucht, das Glas in seiner Hand einfach gegen die Wand zu werfen. Er stoppte sich aber rechtzeitig, trank den Whisky statt dessen in einem Zug aus. Er musste es auf sich zukommen lassen, er konnte jetzt nichts tun.
Deswegen versuche ich einfach mal, meine ganz persönliche Version zu schreiben.
Beginnt in der Folge "Kids" ("Epidemie")- S1/E19 und habe die Handlung bis auf eine ganz kleine Änderungen komplett übernommen, das Kapitel ist auch nicht sonderlich lang. Aber keine Sorgen, dies ist nur, um in die Geschichte reinzukommen, ab Kapitel 2 folgen eigene Texte.
Ich hoffe, es gefällt.
Mir gehört leider nix an der Serie.
So, da mal los:
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Cameron hatte es sich gerade in ihrem Sessel mit einem Buch gemütlich gemacht, als es an der Tür klopfte. Sie wusste sofort, wer da vor ihrer Tür stand, schließlich kannte sie nur eine Person, die einen Stock zum anklopfen nutzte. House. So klappte sie das Buch wieder zu, setzte ihre Lesebrille ab und ging zur Tür. Bevor Cameron die Tür erreichte, räusperte sie sich noch einmal, dann öffnete sie die Tür gerade soweit, dass sie herausschauen konnte. Und da stand er, versuchte um die Ecke zu spähen, wohl um zu prüfen, ob sich noch jemand in der Wohnung befand.
„Ich will keine Bewerber mehr sehen!“ begann House das Gespräch.
„Sie reden mit denen?“ fragte sie. „Ich dachte Ihnen würden Passfoto und Lebenslauf reichen.“
„Ha!“ sagte er anerkennend. „Sehr gut! Deshalb brauche ich Sie in der Klinik, um mich im Zaum zu halten.“
Während er sprach, versuchte er immer wieder in Camerons Wohnung zu spähen, doch sie zog die Tür enger an ihren Körper.
„Ich habe gesagt, dass ich nicht zurück komme!“ erwiderte sie ihm.
„Hab nicht zugehört.“
„Wusste ich.“ antwortete sie mit einem Lächeln.
Er sah sie genau an. „Sie wollen, dass ich mehr zuhöre? Lässt sich einrichten.“
In Camerons Stimme lag etwas Traurigkeit als sie antwortete.
„Zu spät, weil ich schon bei jemand anderen einen neuen Vertrag hab.“
„Bei wem?“ fragte House und versuchte sich seine Überraschung und den kleinen Stich in seinem Herzen nicht anmerken zu lassen.
„Juwel, im Jefferson“
„Sagen Sie´s ab!“ kam prompt von ihm.
„Waaaaarum?“ fragte Cameron ohne ihn einen Wimpernschlag lang aus den Augen zu lassen.
House überlegte einen Moment. Was sollte er ihr darauf antworten? Die Wahrheit? Nein, das war unmöglich. Ehe er antwortete, befeuchtete er seine Lippen mit seiner Zunge.
„Weil Juwel ein Penner ist! Ein pedantischer Oberlehrer und ein Zwerg.“ sagte er etwas abfällig.
Diese Antwort sorgte bei Cameron für Resignation. Das war nicht, was sie hatte hören wollen. Sie wusste, dass da etwas war, dass er etwas für sie empfand. Warum konnte er nicht einfach zu seinen Gefühlen stehen? Sie schaute weg.
„Weil ich Sie wieder haben will.“ Erst am Ende des Satzes sah er sie wieder an.
Konnte sie nicht einfach verstehen, was mit ihm los war? Er wollte sie um sich haben. Ja, er mochte sie und wohl noch viel mehr, aber das würde er ihr niemals sagen können.
Cameron atmete tief ein. Da kam ihr eine Idee. Vielleicht war es die dümmste Idee, die sie jemals hatte, aber es war vielleicht auch die einzige Chance, die sie jemals bekommen würde. Einen Versuch wäre es wert. Immerhin stand er hier vor ihr und hatte gesagt, dass er sie wieder haben will.
„Das, äh, ist zu wenig.“ sagte sie herausfordernd.
House sah sie an, versuchte zu ergründen, auf was sie hinaus wollte.
„Äh, wollen Sie mehr Geld, Benzinkostenzuschuss, n besseren Parkplatz?“
Erwartungsvoll sah er ihr in die Augen, und sie ihm.
Bereits auf dem Weg zu ihrer Wohnung, hatte er sich vorgenommen, ihr alles zu bewilligen, was sie fordern würde, um zu ihm zurück zu kommen. Er würde einfach „geritzt“ sagen und alles wäre gut. Schließlich konnte er später ja immer noch versuchen, nachzuverhandeln, falls er ihre Forderungen doch nicht ganz so einfach erfüllen konnte.
Cameron zögerte einen Augenblick, doch dann riskierte sie es einfach.
„Eine Nacht.“ war alles, was sie erst einmal sagte.
Er sah sie nur an, sie hielt seinem Blick stand.
„Und nicht zum DVDs gucken und betrinken.“ ergänzte sie und versuchte, sich ihre Nervosität nicht anmerken zu lassen. „Ich will Sie, eine ganze Nacht.“
House starrte sie noch immer an. Tausend Gedanken sprangen durch seinen Kopf, aber keinen konnte er fassen. Er versuchte sich zu sammeln, musste heftig schlucken, ehe er seine Stimme wiederfand.
„Sie kommen wieder zurück, wenn wir miteinander schlafen?“ Ungläubig sah er Cameron an.
„Ja.“ war ihre simple Antwort mit einem Lächeln im Gesicht, das nicht zeigte, wie innerlich aufgewühlt sie wirklich war. House war völlig überrumpelt, mit vielem hätte er gerechnet, aber das? In seinem Kopf kreisten alle möglichen Gedanken und er wusste, dass Cameron jetzt eine Antwort haben wollte.
„OK“ sagte er, erinnerte sich an seinen ursprünglichen Plan und fügte „Geritzt.“ hinzu. Er musste lächeln, hatte aber keine Ahnung, warum er das tat. Naja, eigentlich schon, aber das wollte er sich gerade nicht eingestehen. Er erinnerte sich an Wilsons Worte „Doktor Cameron hat´s Dir angetan. Oh man, du hast ´n Problem.“ Ja, er hatte ein Problem. Aber die Lösung dessen verschob er auf später. So streckte er ihr seine Hand entgegen und sie schlug ein.
„Dann bis morgen.“ sagte sie freundlich und schaffte es, sich all die Gefühle, die gerade in ihr tobten, nicht anmerken zu lassen.
„Seien Sie pünktlich.“ bemerkte er noch und sie antwortete „Versprochen.“
House wendete sich ab und Cameron schloss die Tür. Sie konnte es nicht fassen, er hatte tatsächlich zugestimmt. Sie lehnte sich mit dem Rücken gegen die Tür, schloss die Augen und konnte das Lächeln in ihrem Gesicht nicht stoppen. Er hat tatsächlich zugestimmt. Sie würde bekommen, wovon sie träumte, seit sie ihn das erste Mal gegenüberstand. Naja, fast seitdem. Allerdings hatten sie keinerlei Details besprochen. Sie wurde doch etwas unsicher, ob es wirklich eine gute Idee war. Aber dann entschied sie für sich, dass sie ihn morgen einfach um ein Gespräch unter vier Augen bitten würde und dann könnten sie ja darüber sprechen. Eine gewisse Ahnung beschlich sie, dass House vielleicht versuchen könnte, ihr ihren Wunsch auszureden. Aber das würde er nicht schaffen, sie war fest entschlossen. Entweder er schenkte ihr diese Nacht, oder sie würde ins Jefferson gehen. Absagen würde sie den Job auf jeden Fall vorerst nicht, sie hatte noch sechs Wochen bis sie dort anfangen sollte. Cameron beschloss den Job erst abzusagen, wenn House seinen Teil des Deals eingehalten hatte.
House hingegen war direkt in seine Wohnung gefahren und hatte sich erst einmal einen Whisky eingeschenkt. So saß er nun auf seinem Sofa, das Glas in der Hand und schwenkte es ein wenig hin und her. Er hatte noch keinen Schluck getrunken, seine Gedanken kreisten um Cameron. Was hatte er nur getan? Aber wie hätte er auch mit so etwas rechnen können? Eine Nacht. Was genau bedeutete das? Sie hatten nichts weiter besprochen. Sie hatte auch nicht verlangt, dass diese Nacht in der nächsten Zeit stattfinden sollte, könnte er so vielleicht...? Nein, diesen Gedankengang verwarf er sofort wieder. Sie würde nicht locker lassen und wenn er sich würde drücken wollen, würde sie wieder gehen, das wusste er genau. “Verdammt.“ sagte er und war versucht, das Glas in seiner Hand einfach gegen die Wand zu werfen. Er stoppte sich aber rechtzeitig, trank den Whisky statt dessen in einem Zug aus. Er musste es auf sich zukommen lassen, er konnte jetzt nichts tun.