Spiegel
von Kessi-Maro
Kurzbeschreibung
Pernille Harder hatte sich ihren Wechsel zu Chelsea irgendwie anders vorgestellt. Sie erkennt sich selbst nicht mehr im Spiegel. Ist sie zu spät um ihr Happy End zu schreiben?
SongficRomance / P16 / FemSlash
VFL Wolfsburg
06.02.2021
06.02.2021
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06.02.2021
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Pernille Harder saß in ihrem Apartment in London und besah sich nachdenklich die letzte Nachricht, die sie an an eine besondere Frau geschickt hatte. Eine Frau, die sie ziemlich enttäuscht hatte mit ihrem überstürzten Wechsel zu Chelsea. Ihre Reaktion auf ihre Entschuldigung war nur: Ist schon okay.
Sie war so unglaublich blind gewesen, als sie sich für den Wechsel entschied. Ihre Gefühle für Magdalena hatten ihre rationalen Gedanken übermannt und sie ignorierte die kleine Stimme in ihrem Hinterkopf die immer hinterfragte, warum Magdalena sie immer wieder vertröstete, wenn sie sich per Skype unterhalten wollten. Längere Trainings, Instagram Stories über „teambildende Maßnahmen“ wobei immer wieder eine spezielle Spielerin auftauchte... Pernille ignorierte es und glaubte, wenn sie jetzt wechseln würde, würde es alles wieder gut werden. Magdalena wollte nicht, dass sie zu ihr zieht, weil die Wohnung angeblich zu klein wäre, trotzdem war sie dauernd da und mehr und mehr fand Pernille Sachen von ihr. Sie zog den Schlussstrich und war jetzt alleine in London, während ihre Freunde in Deutschland und Frankreich waren. In Gedanken ging sie in die Küche.
Sie stieß die ganze Mannschaft vor den Kopf nach dem Champions League Finale mit dem Announcement sie werde wechseln. Alle haben sie geschockt angesehen aber IHR Blick versetzte ihr einen Stich. Sie sah so traurig aus und tief in ihr drin wusste Pernille: Es war nicht nur wegen dem verlorenen Finale.
Ihr Blick ging zum Sprüchekalender, den sie als Abschiedsgeschenk bekommen hatte: ‚Es steckt immer ein Stück Wahrheit in... “war nur Spaß“, Wissen in… “weiß ich nicht“, Emotionen in… “mir doch egal“ und Schmerzen in… “ist schon okay“‘
Humorlos lachte sie. Was hatte sie nur angestellt? Sie sah sich selbst im Spiegel und erkannte sich fast selbst nicht mehr. Eigentlich konnte sie sich selbst nicht mehr ansehen.
Es sagt doch immer jeder
Vergib dir deine Fehler
Denn sie gehören zu dir
Blöder Spruch aus dem Kalender
Doch der kann leider nichts verändern in mir
Sie öffnete Instagram und ein Bild von ihr ploppte hoch. Sie strahlte in die Kamera mit dieser blonden Torfrau die nach Wolfsburg wechselte.
Ihr Herz war hin und her gerissen. Die Gefühle für Magdalena waren nach wie vor da aber die Gefühle für SIE hielten sich hartnäckig schon seit sie sich kennengelernt hatten. Eigentlich schrie ihr Herz schon eine Weile: „Was machst du hier noch? Sie hat dir gestanden wie sie zu dir steht und du Feigling flüchtest…“ War sie zu spät? Hatte sie die Chance auf ihr Happy End verspielt? Tränen stiegen in ihre Augen.
Sie rief Sara an. Sara schaffte es immer sie aus den Gefühlsachterbahnen zu holen:
Lieben ist vergeben
Manchmal fällt mir beides schwer
Weißt du, dieses Leben ohne Liebe
Es ist leer
Und wie'n warmer Sommerregen
Wischst du die Spuren meiner Tränen einfach weg
Als wäre nichts gewesen
Der Bogen lebt nicht ohne den Regen
Sara gab ihr einige Denkanstöße: Ja Lieben bedeutet auch vergeben. Die goldene Frage war: Konnte sie Magdalena vergeben? Pernille bezweifelte es aufrichtig. Würde sie IHR vergeben können, wenn sie einen Fehler machen würde? Es wäre schwer, aber ja. Ja das könnte sie.
Seit ihrer Ankunft in England, fühlte sie sich unvollständig als würde ihr etwas fehlen... jemand fehlen. Sie klickte nicht wie erwartet mit dem Team und man blieb sehr reserviert ihr gegenüber. Das stimmte sie traurig.
Die blonde Stürmerin besah sich ihre Bilder auf dem Handy. Nicht die Bilder mit Magdalena zauberten ein Lächeln auf ihr Gesicht, nein Bilder mit IHR hingegen schon und für einen kurzen Moment war alles wieder gut.
Spiegel, Spiegel an der Wand
Lüg mich bitte nicht so an
Zeig mir, wer ich wirklich bin
Ich kann mich nicht mehr sehen
Spiegel, Spiegel an der Wand
Lüg mich bitte nicht so an
Es spielt keine Rolle, wer ich gestern war
Denn ab heute seh' ich klar, ah-ah-ah-ah
Ich seh' klar
Pernille sah vom Spiegel weg, als sie sich kurz selbst wiedererkannt hatte... Kurz war sie die Pernille, die sie selbst kannte und von der sie wusste, wer sie war. Eigentlich war es eine klare Sache was sie jetzt machen musste... Schlüssel, Jacke, Geld und sie war unterwegs.
Eines sagt dir keiner
Gehen muss man leider
Und niemand weiß, wohin
Wir ziehen unsere Kreise
Und sind immer auf der Reise
Ich schätz' das macht schon Sinn
Sie beobachtete den fallenden Regen auf dem kleinen Fenster des Flugzeuges und hoffte, dass sie ihre Fehler begradigen konnte.
Lieben heißt vergeben
Manchmal fällt mir beides schwer
Weißt du, dieses Leben ohne Liebe
Es ist leer
Und wie'n warmer Sommerregen
Wischst du die Spuren meiner Tränen einfach weg
Als wäre nichts gewesen
Der Bogen lebt nicht ohne den Regen
Als sie landete, lief sie zum Taxi und nannte IHRE Adresse und atmete durch... Sie musste die Chance nutzen.
Spiegel, Spiegel an der Wand
Lüg mich bitte nicht so an
Zeig mir, wer ich wirklich bin
Ich kann mich nicht mehr sehen
Spiegel, Spiegel an der Wand
Lüg mich bitte nicht so an
Es spielt keine Rolle, wer ich gestern war
Denn ab heute seh' ich klar, ah-ah-ah-ah
Ich seh' klar
Denn ab heute seh' ich klar, ah-ah-ah-ah
Ich seh' klar
Denn ab heute seh' ich klar
Zwei Arme schlangen sich um ihre Hüften, als die kleinere Person ihr einen Kuss auf die Schulter drückte: „Woran denkst du?“ Pernille sah in den Spiegel zu ihrer Partnerin und lächelte: „Was für eine unglaubliche Dummheit ich fast begangen hätte. Ich liebe dich Ewa Harder-Pajor.“ Ewa grinste sie sanft an: „Und ich dich Pernille Harder-Pajor“
Irgendwie hatte sich diese Idee hartnäckig festgebissen und ich musste sie einfach schreiben. Ich habe lange nicht mehr geschrieben also seht es mir bitte nach, wenn es schlecht oder fehlerhaft geschrieben ist. Ich fand es schade, dass Pernille so abrupt den Wechsel verkündete und ihre Chemie mit Ewa sucht bis heute noch sein Match :) Hoffe es gefällt ein bisschen.
Sie war so unglaublich blind gewesen, als sie sich für den Wechsel entschied. Ihre Gefühle für Magdalena hatten ihre rationalen Gedanken übermannt und sie ignorierte die kleine Stimme in ihrem Hinterkopf die immer hinterfragte, warum Magdalena sie immer wieder vertröstete, wenn sie sich per Skype unterhalten wollten. Längere Trainings, Instagram Stories über „teambildende Maßnahmen“ wobei immer wieder eine spezielle Spielerin auftauchte... Pernille ignorierte es und glaubte, wenn sie jetzt wechseln würde, würde es alles wieder gut werden. Magdalena wollte nicht, dass sie zu ihr zieht, weil die Wohnung angeblich zu klein wäre, trotzdem war sie dauernd da und mehr und mehr fand Pernille Sachen von ihr. Sie zog den Schlussstrich und war jetzt alleine in London, während ihre Freunde in Deutschland und Frankreich waren. In Gedanken ging sie in die Küche.
Sie stieß die ganze Mannschaft vor den Kopf nach dem Champions League Finale mit dem Announcement sie werde wechseln. Alle haben sie geschockt angesehen aber IHR Blick versetzte ihr einen Stich. Sie sah so traurig aus und tief in ihr drin wusste Pernille: Es war nicht nur wegen dem verlorenen Finale.
Ihr Blick ging zum Sprüchekalender, den sie als Abschiedsgeschenk bekommen hatte: ‚Es steckt immer ein Stück Wahrheit in... “war nur Spaß“, Wissen in… “weiß ich nicht“, Emotionen in… “mir doch egal“ und Schmerzen in… “ist schon okay“‘
Humorlos lachte sie. Was hatte sie nur angestellt? Sie sah sich selbst im Spiegel und erkannte sich fast selbst nicht mehr. Eigentlich konnte sie sich selbst nicht mehr ansehen.
Es sagt doch immer jeder
Vergib dir deine Fehler
Denn sie gehören zu dir
Blöder Spruch aus dem Kalender
Doch der kann leider nichts verändern in mir
Sie öffnete Instagram und ein Bild von ihr ploppte hoch. Sie strahlte in die Kamera mit dieser blonden Torfrau die nach Wolfsburg wechselte.
Ihr Herz war hin und her gerissen. Die Gefühle für Magdalena waren nach wie vor da aber die Gefühle für SIE hielten sich hartnäckig schon seit sie sich kennengelernt hatten. Eigentlich schrie ihr Herz schon eine Weile: „Was machst du hier noch? Sie hat dir gestanden wie sie zu dir steht und du Feigling flüchtest…“ War sie zu spät? Hatte sie die Chance auf ihr Happy End verspielt? Tränen stiegen in ihre Augen.
Sie rief Sara an. Sara schaffte es immer sie aus den Gefühlsachterbahnen zu holen:
Lieben ist vergeben
Manchmal fällt mir beides schwer
Weißt du, dieses Leben ohne Liebe
Es ist leer
Und wie'n warmer Sommerregen
Wischst du die Spuren meiner Tränen einfach weg
Als wäre nichts gewesen
Der Bogen lebt nicht ohne den Regen
Sara gab ihr einige Denkanstöße: Ja Lieben bedeutet auch vergeben. Die goldene Frage war: Konnte sie Magdalena vergeben? Pernille bezweifelte es aufrichtig. Würde sie IHR vergeben können, wenn sie einen Fehler machen würde? Es wäre schwer, aber ja. Ja das könnte sie.
Seit ihrer Ankunft in England, fühlte sie sich unvollständig als würde ihr etwas fehlen... jemand fehlen. Sie klickte nicht wie erwartet mit dem Team und man blieb sehr reserviert ihr gegenüber. Das stimmte sie traurig.
Die blonde Stürmerin besah sich ihre Bilder auf dem Handy. Nicht die Bilder mit Magdalena zauberten ein Lächeln auf ihr Gesicht, nein Bilder mit IHR hingegen schon und für einen kurzen Moment war alles wieder gut.
Spiegel, Spiegel an der Wand
Lüg mich bitte nicht so an
Zeig mir, wer ich wirklich bin
Ich kann mich nicht mehr sehen
Spiegel, Spiegel an der Wand
Lüg mich bitte nicht so an
Es spielt keine Rolle, wer ich gestern war
Denn ab heute seh' ich klar, ah-ah-ah-ah
Ich seh' klar
Pernille sah vom Spiegel weg, als sie sich kurz selbst wiedererkannt hatte... Kurz war sie die Pernille, die sie selbst kannte und von der sie wusste, wer sie war. Eigentlich war es eine klare Sache was sie jetzt machen musste... Schlüssel, Jacke, Geld und sie war unterwegs.
Eines sagt dir keiner
Gehen muss man leider
Und niemand weiß, wohin
Wir ziehen unsere Kreise
Und sind immer auf der Reise
Ich schätz' das macht schon Sinn
Sie beobachtete den fallenden Regen auf dem kleinen Fenster des Flugzeuges und hoffte, dass sie ihre Fehler begradigen konnte.
Lieben heißt vergeben
Manchmal fällt mir beides schwer
Weißt du, dieses Leben ohne Liebe
Es ist leer
Und wie'n warmer Sommerregen
Wischst du die Spuren meiner Tränen einfach weg
Als wäre nichts gewesen
Der Bogen lebt nicht ohne den Regen
Als sie landete, lief sie zum Taxi und nannte IHRE Adresse und atmete durch... Sie musste die Chance nutzen.
Spiegel, Spiegel an der Wand
Lüg mich bitte nicht so an
Zeig mir, wer ich wirklich bin
Ich kann mich nicht mehr sehen
Spiegel, Spiegel an der Wand
Lüg mich bitte nicht so an
Es spielt keine Rolle, wer ich gestern war
Denn ab heute seh' ich klar, ah-ah-ah-ah
Ich seh' klar
Denn ab heute seh' ich klar, ah-ah-ah-ah
Ich seh' klar
Denn ab heute seh' ich klar
Zwei Arme schlangen sich um ihre Hüften, als die kleinere Person ihr einen Kuss auf die Schulter drückte: „Woran denkst du?“ Pernille sah in den Spiegel zu ihrer Partnerin und lächelte: „Was für eine unglaubliche Dummheit ich fast begangen hätte. Ich liebe dich Ewa Harder-Pajor.“ Ewa grinste sie sanft an: „Und ich dich Pernille Harder-Pajor“
Irgendwie hatte sich diese Idee hartnäckig festgebissen und ich musste sie einfach schreiben. Ich habe lange nicht mehr geschrieben also seht es mir bitte nach, wenn es schlecht oder fehlerhaft geschrieben ist. Ich fand es schade, dass Pernille so abrupt den Wechsel verkündete und ihre Chemie mit Ewa sucht bis heute noch sein Match :) Hoffe es gefällt ein bisschen.