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Die Prophezeiung des Schmiedes

von Bokix
Kurzbeschreibung
GedichtPoesie, Fantasy / P12 / Gen
06.01.2021
06.01.2021
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Die Prophezeiung des Schmiedes

Geboren aus der Schmiedeshitze,
Taron vor einem Feuer sitze.
Der Schmied lebte in Armut lang,
bis ein Orakel ihm ein Lied sang.

Das Orakel will von der Prophezeiung berichten,
dass Taron soll einen Streit schlichten.
Die Liebe wird helfen in der Not,
sie wird schützen manch einen vor dem sicheren Tod.

So brach Taron auf eine Reise,
sein Haus verließ er leise.
In einem fremden Königreich kam er an,
manch Bewohner zog er in den Bann.

Sein Körper nur so glühte,
dies jedermann spürte.
Seine Ankunft hat sich rumgesprochen schnell,
im Königssaal schien es hell.

Taron sollte dorthin gehen,
eine neue Herausforderung zu bestehen.
Vom König nahm er einen Auftrag entgegen,
das kam ihm sehr gelegen.

Er sollte Feuerwaffen schmieden,
durch seinen Blick brachte er Gestein zum Sieden.
Den Dampf fing er auf,
anzubringen Griff und Knauf.

Zum Abschluss er die Waffen mit dem Blick kühlte runter,
dessen Herstellung machte ihn munter.
Die Feuerwaffen benutzt man in der Schlacht,
sie gebraucht man wohl kaum zur Zierde der Tracht.

Die Heere zweier Königreiche bekämpfen sich aufs Ganze,
manch Kämpfer stürmt vor mit der geschmiedeten Feuerlanze.
Zusätzlich hatte Taron ein Katapult gebaut,
dieser schoss Lavabrocken laut.

In der Schlacht die Kämpfer sich stechen,
das Katapult sollte einfach so zerbrechen.
Man gab dem Schmied die Schuld,
der König hatte nicht viel Geduld.

Das Geheimnis des Blicks hatte man gelüftet,
vor Verbrennung man sich mit Augenklappen hütet.
Der König gab zum Erhängen den Befehl,
jedoch sollte Taron das Tageslicht erblicken hell.

Die Königstochter hatte sich in Taron verliebt,
der König ein Friedenszeichen gibt.
Den Streit der Königreiche konnte Taron nicht schlichten,
dafür sollte man ihn nicht richten.

Die Liebe die beiden eint,
darauf leben sie zu zweit.
Nach dem Tod des Königs wurde Taron nominiert,
der Schmied hatte in der Zwischenzeit studiert.

Ein guter König Taron werden sollte,
zusammen mit seiner Frau er glücklich werden wollte.
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