☎ [♫ | ⚑] Eddy Spensers Erlebnis-Schatzkiste
von - Leela -
Kurzbeschreibung
Nachdem sein erstes Buch so ein großer Erfolg wurde, hat Eddy sich dazu entschlossen, auch weiterhin seine ganzen interessanten und erzählenswerten Erlebnisse zu sammeln; nachdem er nach 100 Kapiteln sein erstes Buch abgeschlossen hat, hier in einem neuen Band seiner spannenden Abenteuer. Begleitet ihn und findet heraus, wie sein nicht ganz so normaler Alltag manchmal aussieht…
SammlungAbenteuer, Freundschaft / P12 / Gen
Eddie
Jake
Tracy
05.01.2021
24.11.2022
100
157.661
2
Alle Kapitel
16 Reviews
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Dieses Kapitel
1 Review
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12.04.2022
1.032
Anm. d. Aut.: Dieses Kapitel wurde für die »Wochen-Challenge« von Sira-la geschrieben. Die Vorgaben sind zur Vermeidung von Spoilern am Ende des Kapitels.
Manche Erlebnisse, die Eddy erlebt, betreffen nicht nur ihn oder die Leute aus seiner Welt allein. Er hat auch in anderen Welten viele Freunde, und mit ihnen zusammen kann es noch um so interessanter werden. Eine solche Geschichte erlebte er aktuell, und die ist für ihn gleich in mehrerer Instanz etwas besonderes. Lassen wir ihn erzählen!
Als Zino mich spontan besuchte, machte er einen ratlosen Eindruck. Als ich ihn fragte, was ihn so verwirren würde, antwortete er, er hätte da so eine merkwürdige Einladung bekommen.
Er gab mir den Brief, und als ich ihn mir ansah, verstand ich plötzlich, warum. Lustigerweise war es die gleiche Einladung, die ich gerade erst bekommen hatte: Sie kam vom Osterhasen mit der Bitte, ihn beim Eierfärben zu unterstützen, denn seine Helfer standen ihm dieses Jahr aufgrund einer Osterona-Pandemie nicht zur Verfügung, wegen derer sie alle in Quarkerantäne waren.
Zino kannte die Osterbräuche aus Gaya nicht, und so erklärte ich ihm erst einmal, was es damit auf sich hatte. Je mehr ich von den Oster-Traditionen erzählte, desto mehr hoben sich seine Ohren begeistert. Das hatte ich schon geahnt. Natürlich wollte er gerne mithelfen, damit Ostern traditionsgemäß stattfinden konnte. Doch wie der Osterhase ausgerechnet auf Zino gekommen war, das war uns nicht ganz klar. Ich hatte mich ja schon über die Einladung geehrt gefühlt, und ich kam aus der Welt, zu der auch das Osterfest gehörte.
Wie auch immer. Da wir beide das gleiche Ziel hatten, fuhren wir zusammen zum »Ostergarten«, der Adresse, die der Osterhase angegeben hatte. GB machte uns nur darauf aufmerksam, daß wir darauf achten sollten, daß niemand ihn bemalte.
Wir kamen rechtzeitig bei unserem Ziel an und meldeten uns mit den Einladungen im Ostergarten an. Der Osterhase war sichtlich erleichtert und führte uns an einigen anderen Helfern vorbei auf den Rasen, auf dem mehrere Tische aufgebaut waren. Überall gab es Eier, Farben, Pinsel und viel Zubehör, um die Ostereier schön gestalten zu können.
Hier stellten wir überrascht fest, daß auch John Benton eine Einladung erhalten hatte. Er war fast noch begeisterter und enthusiastischer als ich und strahlte förmlich, als er uns entgegen kam. Zu verstehen ist es, denn als Feiertag, an dem er nicht Geburtstag hatte, stand Ostern bei ihm hoch im Kurs, zudem hatte das Fest als variabler Feiertag schon allein die Gunst des U.N.I.T.-Soldaten.
Als kurz darauf auch noch die zweite Inkarnation des Doktors dazu kam, erfuhren wir, daß Leela uns empfohlen hatte, als der Osterhase sie in seiner Not um Rat gefragt hatte. Das erklärte einiges, und es hätte wohl kaum ein besseres Team geben können. Der Osterhase forderte uns auf, unserer Phantasie freien Lauf zu lassen, wünschte uns viel Spaß und hoppelte aufgeregt zur nächsten Gruppe, um alles zu koordinieren.
Wir suchten uns also einen Tisch, verschafften uns einen Überblick, und überlegten, was wir aus den Eiern machen wollten. Zino stellte die Frage, ob es sich um rohe oder gekochte Eier handelte – eine nicht ganz unwichtige Frage, wie ich finde. Der Doktor erklärte uns, daß man das ganz einfach herausfinden konnte. Er drehte ein Ei auf der glatten Fläche, und es drehte sich schnell. Also war es gekocht, stellte er fest, denn sonst hätte es sich langsam und schlingernd gedreht. Wieder etwas dazu gelernt! Und das von einem Außerirdischen…
Für uns war das jedenfalls gut, so mußten wir nicht so extrem aufpassen. John hatte sich schon die grüne Farbe besorgt. Offenbar hatte er schon eine Idee. Ich fing nun auch an. Ich hatte auch schon eine Idee. So setzte erst einmal eine geschäftige Stille ein, in der jeder aufmerksam an seinen Projekten arbeitete.
Unsere fertigen Eier plazierten wir durcheinander in den Eierkartons. Sie sollten ja auch gemischt ausgeliefert werden. Das würde der Osterhase schon koordinieren. Der hoppelte mal hier und mal da zwischen den Tischen hindurch, erkundigte sich, wie alles lief, ob wir alles hatten, was wir brauchten und ob wir zufrieden waren. Er hatte die ganze Organisation wirklich super im Griff.
Wir arbeiteten den ganzen Nachmittag, und durften dafür ein herrliches Osterbuffet genießen, bei dem wir einmal feststellen durften, auf wie viele verschiedene Arten man Eier zubereiten konnte. Es gab gekochte Eier in verschiedenen Härtegraden, Spiegeleier, Rührei auf verschiedene Arten, Omeletts und Pfannkuchen, Sol-Eier, Eierhälften mit Lachs oder Remoulade und vieles mehr, und für den Nachtisch Zucker-Ei. Es war ein wahrer Eiertraum und wurde nicht langweilig.
Am Abend, als wir fertig waren, war uns der Dank des Osterhasen gewiß. Dafür bekamen wir noch einen Gutschein für den Osterladen, wo wir uns etwas aussuchen konnten. Ich entschied mich für ein kleines Set Dekohasen. John hatte sich spontan in die Ostereier-Spieluhr verliebt, wahrscheinlich weil sie »Yesterday« von den Beatles spielte. Der Doktor suchte sich ein Ostermobilé aus. Und Zino bekamen wir fast nicht mehr aus dem Laden heraus, weil er sich nicht entscheiden konnte.
So verbrachten wir, dank Leela, einen Tag in dem legendären Ostergarten, und kehrten fröhlich und auch ein bißchen wehmütig nach Hause zurück. Ich verabschiedete mich von John und dem Doktor, und nahm den noch völlig kulturgeschockten Gayaner mit nach Hause.
Zino hatte schon Pläne für Gaya! Hühner gab es dort ja auch, und Eier auch, und ich sah schon kommen, daß ich ihm würde alles über die Ostertraditionen erzählen müssen.
Heute durfte sich der gayanische Nationalheld jedenfalls auf die Fahne schreiben, daß er geholfen hatte, Ostern zu retten. Und nicht nur er, wir alle hatten unseren Anteil daran, daß der Osterhase pünktlich die Ostereier ausliefern konnte.
So kam es, daß es wohl das erste Ostern war, zu dem es Ostereier mit Dalamiten, unserem Ghostbuster-Logo mit verschiedenen Gesichtsausdrücken, mit der TARDIS, und im Camouflagedesign gab.
Kalenderwoche 15 war:
Ostern steht vor der Tür und der Osterhase braucht dringend Hilfe damit, all die bunten Eier zu bemalen.
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Manche Erlebnisse, die Eddy erlebt, betreffen nicht nur ihn oder die Leute aus seiner Welt allein. Er hat auch in anderen Welten viele Freunde, und mit ihnen zusammen kann es noch um so interessanter werden. Eine solche Geschichte erlebte er aktuell, und die ist für ihn gleich in mehrerer Instanz etwas besonderes. Lassen wir ihn erzählen!
To The Rescue
Als Zino mich spontan besuchte, machte er einen ratlosen Eindruck. Als ich ihn fragte, was ihn so verwirren würde, antwortete er, er hätte da so eine merkwürdige Einladung bekommen.
Er gab mir den Brief, und als ich ihn mir ansah, verstand ich plötzlich, warum. Lustigerweise war es die gleiche Einladung, die ich gerade erst bekommen hatte: Sie kam vom Osterhasen mit der Bitte, ihn beim Eierfärben zu unterstützen, denn seine Helfer standen ihm dieses Jahr aufgrund einer Osterona-Pandemie nicht zur Verfügung, wegen derer sie alle in Quarkerantäne waren.
Zino kannte die Osterbräuche aus Gaya nicht, und so erklärte ich ihm erst einmal, was es damit auf sich hatte. Je mehr ich von den Oster-Traditionen erzählte, desto mehr hoben sich seine Ohren begeistert. Das hatte ich schon geahnt. Natürlich wollte er gerne mithelfen, damit Ostern traditionsgemäß stattfinden konnte. Doch wie der Osterhase ausgerechnet auf Zino gekommen war, das war uns nicht ganz klar. Ich hatte mich ja schon über die Einladung geehrt gefühlt, und ich kam aus der Welt, zu der auch das Osterfest gehörte.
Wie auch immer. Da wir beide das gleiche Ziel hatten, fuhren wir zusammen zum »Ostergarten«, der Adresse, die der Osterhase angegeben hatte. GB machte uns nur darauf aufmerksam, daß wir darauf achten sollten, daß niemand ihn bemalte.
Wir kamen rechtzeitig bei unserem Ziel an und meldeten uns mit den Einladungen im Ostergarten an. Der Osterhase war sichtlich erleichtert und führte uns an einigen anderen Helfern vorbei auf den Rasen, auf dem mehrere Tische aufgebaut waren. Überall gab es Eier, Farben, Pinsel und viel Zubehör, um die Ostereier schön gestalten zu können.
Hier stellten wir überrascht fest, daß auch John Benton eine Einladung erhalten hatte. Er war fast noch begeisterter und enthusiastischer als ich und strahlte förmlich, als er uns entgegen kam. Zu verstehen ist es, denn als Feiertag, an dem er nicht Geburtstag hatte, stand Ostern bei ihm hoch im Kurs, zudem hatte das Fest als variabler Feiertag schon allein die Gunst des U.N.I.T.-Soldaten.
Als kurz darauf auch noch die zweite Inkarnation des Doktors dazu kam, erfuhren wir, daß Leela uns empfohlen hatte, als der Osterhase sie in seiner Not um Rat gefragt hatte. Das erklärte einiges, und es hätte wohl kaum ein besseres Team geben können. Der Osterhase forderte uns auf, unserer Phantasie freien Lauf zu lassen, wünschte uns viel Spaß und hoppelte aufgeregt zur nächsten Gruppe, um alles zu koordinieren.
Wir suchten uns also einen Tisch, verschafften uns einen Überblick, und überlegten, was wir aus den Eiern machen wollten. Zino stellte die Frage, ob es sich um rohe oder gekochte Eier handelte – eine nicht ganz unwichtige Frage, wie ich finde. Der Doktor erklärte uns, daß man das ganz einfach herausfinden konnte. Er drehte ein Ei auf der glatten Fläche, und es drehte sich schnell. Also war es gekocht, stellte er fest, denn sonst hätte es sich langsam und schlingernd gedreht. Wieder etwas dazu gelernt! Und das von einem Außerirdischen…
Für uns war das jedenfalls gut, so mußten wir nicht so extrem aufpassen. John hatte sich schon die grüne Farbe besorgt. Offenbar hatte er schon eine Idee. Ich fing nun auch an. Ich hatte auch schon eine Idee. So setzte erst einmal eine geschäftige Stille ein, in der jeder aufmerksam an seinen Projekten arbeitete.
Unsere fertigen Eier plazierten wir durcheinander in den Eierkartons. Sie sollten ja auch gemischt ausgeliefert werden. Das würde der Osterhase schon koordinieren. Der hoppelte mal hier und mal da zwischen den Tischen hindurch, erkundigte sich, wie alles lief, ob wir alles hatten, was wir brauchten und ob wir zufrieden waren. Er hatte die ganze Organisation wirklich super im Griff.
Wir arbeiteten den ganzen Nachmittag, und durften dafür ein herrliches Osterbuffet genießen, bei dem wir einmal feststellen durften, auf wie viele verschiedene Arten man Eier zubereiten konnte. Es gab gekochte Eier in verschiedenen Härtegraden, Spiegeleier, Rührei auf verschiedene Arten, Omeletts und Pfannkuchen, Sol-Eier, Eierhälften mit Lachs oder Remoulade und vieles mehr, und für den Nachtisch Zucker-Ei. Es war ein wahrer Eiertraum und wurde nicht langweilig.
Am Abend, als wir fertig waren, war uns der Dank des Osterhasen gewiß. Dafür bekamen wir noch einen Gutschein für den Osterladen, wo wir uns etwas aussuchen konnten. Ich entschied mich für ein kleines Set Dekohasen. John hatte sich spontan in die Ostereier-Spieluhr verliebt, wahrscheinlich weil sie »Yesterday« von den Beatles spielte. Der Doktor suchte sich ein Ostermobilé aus. Und Zino bekamen wir fast nicht mehr aus dem Laden heraus, weil er sich nicht entscheiden konnte.
So verbrachten wir, dank Leela, einen Tag in dem legendären Ostergarten, und kehrten fröhlich und auch ein bißchen wehmütig nach Hause zurück. Ich verabschiedete mich von John und dem Doktor, und nahm den noch völlig kulturgeschockten Gayaner mit nach Hause.
Zino hatte schon Pläne für Gaya! Hühner gab es dort ja auch, und Eier auch, und ich sah schon kommen, daß ich ihm würde alles über die Ostertraditionen erzählen müssen.
Heute durfte sich der gayanische Nationalheld jedenfalls auf die Fahne schreiben, daß er geholfen hatte, Ostern zu retten. Und nicht nur er, wir alle hatten unseren Anteil daran, daß der Osterhase pünktlich die Ostereier ausliefern konnte.
So kam es, daß es wohl das erste Ostern war, zu dem es Ostereier mit Dalamiten, unserem Ghostbuster-Logo mit verschiedenen Gesichtsausdrücken, mit der TARDIS, und im Camouflagedesign gab.
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Kalenderwoche 15 war:
Ostern steht vor der Tür und der Osterhase braucht dringend Hilfe damit, all die bunten Eier zu bemalen.