Romeo - Please believe me
von alegna70
Kurzbeschreibung
Sam Großgart, seines Zeichens waschechter Bayer, groß, lange dunkle Haare, bedeutsame Tattoos, mit Liebe zum Indianischen, lebt seit ein paar Monaten nun in Helsinki bei seinem Finnen. Bei ihm und Samu ist der Alltag eingekehrt, beziehungsweise das, was man bei den Beiden Alltag nennen kann; Samu arbeitet auf der Bühne, Sam hinter diversen. Dazwischen genießen sie ihre gemeinsame Zeit in vollen Zügen. Aber ist Sam wirklich schon komplett in seiner neuen Heimat angekommen und können die Zwei ihre Liebe wirklich so leben, wie sie es sich es vorgestellt hatten? Schaffen die Beiden es, ihre Liebe zu verfestigen und die kleineren und größeren Intrigen des Lebens gemeinsam zu meistern? Das ist die Fortsetzung zu Romeo – oder wenn ein eigener Song einen einholt, die aber auch als eigenständige Geschichte gelesen werden kann.
GeschichteDrama, Romance / P18 / MaleSlash
OC (Own Character)
Samu Haber
13.12.2020
16.12.2022
46
55.500
29
Alle Kapitel
229 Reviews
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Dieses Kapitel
2 Reviews
2 Reviews
28.10.2022
1.114
Ihr Lieben, auch hier geht es endlich weiter! Danke für Eure Geduld, die Pause war leider länger als geplant.
Danke für Eure Aufrufe, die Reviews, die Favoriteneinträge und die Sternchen!
Viel Vergnügen!
42
Ehe sich Sam versah, war es auch schon so spät, dass er Laura vom Bahnhof abholen musste. Er war pünktlich dort, was man von dem Zug aus München allerdings nicht behaupten konnte. Dieser hatte eine Verspätung von zwanzig Minuten. Sam nutzte diese Zeit dafür, um sein Koffeinspiegel wieder auszugleichen und kurz mit Samu zu chatten. Sein Verlobter nutzte den perfekten Sommertag in Helsinki mal wieder dafür, die Ostsee unsicher zu machen. Samu erzählte ihm von neuen Plänen. Er hatte für die nächste Woche ein Studio in Stockholm gebucht, um einen weiteren Versuch zu starten, neue Songs zu komponieren. Home hatte ihn wieder zuversichtlich werden lassen, worüber Sam wirklich erleichtert war. Nicht, dass er ein Problem damit hatte, das Samu zuhause war, aber er hatte immer wieder seine Unzufriedenheit mit der Situation gespürt. Nun hörte er sich wirklich zuversichtlich an, als er ihm von seinen Plänen erzählte. Sam hoffte, dass Samu nun wirklich wieder zu seiner Musik gefunden hatte, denn eins wusste er inzwischen, ohne Musik konnte er nicht sein ...
Als Lauras Zug endlich in den Bahnhof einfuhr, steckte Sam sein Handy weg und ging zu dem Wagen, in dem seine Schwester saß. Er stand genau richtig und konnte als erstes seine kleine Prinzessin in Empfang nehmen. Lisa streckte direkt ihre Arme nach ihrem Onkel aus, was das Herz des bayrischen Mannes höher schlagen ließ. Mit dem einem Arm hielt er sie fest, während er mit der anderen Hand nach dem Koffer seiner Schwester griff und den aus dem Zug hiefte. Anschließend konnte er auch Laura in den Arm ziehen zum Begrüßen. Sie lächelte ihn an: „Hey Großer! Boah, wie ich die Bahn hasse!“
Er drückte ihr einen Kuss auf die Wange: „Denk ich mir! Pünktlich gibt es irgendwie nicht mehr!“
Sie nickte: „Allerdings! Zwischendurch haben wir auf der Strecke gestanden ... Aber egal, jetzt sind wir hier!“
Er nickte: „Genau! Man sieht ja immer noch nichts ...“
Leicht fuhr Laura sich mit ihrer Hand über den Bauch: „Gut versteckt unterm Kleid ... Mir passen meine Hosen schon nicht mehr und es sind noch fünf Monate ...“
Sam sah sie an: „Das kann aber wirklich noch nicht viel sein! Du siehst bezaubernd aus Schwesterchen!“
Das Komplement nahm sie gerne an: „Danke dir! Und was machen wir jetzt?“
„Sollen wir erst mal den Koffer nach Hause bringen und dann losziehen?“
Laura nickte zustimmend: „Guter Plan! Ich finde, wir haben uns ein großes Eis verdient nach der Fahrt!“
Sam lachte auf: „Kriegen wir hin!“ Lisa wurde in ihren Buggy gesetzt und sie gingen los, Richtung U-Bahn. Zwanzig Minuten später schloss Sam schon die Tür zu der Wohnung auf. Laura besuchte ihn dort zum ersten mal und sah sich neugierig um: „Schick habt ihr es hier! Samus Name stand aber nicht an der Tür, oder?“
Er schüttelte den Kopf: „Nein, ist besser so! Bis jetzt hat, glaube ich zumindest, noch keiner mitbekommen, dass wir hier eine Wohnung haben. Ich hab das Schlafzimmer für Euch fertig gemacht!“
Überrascht sah Laura ihren Bruder an: „Danke! Wo schläfst du?“
Er lächelte sie an, während er Lisa beobachtete, die neugierig die Wohnung eroberte: „Im Wohnzimmer, auf dem Sofa. Ist eine Schlafcouch. Das ist okay, dann habt ihr einen Bereich für euch! Du bist schwanger, Schlaf ist wichtig!“
Leicht verdrehte sie ihre Augen: „Ich bin schwanger und nicht krank! Sofa wäre auch okay gewesen!“
„Aber so können wir noch zusammen sitzen, wenn die Süße schläft!“
Dem Argument konnte Laura nichts entgegenhalten: „Stimmt!“ Sam brachte ihren Koffer in das Schlafzimmer und Laura folgte ihm neugierig: „Ist ja schon komisch, in Eurem Schlafzimmer zu schlafen ...“
Sam grinste sie an: „Ganz verrucht ... Nur das wir selten zu zweit hier sind ... Außerdem, habe ich extra neu bezogen für dich!“
Laura lachte hell auf: „Sehr lieb von Dir Bruderherz! Aber sogar extra ein Bett für die Maus! Sie hätte auch bei mir schlafen können! Süße Bettwäsche! Bestimmt hat Samu die ausgesucht, oder?“ Sie war rosa mit Einhörnern ...
Grinsend nickte Sam: „Als ob ich so eine kaufen würde ... Aber ich hatte keine Chance! Aber solange er die nicht für uns kauft!“
Breit grinste Laura: „Ich glaube, ich muss ihm mal stecken, wie schön du die findest ...“
„Wag dich! Diese Viecher kommen mir nicht aufs oder ins Bett! So, sollen wir? Hier in der Nähe ist eine super Eisdiele! Das beste Eis überhaupt!“
„Klingt verdammt gut! Und heute Abend?“
Sam lächelte seine Schwester an: „Ich habe alles für Pizza gekauft! Geht schnell und schmeckt lecker, dann haben wir Zeit!“
Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn auf die Wange: „Bester Bruder der Welt! Ich geh noch schnell auf Toilette und die Maus braucht auch noch eine frische Windel!“
Sam nickte: „Übernehme ich!“
Laura nahm aus ihrer Tasche ein Hochziehhöschen: „Hier, damit ist es einfach geworden! Die normale Windel will sie über Tag nicht mehr!“ Sam nickte und kümmerte sich darum, dass Lisa ein frisches Höschen hatte. Dafür hatte er extra ein Handtuch auf dem Bett ausgebreitet, als Wickelplatz. Zehn Minuten später machten sich die drei auf den Weg zur Eisdiele. Dort fanden sie mit Glück einen Platz. Es war ein alternatives Eiscafé und Laura war sofort davon begeistert. Sie gönnten sich eine extra große Eisportion und für Lisa gab es zu einer Kugel Schokoeis auch noch eine Waffel, die sie sich schmecken ließ.
Gut gestärkt zögen die Geschwister los. Sam wollte Laura den Treptower Park zeigen. Wieder ging es mit der U-Bahn dahin. Aus dieser raus ging es direkt runter an die Spree, vorbei am Hafen der Ausflugsschiffe. Es waren viele Leute unterwegs, aber das störte die Drei nicht. Sie schlenderten gemütlich am Wasser entlang und Lisa hatte schnell ihren Lieblingsplatz gefunden, auf den Schultern ihres Onkels. Auf der Insel der Jugend machten sie eine kleine Pause, setzten sich auf eine Decke und gönnten sich Kekse und was zu trinken. Laura war genauso begeistert wie Sam von dem Park, in dem man vollkommen vergaß, dass man mitten in einer Millionenstadt war. Bevor es wieder nach Hause ging, legten sie noch einen Stopp am Spielplatz ein und Sam konnte seine Qualitäten als Anschubser der Schaukel beweisen. Dabei zeigte sich dann, dass seine kleine Prinzessin eine Aktionmaus war, die Schaukel konnte nicht hoch genug schwingen.
Wieder zuhause kümmerte sich Laura darum, dass Lisa ihren Brei zur Nacht bekam und anschließend nach einer Dusche liebevoll in das Land der Träume gelangte. Sam bereitete in der Zwischenzeit die Pizza zu, die sie gemütlich auf dem Balkonsitzend, mit einem alkoholfreien Weizen dabei, sich schmecken ließen.
https://www.instagram.com/p/CkPDdmlj0au/
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42
Ehe sich Sam versah, war es auch schon so spät, dass er Laura vom Bahnhof abholen musste. Er war pünktlich dort, was man von dem Zug aus München allerdings nicht behaupten konnte. Dieser hatte eine Verspätung von zwanzig Minuten. Sam nutzte diese Zeit dafür, um sein Koffeinspiegel wieder auszugleichen und kurz mit Samu zu chatten. Sein Verlobter nutzte den perfekten Sommertag in Helsinki mal wieder dafür, die Ostsee unsicher zu machen. Samu erzählte ihm von neuen Plänen. Er hatte für die nächste Woche ein Studio in Stockholm gebucht, um einen weiteren Versuch zu starten, neue Songs zu komponieren. Home hatte ihn wieder zuversichtlich werden lassen, worüber Sam wirklich erleichtert war. Nicht, dass er ein Problem damit hatte, das Samu zuhause war, aber er hatte immer wieder seine Unzufriedenheit mit der Situation gespürt. Nun hörte er sich wirklich zuversichtlich an, als er ihm von seinen Plänen erzählte. Sam hoffte, dass Samu nun wirklich wieder zu seiner Musik gefunden hatte, denn eins wusste er inzwischen, ohne Musik konnte er nicht sein ...
Als Lauras Zug endlich in den Bahnhof einfuhr, steckte Sam sein Handy weg und ging zu dem Wagen, in dem seine Schwester saß. Er stand genau richtig und konnte als erstes seine kleine Prinzessin in Empfang nehmen. Lisa streckte direkt ihre Arme nach ihrem Onkel aus, was das Herz des bayrischen Mannes höher schlagen ließ. Mit dem einem Arm hielt er sie fest, während er mit der anderen Hand nach dem Koffer seiner Schwester griff und den aus dem Zug hiefte. Anschließend konnte er auch Laura in den Arm ziehen zum Begrüßen. Sie lächelte ihn an: „Hey Großer! Boah, wie ich die Bahn hasse!“
Er drückte ihr einen Kuss auf die Wange: „Denk ich mir! Pünktlich gibt es irgendwie nicht mehr!“
Sie nickte: „Allerdings! Zwischendurch haben wir auf der Strecke gestanden ... Aber egal, jetzt sind wir hier!“
Er nickte: „Genau! Man sieht ja immer noch nichts ...“
Leicht fuhr Laura sich mit ihrer Hand über den Bauch: „Gut versteckt unterm Kleid ... Mir passen meine Hosen schon nicht mehr und es sind noch fünf Monate ...“
Sam sah sie an: „Das kann aber wirklich noch nicht viel sein! Du siehst bezaubernd aus Schwesterchen!“
Das Komplement nahm sie gerne an: „Danke dir! Und was machen wir jetzt?“
„Sollen wir erst mal den Koffer nach Hause bringen und dann losziehen?“
Laura nickte zustimmend: „Guter Plan! Ich finde, wir haben uns ein großes Eis verdient nach der Fahrt!“
Sam lachte auf: „Kriegen wir hin!“ Lisa wurde in ihren Buggy gesetzt und sie gingen los, Richtung U-Bahn. Zwanzig Minuten später schloss Sam schon die Tür zu der Wohnung auf. Laura besuchte ihn dort zum ersten mal und sah sich neugierig um: „Schick habt ihr es hier! Samus Name stand aber nicht an der Tür, oder?“
Er schüttelte den Kopf: „Nein, ist besser so! Bis jetzt hat, glaube ich zumindest, noch keiner mitbekommen, dass wir hier eine Wohnung haben. Ich hab das Schlafzimmer für Euch fertig gemacht!“
Überrascht sah Laura ihren Bruder an: „Danke! Wo schläfst du?“
Er lächelte sie an, während er Lisa beobachtete, die neugierig die Wohnung eroberte: „Im Wohnzimmer, auf dem Sofa. Ist eine Schlafcouch. Das ist okay, dann habt ihr einen Bereich für euch! Du bist schwanger, Schlaf ist wichtig!“
Leicht verdrehte sie ihre Augen: „Ich bin schwanger und nicht krank! Sofa wäre auch okay gewesen!“
„Aber so können wir noch zusammen sitzen, wenn die Süße schläft!“
Dem Argument konnte Laura nichts entgegenhalten: „Stimmt!“ Sam brachte ihren Koffer in das Schlafzimmer und Laura folgte ihm neugierig: „Ist ja schon komisch, in Eurem Schlafzimmer zu schlafen ...“
Sam grinste sie an: „Ganz verrucht ... Nur das wir selten zu zweit hier sind ... Außerdem, habe ich extra neu bezogen für dich!“
Laura lachte hell auf: „Sehr lieb von Dir Bruderherz! Aber sogar extra ein Bett für die Maus! Sie hätte auch bei mir schlafen können! Süße Bettwäsche! Bestimmt hat Samu die ausgesucht, oder?“ Sie war rosa mit Einhörnern ...
Grinsend nickte Sam: „Als ob ich so eine kaufen würde ... Aber ich hatte keine Chance! Aber solange er die nicht für uns kauft!“
Breit grinste Laura: „Ich glaube, ich muss ihm mal stecken, wie schön du die findest ...“
„Wag dich! Diese Viecher kommen mir nicht aufs oder ins Bett! So, sollen wir? Hier in der Nähe ist eine super Eisdiele! Das beste Eis überhaupt!“
„Klingt verdammt gut! Und heute Abend?“
Sam lächelte seine Schwester an: „Ich habe alles für Pizza gekauft! Geht schnell und schmeckt lecker, dann haben wir Zeit!“
Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn auf die Wange: „Bester Bruder der Welt! Ich geh noch schnell auf Toilette und die Maus braucht auch noch eine frische Windel!“
Sam nickte: „Übernehme ich!“
Laura nahm aus ihrer Tasche ein Hochziehhöschen: „Hier, damit ist es einfach geworden! Die normale Windel will sie über Tag nicht mehr!“ Sam nickte und kümmerte sich darum, dass Lisa ein frisches Höschen hatte. Dafür hatte er extra ein Handtuch auf dem Bett ausgebreitet, als Wickelplatz. Zehn Minuten später machten sich die drei auf den Weg zur Eisdiele. Dort fanden sie mit Glück einen Platz. Es war ein alternatives Eiscafé und Laura war sofort davon begeistert. Sie gönnten sich eine extra große Eisportion und für Lisa gab es zu einer Kugel Schokoeis auch noch eine Waffel, die sie sich schmecken ließ.
Gut gestärkt zögen die Geschwister los. Sam wollte Laura den Treptower Park zeigen. Wieder ging es mit der U-Bahn dahin. Aus dieser raus ging es direkt runter an die Spree, vorbei am Hafen der Ausflugsschiffe. Es waren viele Leute unterwegs, aber das störte die Drei nicht. Sie schlenderten gemütlich am Wasser entlang und Lisa hatte schnell ihren Lieblingsplatz gefunden, auf den Schultern ihres Onkels. Auf der Insel der Jugend machten sie eine kleine Pause, setzten sich auf eine Decke und gönnten sich Kekse und was zu trinken. Laura war genauso begeistert wie Sam von dem Park, in dem man vollkommen vergaß, dass man mitten in einer Millionenstadt war. Bevor es wieder nach Hause ging, legten sie noch einen Stopp am Spielplatz ein und Sam konnte seine Qualitäten als Anschubser der Schaukel beweisen. Dabei zeigte sich dann, dass seine kleine Prinzessin eine Aktionmaus war, die Schaukel konnte nicht hoch genug schwingen.
Wieder zuhause kümmerte sich Laura darum, dass Lisa ihren Brei zur Nacht bekam und anschließend nach einer Dusche liebevoll in das Land der Träume gelangte. Sam bereitete in der Zwischenzeit die Pizza zu, die sie gemütlich auf dem Balkonsitzend, mit einem alkoholfreien Weizen dabei, sich schmecken ließen.
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