Romeo - Please believe me
von alegna70
Kurzbeschreibung
Sam Großgart, seines Zeichens waschechter Bayer, groß, lange dunkle Haare, bedeutsame Tattoos, mit Liebe zum Indianischen, lebt seit ein paar Monaten nun in Helsinki bei seinem Finnen. Bei ihm und Samu ist der Alltag eingekehrt, beziehungsweise das, was man bei den Beiden Alltag nennen kann; Samu arbeitet auf der Bühne, Sam hinter diversen. Dazwischen genießen sie ihre gemeinsame Zeit in vollen Zügen. Aber ist Sam wirklich schon komplett in seiner neuen Heimat angekommen und können die Zwei ihre Liebe wirklich so leben, wie sie es sich es vorgestellt hatten? Schaffen die Beiden es, ihre Liebe zu verfestigen und die kleineren und größeren Intrigen des Lebens gemeinsam zu meistern? Das ist die Fortsetzung zu Romeo – oder wenn ein eigener Song einen einholt, die aber auch als eigenständige Geschichte gelesen werden kann.
GeschichteDrama, Romance / P18 / MaleSlash
OC (Own Character)
Samu Haber
13.12.2020
16.12.2022
46
55.500
29
Alle Kapitel
229 Reviews
229 Reviews
Dieses Kapitel
3 Reviews
3 Reviews
05.08.2022
1.103
Danke für Eure Reviews und die Favoriteneinträge!
Ich verabschiede mich hier in dieser Story schon mal in den zweiten Teil meiner Sommerpause <3
Hier wird es im September weiter gehen, mich ruft jetzt die Ostsee ganz laut und dann stehen da auch noch ein paar Konzerte ins Haus …
Ich wünsche Euch eine schöne Zeit und wir lesen uns dann hoffentlich in ein paar Wochen wieder <3
Viel Vergnügen!
41
Nachdem Sam seinen Chat mit Samu beendet hatte, machte er sich neugierig daran, seine Pakete zu öffnen. Es waren insgesamt drei, obwohl er nur auf zwei Erotikseiten bestellt hatte.
Sam öffnete das erste Paket und ein leichtes Grinsen legte sich auf seine Lippen. Er hatte sich ein wenig auf dem BDSM Seiten umgesehen und war neugierig auf Bondage geworden. Nicht, dass er sich vorstellen konnte, dass er komplett gefesselt zum Orgasmus kommen würde. Aber so ein wenig spielen, den bösen Buben ruhig stellen, damit er Samu vollkommen verwöhnen könnte, der Gedanke gefiel ihm. Es war ein Set bestehend aus vier verschiedenen Seilen, aber auch Handschellen mit weichen Ledermanschetten und eine Augenmaske. Ihm war bewusst, das richtiges Fesseln eine Kunst war, um den Partner nicht zu verletzten, aber es gab auch reichlich Anleitungen im Netz dazu, die Laien wie ihm, das ganze etwas näher brachte. Die Augenbinde war aus einem angenehm weichen Stoff und er musste sich eingestehen, dabei hatte er schon an sich selbst gedacht. Immer mal wieder spielten sie miteinander und einer hatte die Augen verbunden. Bis jetzt hatte immer ein Schal oder Tuch herhalten müssen. Aber irgendwie fand er eine spezielle Maske viel erotischer. Mit den Handschellen war es das gleiche wie beim Bondage-Set, neugierige oder vorwitzige Hände durften genre mal ausgeschaltete werden. Das Leder war hellbraun und fühlte sich absolut weich an. Es war ihm wichtig gewesen, wenn er das Geld dafür ausgab, dann musste auch die Qualität stimmen und er hatte doch ein bisschen mehr Geld investiert in den Spaß. Der bayrische Mann freute sich schon auf das Gesicht seines Verlobten, wenn er mit den Spielsachen um die Ecke kommen würde ...
Im zweiten Paket war dann die restliche Lieferung von dem Anbieter. Als erstes holte er sexy Dessous aus dem Paket. Natürlich trugen sie beide Pants, die sich sehen lassen konnten, aber es gab halt auch Wäsche, die ein bisschen heißer war. Er hatte welche mit seitlichen Netzeinsatz gefunden, dadrinnen er sich Samu verdammt heiß vorstellen konnte. Aus Spaß hatte er für sich einen String mitbestellt, er hatte Lust, es einfach mal auszuprobieren, schließlich war der String bei den Frauen recht beleibt. Er war gespannt, ob er es als angenehm empfinden würde und vor allem, freute er sich auf Samus Lachanfall, wenn er sich so vor ihm präsentieren würde. Dann waren in dem Paket noch ein Paddel, eine kleine Peitsche und ein Federkitzler, von dem er sich am ehesten vorstellen konnte, ihn einzusetzen. Samu war doch verdammt kitzelig ...
Das letzte Paket war das aufregenste. In dem waren dann so einige Sachen, die er sich vorstellen konnte, auszuprobieren. Er hatte ein Set mit Penisringen bestellt. So wirklich konnte er sich nicht vorstellen, dass es einen Unterschied machen würde, aber, sie würden es merken. Dann hatte er einen akkubetriebenen Mastubator bestellt. Er musste doch grinsen, als er sich das Teil genauer besah und konnte sich nicht wirklich vorstellen, dass sich das gut anfühlen sollte. Das nächste war eine Penishülle in Form eines Gitters. Er fand, es sah interessant aus. Auch wenn er sich das beim Sex selber nicht vorstellen, als kleines Spielchen war das interessant. Und dann war da der teuerste Einkauf, den er gemacht hatte. Ein Hodenvibrator, den man per App steuern konnte, genau das hatte er gesehen, als er Samu davon erzählt hatte. Direkt installierte er sich die App und testete dann aus, wie er das Teil fernsteuern konnte. Es sah doch etwas merkwürdig aus, auf der anderen Seite konnte er es eigentlich nicht erwarten, das auszuprobieren ...
Als letztes holte er noch diverse Kondome aus dem Paket, mit Noppen in verschiedenen Arten, die Sam auf jeden Fall austesten wollte, ob das wirklich so ein Unterschied machen würde. Als allerletztes fischte er dann noch eine Gratiszugabe aus dem Paket. Die hatte er dazu bekommen, weil er einen bestimmten Bestellwert überschritten hatte. Es war ein Analplug, ziemlich einfach gehalten. Er wusste, viele Schwule standen darauf, aber bis jetzt hatte er nicht wirklich das Bedürfnis für so ein Sextoy verspürt, obwohl er den Sinn dahinter durchaus nachvollziehen konnte ...
Zufrieden mit seinen Einkäufen packte Sam nun alles in seinen Koffer ein. Er hatte wenig Bedarf darauf, dass Laura die Sachen entdecken würde. Er liebte seine Schwester über alles, aber es gab gewisse Dinge, die gingen niemanden etwas an, außer Samu und ihn. Er musste sich eingestehen, er konnte es nicht wirklich erwarten, nun alles auch auszuprobieren. Die ganze Zeit war es ihm egal gewesen, obwohl er gewusst hatte, dass die Päckchen geliefert worden waren. Aber nun, da er alles gesehen hatte, lockte die Neugierde. Die Kartons machte er klein und entsorgte die direkt noch in die Altpapiertonne, so war er auf der sicheren Seite ...
Nun rief die Dusche nach dem Bayern, auch wenn er am Morgen noch zuhause geduscht hatte. Er fühlte sich danach. Anschließend putzte er sich die Zähne und machte es sich dann im Bett gemütlich. Er hatte sich den Fernseher angemacht und ließ die Tour de France Aufzeichnung nebenher laufen, während der nach Videos suchte, wie man Bondage richtig anlegte ...
Es kam der Moment, da überfiel ihn die Müdigkeit und das Handy aus seiner Hand. Den Fernseher hatte er schon aus einer Ahnung heraus auf Sleep eingestellt gehabt ...
Der nächste Morgen kam viel zu schnell. Sam war nicht wirklich motiviert aufzustehen, aber die Vorfreude auf Laura schaffte es dann doch, dass der Bayer sich unter die Dusche begab. Anschließend machte er noch ein frisches Bettlaken auf das Bett, schließlich wanderte er auf die Schlafcouch aus. Aus deren Bettkasten holte er das Kinderbettzeug, welches er extra für seine Nichte gekauft hatte. Das Reisebett, welches unten bei ihm im Schrank lag, baute er auf und dann war alles soweit vorbereitet für den Besuch. Nach einem schnellen Frühstück musste Sam dann aber auch schon los. Kurz hatte er Samu einen guten Morgen gewünscht, sein Finne aber meldete sich nicht zurück, so dann er davon ausging, dass sein Süßer noch schlief, auch wenn es finnische Zeit schon neun Uhr war. Dann musste er dringend los, die Termine riefen. Da diese aber wirklich gut zeitlich lagen, hatte er den Plan, am frühen Nachmittag, wenn Laura ankommen würde, Feierabend zu machen. Dieser Gedanke war dann Motivation genug, seine Aufgaben für den Tag anzugehen ...
Ich verabschiede mich hier in dieser Story schon mal in den zweiten Teil meiner Sommerpause <3
Hier wird es im September weiter gehen, mich ruft jetzt die Ostsee ganz laut und dann stehen da auch noch ein paar Konzerte ins Haus …
Ich wünsche Euch eine schöne Zeit und wir lesen uns dann hoffentlich in ein paar Wochen wieder <3
Viel Vergnügen!
41
Nachdem Sam seinen Chat mit Samu beendet hatte, machte er sich neugierig daran, seine Pakete zu öffnen. Es waren insgesamt drei, obwohl er nur auf zwei Erotikseiten bestellt hatte.
Sam öffnete das erste Paket und ein leichtes Grinsen legte sich auf seine Lippen. Er hatte sich ein wenig auf dem BDSM Seiten umgesehen und war neugierig auf Bondage geworden. Nicht, dass er sich vorstellen konnte, dass er komplett gefesselt zum Orgasmus kommen würde. Aber so ein wenig spielen, den bösen Buben ruhig stellen, damit er Samu vollkommen verwöhnen könnte, der Gedanke gefiel ihm. Es war ein Set bestehend aus vier verschiedenen Seilen, aber auch Handschellen mit weichen Ledermanschetten und eine Augenmaske. Ihm war bewusst, das richtiges Fesseln eine Kunst war, um den Partner nicht zu verletzten, aber es gab auch reichlich Anleitungen im Netz dazu, die Laien wie ihm, das ganze etwas näher brachte. Die Augenbinde war aus einem angenehm weichen Stoff und er musste sich eingestehen, dabei hatte er schon an sich selbst gedacht. Immer mal wieder spielten sie miteinander und einer hatte die Augen verbunden. Bis jetzt hatte immer ein Schal oder Tuch herhalten müssen. Aber irgendwie fand er eine spezielle Maske viel erotischer. Mit den Handschellen war es das gleiche wie beim Bondage-Set, neugierige oder vorwitzige Hände durften genre mal ausgeschaltete werden. Das Leder war hellbraun und fühlte sich absolut weich an. Es war ihm wichtig gewesen, wenn er das Geld dafür ausgab, dann musste auch die Qualität stimmen und er hatte doch ein bisschen mehr Geld investiert in den Spaß. Der bayrische Mann freute sich schon auf das Gesicht seines Verlobten, wenn er mit den Spielsachen um die Ecke kommen würde ...
Im zweiten Paket war dann die restliche Lieferung von dem Anbieter. Als erstes holte er sexy Dessous aus dem Paket. Natürlich trugen sie beide Pants, die sich sehen lassen konnten, aber es gab halt auch Wäsche, die ein bisschen heißer war. Er hatte welche mit seitlichen Netzeinsatz gefunden, dadrinnen er sich Samu verdammt heiß vorstellen konnte. Aus Spaß hatte er für sich einen String mitbestellt, er hatte Lust, es einfach mal auszuprobieren, schließlich war der String bei den Frauen recht beleibt. Er war gespannt, ob er es als angenehm empfinden würde und vor allem, freute er sich auf Samus Lachanfall, wenn er sich so vor ihm präsentieren würde. Dann waren in dem Paket noch ein Paddel, eine kleine Peitsche und ein Federkitzler, von dem er sich am ehesten vorstellen konnte, ihn einzusetzen. Samu war doch verdammt kitzelig ...
Das letzte Paket war das aufregenste. In dem waren dann so einige Sachen, die er sich vorstellen konnte, auszuprobieren. Er hatte ein Set mit Penisringen bestellt. So wirklich konnte er sich nicht vorstellen, dass es einen Unterschied machen würde, aber, sie würden es merken. Dann hatte er einen akkubetriebenen Mastubator bestellt. Er musste doch grinsen, als er sich das Teil genauer besah und konnte sich nicht wirklich vorstellen, dass sich das gut anfühlen sollte. Das nächste war eine Penishülle in Form eines Gitters. Er fand, es sah interessant aus. Auch wenn er sich das beim Sex selber nicht vorstellen, als kleines Spielchen war das interessant. Und dann war da der teuerste Einkauf, den er gemacht hatte. Ein Hodenvibrator, den man per App steuern konnte, genau das hatte er gesehen, als er Samu davon erzählt hatte. Direkt installierte er sich die App und testete dann aus, wie er das Teil fernsteuern konnte. Es sah doch etwas merkwürdig aus, auf der anderen Seite konnte er es eigentlich nicht erwarten, das auszuprobieren ...
Als letztes holte er noch diverse Kondome aus dem Paket, mit Noppen in verschiedenen Arten, die Sam auf jeden Fall austesten wollte, ob das wirklich so ein Unterschied machen würde. Als allerletztes fischte er dann noch eine Gratiszugabe aus dem Paket. Die hatte er dazu bekommen, weil er einen bestimmten Bestellwert überschritten hatte. Es war ein Analplug, ziemlich einfach gehalten. Er wusste, viele Schwule standen darauf, aber bis jetzt hatte er nicht wirklich das Bedürfnis für so ein Sextoy verspürt, obwohl er den Sinn dahinter durchaus nachvollziehen konnte ...
Zufrieden mit seinen Einkäufen packte Sam nun alles in seinen Koffer ein. Er hatte wenig Bedarf darauf, dass Laura die Sachen entdecken würde. Er liebte seine Schwester über alles, aber es gab gewisse Dinge, die gingen niemanden etwas an, außer Samu und ihn. Er musste sich eingestehen, er konnte es nicht wirklich erwarten, nun alles auch auszuprobieren. Die ganze Zeit war es ihm egal gewesen, obwohl er gewusst hatte, dass die Päckchen geliefert worden waren. Aber nun, da er alles gesehen hatte, lockte die Neugierde. Die Kartons machte er klein und entsorgte die direkt noch in die Altpapiertonne, so war er auf der sicheren Seite ...
Nun rief die Dusche nach dem Bayern, auch wenn er am Morgen noch zuhause geduscht hatte. Er fühlte sich danach. Anschließend putzte er sich die Zähne und machte es sich dann im Bett gemütlich. Er hatte sich den Fernseher angemacht und ließ die Tour de France Aufzeichnung nebenher laufen, während der nach Videos suchte, wie man Bondage richtig anlegte ...
Es kam der Moment, da überfiel ihn die Müdigkeit und das Handy aus seiner Hand. Den Fernseher hatte er schon aus einer Ahnung heraus auf Sleep eingestellt gehabt ...
Der nächste Morgen kam viel zu schnell. Sam war nicht wirklich motiviert aufzustehen, aber die Vorfreude auf Laura schaffte es dann doch, dass der Bayer sich unter die Dusche begab. Anschließend machte er noch ein frisches Bettlaken auf das Bett, schließlich wanderte er auf die Schlafcouch aus. Aus deren Bettkasten holte er das Kinderbettzeug, welches er extra für seine Nichte gekauft hatte. Das Reisebett, welches unten bei ihm im Schrank lag, baute er auf und dann war alles soweit vorbereitet für den Besuch. Nach einem schnellen Frühstück musste Sam dann aber auch schon los. Kurz hatte er Samu einen guten Morgen gewünscht, sein Finne aber meldete sich nicht zurück, so dann er davon ausging, dass sein Süßer noch schlief, auch wenn es finnische Zeit schon neun Uhr war. Dann musste er dringend los, die Termine riefen. Da diese aber wirklich gut zeitlich lagen, hatte er den Plan, am frühen Nachmittag, wenn Laura ankommen würde, Feierabend zu machen. Dieser Gedanke war dann Motivation genug, seine Aufgaben für den Tag anzugehen ...