Romeo - Please believe me
von alegna70
Kurzbeschreibung
Sam Großgart, seines Zeichens waschechter Bayer, groß, lange dunkle Haare, bedeutsame Tattoos, mit Liebe zum Indianischen, lebt seit ein paar Monaten nun in Helsinki bei seinem Finnen. Bei ihm und Samu ist der Alltag eingekehrt, beziehungsweise das, was man bei den Beiden Alltag nennen kann; Samu arbeitet auf der Bühne, Sam hinter diversen. Dazwischen genießen sie ihre gemeinsame Zeit in vollen Zügen. Aber ist Sam wirklich schon komplett in seiner neuen Heimat angekommen und können die Zwei ihre Liebe wirklich so leben, wie sie es sich es vorgestellt hatten? Schaffen die Beiden es, ihre Liebe zu verfestigen und die kleineren und größeren Intrigen des Lebens gemeinsam zu meistern? Das ist die Fortsetzung zu Romeo – oder wenn ein eigener Song einen einholt, die aber auch als eigenständige Geschichte gelesen werden kann.
GeschichteDrama, Romance / P18 / MaleSlash
OC (Own Character)
Samu Haber
13.12.2020
16.12.2022
46
55.500
29
Alle Kapitel
229 Reviews
229 Reviews
Dieses Kapitel
4 Reviews
4 Reviews
29.07.2022
1.109
Hei!
Auch hier geht es jetzt endlich mal weiter :)
Die letzten Wochen waren doch sehr aufregend gewesen! Norwegen ist einfach ein weiteres Traumland und zu Helsinki und den Konzerten kann ich einfach nur sagen, es war eine Achterbahnfahrt der Emotionen mit verdammt vielen Überschlägen …
Ich hatte ja gesagt, wenn ich es irgendwie hinbekomme, dann kommen nochmal ein paar Kapitel, bevor es mich im August an die Ostsee zieht. Und, ich habe es hinbekommen :) Zwar haben wir schon Ferien, aber ich habe vor, diese und nächste Woche zu posten, bevor es dann in Teil zwei der Sommerpause geht.
Ich muss gestehen, die Aufrufzahlen in den einzelnen Geschichten und vor allem im Gesamten zu sehen, war eine extrem große Motivation! Ihr seid einfach unfassbar!
Willkommen allen Neuen, die mitlesen, ich freue mich extrem über so viel Zuspruch! Danke für Eure Aufrufe, die Favoriteneinträge, Eure Reviews und die Sternchen <3
40
An diesem Tag ließen es sich Sam und Samu gut gehen. Sie gönnten sich ein ausgiebiges Frühstück und anschließend zog es das Paar raus auf das Meer und ließen sich in einer ruhigen Bucht von der Sonne verwöhnen. Einfach mal nichts tun, die Seele baumeln lassen. Gerade Samu genoss es vollkommen, seit langen hatte er das Gefühl, dass er wirklich frei war. Zu wissen, dass er einen Song geschrieben hatte, von dem er Hundertprozent überzeugt war, das war Balsam auf seine Songwriterseele. Dieses zufriedene Gefühl, das hatte er lange nicht mehr verspürt. Er konnte nicht wirklich erklären, was da in ihm passierte, aber er hatte das Gefühl, als ob da irgendetwas in ihm sich auf einmal super leicht anfühlte. Hoffnung kam in ihm auf, dass das vielleicht das Ende seiner Misere sein konnte. Sam spürte es sehr deutlich, dass Samus Stimmung freier und gelöster war, und genoss es vollkommen. Seine eifersüchtigen Gedanken, die hatten sich endgültig verzogen und er hoffte, dass sie ihn auch zukünftig in Ruhe ließen. Der Song, den Samu für ihn geschrieben hatte, zeigte ihm nur mal wieder, dass sein Verlobter ihn wirklich liebte ...
Luna gönnten sie sich in Porvo und von da aus ging es dann wieder im gemächlichen Tempo zurück nach Hause, um abends noch auf ein Bier rauszugehen und sich mit Freunden von Samu zu treffen. Es wurde nicht nur ein Bier und auch etwas später, aber dass war ihnen egal, denn auch das Wochenende hatten sie keine weiteren Verpflichtungen. Sie konnten es in allen Zügen genießen und dass taten die zwei auch, nur musste Sam mal wieder seine Tasche packen, den Montagfrüh ging es für ihn, für eine Woche, wieder nach Berlin und dort wartete neben reichlich arbeit auch eine besondere Bestellung auf ihn ...
Am Montagmorgen ging es früh für den Wahlfinnen los und vom Flugzeug aus direkt ins Büro, in dem sein Kollege schon auf ihn wartete. Es lag eine Menge Arbeit an. Sie gönnten sich nur eine kurze Mittagspause, in der Sam dann zur Post fuhr, um seine eingelagerte Bestellung endlich abzuholen. Diese Pakete beließ er dann auch lieber im Wagen, auch wenn alles neutral verpackt war.
Erst um 18.00 Uhr verließ Sam sein Büro, womit er grundsätzlich kein Problem hatte. Ihm war es lieber, dass die Tage vollgepackt waren bis oben hin, er dafür dann aber wieder schneller zurück nach Hause konnte. Etwas anderes war es, wenn sein Finne zeitgleich auch mit in Berlin war, und das würde aber erst zu den Proben für die Battles Ende August sein ...
Sams erster Weg im Feierabend war der Weg in den Supermarkt. Grundlegende Lebensmittel hatten sie natürlich in der Wohnung, aber alles, was frisch war, musste neu gekauft werden, schließlich wollte nicht eine Woche lang nur Müsli essen.
In der Wohnung angekommen, riss er als allererstes sämtliche Fenster auf, die Luft war zu warm und stickig. Als zweites musste er alles verstauen und auch seinen Koffer auspacken. Schnell verschwand alles in die Schränke und Sam fing in der Küche an zu zaubern. Nach diesem langen Tag hatte er sich ein Steak gegönnt, dazu machte er sich einen Salat. Der Vorteil dieses Gerichtes, es war ruckzuck zubereitet und der bayrische Mann machte es sich auf dem Sofa gemütlich zum Essen. Der Fernseher lief und er schickte Samu eine Anfrage zum Videochat. Lange musste der Bayer nicht auf seinen Finnen warten, Samu meldete sich von ihrer Terrasse. Innerlich seufzte Sam auf, sein Süßer war mal wieder oben ohne unterwegs, einen Anblick, den er einfach liebte. Breit grinste Samu ihn an: „Und, steht Berlin noch?“
Sofort nickte Sam: „Sowas von, das Büro leider auch noch ...“
Samu schickte einen Luftküschen via Kamera zu Sam: „Du armer! Eine runde Mitleid für dich Sweetheart!“
Sam lachte auf: „Danke Darling! Ich muss gestehen, dein Anblick entschädigt ein wenig ... Hast Sport gemacht?“
Samu setzte sich ein wenig auf, präsentierte sich und grinste: „Nur für dich Bayer! Ja, bin mal wieder gelaufen ... Aber ich muss gestehen, es ist einfach nicht meins! Nächste mal nehme ich wieder die Inliner!“
„Aber ohne mich! Echt nicht meins!“
Nun lachte Samu leise auf und eine feine Gänsehaut schlich sich über Sams Körper, während er sich das nächste Stück Steak in den Mund schob: „Ich zieh dich auch hinter mir her ... An den Haaren! Was hast du dir da Feines gezaubert? Steak?“
Mit vollen Mund nickte Sam, schluckte runter und antwortete: „Ja, hab ich mir verdient nach diesem Tag, echt! Als ob alle wissen, dass ich in Berlin bin ... Das Telefon stand nicht still, unfassbar! Gott sei Dank wird es morgen entspannter! Ich hab vier Termine, aber alle mit einem guten Zeitpolster. Laura kommt morgen mit Lisa nach Berlin, hat sie spontan beschlossen. Dann teste ich mal die Schlafcouch aus, überlasse den beiden das Schlafzimmer!“
Zustimmend nickte Samu, freute sich für seinen Schatz, dass seine Schwester ihn besuchen wollte: „Mach das! Wie lange bleibt sie?“
„Bis übermorgen! Wenn ich fliege, fährt sie auch wieder mit der Bahn nach Hause.“
Samu lächelte ihn an: „Klingt gut! Ganz liebe Grüße von mir! Dann muss ich mir ja keine Gedanken machen, dass du Dummheiten anstellen könntest!“
Sam lachte auf: „Ich? Was soll ich hier schon anstellen? Ist ja kein Finne da zum ärgern! Hole ich nach, wenn ich wieder Zuhause bin ...“ Wenn die Sachen in seinem Paket dann wirklich zu gebrauchen waren ...
Samu sah ihn grinsend an: „Bin gespannt ... Süßer, ich muss unter die Dusche, so langsam werde ich zur Zielscheibe der Moskitos!“
Das Argument konnte Sam absolut nachvollziehen, die finnischen Mücken waren ein Fall für sich! Hatte er da früher drüber geschmunzelt, nach seinem ersten Stich konnte er alles verstehen: „Dann ab mit dir! Und schön brav bleiben ...“
Samu zog eine Augenbraue hoch: „Aber natürlich ... Alleine ist das nicht so spannend ...“
*
Bild zum Kapitel ist online :)
Auch hier geht es jetzt endlich mal weiter :)
Die letzten Wochen waren doch sehr aufregend gewesen! Norwegen ist einfach ein weiteres Traumland und zu Helsinki und den Konzerten kann ich einfach nur sagen, es war eine Achterbahnfahrt der Emotionen mit verdammt vielen Überschlägen …
Ich hatte ja gesagt, wenn ich es irgendwie hinbekomme, dann kommen nochmal ein paar Kapitel, bevor es mich im August an die Ostsee zieht. Und, ich habe es hinbekommen :) Zwar haben wir schon Ferien, aber ich habe vor, diese und nächste Woche zu posten, bevor es dann in Teil zwei der Sommerpause geht.
Ich muss gestehen, die Aufrufzahlen in den einzelnen Geschichten und vor allem im Gesamten zu sehen, war eine extrem große Motivation! Ihr seid einfach unfassbar!
Willkommen allen Neuen, die mitlesen, ich freue mich extrem über so viel Zuspruch! Danke für Eure Aufrufe, die Favoriteneinträge, Eure Reviews und die Sternchen <3
40
An diesem Tag ließen es sich Sam und Samu gut gehen. Sie gönnten sich ein ausgiebiges Frühstück und anschließend zog es das Paar raus auf das Meer und ließen sich in einer ruhigen Bucht von der Sonne verwöhnen. Einfach mal nichts tun, die Seele baumeln lassen. Gerade Samu genoss es vollkommen, seit langen hatte er das Gefühl, dass er wirklich frei war. Zu wissen, dass er einen Song geschrieben hatte, von dem er Hundertprozent überzeugt war, das war Balsam auf seine Songwriterseele. Dieses zufriedene Gefühl, das hatte er lange nicht mehr verspürt. Er konnte nicht wirklich erklären, was da in ihm passierte, aber er hatte das Gefühl, als ob da irgendetwas in ihm sich auf einmal super leicht anfühlte. Hoffnung kam in ihm auf, dass das vielleicht das Ende seiner Misere sein konnte. Sam spürte es sehr deutlich, dass Samus Stimmung freier und gelöster war, und genoss es vollkommen. Seine eifersüchtigen Gedanken, die hatten sich endgültig verzogen und er hoffte, dass sie ihn auch zukünftig in Ruhe ließen. Der Song, den Samu für ihn geschrieben hatte, zeigte ihm nur mal wieder, dass sein Verlobter ihn wirklich liebte ...
Luna gönnten sie sich in Porvo und von da aus ging es dann wieder im gemächlichen Tempo zurück nach Hause, um abends noch auf ein Bier rauszugehen und sich mit Freunden von Samu zu treffen. Es wurde nicht nur ein Bier und auch etwas später, aber dass war ihnen egal, denn auch das Wochenende hatten sie keine weiteren Verpflichtungen. Sie konnten es in allen Zügen genießen und dass taten die zwei auch, nur musste Sam mal wieder seine Tasche packen, den Montagfrüh ging es für ihn, für eine Woche, wieder nach Berlin und dort wartete neben reichlich arbeit auch eine besondere Bestellung auf ihn ...
Am Montagmorgen ging es früh für den Wahlfinnen los und vom Flugzeug aus direkt ins Büro, in dem sein Kollege schon auf ihn wartete. Es lag eine Menge Arbeit an. Sie gönnten sich nur eine kurze Mittagspause, in der Sam dann zur Post fuhr, um seine eingelagerte Bestellung endlich abzuholen. Diese Pakete beließ er dann auch lieber im Wagen, auch wenn alles neutral verpackt war.
Erst um 18.00 Uhr verließ Sam sein Büro, womit er grundsätzlich kein Problem hatte. Ihm war es lieber, dass die Tage vollgepackt waren bis oben hin, er dafür dann aber wieder schneller zurück nach Hause konnte. Etwas anderes war es, wenn sein Finne zeitgleich auch mit in Berlin war, und das würde aber erst zu den Proben für die Battles Ende August sein ...
Sams erster Weg im Feierabend war der Weg in den Supermarkt. Grundlegende Lebensmittel hatten sie natürlich in der Wohnung, aber alles, was frisch war, musste neu gekauft werden, schließlich wollte nicht eine Woche lang nur Müsli essen.
In der Wohnung angekommen, riss er als allererstes sämtliche Fenster auf, die Luft war zu warm und stickig. Als zweites musste er alles verstauen und auch seinen Koffer auspacken. Schnell verschwand alles in die Schränke und Sam fing in der Küche an zu zaubern. Nach diesem langen Tag hatte er sich ein Steak gegönnt, dazu machte er sich einen Salat. Der Vorteil dieses Gerichtes, es war ruckzuck zubereitet und der bayrische Mann machte es sich auf dem Sofa gemütlich zum Essen. Der Fernseher lief und er schickte Samu eine Anfrage zum Videochat. Lange musste der Bayer nicht auf seinen Finnen warten, Samu meldete sich von ihrer Terrasse. Innerlich seufzte Sam auf, sein Süßer war mal wieder oben ohne unterwegs, einen Anblick, den er einfach liebte. Breit grinste Samu ihn an: „Und, steht Berlin noch?“
Sofort nickte Sam: „Sowas von, das Büro leider auch noch ...“
Samu schickte einen Luftküschen via Kamera zu Sam: „Du armer! Eine runde Mitleid für dich Sweetheart!“
Sam lachte auf: „Danke Darling! Ich muss gestehen, dein Anblick entschädigt ein wenig ... Hast Sport gemacht?“
Samu setzte sich ein wenig auf, präsentierte sich und grinste: „Nur für dich Bayer! Ja, bin mal wieder gelaufen ... Aber ich muss gestehen, es ist einfach nicht meins! Nächste mal nehme ich wieder die Inliner!“
„Aber ohne mich! Echt nicht meins!“
Nun lachte Samu leise auf und eine feine Gänsehaut schlich sich über Sams Körper, während er sich das nächste Stück Steak in den Mund schob: „Ich zieh dich auch hinter mir her ... An den Haaren! Was hast du dir da Feines gezaubert? Steak?“
Mit vollen Mund nickte Sam, schluckte runter und antwortete: „Ja, hab ich mir verdient nach diesem Tag, echt! Als ob alle wissen, dass ich in Berlin bin ... Das Telefon stand nicht still, unfassbar! Gott sei Dank wird es morgen entspannter! Ich hab vier Termine, aber alle mit einem guten Zeitpolster. Laura kommt morgen mit Lisa nach Berlin, hat sie spontan beschlossen. Dann teste ich mal die Schlafcouch aus, überlasse den beiden das Schlafzimmer!“
Zustimmend nickte Samu, freute sich für seinen Schatz, dass seine Schwester ihn besuchen wollte: „Mach das! Wie lange bleibt sie?“
„Bis übermorgen! Wenn ich fliege, fährt sie auch wieder mit der Bahn nach Hause.“
Samu lächelte ihn an: „Klingt gut! Ganz liebe Grüße von mir! Dann muss ich mir ja keine Gedanken machen, dass du Dummheiten anstellen könntest!“
Sam lachte auf: „Ich? Was soll ich hier schon anstellen? Ist ja kein Finne da zum ärgern! Hole ich nach, wenn ich wieder Zuhause bin ...“ Wenn die Sachen in seinem Paket dann wirklich zu gebrauchen waren ...
Samu sah ihn grinsend an: „Bin gespannt ... Süßer, ich muss unter die Dusche, so langsam werde ich zur Zielscheibe der Moskitos!“
Das Argument konnte Sam absolut nachvollziehen, die finnischen Mücken waren ein Fall für sich! Hatte er da früher drüber geschmunzelt, nach seinem ersten Stich konnte er alles verstehen: „Dann ab mit dir! Und schön brav bleiben ...“
Samu zog eine Augenbraue hoch: „Aber natürlich ... Alleine ist das nicht so spannend ...“
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Bild zum Kapitel ist online :)