Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast 

Romeo - Please believe me

von alegna70
Kurzbeschreibung
GeschichteDrama, Romance / P18 / MaleSlash
OC (Own Character) Samu Haber
13.12.2020
28.04.2023
48
57.727
30
Alle Kapitel
235 Reviews
Dieses Kapitel
6 Reviews
 
23.02.2022 1.174
 
Ihr Lieben!

Irgendwie war die letzte Woche zu kurz ...

Danke für Eure Reviews und die Favoriteneinträge!

Da ich letzte Woche es nicht geschafft habe, alle Storys zu poste, hole ich die fehlenden diese Woche nach, auch wenn wir Ferien haben.

Als kleine Entschädigung habe ich eben einen neuen Oneshot hochgeladen, auch wieder eine Hausarbeit von meinem Schreibkurs. Er heißt

Moorblumenliebe
https://www.fanfiktion.de/s/62157b4a00043ca42dea9c12/1/Moorblumenliebe

Ich würde mich natürlich sehr freuen, wenn Ihr auch da wieder vorbeilsen und mir ein Feedback dalassen würdet <3

30

Zufrieden streckte Samu sich auf dem gemütlichen Rattansofa auf ihrer Terrasse aus. Sein Blick ging raus auf das Meer und noch immer war es nicht ganz dunkel, obwohl es inzwischen ein Uhr nachts war. Sein Blick fiel auf Sam, der es sich neben ihm gemütlich gemacht hatte. Er hielt sein Glas Wein in der Hand und auch sein Blick ging raus auf das Meer. Von alleine legte sich ein Lächeln auf Samus Lippen, denn seinen Bayern so zu sehen, machte ihn einfach glücklich. Leise wisperte er in die Nacht hinein: „Hat was, oder? Es war die richtige Entscheidung, das Haus zu kaufen!“
Sofort nickte sein Verlobter: „Aber ganz bestimmt! Ich könnte die ganze Nacht hier sitzen und aufs Meer gucken!“
„Könnte auf Dauer unbequem werden ... Aber du hast recht, es ist so friedlich! Genau das Gegenteil von der Hektik der letzten Tage ... Aber ich muss sagen, ich freue mich jetzt doch richtig auf die zwei Gigs in München! Ich glaube, das kann cool werden, auch wenn es wirklich nur halbstündige Auftritte sind!“
Sam sah lächelnd zu seinem Verlobten: „Das freut mich! Warst ja erst nicht so wirklich begeistert ... Ist ja schon etwas besonderes, sehr bunt gemischtes Programm! Und, es ist das Olympiastadion, schon wirklich cool! Über 70.000 Zuschauer, das ist schon eine Hausnummer!“
Samu nickte: „Würden wir alleine nie füllen ... Ein kleineres Stadion wäre schon ein Traum ... Aber das ist im Augenblick nicht denkbar ...“
Sam stellte sein Glas ab, rutschte zu Samu rüber und zog ihn in seine Arme. Sanft küsste er ihn auf die Wange, nuschelte leise: „Man sollte nie aufhören zu träumen! Warum sollte es nicht passieren? Ich bin überzeugt davon, dass du wieder Songs schreibst und ein neues Album aufnimmst und dann, warum nicht auch ein kleines Stadion? Ich denke, das ist machbar!“
Samu lehnte sich an seinen Bayern an, genoss seine Wärme und sagte leise: „Ich hab keine Ahnung ... Wäre schön, wenn es irgendwann wieder klappen würde ... Ich hab echt keine Ahnung, warum es nicht läuft ... Da muss doch noch irgendwo in mir ein Fetzen Musik sein ... Alles, was ich zusammen bringe, ist einfach nichts Vernünftiges ... Es passt einfach nicht! Vielleicht sollte ich es drangeben ...“
Sam sah ihn an: „Sorry Darling, aber das bist nicht du, kampflos aufgeben! Es ist doch egal, wie lange es dauert, bis ein neues Album kommt! Ob dieses, nächstes oder vielleicht erst übernächstes Jahr! Irgendwann wird es passieren und dann ist es genau der richtige Zeitpunkt dafür!“
Samu seufzte auf: „Wenn das alle so sehen würden ...“
„Vergiss das Label! Die sollen froh sein, wenn irgendwann wieder was kommt! Die haben nicht wirklich was davon, wenn man auf Kraft produziert, eine Menge Geld verbrennt und dann floppt es ... Dadurch wird der Druck nur noch größer ...“
Leicht nickte Samu: „Hab ich einmal erlebt! Bedarf auf ein zweites Mal hab ich nicht wirklich! Ich würde auch nie wieder was veröffentlichen, hinter dem ich nicht zu einhundert Prozent stehe!“
Sam suchte Samus Lippen, küsste ihn voller Liebe und sagte leise: „Wie gut, dass du das auch nicht mehr musst! Die Positionen haben sich verändert. Also, genieße den Sommer, hab Spaß bei der Show und irgendwann passiert es einfach! Wann kommt der Flügel?“
„Heute ist Montag, oder?“
Leise lachte Sam auf, das war sein Finne: „Ähm, gerade noch so, ja!“
Nun lachte auch Samu auf: „Übermorgen! Ich freue mich darauf, der hat einen so perfekten Klang! Dann darf Osmo nicht mehr herkommen ... Den werden wir nie wieder los!“
Sam lachte mit tiefer Stimme, was Samu eine leichte Gänsehaut verpasste: „Gut möglich! Aber der Verrückte darf auch nicht kommen!“
Samu wusste sofort, wen sein Schatz meinte: „Der turnt im Augenblick in den Staaten rum! Und wenn ich ihn richtig verstanden habe, will er ganz rüber gehen ...“
Das war Sam neu: „Echt jetzt? Man sollte die Amis warnen! Wirklich, der ist gemeingefährlich!“
Nun lachte Samu herzlich auf: „Eh, so spricht man nicht über den coolste Dude überhaupt! Okay, er ist ab und zu ein bisschen irre ...“
„Ab und zu? 24/7 ... Das kann kein Finne sein!“
Samu umarmte seinen Schatz, küsste ihn auf die Wange und grinste: „Waschechter geht es nicht Sweetheart. Wir Finnen werden vollkommen verkannt in der restlichen Welt!“
Sam suchte Samus Lippen, küsste ihn und nuschelte. „Ja, total ... Sauna und Gummistiefelweitwurf, dazu Jägermeister und Zimtschnecken ...“
„Nichts gegen unsere Korvapuusti Bayer!“, ging Samu direkt in den Verteidigungsmodus, was Sam breit grinsen ließ. Dann gähnte sein Finne herzhaft: „Ich glaube, das Bett ruft ....“
Sam nickte leicht: „Bin dabei ... Reicht für heute! Und morgen erst um zwölf, das hat doch was!“
Samu lächelte Sam an: „Hört sich nach einem gemütlichen Frühstück an! Komm Sweetheart, auf!“ Er löste sich aus Sams Arme und erhob sich mühsam. Einmal zuhause angekommen, ließ irgendwann schlagartig die Anspannung in ihm nach und er hatte einfach nur noch das Bedürfnis zu schlafen. Auch Sam erhob sich und nahm Samu anschließend nochmal in den Arm. Zwar war das die erste Aufzeichnungsphase, die er so richtig mitbekam, da Samu im Vorjahr ausgesetzt hatte, aber sein Verlobter hatte ihm erzählt, wie anstrengend es wirklich für ihn war und wie sehr er die Ruhe hinterher liebte. Er lächelte Samu an: „Geh schon mal hoch! Ich räume gerade noch schnell alles weg!“ Das ließ sich Samu nicht zweimal sagen und machte sich auf den Weg in die obere Etage. Auf dem Weg nahm er direkt noch seinen Koffer mithoch und stellte diesen dann in ihr Gästezimmer ab. Solange sie keine Gäste hatten, diente das Zimmer immer als Zwischenlager für Koffer und anderes Gepäck, welches sie für ihre Reisen und Kurztrips so brauchten.
Um den Inhalt wollte er sich am nächsten Tag kümmern, jetzt zog es ihn nur noch kurz ins Bad. Einmal Zähneputzen, anschließend zur Toilette und dann rief einfach nur noch sein Bett. Das T-Shirt landete auf einem Sessel, der in ihrem Schlafzimmer stand, mit einem gezielten Wurf. Im nächsten Moment hing seine Hose auf seinen Knien und er stieg aus ihr aus. Mit einem Kick lag auch diese auf der Sofalehnen und dann ließ er sich ins Bett fallen. Leise seufzte er auf, das Schönste an Zuhause war das eigene Bett ...
Und Sam ...
Aber das eigene Bett gab es nur Zuhause, Sam konnte er auch woanders genießen ...
In Berlin war es auch sein eigenes Bett ...
Aber dennoch war es jetzt etwas anderes
Er war zuhause ...
Das war das richtige eigene Bett ....
Er hörte Sam noch die Treppen rauf kommen, aber nicht mehr, wie er in das Schlafzimmer kam ...
Das eigene Bett war einfach himmlisch ...

Bild zum Kapitel ist online :)
Review schreiben
 Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast