Romeo - Please believe me
von alegna70
Kurzbeschreibung
Sam Großgart, seines Zeichens waschechter Bayer, groß, lange dunkle Haare, bedeutsame Tattoos, mit Liebe zum Indianischen, lebt seit ein paar Monaten nun in Helsinki bei seinem Finnen. Bei ihm und Samu ist der Alltag eingekehrt, beziehungsweise das, was man bei den Beiden Alltag nennen kann; Samu arbeitet auf der Bühne, Sam hinter diversen. Dazwischen genießen sie ihre gemeinsame Zeit in vollen Zügen. Aber ist Sam wirklich schon komplett in seiner neuen Heimat angekommen und können die Zwei ihre Liebe wirklich so leben, wie sie es sich es vorgestellt hatten? Schaffen die Beiden es, ihre Liebe zu verfestigen und die kleineren und größeren Intrigen des Lebens gemeinsam zu meistern? Das ist die Fortsetzung zu Romeo – oder wenn ein eigener Song einen einholt, die aber auch als eigenständige Geschichte gelesen werden kann.
GeschichteDrama, Romance / P18 / MaleSlash
OC (Own Character)
Samu Haber
13.12.2020
28.04.2023
48
57.727
30
Alle Kapitel
235 Reviews
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Dieses Kapitel
5 Reviews
5 Reviews
11.02.2022
1.030
Danke für Eure Reviews und Favoriteneinträge!
Viel Vergnügen!
29
Es war ein ruhiger Flug, und trotzdem schlich sich ein Lächeln auf Samus Lippen, als er unter sich das erste finnische Festland entdeckte. Ein warmes Gefühl machte sich in ihm breit, welches ihm mal wieder zeigte, wie sehr er sein Land, seine Heimat liebte. Hier war er geboren, aufgewachsen, verwurzelt mit Traditionen und nun wartete auch noch seine große Liebe auf ihn. Sam, der ihm zu liebe in sein Land gezogen war. Und das schönste war, es war einfach perfekt mit seinem Bayern!
Sie landeten im Sonnenuntergang, welchen Samu auch wieder filmte. Im Prinzip waren sie die ganze Zeit im Sonnenuntergang geflogen, was er liebte.
Als die Maschine kurz darauf zur Landung ansetzte, war er mit seiner Aussteige-Strategie noch nicht weiter. Fakt war, er musste auf sein Gepäck warten, ob er wollte oder nicht. Am liebsten hätte er die beiden deutschen Ladys aber vor sich, damit er sie unter Kontrolle hatte und beschloss, als letztes aus dem Businessbereich auszusteigen, vielleicht sogar erst, wenn die ersten aus dem hinteren Bereich ausgestiegen waren, er hatte den Feind einfach gerne im Blick.
Und genauso machte er es dann auch, als der Ausstieg begann. Aus dem Augenwinkel bekam er mit, dass die Ladys direkt bereit zum Aussteigen gewesen waren, ganz im Gegenteil zu ihm. Er hatte alle Zeit der Welt, kramte noch in seinem Rucksack herum, während die Flugbegleiterin, die Frauen aufforderte, den Flieger zu verlassen. Eine kurze Diskussion flammte auf, dass sie lieber noch warten würden, aber offenbar hatte die finnische Flugbegleiterin die Situation erkannt und bestand darauf, dass sie aussteigen müssten. Widerwillig verließen diese den Flieger, während sich die junge Frau dann zu Samu umdrehte: „Lassen sie sich Zeit Herr Haber!“
Er nickte sie lächelnd: „Danke!“ In seinen Augen hatte sie einen perfekten Job so eben erledigt! Bevor die große Masse an Fluggästen an ihn vorbei musste, verließ Samu dann aber doch noch recht zügig den Flieger und verabschiedete sich von der Crew. Automatisch führte ihn sein Weg zur Gepäckausgabe, immer mit aufmerksamen Blick um sich rum. In der Gepäckausgabe entdeckte er die Mädels dann wieder und er suchte sich einen Platz in sicherer Entfernung von ihnen. Wie immer, dauerte es, bis endlich die ersten Gepäckstücke auf dem Band ankamen. Mit viel Glück gehörten seine zu den ersten und mit schnellen Schritten verließ er nun den Flughafen und war sich sicher, dass er auch dabei noch fotografiert worden war ...
Das war aber ab dem Moment egal, als er Sam, wie verabredet, im Parkhaus, in seinem Wagen entdeckte. Auch er entdeckte ihn und stieg aus dem Wagen aus und strahlte ihn an. Von alleine legte sich ein Lächeln auf die Lippen des finnischen Mannes und sein Herz machte einen Extraschlag nur für seinen Bayern. Sam hatte seine Haare offen, ein enganliegendes schwarzes T-Shirt, welches seine Muskeln extrem in Szene setzte und eine Bermudajeans an, dazu dann aber wieder seine geliebten Boots. Er sah heiß aus und er war sein Mann! Ein absolutes Glücksgefühl ging durch ihn durch. Schon war er bei Sam angekommen und fand sich in einer viel zu kurzen Umarmung wieder. Sam lächelte ihn an: „Hey Darling! Guten Flug gehabt?“
Samu sog Sams Duft ein, ein Gefühl von Nachhausekommen machte sich in ihn breit. Dann nickte er: „Ja, alles gut!“ Sie lösten sich widerwillig voneinander, mehr musste auf später verschoben werden. Sam öffnete den Kofferraum, damit Samu sein Gepäck verladen konnte: „Haben die sich benommen?“
Leise seufzte Samu auf: „Na ja, sagen wir so, ich habe sie gekonnt ignoriert. Eine ganz neue Dimension! Ich hoffe, das wird jetzt nicht zum Regelfall!“
„Das wäre echt nervend! Komm, ab nach Hause! Abschalten ist angesagt!“, mit den Worten ging Sam auf die Fahrerseite und setzte sich wieder hinters Steuer. Samu nahm auf der Beifahrerseite platz. Bevor Sam den Wagen startete, beugte er sich noch einmal kurz zu seinem Schatz rüber, um ihn zumindest kurz zu küssen. Er wisperte: „Schön, dass du wieder da bist!“
Samu genoss diese kleine, liebevolle Geste vollkommen und lächelte an Sams Lippen: „Danke Sweetheart! Ich freue mich auch! Zuhause ist es immer noch am schönsten!“
Sam grinste ihn leicht an: „Och, ich nehm auch ein perfektes Hotel, Palmen, Strand, Sonne, oder eine einsame Skihütte, wenn ein gewisser Finne dabei ist ...!“
Samu lachte leise auf: „Argument!“ Sam setzte sich zurück und ließ den Anlasser an und fuhr los: „Erzähl, wie war dein Tag heute?“ Samu lehnte sich gemütlich in den Sitz und erzählte Sam von seinem Team, was er sich erkämpft hatte. Nun erfuhr der bayrische Mann auch, das Samu den jungen Mann, für den er die Hüften geschwungen hatte, in sein Team bekommen hatte. Irgendwo tief in ihm gab es einen kleinen Stich ins Herz ...
Das, was Sam aber wieder beruhigte, war, dass Samu von einem ganz anderen jungen Mann schwärmte, von seiner Stimme und seiner Musikalität. Irgendwie hatte er damit überhaupt kein Problem, was ihn selbst wieder beruhigte. Was er auch hörte, wie glücklich die Arbeit bei der Show seinen Verlobten machte. Er redete mit absoluter Begeisterung darüber, wie sie nach den perfekten Songs gesucht hatten und wie dann die erste Probe mit den Talenten gelaufen war. Samu so zufrieden zu erleben, das war dann doch ein paar Monate her, zuletzt nach der Wonderland-Tour. Wieder wurde es Sam bewusst, wie sehr sein Verlobter offenbar darunter litt, dass es im Augenblick nicht so gut lief für ihn mit der Musik.
Nach gut einer halben Stunde Fahrt waren sie endlich Zuhause angekommen. Der Himmel schimmerte immer noch mit leichten rosa und orangen Schlieren und die Nacht Würde auch noch nicht dunkel werden, so wie in Berlin. Es war noch immer angenehm warm, eine perfekte Sommernacht. Sam hatte Wraps, gefüllt mit Gemüse, Salat und einer Sauercreme vorbereitet. Samu stellte sein Gepäck nur im Flur ab, wo es zur Not noch bis zum nächsten Tag stehen konnte. Als Samu sah, was sein Schatz zu essen bereitet hatte, wurde ihm wieder bewusst, wie viel Hunger er wirklich hatte. Sam hatte auch schon die Terrasse vorbereitet, und so machten sie es sich dort mit den Wraps und einem guten Glas Wein bequem und ließen es sich schmecken.
Bild zum Kapitel ist online :)
Viel Vergnügen!
29
Es war ein ruhiger Flug, und trotzdem schlich sich ein Lächeln auf Samus Lippen, als er unter sich das erste finnische Festland entdeckte. Ein warmes Gefühl machte sich in ihm breit, welches ihm mal wieder zeigte, wie sehr er sein Land, seine Heimat liebte. Hier war er geboren, aufgewachsen, verwurzelt mit Traditionen und nun wartete auch noch seine große Liebe auf ihn. Sam, der ihm zu liebe in sein Land gezogen war. Und das schönste war, es war einfach perfekt mit seinem Bayern!
Sie landeten im Sonnenuntergang, welchen Samu auch wieder filmte. Im Prinzip waren sie die ganze Zeit im Sonnenuntergang geflogen, was er liebte.
Als die Maschine kurz darauf zur Landung ansetzte, war er mit seiner Aussteige-Strategie noch nicht weiter. Fakt war, er musste auf sein Gepäck warten, ob er wollte oder nicht. Am liebsten hätte er die beiden deutschen Ladys aber vor sich, damit er sie unter Kontrolle hatte und beschloss, als letztes aus dem Businessbereich auszusteigen, vielleicht sogar erst, wenn die ersten aus dem hinteren Bereich ausgestiegen waren, er hatte den Feind einfach gerne im Blick.
Und genauso machte er es dann auch, als der Ausstieg begann. Aus dem Augenwinkel bekam er mit, dass die Ladys direkt bereit zum Aussteigen gewesen waren, ganz im Gegenteil zu ihm. Er hatte alle Zeit der Welt, kramte noch in seinem Rucksack herum, während die Flugbegleiterin, die Frauen aufforderte, den Flieger zu verlassen. Eine kurze Diskussion flammte auf, dass sie lieber noch warten würden, aber offenbar hatte die finnische Flugbegleiterin die Situation erkannt und bestand darauf, dass sie aussteigen müssten. Widerwillig verließen diese den Flieger, während sich die junge Frau dann zu Samu umdrehte: „Lassen sie sich Zeit Herr Haber!“
Er nickte sie lächelnd: „Danke!“ In seinen Augen hatte sie einen perfekten Job so eben erledigt! Bevor die große Masse an Fluggästen an ihn vorbei musste, verließ Samu dann aber doch noch recht zügig den Flieger und verabschiedete sich von der Crew. Automatisch führte ihn sein Weg zur Gepäckausgabe, immer mit aufmerksamen Blick um sich rum. In der Gepäckausgabe entdeckte er die Mädels dann wieder und er suchte sich einen Platz in sicherer Entfernung von ihnen. Wie immer, dauerte es, bis endlich die ersten Gepäckstücke auf dem Band ankamen. Mit viel Glück gehörten seine zu den ersten und mit schnellen Schritten verließ er nun den Flughafen und war sich sicher, dass er auch dabei noch fotografiert worden war ...
Das war aber ab dem Moment egal, als er Sam, wie verabredet, im Parkhaus, in seinem Wagen entdeckte. Auch er entdeckte ihn und stieg aus dem Wagen aus und strahlte ihn an. Von alleine legte sich ein Lächeln auf die Lippen des finnischen Mannes und sein Herz machte einen Extraschlag nur für seinen Bayern. Sam hatte seine Haare offen, ein enganliegendes schwarzes T-Shirt, welches seine Muskeln extrem in Szene setzte und eine Bermudajeans an, dazu dann aber wieder seine geliebten Boots. Er sah heiß aus und er war sein Mann! Ein absolutes Glücksgefühl ging durch ihn durch. Schon war er bei Sam angekommen und fand sich in einer viel zu kurzen Umarmung wieder. Sam lächelte ihn an: „Hey Darling! Guten Flug gehabt?“
Samu sog Sams Duft ein, ein Gefühl von Nachhausekommen machte sich in ihn breit. Dann nickte er: „Ja, alles gut!“ Sie lösten sich widerwillig voneinander, mehr musste auf später verschoben werden. Sam öffnete den Kofferraum, damit Samu sein Gepäck verladen konnte: „Haben die sich benommen?“
Leise seufzte Samu auf: „Na ja, sagen wir so, ich habe sie gekonnt ignoriert. Eine ganz neue Dimension! Ich hoffe, das wird jetzt nicht zum Regelfall!“
„Das wäre echt nervend! Komm, ab nach Hause! Abschalten ist angesagt!“, mit den Worten ging Sam auf die Fahrerseite und setzte sich wieder hinters Steuer. Samu nahm auf der Beifahrerseite platz. Bevor Sam den Wagen startete, beugte er sich noch einmal kurz zu seinem Schatz rüber, um ihn zumindest kurz zu küssen. Er wisperte: „Schön, dass du wieder da bist!“
Samu genoss diese kleine, liebevolle Geste vollkommen und lächelte an Sams Lippen: „Danke Sweetheart! Ich freue mich auch! Zuhause ist es immer noch am schönsten!“
Sam grinste ihn leicht an: „Och, ich nehm auch ein perfektes Hotel, Palmen, Strand, Sonne, oder eine einsame Skihütte, wenn ein gewisser Finne dabei ist ...!“
Samu lachte leise auf: „Argument!“ Sam setzte sich zurück und ließ den Anlasser an und fuhr los: „Erzähl, wie war dein Tag heute?“ Samu lehnte sich gemütlich in den Sitz und erzählte Sam von seinem Team, was er sich erkämpft hatte. Nun erfuhr der bayrische Mann auch, das Samu den jungen Mann, für den er die Hüften geschwungen hatte, in sein Team bekommen hatte. Irgendwo tief in ihm gab es einen kleinen Stich ins Herz ...
Das, was Sam aber wieder beruhigte, war, dass Samu von einem ganz anderen jungen Mann schwärmte, von seiner Stimme und seiner Musikalität. Irgendwie hatte er damit überhaupt kein Problem, was ihn selbst wieder beruhigte. Was er auch hörte, wie glücklich die Arbeit bei der Show seinen Verlobten machte. Er redete mit absoluter Begeisterung darüber, wie sie nach den perfekten Songs gesucht hatten und wie dann die erste Probe mit den Talenten gelaufen war. Samu so zufrieden zu erleben, das war dann doch ein paar Monate her, zuletzt nach der Wonderland-Tour. Wieder wurde es Sam bewusst, wie sehr sein Verlobter offenbar darunter litt, dass es im Augenblick nicht so gut lief für ihn mit der Musik.
Nach gut einer halben Stunde Fahrt waren sie endlich Zuhause angekommen. Der Himmel schimmerte immer noch mit leichten rosa und orangen Schlieren und die Nacht Würde auch noch nicht dunkel werden, so wie in Berlin. Es war noch immer angenehm warm, eine perfekte Sommernacht. Sam hatte Wraps, gefüllt mit Gemüse, Salat und einer Sauercreme vorbereitet. Samu stellte sein Gepäck nur im Flur ab, wo es zur Not noch bis zum nächsten Tag stehen konnte. Als Samu sah, was sein Schatz zu essen bereitet hatte, wurde ihm wieder bewusst, wie viel Hunger er wirklich hatte. Sam hatte auch schon die Terrasse vorbereitet, und so machten sie es sich dort mit den Wraps und einem guten Glas Wein bequem und ließen es sich schmecken.
Bild zum Kapitel ist online :)