Romeo - Please believe me
von alegna70
Kurzbeschreibung
Sam Großgart, seines Zeichens waschechter Bayer, groß, lange dunkle Haare, bedeutsame Tattoos, mit Liebe zum Indianischen, lebt seit ein paar Monaten nun in Helsinki bei seinem Finnen. Bei ihm und Samu ist der Alltag eingekehrt, beziehungsweise das, was man bei den Beiden Alltag nennen kann; Samu arbeitet auf der Bühne, Sam hinter diversen. Dazwischen genießen sie ihre gemeinsame Zeit in vollen Zügen. Aber ist Sam wirklich schon komplett in seiner neuen Heimat angekommen und können die Zwei ihre Liebe wirklich so leben, wie sie es sich es vorgestellt hatten? Schaffen die Beiden es, ihre Liebe zu verfestigen und die kleineren und größeren Intrigen des Lebens gemeinsam zu meistern? Das ist die Fortsetzung zu Romeo – oder wenn ein eigener Song einen einholt, die aber auch als eigenständige Geschichte gelesen werden kann.
GeschichteDrama, Romance / P18 / MaleSlash
OC (Own Character)
Samu Haber
13.12.2020
28.04.2023
48
57.727
30
Alle Kapitel
235 Reviews
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Dieses Kapitel
5 Reviews
5 Reviews
04.02.2022
1.024
Danke für Eure Reviews udn die Favoriteneinträge!
Viel Vergnügen!
28
Der enge Latexanzug wurde es nicht, aber Sam bestellte ein paar nette Überraschungen bei dem online Erotikversand und ließ alles in die Wohnung nach Berlin liefern. Das war für ihn der richtige Ort, ohne großartig aufzufallen. Alles ließ er postlagernd kommen, damit er es dort abholen konnte, wenn er in der nächsten Woche wieder in Berlin war und von dort würde alles einen Weg nach Finnland finden ...
Alleine bei dem Gedanken, wie Samu gucken würde, dass er sich wirklich diesen Spaß erlaubt hatte, darauf freute sich der bayrische Mann diebisch.
Samu ahnte natürlich nichts von dem Vorhaben seines Verlobten, sondern brachte noch den letzten Tag der TV-Aufzeichung hinter sich. Danach hatte er erst mal wieder genug und war froh, dass er nun einen Monat Pause damit hatte. Das hieß allerdings nicht, dass er keine Arbeit hatte. Nun ging die Arbeit erst richtig los für ihn. Mit seinem Team stellte er die Battles zusammen und suchten den perfekten Song für das Paar raus. Anschließend hieß es dann noch einmal vor die Kamera und dann ging es zum Flughafen, die Heimat rief ihn. Er freute sich darauf, seinen Bayern wieder im Arm halten zu können, auch wenn es nur vier Tage waren, die sie getrennt voneinander verbracht hatten. Bei ihm fühlte er sich wohl, er gab ihn den Halt, den er derzeit einfach brauchte. Im geheimen hatte er ja gehofft, dass ihm während der Aufzeichnung irgendeine geniale Idee für einen neuen Song kommen würde, aber es war nicht passiert, sein Hirn war einfach verrammelt und verriegelt in dem Punkt ...
Mit dem Spätflug ging es am Abend dann endlich zurück nach Helsinki. Noch einmal musste Samu sich Fans stellen, die am Flughafen auf ihn gewartet hatten. Er konnte nicht wirklich nachvollziehen, warum man seine Zeit dafür verschleuderte, den ganzen Tag über auf einem Flughafen rumzuhängen, in der Hoffnung, ihn zu sehen, aber das war dann auch nicht sein Problem. Da er wirklich erledigt war an diesem Abend, verweigerte er die gewünschten Selfies, mit dem Wissen, dass er am nächsten Tag zu lesen bekommen würde, wie arrogant er sich verhalten hatte ...
Endlich im Buisnessbereich seiner Fluglinie angekommen, gönnte er sich ein Bier und genoss die Ruhe, die in diesem Bereich herrschte. Als der Flieger dann bereit zum Einstieg war, beschloss er, erst zum Schluss einzusteigen, da er befürchtete, dass auch Fans im Flieger waren und er hatte keinen Nerv darauf, das alle an ihm vorbeigingen, weil sie in den hinteren Bereich der Maschine ihre Plätze hatten. Womit er aber nicht gerechnet hatte, dass sich auch welche den teuereren Buisnessplätze gebucht hatten. Aber zwei, die schräg hinter ihm saßen, kamen ihm verdammt bekannt vor. Zuletzt hatte er sie bei den Aufzeichnungen gesehen, wobei er nicht sagen konnte, ob die auch schon auf Konzerten gewesen waren, zumindest nicht früher, wo sie noch draußen mit den Fans gequatscht hatten.
Entnervt von der Situation, zückte er sein Smartphone und schrieb Sam seinen Frust. Wobei er sehr darauf achtete, dass keiner einen Einblick auf sein Handy hatte. Er musste auch nicht lange auf die Antwort seines Schatzes warten
Echt jetzt? Neues Level, oder?
Leicht nickte Samu, wohlwissend, dass Sam das nicht sehen könnte und antwortete
Ja! Irgendwann gönne ich mir doch den Privatflieger! Dieses Gefühl, permanent angestarrt zu werden ... Gut, dass du nicht dabei bist! Das wäre es noch gewesen!
Darüber war er wirklich froh, wenn er daran dachte, wie Sam es hasste, wenn man sie zusammen beobachtete. Er musste ja damit rechnen, aber Sam war dann doch immer noch etwas anderes ...
Das stimmt! Wenn das jetzt Standard wird, na danke ...
Startet ihr denn pünktlich?
Samu schaute kurz auf seine Uhr, es sah gut aus
Sollte passen! Kommst ins Parkhaus?
Sam hatte ihren Wagen mitgenommen, nachdem er wieder in Vantaa gelandet war und wollte ihn nun vom Flughafen abholen.
Okay, ich bin pünktlich da! Dann drücke ich mal die Daumen, dass dein Gepäck schnell da ist und du durchstarten kannst! Soll ich noch was zu essen vorbereiten?
Das Angebot nahm Samu doch gerne an. So viel hatte er nicht gegessen über Tag und wirklich Appetit auf das Essen im Flieger hatte er auch nicht. Dann hielt er lieber zwei Stunden aus, überbrückte seinen Hunger mit einem Schokoriegel
Da sag ich nicht Nein! Irgendwas kleines Leckeres
Sam schickte einen Daumen hoch
Alles klar, guten Flug Darling! Ich freue mich auf Dich!
Von alleine legte sich ein Lächeln auf seine Lippen
Danke! Ich mich auch! Bis später! Ich glaube, es geht los!
Alles klar! Und ignoriere die Bitches!
Samu schloss den Chat, nichts anders hatte er vor, aber trotzdem nervte es ihn an. Er ging stark davon aus, dass heimlich Fotos von ihm gemacht würden, aber bock auf eine Diskussion hatte er auch nicht ...
Gerade, als er sein Handy in den Flugmodus stellen wollte, kam noch eine Nachricht rein. Zu seiner Überraschung kam die von Kristian. Er zog die Kurzansicht runter
Hei, sorry, ich hoffe ich störe nicht ....
Inzwischen rollten sie auf die Startposition und Samu beschloss, dass er sich auch noch später um die Nachricht kümmern konnte. Er stellte den Flugmodus ein und filmte stattdessen mal wieder den Start. Sie flogen in den Sonnenuntergang von Berlin hinein, was sich zu filmen lohnte. Unter ihm wurde die Stadt, die in Deutschland sein Zuhause geworden war, wieder kleiner und die Vorfreude auf sein Zuhause wurde noch größer. Bei der Nachfrage der Stewardess, was er gerne trinken möchte, überlegte er kurz sich eine Cola zu bestellen, entschied sich dann aber doch für ein weiteres Bier. Schließlich war er ein erwachsener Mann, der sich ein Bier genehmigen konnte, selbst wenn davon später Fotos kursieren würden. Da gab es ganz andere Bilder von früher von ihm im Internet ...
Den Schokoriegel beließ er in seinem Rucksack, Schoki und Bier waren doch keine so gute Kombi. Stattdessen holte er sich seine Kopfhörer und machte sich einen Film auf dem Tablett an, einfach nur entspannen war nun angesagt und er versuchte zu ignorieren, dass er wohl die ganze Zeit über beobachtet wurde. Stattdessen überlegte er sich eine Aussteige-Strategie, wenn sie in Vantaa gelandet waren ...
Bild zum Kapitel ist online :)
Viel Vergnügen!
28
Der enge Latexanzug wurde es nicht, aber Sam bestellte ein paar nette Überraschungen bei dem online Erotikversand und ließ alles in die Wohnung nach Berlin liefern. Das war für ihn der richtige Ort, ohne großartig aufzufallen. Alles ließ er postlagernd kommen, damit er es dort abholen konnte, wenn er in der nächsten Woche wieder in Berlin war und von dort würde alles einen Weg nach Finnland finden ...
Alleine bei dem Gedanken, wie Samu gucken würde, dass er sich wirklich diesen Spaß erlaubt hatte, darauf freute sich der bayrische Mann diebisch.
Samu ahnte natürlich nichts von dem Vorhaben seines Verlobten, sondern brachte noch den letzten Tag der TV-Aufzeichung hinter sich. Danach hatte er erst mal wieder genug und war froh, dass er nun einen Monat Pause damit hatte. Das hieß allerdings nicht, dass er keine Arbeit hatte. Nun ging die Arbeit erst richtig los für ihn. Mit seinem Team stellte er die Battles zusammen und suchten den perfekten Song für das Paar raus. Anschließend hieß es dann noch einmal vor die Kamera und dann ging es zum Flughafen, die Heimat rief ihn. Er freute sich darauf, seinen Bayern wieder im Arm halten zu können, auch wenn es nur vier Tage waren, die sie getrennt voneinander verbracht hatten. Bei ihm fühlte er sich wohl, er gab ihn den Halt, den er derzeit einfach brauchte. Im geheimen hatte er ja gehofft, dass ihm während der Aufzeichnung irgendeine geniale Idee für einen neuen Song kommen würde, aber es war nicht passiert, sein Hirn war einfach verrammelt und verriegelt in dem Punkt ...
Mit dem Spätflug ging es am Abend dann endlich zurück nach Helsinki. Noch einmal musste Samu sich Fans stellen, die am Flughafen auf ihn gewartet hatten. Er konnte nicht wirklich nachvollziehen, warum man seine Zeit dafür verschleuderte, den ganzen Tag über auf einem Flughafen rumzuhängen, in der Hoffnung, ihn zu sehen, aber das war dann auch nicht sein Problem. Da er wirklich erledigt war an diesem Abend, verweigerte er die gewünschten Selfies, mit dem Wissen, dass er am nächsten Tag zu lesen bekommen würde, wie arrogant er sich verhalten hatte ...
Endlich im Buisnessbereich seiner Fluglinie angekommen, gönnte er sich ein Bier und genoss die Ruhe, die in diesem Bereich herrschte. Als der Flieger dann bereit zum Einstieg war, beschloss er, erst zum Schluss einzusteigen, da er befürchtete, dass auch Fans im Flieger waren und er hatte keinen Nerv darauf, das alle an ihm vorbeigingen, weil sie in den hinteren Bereich der Maschine ihre Plätze hatten. Womit er aber nicht gerechnet hatte, dass sich auch welche den teuereren Buisnessplätze gebucht hatten. Aber zwei, die schräg hinter ihm saßen, kamen ihm verdammt bekannt vor. Zuletzt hatte er sie bei den Aufzeichnungen gesehen, wobei er nicht sagen konnte, ob die auch schon auf Konzerten gewesen waren, zumindest nicht früher, wo sie noch draußen mit den Fans gequatscht hatten.
Entnervt von der Situation, zückte er sein Smartphone und schrieb Sam seinen Frust. Wobei er sehr darauf achtete, dass keiner einen Einblick auf sein Handy hatte. Er musste auch nicht lange auf die Antwort seines Schatzes warten
Echt jetzt? Neues Level, oder?
Leicht nickte Samu, wohlwissend, dass Sam das nicht sehen könnte und antwortete
Ja! Irgendwann gönne ich mir doch den Privatflieger! Dieses Gefühl, permanent angestarrt zu werden ... Gut, dass du nicht dabei bist! Das wäre es noch gewesen!
Darüber war er wirklich froh, wenn er daran dachte, wie Sam es hasste, wenn man sie zusammen beobachtete. Er musste ja damit rechnen, aber Sam war dann doch immer noch etwas anderes ...
Das stimmt! Wenn das jetzt Standard wird, na danke ...
Startet ihr denn pünktlich?
Samu schaute kurz auf seine Uhr, es sah gut aus
Sollte passen! Kommst ins Parkhaus?
Sam hatte ihren Wagen mitgenommen, nachdem er wieder in Vantaa gelandet war und wollte ihn nun vom Flughafen abholen.
Okay, ich bin pünktlich da! Dann drücke ich mal die Daumen, dass dein Gepäck schnell da ist und du durchstarten kannst! Soll ich noch was zu essen vorbereiten?
Das Angebot nahm Samu doch gerne an. So viel hatte er nicht gegessen über Tag und wirklich Appetit auf das Essen im Flieger hatte er auch nicht. Dann hielt er lieber zwei Stunden aus, überbrückte seinen Hunger mit einem Schokoriegel
Da sag ich nicht Nein! Irgendwas kleines Leckeres
Sam schickte einen Daumen hoch
Alles klar, guten Flug Darling! Ich freue mich auf Dich!
Von alleine legte sich ein Lächeln auf seine Lippen
Danke! Ich mich auch! Bis später! Ich glaube, es geht los!
Alles klar! Und ignoriere die Bitches!
Samu schloss den Chat, nichts anders hatte er vor, aber trotzdem nervte es ihn an. Er ging stark davon aus, dass heimlich Fotos von ihm gemacht würden, aber bock auf eine Diskussion hatte er auch nicht ...
Gerade, als er sein Handy in den Flugmodus stellen wollte, kam noch eine Nachricht rein. Zu seiner Überraschung kam die von Kristian. Er zog die Kurzansicht runter
Hei, sorry, ich hoffe ich störe nicht ....
Inzwischen rollten sie auf die Startposition und Samu beschloss, dass er sich auch noch später um die Nachricht kümmern konnte. Er stellte den Flugmodus ein und filmte stattdessen mal wieder den Start. Sie flogen in den Sonnenuntergang von Berlin hinein, was sich zu filmen lohnte. Unter ihm wurde die Stadt, die in Deutschland sein Zuhause geworden war, wieder kleiner und die Vorfreude auf sein Zuhause wurde noch größer. Bei der Nachfrage der Stewardess, was er gerne trinken möchte, überlegte er kurz sich eine Cola zu bestellen, entschied sich dann aber doch für ein weiteres Bier. Schließlich war er ein erwachsener Mann, der sich ein Bier genehmigen konnte, selbst wenn davon später Fotos kursieren würden. Da gab es ganz andere Bilder von früher von ihm im Internet ...
Den Schokoriegel beließ er in seinem Rucksack, Schoki und Bier waren doch keine so gute Kombi. Stattdessen holte er sich seine Kopfhörer und machte sich einen Film auf dem Tablett an, einfach nur entspannen war nun angesagt und er versuchte zu ignorieren, dass er wohl die ganze Zeit über beobachtet wurde. Stattdessen überlegte er sich eine Aussteige-Strategie, wenn sie in Vantaa gelandet waren ...
Bild zum Kapitel ist online :)