Unsere Bestimmung (Sinclair-Nachfahren, Band 1)
von Shine4You
GeschichteAbenteuer, Fantasy / P18
John Sinclair
Kara
Myxin
OC (Own Character)
Sir James Powell
05.12.2020
20.01.2021
63
24.158
4
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13.01.2021
263
49: JOHANNA, LONDON. AUF OFFENER FLÄCHE IN EINEM WALDSTÜCK
Ich konnte nicht leugnen, dass ich aufgeregt war. Noch nie war ich in den Genuss gekommen, jemandem eine verdammte Falle zu stellen. Aber jetzt war der Zeitpunkt da und es tat sich nichts. Keiner kam. Entweder konnten die riechen, dass wir sie verarschten oder sie spannten uns auf die Folter.
Am liebsten hätte ich kehrt gemacht und jemand anderem diese schöne Ehre erwiesen. Doch es war zu spät. Ich stand schon an besagter Stelle, wartete. Doch es geschah nichts. Hoffentlich würde noch was passieren. Und falls nicht, konnte ich ja einfach den Weg zurücknehmen und wieder zum Wagen laufen.
'Und den wirst du auch so schnell finden, weil der ja so nah an dir dran ist.'
Oh fuck! Daran hatte ich nicht mehr gedacht. Genervt seufzte ich auf und drehte meinen Kopf von rechts nach links. Jedoch konnte ich nichts ausmachen: außer ein paar Büschen und kleinen Tieren, die durch das Geäst huschten, wenn meine Blicke sie trafen. Wenn ich so allein hier in diesem Wald wäre, hätte ich vermutlich schiss.
Und da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Das war es, worauf die Biester nur warteten. Oder etwa nicht? Die Angst eines wehrlosen Menschen.
In der Schule hatte ich mal einen Schauspielkurs belegt. hoffentlich machte sich der jetzt bezahlbar.
'Und was, wenn die anderen eingreifen?'
Shit! Daran hatte ich gar nicht gedacht. Aber sie jetzt zu warnen, wäre ein mächtiger Fehler. Ich hoffte nur, dass sie nicht einschreiten würden, wenn ich meine Künste zur Schau stellte.
Ich konnte nicht leugnen, dass ich aufgeregt war. Noch nie war ich in den Genuss gekommen, jemandem eine verdammte Falle zu stellen. Aber jetzt war der Zeitpunkt da und es tat sich nichts. Keiner kam. Entweder konnten die riechen, dass wir sie verarschten oder sie spannten uns auf die Folter.
Am liebsten hätte ich kehrt gemacht und jemand anderem diese schöne Ehre erwiesen. Doch es war zu spät. Ich stand schon an besagter Stelle, wartete. Doch es geschah nichts. Hoffentlich würde noch was passieren. Und falls nicht, konnte ich ja einfach den Weg zurücknehmen und wieder zum Wagen laufen.
'Und den wirst du auch so schnell finden, weil der ja so nah an dir dran ist.'
Oh fuck! Daran hatte ich nicht mehr gedacht. Genervt seufzte ich auf und drehte meinen Kopf von rechts nach links. Jedoch konnte ich nichts ausmachen: außer ein paar Büschen und kleinen Tieren, die durch das Geäst huschten, wenn meine Blicke sie trafen. Wenn ich so allein hier in diesem Wald wäre, hätte ich vermutlich schiss.
Und da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Das war es, worauf die Biester nur warteten. Oder etwa nicht? Die Angst eines wehrlosen Menschen.
In der Schule hatte ich mal einen Schauspielkurs belegt. hoffentlich machte sich der jetzt bezahlbar.
'Und was, wenn die anderen eingreifen?'
Shit! Daran hatte ich gar nicht gedacht. Aber sie jetzt zu warnen, wäre ein mächtiger Fehler. Ich hoffte nur, dass sie nicht einschreiten würden, wenn ich meine Künste zur Schau stellte.