Love me
von mablesworld
Kurzbeschreibung
(Der Autor hat keine Kurzbeschreibung zu dieser Geschichte verfasst.)
KurzgeschichteDrama, Romance / P18 / Gen
Jareth
OC (Own Character)
Sarah
19.11.2020
18.11.2021
40
62.323
8
Alle Kapitel
77 Reviews
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Dieses Kapitel
1 Review
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19.11.2020
984
Es war nun sieben Jahre her das Sarah das Labyrinth überwunden und ihren Bruder Toby aus den Fängen des Koboldkönigs befreit hatte. Viel hatte sich seit her verändert. Sarah wohnte jetzt in einer kleinen ein Zimmer Wohnung , die ihr vollkommen ausreichte. Gerne saß sie vor dem kleinen Kamin der an regnerischrn kalten Tagen Wärme spendete im Sessel und las Bücher. Seit ihrer Jugend lass Sie für ihr Leben gerne Bücher und entfloh somit in ihre eigene kleine Welt die so viel Friedlicher als die Realität wirkte in der sie lebte. Sie hatte gerade erst ihre neue Stelle als Bibliothekarin angetreten . Gut bezahlt war diese zwar nicht aber das spielte für Sarah keine Rolle . Sie genoss es dort für sich zu sein zwischen all den Lektüren und der vollkommenen Stille. Ihre Freizeit verbrachte sie die meiste Zeit im Park auf einer Decke und lass eine Lektüre nach der anderen. Ab und an besuchte sie ihre Familie. Das Verhältnis war nur noch sporadisch vorhanden. Hatte sich Sarah Anfangs mit Toby zwar gut verstanden aber je älter er wurde so unerträglich und verzogener wurde er. Das Verhältnis zu ihrer Stiefmutter Karen war immer noch so wie vor sieben Jahren Sie konnte Karen einfach nicht ausstehen. Karen hatte nie ein gutes Haar an Ihr gelassen. Beschwerte Sie sich doch immer bei ihrem Vater das „Kind“ sei zu verträumt. Während andere Mädchen in Sarahs Alter ihren ersten Freund hatten blieb diese lieber daheim. Mit Männern konnte Sie noch nie wirklich viel anfangen. Natürlich hatte sie schon die ein oder andere Verabredung aber es blieb immer bei einer Verabredung. Die Männer waren Sarah zu langweilig, sie reizten Sie nicht. Natürlich würde sie es niemals offen zu geben aber oft Verglich sie diese Männer mit ihm. Er war in jeglicher Hinsicht anders. Seine Majestätische Gestalt faszinierte sie, die wilden langen blonden Haare die sein Markantes geschminktes Gesicht und die verschieden farbigen Augen umschmeichelten. Seine perfekte Statur eingehüllt in ein weißes Hemd das seine muskulöse Brust freilegte , die engen Hosen bei denen es Sarah wenn sie nur daran dachte die Röte ins Gesicht trieb . „Ob er da wohl Socken drin hat...?!“Kurz dachte sie darüber nach wurde sich dann aber schnell wieder bewusst von wem sie hier gerade in Gedanken versunken geschwärmt hatte. „ Du wirst noch verrückt“ sagte sie zu sich selber. Er ist nur eine Einbildung deiner Fantasie gewesen und nur mal nebenbei erwähnt ist er ein ziemlicher Macho Arsch. Jawohl! Er ist Arrogant, Selbstverliebt,Eitel,Eingebildet und so vieles mehr. Sie dachte wirklich oft an Ihn! Fragte sich ob er wirklich existierte. Oder ob alles nur eine Einbildung ihrer Jugendlichen Fantasie gewesen war. Wahrscheinlich würde sie es nie herausfinden. Er hatte falls er existierte bestimmt schon ein viel hübscheres jüngeres Mädchen gefunden und es durch sein Labyrinth gejagt um ihr am Ende ihr Träume anzubieten. Gedanken verloren schaute sie in den Spiegel . Von ihrer kindlichen Unschuld war nicht viel übrig geblieben. Sie war nun 22 Jahre alt . Hatte Sie sich zur Frau entwickelt. Sie trug ihr langes braunes Haar offen . Grüne Augen und volle Lippen. Mit ihren 1,70 war Sie normal groß und schlank aber nicht zu schlank. Hatte sie dennoch Rundungen und Brüste hatte sie bekommen. Sie mochte ihre Weiblichkeit aber sie wurde sich auch schnell bewusst das sie damit auch den Blicken von Männern ausgesetzt war. Ein tiefer Seufzer entfloh ihrer Kehle. Dann schaute sie wieder in den Spiegel . Gedankenverloren saß sie da und fragte sich falls er wirklich existierte ob er auch noch an sie dachte . Ach Quatsch was denke ich denn da. Als ob er an mich denken würde. Und wieso denke ich überhaupt an ihn er ist doch sowieso ein Ekelpaket . Aber ein verdammt gut aussehendes Ekelpaket warf sie in Gedanken ein. Sie legte ihren Kopf in den Nacken und schaute aus dem Fenster. Es war schon dunkel geworden. Wie lange Sie wohl hier gesessen hatte und in ihren Gedanken verloren war. Sie wusste es nicht . Ein Bad mit einem Glas Wein das war was sie jetzt brauchte . Sie musste sich auf andere Gedanken bringen und was wäre da besser als ein schönes heißes Bad . Sie ließ Wasser in die Wanne ein und entledigte sich ihrer Sache . Sie stieg in das warme Nass und entspannte sich . Nippte hier und da mal an ihrem Glas Wein um dann wieder völlig zu entspannen. Es brauchte aber nicht lange da dachte sie wieder an Ihn. Und verträumt wie sie war murmelte sie vor sich hin. „Ich wünschte ich wäre jetzt im Labyrinth...“ dann durchfuhr sie ein ungutes Gefühl. Hatte sie das gerade wirklich gesagt!? „Bin ich denn jetzt von allen Guten Geistern verlassen.“ Draußen fing es plötzlich an zu Gewittern. Sarah sah wie ein Blitz vor ihrem Fenster einschlug. Sie stieg aus der Wanne , zog sich ihren Bademantel über und öffnete das kleine Badezimmer Fenster einen Spalt weit. Draußen tobte ein großes Unwetter dabei war der Tag eigentlich warm und sonnig gewesen. Plötzlich wurde Sarah durch ein lautes poltern aus ihrem Schlafzimmer aus ihren Gedanken gerissen. „Was war das“!? Für einen Moment dachte sie sich das nur eingebildet zu haben aber da , da war es nochmal es kam definitiv aus ihrem Schlafzimmer. Zögernd lief sie ein paar Schritte vorwärts blieb dann aber wieder stehen. Ich kann da nicht unbewaffnet rein wer weiß was oder besser gesagt wer mich dort erwartet. Sie schnappte sich den Föhn der am Haken hing und ging Zielgerichtet auf das Schlafzimmer zu. Sie drückte langsam die Türklinke nach unten und stieß die Tür zu ihrem Schlafzimmer auf . Der Lichtschalter funktionierte nicht. Sarah hatte ein ungutes Gefühl in ihrer Magengrube. Sie wollte sich gerade wieder umdrehen da hörte sie hinter sich eine ihr nur all zu Bekannte Stimme. „Hast du mich vermisst Liebes“!? Das konnte ... das kann nicht.. eine Gänsehaut breitete sich auf ihrem ganzen Körper aus . Dann drehte sie sich langsam um und konnte ihren Augen kaum trauen...