Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast 

Auf den Spuren der Vergangenheit

Kurzbeschreibung
GeschichteHumor, Freundschaft / P6 / Gen
Chloe Chris Kratt Jimmy Martin Kratt OC (Own Character) Stella
12.11.2020
29.12.2020
21
39.770
4
Alle Kapitel
14 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
 
12.11.2020 671
 
Hallo ihr WildLife Leser da draußen. Ich bin zurück mit einer neuen Geschichte. Diese ist dabei etwas anders als meine bisheringen, ihr werdet schon sehr bald merken wieso.  Hier ist erst einmal der Prologe aber das nächste Kapitel wird gleich darauf folgen.
Freue mich schon auf Reviews und wünsche jetzt erst mal viel Spaß beim lesen.

All Copyrights belong to The Kratt Brothers Company (Chris und Martin Kratt) and 9 Story Media Group, or Universal Pictures/Amblin Entertainment. Dieses Werk wurde nicht aus kommerziellen Gründen verfasst und veröffentlicht. Sondern ist einzig und allein eine Arbeit von einem Fan für andere Fans.
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Europa, Ärmelkanal, 1944...

Alleine stand er da an den Docks und blickte in den dunklen Himmel, welcher voller Wolken verhangen war. Er nahm den letzten Zug seiner Zigarette, hielt für einen Moment inne, bevor er den Rauch wieder ausatmete. Grau stieg dieser auf und verschmolz regelrecht mit dem grau der Wolken. Ein rauer Wind fegte ihm um die Ohren und er fand es grenzte an ein Wunder, dass er es überhaupt geschafft hatte das blöde Ding anzuzünden. Nochmal zählte er die restlichen Zigaretten in der kleinen Schachtel nach. 8 Stück waren noch da. Damit sollte er die Nacht schon noch überstehen. Obwohl er sich vornahm mindestens zwei für morgen zurückzulegen, zweifelte er daran, dass er überhaupt noch die Gelegenheit bekommen würde diese zu rauchen. Überhaupt die Gelegenheit bekäme irgendwann wieder eine zu rauchen.

"Hey!", er drehte sich um und sah wie sein großer Bruder in seine Richtung gejoggt kam. "Hey. Was machst du hier? Solltest du nicht bei den Anderen sein?", fragte er. "Na ja. Die stehen alle Schlange vor den Postboten, um noch ihre Briefe nach Hause schicken zu lassen. Ganz ehrlich! Dass arme Postamt!", seufzte sein Bruder übertrieben und verdrehte die Augen. "Muss nett sein, wenn man Zuhause Jemanden hat, dem man schreiben kann.", erwiderte er, bevor er seinen Zigarettenstummel wegschnippste und dieser im Wasser landete. Sein Bruder blickte auf den auf der Oberfläche treibenden Stummel: "Sag mal, woher hast du die Dinger überhaupt?" "Hab ich von einen der älteren Jungs gegen mein Ägyptologie-Büchlein getauscht, damit er es mit der Post zu seiner Familie schicken kann." Sein Bruder sah ihn entgeistert an: "Was? Aber dass war dein Lieblingsbuch!" Er dagegen konnte nur mit den Schultern zucken: "Er hat von seinem kleinen Sohn erzählt, der wenn er groß ist, Archäologe werden will. Ja. Dass Buch hat mir große Freude bereitet, aber jetzt brauche ich es nicht mehr. Da wäre es doch nur angebracht wenn es zumindest Jemand anderem eine Freude machen würde. Wer weiß, vielleicht wird der Junge, der das Buch liest, irgendwann ein großer Archäologe werden. Der nächste Howard Carter." Er schmunzelte bei der Vorstellung. Allerdings verschwand der Ausdruck schnell wieder von seinem Gesicht und er blickte wieder aufs Meer hinaus.

Sein Bruder musterte ihn bevor er ihm eine Hand auf die Schulter legte: "Na komm. Es ist schon spät. Wir sollten zurück und uns ausruhen. Morgen ist ein großer Tag." Er dagegen verdrehte die Augen: "Ja. So kann man es auch bezeichnen." "Na. Komm. So schlimm wird es sicher nicht. Immerhin werden wir da draußen einander haben. So viel Glück hat auch nicht jeder.", versuchte sein Bruder ihn aufzumuntern. "Wie kannst du in dieser Situation nur positiv bleiben?", fragte er seufzend. Mehr zu sich selbst als zu seinem Bruder. Dieser antwortete darauf nicht, sondern schwieg. Schließlich warf er seinem älteren Bruder einen eindringlichen Blick zu: "Wir werden nicht wieder nach Hause zurückkehren. Nicht wahr?" Sein Bruder antwortete ihm nicht sofort darauf. Er holte schließlich tief Luft: "Nein. Werden wir nicht." "Ja. Dass dachte ich mir bereits.", sagte er, während er seinen Blick wieder nach vorne richtete.

Sein Bruder legte ihm einen Arm um die Schultern und zog ihn etwas näher zu sich, während sie beide nebeneinander standen und auf den grauen Horizont blickten.

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Review schreiben
 
 Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast