Blutrausch
von ReScripta
Kurzbeschreibung
In der Nähe von Dreck wird ein Gesetzloser auf brutale Art ermordet. Kurze Zeit später findet man ein zweites Opfer. Allesamt waren sie gesuchte Verbrecher, wobei der Mörder sich einer gräulichen Methode bedient: Er lässt sie verbluten, oder hat er sie doch ausgesaugt? Kann Rango der Mord-Serie ein Ende bereiten? (P16 wegen blutiger Szenen). Die Geschichte enthält keine übernatürlichen Elemente! Alle aufgeführten Tier-Arten existieren in der Realität.
KurzgeschichteKrimi, Horror / P16 / Gen
OC (Own Character)
Rango
10.11.2020
28.11.2020
11
5.335
1
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10.11.2020
218
Hi, bei dieser Geschichte handelt es sich um eine Kurzgeschichte mit vielen kleinen Kapiteln. Ich bin zwar kein Fan von Horror, wollte aber dennoch diese Idee aufschreiben. Sie enthält aber keine übernatürlichen Sachen, auch keine Fabelwesen oder Fantasy-Gestalten. Alle Tiere stammen auch aus unserer Welt und auf weitere Erklärungen wird im Laufe der Geschichte hingewiesen.
Okay, fangen wir an.
Allmählich verschwand die Sonne hinter den Hügeln der Mojave-Wüste. Es schien eine Nacht wie jede andere zu werden.
Dennoch hielten nicht alle Tiere ein Schäferstündchen. Einige waren auf der Jagd, oder spazierten einfach herum, so wie jetzt.
Ein alter Nager mittleren Alters wanderte munter zwischen den flachen Felsen hindurch und war damit beschäftigt sein Geld zu zählen.
Er kicherte. „Das hat sich ja gelohnt.“
Grinsend packte er die Tasche ein. „Ich liebe meinen Job.“
Er hielt an, als vor ihm ein alter Holzwegweiser auftauchte:
„Dreck (Schlamm) – Hier lang.“
Der Nager reckte den Hals. „Oh, Dreck. Hier wohnt ja ein alter Freund von mir. Vielleicht wäre es ja keine schlechte Idee ihm mal einen kleinen Besuch abzustatten.“
Mit diesen Gedanken bog er nach rechts ab und bemerkte nicht die lauernden Augen, die ihn ein paar Meter weiter weg beobachteten. In dieser Sekunde war sein Schicksal besiegelt. Er würde die Stadt nie erreichen.
Okay, fangen wir an.
1. Auf der Lauer
Allmählich verschwand die Sonne hinter den Hügeln der Mojave-Wüste. Es schien eine Nacht wie jede andere zu werden.
Dennoch hielten nicht alle Tiere ein Schäferstündchen. Einige waren auf der Jagd, oder spazierten einfach herum, so wie jetzt.
Ein alter Nager mittleren Alters wanderte munter zwischen den flachen Felsen hindurch und war damit beschäftigt sein Geld zu zählen.
Er kicherte. „Das hat sich ja gelohnt.“
Grinsend packte er die Tasche ein. „Ich liebe meinen Job.“
Er hielt an, als vor ihm ein alter Holzwegweiser auftauchte:
„Dreck (Schlamm) – Hier lang.“
Der Nager reckte den Hals. „Oh, Dreck. Hier wohnt ja ein alter Freund von mir. Vielleicht wäre es ja keine schlechte Idee ihm mal einen kleinen Besuch abzustatten.“
Mit diesen Gedanken bog er nach rechts ab und bemerkte nicht die lauernden Augen, die ihn ein paar Meter weiter weg beobachteten. In dieser Sekunde war sein Schicksal besiegelt. Er würde die Stadt nie erreichen.