Familienbeziehungen. Eine Fallstudie
von Cessilie
Kurzbeschreibung
Mordaunt wird von General Cromwell mit einer Agentin für Englands Interessen nach Frankreich geschickt. Dabei erfährt er etwas über die mysteriöse Frau an seiner Seite, was sein ganzes bisheriges Leben in Frage stellt. Auch die ehemaligen Musketiere Athos, Porthos und Aramis sowie ihr Freund d’Artagnan müssen sich fragen, was vor zwanzig Jahren in der Nacht an der Lys wirklich geschehen ist.
GeschichteDrama, Tragödie / P12 / Gen
Aramis
Athos
D'Artagnan
Mylady
Porthos
05.11.2020
26.11.2020
5
10.480
1
05.11.2020
1.210
Kapitel
Die Tür öffnete sich in dem Moment, als Mordaunt den Schlüssel in das Schloss stecken wollte. Er ließ den Arm sinken und erkannte den General Cromwell.
„Mordaunt. Ich hatte Euch früher erwartet. Kommt.“ Der General trat zur Seite, damit Mordaunt an ihm vorbeikam. Es war das Arbeitszimmer, das General Cromwell derzeit bevorzugte. Im Souterrain gelegen, war es kalt und feucht und der Regen der letzten Tage äußerte sich hier in einem beständigen Tröpfeln in der Ecke am Fenster, wo ein Eimer das einlaufende Wasser auffing. Einige Kerzen erhellten den Raum, denn die hoch gelegenen Fenster ließen aufgrund des trüben Wetters kaum noch Tageslicht herein. Bei Mordaunts Eintreten war eine weitere Person im Raum aufgestanden, die bis dahin auf einem Stuhl vor dem Schreibtisch des Generals gesessen hatte.
Unter ihrem ausladenden Hut sah Mordaunt das hübsche Gesicht einer Frau mittleren Alters, mit vollen Lippen und blauen Augen unter dunklen, fein gezeichneten Augenbrauen. Ihr Haar war braun, der Muff aus grauem Pelz, das graue Kleid silbern bestickt. Sie war groß für eine Frau und überragte den General, aber nicht Mordaunt, dem sie fast bis zur Schulter reichte.
„Milady, dies ist Mordaunt, mein Sekretär und einer meiner fähigsten Männer.“ Dankbar für diese Auszeichnung blickte Mordaunt den General an, dann neigte er leicht den Kopf in Richtung der Dame. Nachlässig erwiderte sie seine Geste.
„Dies ist Lady Clarkson. Wie Ihr wisst, sind in Zukunft einige Unterhandlungen mit dem französischen Kardinal und Premierminister Mazarin nötig, in Vertretung für den minderjährigen König. Es geht dabei um die innersten Interessen Englands. Lady Clarkson wird für mich diese Unterredungen führen, da ich hier in England nötiger bin.“ Mit hochgezogenen Augenbrauen blickte Mordaunt auf den General und dann auf Milady, aber er presste die Lippen zusammen und schwieg.
„Um zu verhindern, dass Milady in Frankreich Schwierigkeiten gerät, werdet Ihr sie begleiten.“ Jetzt war es an Milady, überrascht zu sein. Eine kleine Falte erschien kurz auf ihrer Stirn, aber ansonsten behielt sie ihre Fassung.
„Mein General“, begann Mordaunt so respektvoll wie möglich, „ich dachte, ich solle in Schottland …“
„Butcher wird das für Euch übernehmen, dazu später mehr. Wie steht es denn in Schottland?“ Mordaunt zögerte mit der Antwort und sah zu Lady Clarkson.
„Sprecht frei“, sagte Cromwell. Mordaunt räusperte sich kurz und wandte sich dann direkt an Cromwell.
„Mein General, Ihr habt richtig gelegen, was die Schotten des Königs anging. Sie sind bereit, ihn zu verkaufen, für die Summe, die er ihnen schuldet. Ich habe noch auf den Brief gewartet, deswegen kam ich zu spät.“
„Das ist gut. Die Schotten werden sich für immer ihrer Handlung schämen müssen, aber es dient unserer Sache und Gott der Herr weiß, dass ich nur Seinen Willen ausführe.“ Mordaunt bekreuzigte sich, Cromwell tat es ihm gleich und auch Lady Clarkson schloss sich an.
„Dann ist das geklärt und Ihr werdet Euch Eurer neuen Aufgabe widmen. Hier habt Ihr beide genug Geld für die Reise. In zwei Tagen reist Ihr gemeinsam nach Dover. Captain Brackheart wird mit der ‚Schwalbe‘ nach Calais übersetzen und Ihr reist ohne Verzögerung nach Paris. Ihr, Milady, nehmt dort Kontakt mit dem Adel auf und beginnt mit den Verhandlungen mit Mazarin. Es ist wichtig, dass wir wissen, wie Frankreichs Adel zu den Veränderungen in England steht. Ihr wisst, welche Zugeständnisse Ihr machen dürft. Ich danke Euch, Milady. Ihr bleibt hier, Mordaunt, wir müssen noch über die Schotten reden.“
Milady knickste vor dem General. Sie nahm das Geld und die Papiere, die auf dem Schreibtisch für sie bereitlagen und verbarg diese ebenso wie ihre Hände in ihrem Pelzmuff. Mordaunt musste einen Schritt zurücktreten, als sie an ihm vorbei durch das Zimmer schritt, die Tür öffnete und den Raum verließ. Mordaunt sah ihr hinterher, dann lief er zur Tür und schloss sie sorgfältig mit seinem Schlüssel ab. Cromwell ließ nicht erkennen, ob er diese Handlung missbilligte, sondern setzte sich hinter seinen Schreibtisch, während Mordaunt auf dem Schemel vor dem Schreibtisch Platz nahm.
„Nun, wie hat sie Euch gefallen?“
„Lady Clarkson?“
„Ja. Ihr habt ihr hinterher gesehen.“
„Habe ich das?“
„Allerdings. Sie ist ein großer Gewinn für unsere Sache.“
„Wie sollte eine Frau unserer Sache dienlich sein, mein Herr?“
„Nun, es gibt viele Felder, wo sie einzusetzen ist. Es braucht auch diejenigen, die den Oberen schmeicheln, um an Reichtümer, an Macht und an Wissen gelangen können. Diese Lady Clarkson wiederum hat ein besonderes Talent darin, sich denjenigen zu nähern, die über all diese Dinge verfügen und sie stellt ihre Dienste unserer Sache zur Verfügung.“
„Also ist sie eine Dirne“, schnaubte Mordaunt. „Wie sollte eine Dirne Eurer Sache einen Nutzen bringen, mein General? Ihr braucht Männer, um Soldaten in den Krieg zu schicken, Geld, um Richter zu bestechen, aber keine Frauen, die Männer bezirzen.“
„Lasst Euch nicht täuschen, Mordaunt. Am Ende sind es doch die Weiber, die die Geschicke der Welt lenken. Denkt nur an den Herzog von Buckingham und seine … unselige Leidenschaft für die französische Königin.“
„Der Herzog von Buckingham!“, schnappte Mordaunt. „Ein unfähiger Geck, der nur durch des Königs Zuneigung an seine Position gelangt ist. Er wurde von einem der Unseren ermordet und seine Seele schmort für ewige Zeiten in der Hölle.“
„Allerdings, das tut sie. Es fragt sich nur, wie jener Felton, der einem Getreuen Buckinghams diente, diesen umbringen konnte. Etwas an den Erzählungen dieser Lady Clarkson lässt mich vermuten, dass sie einen nicht unerheblichen Anteil daran hatte.“
Er hielt inne.
„Und?“, fragte Mordaunt, der seinen Herrn gut genug kannte, um diese Frage stellen zu können.
„Wenn es stimmt, was Lady Clarkson in Bezug auf ihren Erfolg gegenüber Felton angedeutet hat, dann wäre sie ein mächtiges Werkzeug für unsere Sache, allerdings auch ein sehr gefährliches. Lady Clarkson hat alle Proben, die ich ihr gestellt habe, bisher überzeugend bestanden. Im Moment benötige ich ihre Dienste dringend in Frankreich, wo ich aber keine Möglichkeit habe, sie zu kontrollieren. Das ist der Grund, warum Ihr sie nach Frankreich begleitet.“ Unbehaglich fuhr sich Mordaunt durch das kurz geschnittene Haar.
„Sir, bei allem Respekt, aber wenn Ihr ihr misstraut, warum soll sie diese so wichtige Mission für Euch ausführen?“
„Weil es diesmal nicht nur darum geht, einen Brief mit einer Bitte und einigen Bedingungen zu überbringen. England ist noch zu schwach, zu gespalten. Lady Clarkson wird Englands Position stärken und Verbündete für unsere Sache gewinnen.“
„Wenn diese Lady Clarkson so geschickt ist, wird sie wissen, warum ich sie begleite. Sicherlich gibt es andere, die es besser verstehen als ich, schöne und verwöhnte adlige Frauen auszuspionieren.“
„Ihr wundert Euch, warum ich Euch mit dieser Mission beauftrage? Weil ich das tiefe Vertrauen in Euch habe, dass Ihr auch in der Gegenwart einer schönen Frau einen kühlen Kopf bewahrt und es Euch gelingen kann, sich dieser Frau zu nähern, ohne ihr zu verfallen. Zudem ist sie nicht mehr ganz jung, schätzungsweise um die vierzig Jahre alt.“
„Eine alte Chimäre, ich habe es gleich gedacht. Widerlich“, sagte Mordaunt voller Abscheu.
„Täuscht Euch nicht und seid auf der Hut. Ich wünsche, dass Ihr die Frau kennenlernt, insbesondere ihre Vergangenheit und dass Ihr herausfindet, wo ihre Loyalitäten liegen. Also stellt Euch gut mit ihr, aber bewahrt Euren gesunden Menschenverstand. Ich habe gehört, dass sie auch für junge Männer sehr anziehend sein soll, aber bei Euch bin ich unbesorgt.“
„Das könnt Ihr auch sein, Sir.“
„Gut. Dann berichtet mir von den Schotten.“
Die Tür öffnete sich in dem Moment, als Mordaunt den Schlüssel in das Schloss stecken wollte. Er ließ den Arm sinken und erkannte den General Cromwell.
„Mordaunt. Ich hatte Euch früher erwartet. Kommt.“ Der General trat zur Seite, damit Mordaunt an ihm vorbeikam. Es war das Arbeitszimmer, das General Cromwell derzeit bevorzugte. Im Souterrain gelegen, war es kalt und feucht und der Regen der letzten Tage äußerte sich hier in einem beständigen Tröpfeln in der Ecke am Fenster, wo ein Eimer das einlaufende Wasser auffing. Einige Kerzen erhellten den Raum, denn die hoch gelegenen Fenster ließen aufgrund des trüben Wetters kaum noch Tageslicht herein. Bei Mordaunts Eintreten war eine weitere Person im Raum aufgestanden, die bis dahin auf einem Stuhl vor dem Schreibtisch des Generals gesessen hatte.
Unter ihrem ausladenden Hut sah Mordaunt das hübsche Gesicht einer Frau mittleren Alters, mit vollen Lippen und blauen Augen unter dunklen, fein gezeichneten Augenbrauen. Ihr Haar war braun, der Muff aus grauem Pelz, das graue Kleid silbern bestickt. Sie war groß für eine Frau und überragte den General, aber nicht Mordaunt, dem sie fast bis zur Schulter reichte.
„Milady, dies ist Mordaunt, mein Sekretär und einer meiner fähigsten Männer.“ Dankbar für diese Auszeichnung blickte Mordaunt den General an, dann neigte er leicht den Kopf in Richtung der Dame. Nachlässig erwiderte sie seine Geste.
„Dies ist Lady Clarkson. Wie Ihr wisst, sind in Zukunft einige Unterhandlungen mit dem französischen Kardinal und Premierminister Mazarin nötig, in Vertretung für den minderjährigen König. Es geht dabei um die innersten Interessen Englands. Lady Clarkson wird für mich diese Unterredungen führen, da ich hier in England nötiger bin.“ Mit hochgezogenen Augenbrauen blickte Mordaunt auf den General und dann auf Milady, aber er presste die Lippen zusammen und schwieg.
„Um zu verhindern, dass Milady in Frankreich Schwierigkeiten gerät, werdet Ihr sie begleiten.“ Jetzt war es an Milady, überrascht zu sein. Eine kleine Falte erschien kurz auf ihrer Stirn, aber ansonsten behielt sie ihre Fassung.
„Mein General“, begann Mordaunt so respektvoll wie möglich, „ich dachte, ich solle in Schottland …“
„Butcher wird das für Euch übernehmen, dazu später mehr. Wie steht es denn in Schottland?“ Mordaunt zögerte mit der Antwort und sah zu Lady Clarkson.
„Sprecht frei“, sagte Cromwell. Mordaunt räusperte sich kurz und wandte sich dann direkt an Cromwell.
„Mein General, Ihr habt richtig gelegen, was die Schotten des Königs anging. Sie sind bereit, ihn zu verkaufen, für die Summe, die er ihnen schuldet. Ich habe noch auf den Brief gewartet, deswegen kam ich zu spät.“
„Das ist gut. Die Schotten werden sich für immer ihrer Handlung schämen müssen, aber es dient unserer Sache und Gott der Herr weiß, dass ich nur Seinen Willen ausführe.“ Mordaunt bekreuzigte sich, Cromwell tat es ihm gleich und auch Lady Clarkson schloss sich an.
„Dann ist das geklärt und Ihr werdet Euch Eurer neuen Aufgabe widmen. Hier habt Ihr beide genug Geld für die Reise. In zwei Tagen reist Ihr gemeinsam nach Dover. Captain Brackheart wird mit der ‚Schwalbe‘ nach Calais übersetzen und Ihr reist ohne Verzögerung nach Paris. Ihr, Milady, nehmt dort Kontakt mit dem Adel auf und beginnt mit den Verhandlungen mit Mazarin. Es ist wichtig, dass wir wissen, wie Frankreichs Adel zu den Veränderungen in England steht. Ihr wisst, welche Zugeständnisse Ihr machen dürft. Ich danke Euch, Milady. Ihr bleibt hier, Mordaunt, wir müssen noch über die Schotten reden.“
Milady knickste vor dem General. Sie nahm das Geld und die Papiere, die auf dem Schreibtisch für sie bereitlagen und verbarg diese ebenso wie ihre Hände in ihrem Pelzmuff. Mordaunt musste einen Schritt zurücktreten, als sie an ihm vorbei durch das Zimmer schritt, die Tür öffnete und den Raum verließ. Mordaunt sah ihr hinterher, dann lief er zur Tür und schloss sie sorgfältig mit seinem Schlüssel ab. Cromwell ließ nicht erkennen, ob er diese Handlung missbilligte, sondern setzte sich hinter seinen Schreibtisch, während Mordaunt auf dem Schemel vor dem Schreibtisch Platz nahm.
„Nun, wie hat sie Euch gefallen?“
„Lady Clarkson?“
„Ja. Ihr habt ihr hinterher gesehen.“
„Habe ich das?“
„Allerdings. Sie ist ein großer Gewinn für unsere Sache.“
„Wie sollte eine Frau unserer Sache dienlich sein, mein Herr?“
„Nun, es gibt viele Felder, wo sie einzusetzen ist. Es braucht auch diejenigen, die den Oberen schmeicheln, um an Reichtümer, an Macht und an Wissen gelangen können. Diese Lady Clarkson wiederum hat ein besonderes Talent darin, sich denjenigen zu nähern, die über all diese Dinge verfügen und sie stellt ihre Dienste unserer Sache zur Verfügung.“
„Also ist sie eine Dirne“, schnaubte Mordaunt. „Wie sollte eine Dirne Eurer Sache einen Nutzen bringen, mein General? Ihr braucht Männer, um Soldaten in den Krieg zu schicken, Geld, um Richter zu bestechen, aber keine Frauen, die Männer bezirzen.“
„Lasst Euch nicht täuschen, Mordaunt. Am Ende sind es doch die Weiber, die die Geschicke der Welt lenken. Denkt nur an den Herzog von Buckingham und seine … unselige Leidenschaft für die französische Königin.“
„Der Herzog von Buckingham!“, schnappte Mordaunt. „Ein unfähiger Geck, der nur durch des Königs Zuneigung an seine Position gelangt ist. Er wurde von einem der Unseren ermordet und seine Seele schmort für ewige Zeiten in der Hölle.“
„Allerdings, das tut sie. Es fragt sich nur, wie jener Felton, der einem Getreuen Buckinghams diente, diesen umbringen konnte. Etwas an den Erzählungen dieser Lady Clarkson lässt mich vermuten, dass sie einen nicht unerheblichen Anteil daran hatte.“
Er hielt inne.
„Und?“, fragte Mordaunt, der seinen Herrn gut genug kannte, um diese Frage stellen zu können.
„Wenn es stimmt, was Lady Clarkson in Bezug auf ihren Erfolg gegenüber Felton angedeutet hat, dann wäre sie ein mächtiges Werkzeug für unsere Sache, allerdings auch ein sehr gefährliches. Lady Clarkson hat alle Proben, die ich ihr gestellt habe, bisher überzeugend bestanden. Im Moment benötige ich ihre Dienste dringend in Frankreich, wo ich aber keine Möglichkeit habe, sie zu kontrollieren. Das ist der Grund, warum Ihr sie nach Frankreich begleitet.“ Unbehaglich fuhr sich Mordaunt durch das kurz geschnittene Haar.
„Sir, bei allem Respekt, aber wenn Ihr ihr misstraut, warum soll sie diese so wichtige Mission für Euch ausführen?“
„Weil es diesmal nicht nur darum geht, einen Brief mit einer Bitte und einigen Bedingungen zu überbringen. England ist noch zu schwach, zu gespalten. Lady Clarkson wird Englands Position stärken und Verbündete für unsere Sache gewinnen.“
„Wenn diese Lady Clarkson so geschickt ist, wird sie wissen, warum ich sie begleite. Sicherlich gibt es andere, die es besser verstehen als ich, schöne und verwöhnte adlige Frauen auszuspionieren.“
„Ihr wundert Euch, warum ich Euch mit dieser Mission beauftrage? Weil ich das tiefe Vertrauen in Euch habe, dass Ihr auch in der Gegenwart einer schönen Frau einen kühlen Kopf bewahrt und es Euch gelingen kann, sich dieser Frau zu nähern, ohne ihr zu verfallen. Zudem ist sie nicht mehr ganz jung, schätzungsweise um die vierzig Jahre alt.“
„Eine alte Chimäre, ich habe es gleich gedacht. Widerlich“, sagte Mordaunt voller Abscheu.
„Täuscht Euch nicht und seid auf der Hut. Ich wünsche, dass Ihr die Frau kennenlernt, insbesondere ihre Vergangenheit und dass Ihr herausfindet, wo ihre Loyalitäten liegen. Also stellt Euch gut mit ihr, aber bewahrt Euren gesunden Menschenverstand. Ich habe gehört, dass sie auch für junge Männer sehr anziehend sein soll, aber bei Euch bin ich unbesorgt.“
„Das könnt Ihr auch sein, Sir.“
„Gut. Dann berichtet mir von den Schotten.“