Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast 

Petunia

von Yesaja
Kurzbeschreibung
GeschichteAllgemein / P16 / Gen
Chris Evans Chris Hemsworth OC (Own Character) Robert Downey Jr. Sebastian Stan Tom Hiddleston
03.11.2020
20.03.2023
30
85.586
6
Alle Kapitel
58 Reviews
Dieses Kapitel
2 Reviews
 
18.03.2023 2.247
 
(Hallo aus den tiefen... Ich habe mich lange nicht gemeldet, aber es ist einfach so viel los in meinem Privatleben, dass ich mich nicht auf fiktive Lovestorys konzentrieren konnte und teilweise kann. Aber da ich es nicht unbeendet lassen möchte, habe ich heute noch mal etwas mitgebracht. Es kommen noch Kapitel, aber ich kann nicht sagen wann... Wir greifen jetzt und in den beiden nächsten noch einmal Ku und Tom auf und schicken dann die beiden und Seb und Eleyna weg um unsere Hauptrollen wieder etwas glänzen zu lassen. Sie verdienen ein ruhiges beenden ihrer Geschichte, ehe sie dann bei dem 3. Teil wieder mit von der Partie sind um uns zu sagen, wie es weiterging.  Danke für alle die noch immer meine FFs lesen, ich hoffe ich bin bald wieder die alte und schaffe es, Voll konzentriert und regelmäßig zu schreiben.. Lg Yesaja)

„Morgen fliegen wir schon wieder zurück in unseren Alltag! Ich weiß gar nicht wie ich das finden soll!“ Ceci fährt mit ihrer Hand über den Rücken des großen Schwarzen. Chris steht schmunzelnd und mit verschränkten Armen an der Stalltür und beobachtet Ceci dabei. „Ich weiß das es ungewohnt sein wird und wir erst einmal keine Ruhe haben werden, aber ich bin noch zwei Tage bei dir, bis ich zurück muss. Und diesmal ist die Trennung nicht mal so lange. Zum Konzert bin ich wieder da und dann entführe ich dich in dein neues zuhause!“ „Ich habe bereits auf der Arbeit alles geklärt. Ich weise meine Kollegin ein und dann kann ich von Boston aus meine Arbeit einteilen. Einmal im Monat muss ich aber mindestens wieder zurück.“ „Solange du spaß an deiner arbeit hast, bekommen wir das alle hin! Wenn das nicht mehr der Fall sein wird, schauspielerst du wieder oder suchst dir eine Beschäftigung für die du nicht nach Europa musst.“ „Du weißt das ich das nicht tun werde stimmts?“, grinst Cecilie und schlüpft unter der Mähne des großen Schwarzen durch. „Ich möchte ja Familie Hiddleston noch sehen können und derzeit macht mir meine Arbeit wirklich spaß. Ich weiß nicht ob ich für die Kamera gemacht bin!“ „Die Serie wird bald ausgestrahlt, sieh es dir einfach an! Du wirst einen großen unterschied zu dem sehen, was du vom Dreh kennst. Ich bin von dem, was ich bereits gesehen habe, mehr als angetan Ceci! Ich würde dich gerne wieder vor der Kamera sehen!“ „Ich überlege es mir, aber ich verspreche nichts!“ „Mehr wollte ich gar nicht! Schließlich haben wir ja auch noch andere Pläne, für die du dann mehr Zeit brauchst, als für die Arbeit!“ „Und ich werde es genießen, denn dann bist du auch nicht unterwegs!“, breitgrinsend bleibt Ceci vor Chris stehen, hebt ihre Arme und legt sich in seine. Mit den Fingern fährt sie durch seine kurzen Haare am Nacken. „Ich liebe dich so unglaublich!“ Cecis Stimme war leise und ihre Augen scannten seine voller liebe und Sehnsucht. „Und ich dich erst!“ Sanft stupst er seine Nasenspitze gegen ihre. Ceci stellte sich auf die Fußspitzen, um seine Lippen endlich zu erreichen. „Das nächste Mal stellst du dich nicht auf den Trog!“, kicherte Ceci und streichelte mit ihren Daumen über seinen Dreitagebart. „Der steht dir! Den kannst du gerne behalten!“ „Wenn es für meine Rolle passt, werde ich dir diesen Wunsch gerne erfüllen!“
Eleyna hatte Cecilie und Chris die letzten gemeinsamen Tage auf der Ranch alleine gelassen, damit die beiden ihre Ruhe hatten und sich ganz auf sich konzentrieren konnten. Sebastian hatte sie zweimal besucht und war begeistertbei ihren Modeshootings dabei. Da seine Dreharbeiten früher als erwartet beendet waren, und sie selbst ziemlich eingebunden gewesen war, hatten sie sich nur noch zur Verabschiedung am Flughafen kurz gesehen. Ob er zum Konzert kommen würde, wusste sie nicht, hoffte es aber. Für das Abschiedsessen mit Chris und Ceci hatte sie zuerst ein Restaurant ausgewählt, doch Oskar ging es gesundheitlich so schlecht, dass sie sich entschieden, gemeinsam zu kochen. Dass ihr Vater im Sommer öfter angeschlagen im Bett liegen musste, war für Eleyna nichts Neues. Doch Ceci war direkt verängstigt nicht mehr aus dessen Zimmer gekommen. Erst der Arzt konnte sie so weit beruhigen, das Ceci den Flug nicht cancelte. „Dad geht es schon etwas besser, ich denke zwar... Oh man Leute, könnt ihr nicht woanders hingehen?“, überraschte Eleyna Ceci und Chris im Stall. Mit dem Rücken zu ihnen wartete sie und schüttelte den Kopf. „Wie die Tiere, echt!“ „Eifersüchtig?“, ging Ceci grinsend an ihr vorbei. „Auf was?“ „Ich glaube du bräuchtest das auch mal, dann würdest du dich nicht so pikieren!“ Chris lief den beiden Damen hinterher, die diskutierend auf das Haus zuliefen. „Ob, wann und mit wem ich Sex habe, geht dich garnichts an!“, schnaubte Eleyna, die nicht mal wirklich sauer war, sondern Ceci irgendwie recht gab. „Das ist mir durchaus bewusst meine Liebe, es interessiert mich auch nicht! Ich habe nur erwähnt, dass es mal wieder an der Zeit wäre.“ „Dazu fehlt der passende Gegenpart würde ich sagen!“, mischte sich Chris ein, obwohl er das nicht beabsichtigt hatte. Beide sahen ihn verdutzt an. Ceci, weil er ganz genau wusste, das Eleyna und Sebi Umeinanderherschlichen und Eleyna, weil sie gerne sagen würde, dass sie und Sebastian nichts überstürzen wollten und es dann irgendwie nicht mehr dazu kam. Aber dann hätte sie ja das Geheimnis ausplaudern müssen, was sie nicht wollte. „Ich habe nichts gesagt!“, wehrte Chris ab und verschwand ins Zimmer, um zu duschen. „Jetzt mal Butter bei die Fische!“, sah Ceci ihre Stiefschwester an. „Was ist nun mit dir und Seb? Nach dem See, dachte ich, dass es endlich geklappt hat und irgendwie denke ich das auch immer noch, aber... Ihr verhaltet euch so merkwürdig und das er abgereist ist, finde ich auch komisch!“ „Was genau willst du wissen?“, rollte Eleyna die Augen. „Wo steht ihr? Oder wie steht ihr zueinander? Und lüg mich nicht an, das kannst du nicht!“ „Ich... Wir...“ Eleyna schnaufte und nahm auf dem Barhocker platz. „Am See... Wir haben so viel Spaß gehabt und plötzlich hat er mich geküsst!“ „Ich wusste es!“, grätschte Ceci dazwischen. „Psch! Schrei doch nicht so! Wir hatten einen tollen Abend und ich habe ihn gebeten, nichts zu sagen. Ich wollte ihn noch eine Weile ganz für mich und ohne Fragen und dem ganzen, du weißt schon! Wir haben aber noch nicht den Schritt gemacht, okay!“ „Ich erkenne das Problem jetzt nicht!“ Cecilie schmunzelte und streichelte über Eleynas Unterarm. „Ihr kennt euch noch nicht lange, seit letzte Woche das erste Mal alleine unterwegs gewesen. Ihr habt euch geküsst, dass wahrscheinlich auch des Öfteren in den letzten Tagen und seid euch sehr nahegekommen. Das ist manchmal viel Intimer und wichtiger als der pure Sex. Ja natürlich hört sich das doof an, aber ich garantiere dir, wenn es dann so weit ist, wird es besser als gedacht! Du kennst doch zu Genüge diese Beziehungen, die daraus entstanden sind, weil man direkt beim ersten Date im Bett gelandet ist. Ihr seid keine Teenager mehr! Ihr könnt, wann ihr wollt, sooft und solange ihr wollt! Und ich könnte mir vorstellen, das es Seb nicht anders geht! Ihr habt nunmal Jobs, die getimet sind, die über mehrere Tage gehen und zuweilen auch zu den unmöglichsten Uhrzeiten.“ „Ich weiß ja!“, biss sich Eleyna auf die Unterlippe. Ich schätze, ich bin es einfach nur anders gewohnt! Zuerst dachte ich, er findet mich vielleicht nicht anziehend genug, also du weißt schon...“ Eleyna deutete in ihren Schritt. „Oh Gott nein..!“, riss Ceci die Augen auf. „Du ich denke da ging mehr ab als du denkst, aber auch Männer brauchen manchmal einen Schubs! Vielleicht hat er auf dich gewartet?“ „Auf mich?“ „Eleyna, du bist genauso alt wie ich, muss ich dich jetzt noch aufklären? Ich weiß ja nicht, wie du dich verhalten hast. Wenn deine Hände nicht auf Tour gegangen sind zum Beispiel, wird er es auch nicht direkt versuchen. Seb ist ein toller Mann! Er würde nie jemanden verletzten oder zu etwas drängen. Wenn er in den Momenten das Gefühl hatte, das du noch nicht so weit bist, versuchte er nicht dir an die Wäsche zu gehen, okay? Wenn du es willst, dann zeig es ihm! Mach den ersten Schritt. Nimm es wortwörtlich selbst in die Hand!“ Ceci konnte in Eleynas Gesicht erkennen, das sie mitten ins Wespennest gestochen hatte. „Ich weiß, dass du deine Unsicherheiten gerne überspielst, aber glaub mir, du musst bei ihm keine Angst haben! Er wird dich weder ausnutzen, noch so schamlos hintergehen wie dieser Steven, oder wie der hieß. Ich weiß von Dad, dass du vor deiner Morning Show gerne mit Typen mitgegangen bist, also weißt du irgendwie auch, was du willst. In deinen Beziehungen warst du laut eigener Aussage zwar glücklich, aber du hast nicht wirklich viel Spaß gehabt. Wenn man da etwas mehr Sicherheit benötigt, dann kommuniziert man das mit dem Partner und tastet sich da langsam heran. Es kann nicht jede Frau sexuell befreit, fordernt und dominant sein. Du musst dich nicht schämen, dass du devoter bist und unsicher. Diese Affen haben garantiert auch nicht viel mit dir ausprobiert, oder?“ Eleyna war knallrot im Gesicht. Es war ihr so unangenehm, über Sex zu reden. Sie war zwar nicht wirklich Prüde, aber sie war damit aufgewachsen, dass man nicht darüber spricht, dass man keinen Spaß daran hat und es nur macht, um Kinder zu bekommen und dem Mann einen gefallen zu tun. Eine beste Freundin hatte Eleyna nicht, daher war sie froh um Ceci, der sie in ihrer Zeit in Australien das eine oder andere Mal, ihr Herz ausgeschüttet hatte. „Deine Mutter ist kein gutes Beispiel verstanden? Diese Frau zieht von Mann zu Mann, für Geld! Sie war keine Frau der Traurigkeit, wenn man bedenkt, wie oft du zu mir geschickt wurdest, wenn gewisse Handwerker im Haus waren.“ „Danke Ceci! Ich werde wohl mehr an mir selbst arbeiten müssen. Sebi ist so ein großartiger Mann, da hatte ich tatsächlich Muffensausen! Er kann doch jede haben und gerade in seiner Branche, trifft er so viele Frauen, spielt mit ihnen, küsst sie und ...“ Kurz schweifte ihr Blick über den Boden. „Und das machts du bitte nicht! Du wirst nicht auf den Boden sehen und denken, dass alle anderen besser sind als du! Jede Frau ist wie sie ist, wunderschön und einzigartig! Er hat dich gewählt und ich denke nicht, dass er das aus Langeweile getan hat! Selflove mein Schatz, dann klappts auch mit dem Selbstwert! Du bist Model, Moderatorin und interviewst Stars, ohne mit der Wimper zu zucken und privat spielst du die graue Maus im Designerfummel.“ „Du hast ja recht... Komm lass uns kochen, sonst wird das nichtsmehr! Und das mit Seb, dass bekomme ich schon noch hin!“ Verschwörerisch sahen sich die beiden an.
In London hingegen brodelte die Stimmung. Ju stand dauerhaft unter Strom, hatte immer das Gefühl etwas zu übersehen oder zu vergessen. Tom hielt ihr, so gut es ging den Rücken frei, fuhr mit ihr zum Stadion, wenn etwas unklar war, und unterstützte sie bei ihren Proben. Dass sie nur wenige Tage vor dem großen Moment, immer noch keine Kleidung hatte, machte sie rasend! Die Kleiderstangen im Büro waren gefüllt. Gefühlt jeder Designer hatte ihr Kleider, Hosenanzüge und Co. geschickt. Die Taschen und Schuhe stapelten sich und der Schmuck traf auch immer unter strenger Bewachung ein. Doch Ju lehnte den echten Schmuck vehement ab, das Risiko war ihr zu hoch, das sie etwas verlor oder es kaputt ging. Die Stars des bevorstehenden Konzerts waren bereits alle in London angekommen und Ju traf sich jeden Abend mit jemanden zum Essen. Mal war Tom dabei, mal nicht, je nachdem, wie es Morgan gerade empfand, dass sie wieder mit ihrer Au-pair alleine sein sollte. Ju war so überglücklich, dass die Au-pair schon zum Kennenlernen vorbeikam und immer mal wieder aushalf, bis sie ihren Vertrag offiziell erfüllen würde. „Wenn Ceci morgen nicht auftaucht und mir mit diesen Klamotten hilft, wie sie es mir versprochen hat, drehe ich ihr den Hals um!“ Ju saß an ihrem Schreibtisch und videotelefonierte mit Robert. „Schätzchen, es ist dein Tag, also such es doch selbst aus! Du musst dich doch darin wohlfühlen und nicht die anderen, die dich darin sehen!“ „Sie hat doch mehr Ahnung von Mode und zur Not kann sie mit Nadel und Faden umgehen!“ „Weil du angeblich nicht die Figur hast, die du dir vorstellst und denkst, dass du nicht in die Designerfummel passt, richtig?“ „Richtig!“ „Wie hält dein Mann es nur mit dir aus?“ „Gar nicht! Er verzieht sich zu Morgan und seiner Mutter, wenn wir nichts zu tun haben. Er sagt, ich bin zu ungeduldig, gereizt, chaotisch und unfair.“ „Ich weiß, er hat mir davon erzählt. Und ganz ehrlich, wenn du wirklich so bist, wie er dich beschrieben hat, dann brauchst du dringend Urlaub! Außerdem verzieht er sich nicht um dich nicht mehr zu sehen, sondern damit Morgan nicht unruhig wird!“ „Ach Rob, ich wünschte, es wäre alles so einfach! Ich hätte die Planung anderen überlassen sollen! Ich Idiotin glaubte, dass es ein Kinderspiel wird! Aber unsere Hochzeitsreise folgt und dann bin ich wieder tiefentspannt! Kommst du eigentlich auch bald mal hier an?“ „Ich habe dir gesagt, ich weiß nicht, ob es klappt! Und wie du siehst, habe ich Palmen hinter mir stehen!“ „Schade, ich dachte ich bekomme dich spontan auf die Bühne. Macht nichts, ich schaffe das auch ohne dich!“ „Du hast deinen Mann, der ist für dich da, wenns sein muss, und deine Freundin kommt doch auch mit Chris.“ „Die beiden können aber nicht singen, die kann ich höchsten als Raustreiber einsetzen!“
Review schreiben
 Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast