Ich halte dich fest
Kurzbeschreibung
Das ist der Name von meiner neuen Geschichte. Der aller erste Teil ist sehr unschön und schildert die Vergangenheit von Anja und dessen Ex Freundes. Mit mehr Glück als Verstand wird die junge Pathologin ins Krankenhaus gebracht und trifft dort auf den Kommissar Hubert. Von der ersten Sekunde an ist es zwischen den beiden magisch. Anja hat trotzdem oft Rückschläge und tut sich schwer das vergangene ruhen zu lassen, als dann eines Tages der Ex auf der Matte steht. Muss Hubert starke Nerven beweisen und Anja zur Seite stehen. Schaffen die beiden es Anjas Vergangenheit zu bewältigen oder führt diese bis in den Selbstmord? Kann die Liebe wirklich alle Wunden heilen oder reißt trotzdem alles wieder auf? Kann er sie halten oder muss er sie gehen lassen? All das werden wir in dieser Geschichte erfahren.
GeschichteAllgemein / P12 / Gen
Dr. Anja Licht
Franz Hubert
Johannes Staller
Martin Riedl
Reimund Girwidz
Sonja Wirth
30.10.2020
20.11.2020
22
15.134
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30.10.2020
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Eine Tür knallte, schnelle Schritte waren zu hören. Stimmen halten durch die Flure. Sie wusste was das bedeutet innerlich stellte sie sich schon mal drauf ein. Wie viele würden es dieses Mal sein, drei oder vier Männer. Oder kam er ausnahmsweise mal alleine? Die Schritte kamen immer Näher und auch ihr Herzschlag beschleunigte sich, natürlich wusste sie was passierte. War natürlich nicht das erste Mal. Die Tür sprang auf und da standen sie. Max und seine Freunde. Das dreckige Grinsen stand ihnen nur so in die Gesichter geschrieben. Eigentlich müsste sie sich wehren aber dafür war sie zu schwach. Alles was sie noch mitbekam waren einige Schläge und Tritte. Tränen liefen über ihr Gesicht, das machte ihre Situation aber nicht besser. Nachdem sie endlich alle wieder verschwunden waren kam Max zu ihr. Aber wie immer hatte er nichts besseres zu tun als seine schlechte Laune an ihr auszulassen. Sie hätte so oft fliehen können vor ihm und seinen Taten. Hätte Hilfe haben können, doch sie gab sich ihrem Schicksal geschlagen. Das Wort Geschlagen war da Tatsache. Schläge waren noch die Harmlosen Taten, vieles musste sie über sich ergehen lassen. Doch warum tut eine junge Frau das? Sie ist hübsch mehr als intelligent und könnte wahrscheinlich jeden Kerl bekommen. Warum blieb sie bei jemanden der sie eigentlich nicht verdiente, der sie demütig und seelisch wie körperlich zerstört. Man könnte jetzt viel Hinterfragen und würde doch immer wieder bei einem Punkt hängen bleiben. Die Liebe, eine Emotion, die niemand steuern kann, wo jeder Mensch anders Tickt. Die Liebe die einen erfüllen kann, einem Sicherheit gibt und das wohl schönste Gefühl auf Erden sein kann, doch gleichzeitig kann sie einen brechen, zu Dingen bewegen die man niemals getan hätte, sie macht einen unberechenbar und willenlos. Die Liebe kann dich zerstören sowie sie dich beleben kann. Anja war abhängig zumindest glaubte sie das, abhängig von Max und all dem. Sie wusste das all das hier nicht gut war, doch sie ließ es nicht zu. Sie wollte und konnte es nicht wahrhaben. Sie verschloss die Augen vor Tatsachen und verkroch sich in ihrer eigenen Welt. Max war nicht immer so gewesen, am Anfang der Beziehung war wirklich alles Perfekt. Er kümmerte und sorgte sich um sie, las ihr jeden Wunsch von den Augen ab und genau daran klammerte sie sich fest. Immer und immer wieder rief sie sich nur das Positive vor Augen. Alle ihre Freunde hatten versucht sie zu retten, haben auf sie eingeredet. Sie schottete sich ab und Max Verbot ihr irgendwann nach draußen zu gehen. Ohne Widerrede hielt sie sich an alle Regeln. Niemals hätte sie geglaubt das ihr Max sie betrügen würde, dazu glaubte sie das sie alle die Schläge verdiente. Bis zu diesem einem Abend. Max war mit seinen Jungs in einen Club gezogen, sie durfte die Wohnung eigentlich nicht verlassen. Doch heute musste sie einmal raus, wie durch einen Zufall landete sie ausgerechnet da, sie sah Max mit einer anderen Frau eng umschlungen. Tränen schossen in ihr auf und jetzt ging es schnell, schnell zurück zur Wohnung und schnell ins nächste Taxi nur das nötigste hatte sie mitgenommen. Nur wohin? Am Bahnhof stieg sie aus und in den nächst Besten Zug, Wolfratshausen stand oben. Sie kannte den Namen nicht es war ihr auch egal, sie wollte einfach nur weg von Köln.
Es war sehr einfach gewesen hier eine Bleibe zu finden, trotzdem war das erst der Anfang.
Es war sehr einfach gewesen hier eine Bleibe zu finden, trotzdem war das erst der Anfang.
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