To the top (of your heart)
von xoxokarmaxoxo
Kurzbeschreibung
Kazuko Sawamura besucht die Karasuno Oberschule nun seit zwei Jahren. Während sie als Nebenaktivität dem Schulchor beiwohnt, ist ihr Bruder der Kapitän der Volleyballmannschaft. In ihrer Freizeit unterstützt sie sowohl ihn, als auch Kiyoko - die Managerin - mit dem Ausbau der Mannschaft in jedweder Richtung. Als dann jedoch ein Tag in der Mitte des zweiten Jahres auf dem Plan steht, fasst sie endlich den Mut ihrem Schwarm ihre Liebe zu gestehen. Sugawara Koshi - der beste Freund ihres Bruders. Unerwartet kommt dieser ihr jedoch zuvor und zerschlägt ihre Aussicht auf eine Annäherung direkt in zwei. Ob dies jedoch eine ehrliche Entscheidung seinerseits war? Mit dem Plan „Sugawara“ stürzt sie sich also in die Mission, ihren Kindheitsschwarm für sich zu gewinnen mit dem gut bewährten Mittel der Eifersucht.
GeschichteFreundschaft, Liebesgeschichte / P18 / Gen
Kozume Kenma
Nishinoya Yuu
Oikawa Tooru
Sawamura Daichi
Sugawara Koushi
Ushijima Wakatoshi
23.10.2020
24.12.2020
67
150.338
45
Alle Kapitel
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Dieses Kapitel
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21.12.2020
1.342
Der Tisch war so ausreichend gedeckt, wie mach dem Spiel gegen die Seijoh. Aber dieses Mal würden wir uns darüber hermachen, wie über ein richtiges Festmahl. Wir würden nicht weinen, wir würden uns nicht bemitleiden. Nein, wir konnten stolz auf uns sein. Oder zumindest konnte ich stolz auf die Jungs sein, denn ich hatte ja schlussendlich nicht viel getan. Außer ihnen noch unnötig Sorgen zu bereiten.
Ukai hob seinen Becher in der Hand an – ob Wasser oder was deutlich stärkeres darin war, konnte ich nicht sagen: „Wir haben es geschafft. Ihr habt es geschafft. So lange habt ihr hart trainiert. Ihr habt nicht ein Mal den Mut verloren, egal wie stark die Bälle euch im Weg standen. Lasst uns auf diesen Erfolg anstoßen – und auch auf die nächsten, die ihr einfahren werdet!“
Alle gemeinsam rissen wir unsere Gläser in die Höhe und stießen auf diesen Sieg an. So musste es sich anfühlen, wenn Leute sagten, sie fühlten sich wie der König der Welt. Groß und vor allem unantastbar. Definitiv war ich in diesem Augenblick nichts von beidem gewesen, aber die Jungs waren es und ich wollte ihnen ebenso das Gefühl geben, dass sie sich auf diesen Sieg richtig was einbilden konnten.
Jeder schaufelte sich das Essen hinter die Kiemen. Auch ich, denn der Tag hatte mich ziemlich geschafft. Ich freute mich jetzt bereits auf das Bett, denn vielleicht könnte ich dann als neuer Mensch aufstehen und mein Leben anders gestalten. Dass ich mir klar darüber werden konnte, was ich wollte, wie ich es wollte, wann ich es wollte. Das war wichtig und ich hatte mich lange genug davor gedrückt. Wakatoshi hatte mir geholfen, Entscheidungen zu treffen. Sie richtig zu treffen. Richtiger.
Ich genoss gerade meinen Reis, wie ich eine Nachricht von dem Katerchen erhielt. Er gratulierte uns zu dem Sieg über diesen überdimensionalen Gegner, aber das sollte nicht alles sein. Er wollte sich mit mir treffen. An unserem üblichen Platz. Morgen Abend, etwa gegen 20 Uhr. Sofort sagte ich zu, ohne überhaupt zu zögern, denn dieses Gespräch erwartet ich mehr als alles andere in der Welt. Für Kenma ging ich über Leichen. Ich sah ihn noch immer vor mir, wie er sich umdrehte, durch den Sand tapste und mich einfach so in der Dunkelheit zurück ließ. Es wäre nicht einmal gelogen, wenn ich sagte, dieses Ereignis war bisher mit Abstand das schlimmste, meines Lebens. Deshalb stand es jetzt fest. Morgen Abend würde auch dieses Problem ein Ende finden. Hoffentlich.
Das Essen wurde von regen Gesprächen durchzogen. Ich gesellte mich immer wieder dazu, vor allem aber unterhielt ich mich mit Shimizu und Yachis, die wohl mit am meisten froh gewesen waren, mich lebendig wiederzusehen. Ich erklärte ihnen die Situation, zumindest mit den wenigsten aller Details und ich fragte sie, wie ihr Vormittag gelaufen war. Shōyō hatte sich wohl fast wieder auf die Hose gekotzt und Asahi wusste ebenso wenig wohin mit seiner Aufregung. Ich musste etwas lachen, aber das taten Shimizu und Yachi ja auch, deshalb fühlte ich mich nicht schlecht.
Wir ließen den Abend ruhig ausklingen und vermutlich hätte jeder von uns hier für immer sitzen können. Doch irgendwann hieß es aufstehen, sich die Jacken überziehen und nach Hause fahren. Wir waren eben alle geschafft. Deshalb erhob ich mich mit dem Rest, streifte mir Ushijimas Shirt glatt und zog mir meine Jacke darüber. Die ersten verließen den Laden bereits, ich war noch dabei meine Tasche aufzusammeln und dann über die kleine Bank zu klettern, als mich jemand aufhielt, wie ich in Richtung der Tür gehen wollte.
„Ko“, diese Stimme würde ich drei Meilen weit gegen den Wind und auf einer anderen Sprache erkennen – Sugawara schaute mir tief in die Augen, wie ich mich zu ihm drehte, „der heutige Tag hat mich dazu gebracht nachzudenken. Ich hatte heute so viel Spaß, aber ich habe gemerkt, das ich außerhalb des Feldes keinen Spaß habe. Weil ich damit beschäftigt bin, vor etwas wegzulaufen – nämlich meinen Gefühlen für-“
Ich wusste, was er sagen wollte. Ich hatte all die Zeit darauf gewartet, aber jetzt war das nicht mehr richtig. Er hatte mich so lange beiseite geschoben. So lange hatte ich gehofft, er würde sich früher bei mir melden. Stattdessen fiel er mir sogar noch in den Rücken, nur um sich und seine Ausreden zu schützen. Es war eben nicht mehr das an Gefühlen da, was vor mehreren Monaten – vor fast einem Dreiviertel Jahr – noch dagewesen war.
„Es tut mir leid, ich hege keine Gefühle mehr für dich. Nicht solche Gefühle“, das war es, was Koshi mir damals gesagt hatte, als ich ihm sagen wollte, wie ich fühlte. Und nun, nach der verstrichenen Zeit, da fühlte ich weniger. Der Junge war mir noch immer wichtig. Ich hatte meine Kindheit mit ihm geteilt, bis heute. Aber Auch die Kleinsten taten konnten zu großen Änderungen führen. Und ich war an einem Punkt anbelangt, an dem ich nun nein sagen konnte. Ich wusste nicht, ob es richtig war. Schlussendlich gab es wohl nie ein richtig oder falsch. Doch es hier und jetzt dabei zu belassen, das fühlte sich für mich richtig an.
Koshis Blick wurde ganz groß. Er schien nicht zu verstehen und weil wir uns so lange kannten und ich lange auf dieses Gespräch gewartet hatte, wollte ich ihn nicht hängen lassen: „Ich habe dich sehr lange geliebt. Aber mit jeder Nachricht, die du ignoriert hast, mit jedem Mal wo du mir sagtest, es würde nie etwas werden zwischen uns, da brach ein Stück mehr von meinem Herzen ab. Du hast mich zu viel gekostet. Ich brauch mein Herz zum Leben, Koshi. Du kannst es mir nicht einfach so aus der Brust reißen.“
Noch immer bleib es ruhig. Aber so war es nunmal. Ein Stück von mir würde immer bei diesem Jungen sein. Das bezweifelte ich nicht, aber nach der Zeit, die ich durchgangen bin, konnte ich jetzt endlich ehrlich sein, mit mir und ihm.
„Ich habe dich zu lange warten lassen, was?“, Sugas Augen waren etwas feucht, aber er traute sich nicht eine Träne zu verdrücken. Ich konnte erst nur Nicken, wie er das sagte, bevor ich nochmal etwas sagen wollte.
„Ich hatte so sehr gehofft, du könntest mir vertrauen. Aber egal wie oft ich dir sagte, wir würden gemeinsam eine Zukunft haben, du hast es nicht getan. Vielleicht war das gut so, vielleicht hast du aber auch einen Fehler gemacht. Wir werden es nie erfahren.“
Koshi konnte mir nicht in die Augen sehen, deshalb musste ich handeln. Schnell griff ich nach seinem Arm und zog den Jungen in eine liebende Umarmung. Ich sagte ihm nicht auf Wiedersehen. Er sollte doch weiterhin in meinem Leben sein. Nur eben so, wie vorher. Wie vor dem ganzen Chaos. Deshalb wandte ich meine Arme um ihn und drückte mich fest gegen seinen Körper. Es dauerte etwas bis seine Nase sich tief in meinen offenen Haaren vergrub.
„Es tut mir leid, ich hätte gerne früher etwas gesagt … ich habe zu pessimistisch gedacht. Dass all das nicht funktionieren würde. Weil ich nicht glauben konnte, dass du mir die gleichen Gefühle entgegen bringen würdest. Es war ein Fehler nicht mit dir zu reden und jetzt …“, Koshi wurde ganz still und drückte mich fester. Es brannte ihm tief in der Seele. Aber ein zurück gab es nun nicht mehr. Wir hatten genug mit dem Gefühlen des anderen gespielt. Das musste jetzt aufhören und es würde leider so ausgehen müssen.
„Bitte … sei nicht traurig … wir bleiben doch Freunde …“, ich biss mir auf die Zunge, „verzeih, aber es gibt jemanden, der mich fester gehalten hat, als du.“
Das hier fühlte sich an wie ein Lebewohl. Vermutlich konnten wir den Druck deshalb nicht in uns halten und ergossen unsere Tränen doch noch. Es war eben nicht so einfach. Aber ich wollte Koshi nicht anlügen. Ich wollte ihm nicht sagen, dass ich ihn liebte, wenn meine Gefühle doch schwanden. Das wäre weder ihm, noch mir gegenüber fair. Deshalb müssten wir von jetzt an mit den Entscheidungen leben. Suga mit der Entscheidung, mir seine Liebe zu spät gestanden zu haben. Ich mit der Entscheidung ihn gehen gelassen zu haben.
Ukai hob seinen Becher in der Hand an – ob Wasser oder was deutlich stärkeres darin war, konnte ich nicht sagen: „Wir haben es geschafft. Ihr habt es geschafft. So lange habt ihr hart trainiert. Ihr habt nicht ein Mal den Mut verloren, egal wie stark die Bälle euch im Weg standen. Lasst uns auf diesen Erfolg anstoßen – und auch auf die nächsten, die ihr einfahren werdet!“
Alle gemeinsam rissen wir unsere Gläser in die Höhe und stießen auf diesen Sieg an. So musste es sich anfühlen, wenn Leute sagten, sie fühlten sich wie der König der Welt. Groß und vor allem unantastbar. Definitiv war ich in diesem Augenblick nichts von beidem gewesen, aber die Jungs waren es und ich wollte ihnen ebenso das Gefühl geben, dass sie sich auf diesen Sieg richtig was einbilden konnten.
Jeder schaufelte sich das Essen hinter die Kiemen. Auch ich, denn der Tag hatte mich ziemlich geschafft. Ich freute mich jetzt bereits auf das Bett, denn vielleicht könnte ich dann als neuer Mensch aufstehen und mein Leben anders gestalten. Dass ich mir klar darüber werden konnte, was ich wollte, wie ich es wollte, wann ich es wollte. Das war wichtig und ich hatte mich lange genug davor gedrückt. Wakatoshi hatte mir geholfen, Entscheidungen zu treffen. Sie richtig zu treffen. Richtiger.
Ich genoss gerade meinen Reis, wie ich eine Nachricht von dem Katerchen erhielt. Er gratulierte uns zu dem Sieg über diesen überdimensionalen Gegner, aber das sollte nicht alles sein. Er wollte sich mit mir treffen. An unserem üblichen Platz. Morgen Abend, etwa gegen 20 Uhr. Sofort sagte ich zu, ohne überhaupt zu zögern, denn dieses Gespräch erwartet ich mehr als alles andere in der Welt. Für Kenma ging ich über Leichen. Ich sah ihn noch immer vor mir, wie er sich umdrehte, durch den Sand tapste und mich einfach so in der Dunkelheit zurück ließ. Es wäre nicht einmal gelogen, wenn ich sagte, dieses Ereignis war bisher mit Abstand das schlimmste, meines Lebens. Deshalb stand es jetzt fest. Morgen Abend würde auch dieses Problem ein Ende finden. Hoffentlich.
Das Essen wurde von regen Gesprächen durchzogen. Ich gesellte mich immer wieder dazu, vor allem aber unterhielt ich mich mit Shimizu und Yachis, die wohl mit am meisten froh gewesen waren, mich lebendig wiederzusehen. Ich erklärte ihnen die Situation, zumindest mit den wenigsten aller Details und ich fragte sie, wie ihr Vormittag gelaufen war. Shōyō hatte sich wohl fast wieder auf die Hose gekotzt und Asahi wusste ebenso wenig wohin mit seiner Aufregung. Ich musste etwas lachen, aber das taten Shimizu und Yachi ja auch, deshalb fühlte ich mich nicht schlecht.
Wir ließen den Abend ruhig ausklingen und vermutlich hätte jeder von uns hier für immer sitzen können. Doch irgendwann hieß es aufstehen, sich die Jacken überziehen und nach Hause fahren. Wir waren eben alle geschafft. Deshalb erhob ich mich mit dem Rest, streifte mir Ushijimas Shirt glatt und zog mir meine Jacke darüber. Die ersten verließen den Laden bereits, ich war noch dabei meine Tasche aufzusammeln und dann über die kleine Bank zu klettern, als mich jemand aufhielt, wie ich in Richtung der Tür gehen wollte.
„Ko“, diese Stimme würde ich drei Meilen weit gegen den Wind und auf einer anderen Sprache erkennen – Sugawara schaute mir tief in die Augen, wie ich mich zu ihm drehte, „der heutige Tag hat mich dazu gebracht nachzudenken. Ich hatte heute so viel Spaß, aber ich habe gemerkt, das ich außerhalb des Feldes keinen Spaß habe. Weil ich damit beschäftigt bin, vor etwas wegzulaufen – nämlich meinen Gefühlen für-“
Ich wusste, was er sagen wollte. Ich hatte all die Zeit darauf gewartet, aber jetzt war das nicht mehr richtig. Er hatte mich so lange beiseite geschoben. So lange hatte ich gehofft, er würde sich früher bei mir melden. Stattdessen fiel er mir sogar noch in den Rücken, nur um sich und seine Ausreden zu schützen. Es war eben nicht mehr das an Gefühlen da, was vor mehreren Monaten – vor fast einem Dreiviertel Jahr – noch dagewesen war.
„Es tut mir leid, ich hege keine Gefühle mehr für dich. Nicht solche Gefühle“, das war es, was Koshi mir damals gesagt hatte, als ich ihm sagen wollte, wie ich fühlte. Und nun, nach der verstrichenen Zeit, da fühlte ich weniger. Der Junge war mir noch immer wichtig. Ich hatte meine Kindheit mit ihm geteilt, bis heute. Aber Auch die Kleinsten taten konnten zu großen Änderungen führen. Und ich war an einem Punkt anbelangt, an dem ich nun nein sagen konnte. Ich wusste nicht, ob es richtig war. Schlussendlich gab es wohl nie ein richtig oder falsch. Doch es hier und jetzt dabei zu belassen, das fühlte sich für mich richtig an.
Koshis Blick wurde ganz groß. Er schien nicht zu verstehen und weil wir uns so lange kannten und ich lange auf dieses Gespräch gewartet hatte, wollte ich ihn nicht hängen lassen: „Ich habe dich sehr lange geliebt. Aber mit jeder Nachricht, die du ignoriert hast, mit jedem Mal wo du mir sagtest, es würde nie etwas werden zwischen uns, da brach ein Stück mehr von meinem Herzen ab. Du hast mich zu viel gekostet. Ich brauch mein Herz zum Leben, Koshi. Du kannst es mir nicht einfach so aus der Brust reißen.“
Noch immer bleib es ruhig. Aber so war es nunmal. Ein Stück von mir würde immer bei diesem Jungen sein. Das bezweifelte ich nicht, aber nach der Zeit, die ich durchgangen bin, konnte ich jetzt endlich ehrlich sein, mit mir und ihm.
„Ich habe dich zu lange warten lassen, was?“, Sugas Augen waren etwas feucht, aber er traute sich nicht eine Träne zu verdrücken. Ich konnte erst nur Nicken, wie er das sagte, bevor ich nochmal etwas sagen wollte.
„Ich hatte so sehr gehofft, du könntest mir vertrauen. Aber egal wie oft ich dir sagte, wir würden gemeinsam eine Zukunft haben, du hast es nicht getan. Vielleicht war das gut so, vielleicht hast du aber auch einen Fehler gemacht. Wir werden es nie erfahren.“
Koshi konnte mir nicht in die Augen sehen, deshalb musste ich handeln. Schnell griff ich nach seinem Arm und zog den Jungen in eine liebende Umarmung. Ich sagte ihm nicht auf Wiedersehen. Er sollte doch weiterhin in meinem Leben sein. Nur eben so, wie vorher. Wie vor dem ganzen Chaos. Deshalb wandte ich meine Arme um ihn und drückte mich fest gegen seinen Körper. Es dauerte etwas bis seine Nase sich tief in meinen offenen Haaren vergrub.
„Es tut mir leid, ich hätte gerne früher etwas gesagt … ich habe zu pessimistisch gedacht. Dass all das nicht funktionieren würde. Weil ich nicht glauben konnte, dass du mir die gleichen Gefühle entgegen bringen würdest. Es war ein Fehler nicht mit dir zu reden und jetzt …“, Koshi wurde ganz still und drückte mich fester. Es brannte ihm tief in der Seele. Aber ein zurück gab es nun nicht mehr. Wir hatten genug mit dem Gefühlen des anderen gespielt. Das musste jetzt aufhören und es würde leider so ausgehen müssen.
„Bitte … sei nicht traurig … wir bleiben doch Freunde …“, ich biss mir auf die Zunge, „verzeih, aber es gibt jemanden, der mich fester gehalten hat, als du.“
Das hier fühlte sich an wie ein Lebewohl. Vermutlich konnten wir den Druck deshalb nicht in uns halten und ergossen unsere Tränen doch noch. Es war eben nicht so einfach. Aber ich wollte Koshi nicht anlügen. Ich wollte ihm nicht sagen, dass ich ihn liebte, wenn meine Gefühle doch schwanden. Das wäre weder ihm, noch mir gegenüber fair. Deshalb müssten wir von jetzt an mit den Entscheidungen leben. Suga mit der Entscheidung, mir seine Liebe zu spät gestanden zu haben. Ich mit der Entscheidung ihn gehen gelassen zu haben.