17.10.2020
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So still die Stunden schweben,
geißelnd, fließend, drückend.
Und alles scheint zu stehen,
Tage, Leben, Stunden.
Der Geist scheint fern vom Körper,
sengend schwer das Herz, der Anker.
Doch die stille wird gebrochen,
ein Laut, ein Schmerz, ein Schluchzen.
Der Blick, der schweifend, suchend, flehend,
hat am Ende nichts gefunden.
Die Fragen bleiben, Stunden schweben,
und Warten scheint der einzge' Weg.
geißelnd, fließend, drückend.
Und alles scheint zu stehen,
Tage, Leben, Stunden.
Der Geist scheint fern vom Körper,
sengend schwer das Herz, der Anker.
Doch die stille wird gebrochen,
ein Laut, ein Schmerz, ein Schluchzen.
Der Blick, der schweifend, suchend, flehend,
hat am Ende nichts gefunden.
Die Fragen bleiben, Stunden schweben,
und Warten scheint der einzge' Weg.