Der Erbe der Saotomes ; )
von Cassandra44
Kurzbeschreibung
Ranmas Mutter ist zu besuch und bittet ihren Sohn um einen Gefallen. Im Hause Saotome ladet man ihn ein, eine Woche bei ihnen zu verbringen. Ranma geht nur widerwillig mit und nur unter der Bedingung das Akane ihn auch begleitet. Und das als seine Offizielle Verlobte. Wie sich alles weitere entwickelt bleibt ein Rätsel.
GeschichteFamilie, Liebesgeschichte / P18 / Gen
Akane Tendo
Nodoka Saotome
OC (Own Character)
Ranma Saotome
16.10.2020
22.01.2021
18
81.935
9
Alle Kapitel
50 Reviews
50 Reviews
Dieses Kapitel
2 Reviews
2 Reviews
20.10.2020
3.939
Er riss sich von ihr los und drückte sie etwas von sich, damit er einen guten Blick auf ihren Körper hatte. Seine Hände legten sich auf ihre Schultern und fuhren an ihren Armen herab, dabei zogen er den Stoff mit sich. Als er die Spitzte über ihre erregten Brüste zog, stöhnte sie kurz auf. Er hielt kurz inne und fuhr dann weiter. Bis er an ihrer Hüfte angekommen war.
Dann zog er ihren Arm hervor, danach befreite er denn anderen Arm aus dem Stoff. Gierig schlang er seine Arme um ihren Körper, um sie an sich zu ziehen. Er drückte seinen Mund in die Mulde zwischen ihren Brüsten und arbeitete sich von dort zuerst nach rechts. Akane krallte sich in seinen Haaren fest und drückte ihn noch näher an sich.
Während sie seine Liebkosungen genoss, warf sie den Kopf nach hinten und stöhnte seinen Namen. "Ich kann nicht mehr warten." Brummte er an ihrer Haut. Er erhob sich mit ihr und stellte sich auf die Füsse. Er zerrte an dem Stoff, bis er zu Boden fiel. Als sie nur noch in ihrem knappen Slip vor ihm stand, zog er sie wieder zu sich und hob sie in seine Arme. Er trug sie rüber zu seinem Bett und setzte sie vorsichtig ab. Als wäre sie furchtbar zerbrechlich. Er richtete sich wieder auf. Seine Finger waren sehr geschickt und schnell. Er liess seine Verlobte nicht aus den Augen, als er sich auszog.
Erregt wand sie sich voller Vorfreude. Nur noch in seiner Boxershorts kniete er sich endlich aufs Bett. Zuerst legte er sich neben sie und küsste sie auf den Mund. Doch er hatte nicht vor wieder von vorne anzufangen. Zielsicher arbeitete er sich von ihrem Hals zu ihrem Bauchnabel. An ihrem Höschen hielt er kurz und hackte seine Finger ein. Er zog den Stoff runter und entblösste die feinen Härchen. Dann legte sich plötzlich Akane Hand über ihre Scham und versperrte ihm den Blick. Er sah fragend hoch. "Ich bin noch nicht so weit." Ranma erhob sich wieder. Seine Hände waren links und rechts von ihrem Kopf und er war direkt über ihr.
"Gestern warst du es. Was hat sich geändert?" Versuchte er zu verstehen. Sie überlegte wie sie es erklären sollte. Schliesslich hatte recht. Wären sie gestern allein im Haus gewesen, hätte sie mit ihm geschlafen. "Ich möchte das wir noch warten." "Worauf?" Er liess einfach nicht nach. Verständlich, wenn man bedachte, wie sie ihn gelockt hatte. "Auf deinen Geburtstag." Sie sah verlangend zu ihm hoch. Eigentlich wollte sie nicht mehr warten, aber sie hatte keine Wahl. "Ich möchte dir mein erstes Mal zum Geburtstag schenken."
Unter seinem verwirrten Blick, fühlte sie sich plötzlich unsicher und ihre Bitte kam ihr so kindisch vor. "Aber gestern, hattest du diesen Wunsch noch nicht." Gott wieso musste er darauf rumreiten. Sie fühlte sich eh schon mies genug, weil sie ihn ständig hinhielt. "Gestern wusste ich noch nichts von all dem hier. Heute habe ich begriffen, das es nichts gibt was ich dir schenken könnte. Ausser dieser einen Sache. Meine Jungfräulichkeit ist das einzige besondere das ich besitze."
Er lächelte sie sanft an. "Weisst du, wir könnten trotzdem miteinander schlafen und zu meinem Geburtstag könntest du dich mir nochmal schenken. Glaub mir es wird genauso besonders sein." Für ihn war die Sache geklärt. Er senkte seinen Kopf zu ihren Lippen. Aber sie blieb standhaft und drehte den Kopf weg. "Für dich ist das vielleicht nichts Besonderes mehr. Aber für mich ist es eine grosse Sache, diesen Schritt zu gehen. Und mir ist es wichtig das du meine Entscheidung respektierst." Er liess den Kopf hängen, er hatte den Kampf verloren.
"Aber natürlich ist es das. Wenn ich das erste Mal mit dir schlafe.....Diese Nacht werde ich nie wieder vergessen. Alles was ich damit sagen wollte, ist das der Tag und das Datum völlig egal sind. Wichtig ist nur das wir zwei, dieses Erlebnis gemeinsam Teilen." Sie war ganz gerührt von seiner Sichtweise, trotzdem bestand sie darauf zu warten. Er fuhr mit seiner Nase an ihrem Hals entlang. "Ich sollte jetzt gehen, um es dir nicht noch schwerer zu machen." Er liess sich neben sie ins Bett fallen und zog sie direkt an sich. "Auf gar keinen Fall! Ich leide lieber Höllenquallen und habe dich bei mir, als ganz auf dich zu verzichten."
"Wenn du darauf bestehst....." "Das tue ich." Fiel er ihr ins Wort. Er zog sie noch näher an sich und drückte seinen Mund auf ihren. Nicht mehr so fordernd, dafür eher Liebevoll küsste er sie. Als er den Kuss unterbrach liess er seinen Kopf ins Kissen sinken und sah sie einfach nur an. Wäre es oke wenn wir uns trotzdem bis zu einem Punkt vergnügen oder bist du völlig dagegen?" Neugierig blickte sie an. "An was hast du da gedacht?"
"Na ja, du könntest mich streicheln und ich dich." Sie wurde ganz rot, sie hätte nie gedacht, dass sie jemals so offen mit ihm darüber reden würde. Schüchtern nickte sie ihm zu. Ranmas Ausdruck wurde wieder ernster. Er setzte sich auf und schnappte sich die Decke und zog sie über sie beide, dann klatschte er in die Hand und das Licht ging aus. Ranma kuschelte sich an sie und fing wieder an sie zu küssen. Seine Hand wanderte über ihren Körper hinab, bis er zwischen ihren Beinen ankam.
Sie zuckte zurück "Nicht!" "Keine Angst. Shhhhhh, alles gut. Vertrau mir." Sprach er ihr zu und beruhigte sie. "Vielleicht fangen wir lieber bei dir an." Schlug sie ihm vor. Er nahm ihre Hand und führte sie zu seiner Steife. Zuerst liess er sie über den Stoff fahren, um es langsam anzugehen. Als sie keine Angst zeigte. Befreite er sein Glied und legte ihre Hand noch Mal darauf. Als ihre Finger seine Haut streiften, schwoll er gleich mehr an. Er formte ihre Finger so, dass sie sich um ihn schlossen. Da stöhnte er auf. Er schloss die Augen und hob ihre Hand hoch und runter.
Sie verlor die Angst und fing an ihre Hand von alleine zu Bewegen. Er brauchte noch mehr Nähe. Ranma drückte seinen Kopf in ihre Halsbeuge und legte seine Hand auf ihre Brust. Als er ihrer Hand mit der Hüfte entgegenkam, verstand sie schnell und beschleunigte. Sein Atem ging immer schneller und hin und wieder stöhnte er auch auf. Als er kurz vor dem Gipfel stand wurde sein Stöhnen lauter, sein Kiefer verkrampfte sich. Er drängte sich näher an sie und stiess mit seiner Hüfte zu. Sein Samen verteilte sich auf ihrem Bauch.
Er hob denn Kopf unter ihren Haaren hervor. "Tut mir leid, jetzt hab ich dich eingesaut." Er hatte kurz angst, das sie sich ekeln könnte oder das er sie damit erschreckt hatte. Sie schüttelte leicht den Kopf und beugte sich vor um ihn zu Küssen. Ihm auf diese Weise befriedigen zu können und ihm dabei zuzusehen, hatte etwas an sich. Das sie nicht beschreiben konnte. Er legte die Hand an ihre Wange und unterbrach den Kuss.
"Denkst du, dass du etwas mehr aushältst?" Fragte er sie. Dann nickte sie ihm schüchtern zu. Er legte die Hand an ihre Hüfte und drehte sie um. So das sie mit dem Rücken zu ihm lag. Er legte sich ganz eng an sie und hob mit der Hand ihren Oberschenkel an. Als er sein erneut erregtes Glied dazwischen schob, liess er ihren Oberschenkel los. Seine Hand fuhr hoch und legte sich über ihren Busen. Zuerst langsam fing er an sich zu bewegen. "Wenn es dir zuviel wird, sagst du Bescheid." Sie nickte nur leicht und versuchte sich zu entspannen.
Die ersten Sonnenstrahlen drangen über den Hügel und die Bäume. Sie tanzten auf seinem Gesicht und weckten ihn. Er drehte dem Fester den Rücken zu und griff nach Akane. Aber leider war der Platz neben ihm Leer. Er tastete eine ganze Weile, bis er die Augen öffnete und enttäuscht feststellen musste, das sie nicht mehr da war. Er setzte sich auf und sah zum Bad. Aber er hörte kein Wasser plätschern, sie war doch nicht zurück in ihr Schlafzimmer gegangen. Müde rieb er sich über die Augen. Er war noch nicht bereit aufzustehen, aber es reizte ihn herauszufinden, wo sie war. Da klopfte es an der Tür.
"Herein." Rief er. Eine weitere Enttäuschung war es als es der Butler und nicht Akane war, der in den Raum kam. "Guten Morgen mein Herr. Ich hoffe ihr hattet eine angenehme Nacht. Möchtet ihr etwas Frühstücken?" "Habt ihr meine Verlobte gesehen?" Ignorierte er die erste Frage und stellte seine. Der Butler nickte. "Fräulein Tendo hat sich vor einer Stunde an eurer Kleidung bedient und seit dem Rennt sie im Wald umher." Sagte er fast aufgeregt, man sah ihm an, was er davon hielt. Ranma amüsierte das steife Verhalten des Butlers.
"Sie Joggt doch nur, das macht sie jeden Morgen." Erklärte Ranma. Er setzte sich auf und streckte sich. "Zum einen ist es sehr ungewöhlich eine Dame in Herrenkleidung zu sehen. Zum anderen gehört es sich nicht, das sie allein durch den Wald läuft, da könnte sonst was passieren." Äusserte der Butler seine Bedenken. "Mach dir um sie keine Sorgen, sie kann sich gut selbst verteidigen." "Herr ich finde ihr solltet sie Massregeln, solch ein Verhalten ist sehr unschicklich für eine junge Dame."
Ranma lachte laut auf. "Pass auf das sie das nicht hört, sonst massregelt sie dich." Der Butler lief rot an. "Herr, wollt ihr Frühstücken." Wiederholte er seine erste Frage. Ranma sah aus dem Fenster, dann sprang er aus dem Bett und lief in den Kleiderschrank. Er nahm sich die erstbeste Hose und das normalste T-Shirt. "Später." Sagte er nur und stiess die Terassentür auf. Auf der Suche nach ihr lief er den Wald ab, aber brauchte nicht lange, da lief sie ihm schon entgegen. Sie blieb vor ihm stehen. "Wieso bist du schon so früh wach?"
Fragte sie ihn schwer schnaubend und hielt sich die Seite. "Ich hab dich vermisst. Was machst du hier draussen?" Sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen. "Joggen, so wie sonst auch immer." Sie sah den skeptischen Blick und joggt wieder los. Ranma rannte ihr unverzüglich hinterher. Schnell hatte er sie eingeholt. "Wieso flüchtest du vor mir?" Schrie er sie an. Sie erhöhte das Tempo. "Das tu ich gar nicht." Rief sie ihm über die Schulter zu.
Als sie ihn aufholen sah, rannte sie aus dem Wald und wieder aufs Haus zurück. Er holte sie ein und griff nach ihr, um sie zu stoppen. Da standen sie nun und sahen sich schwer atmend an. "Was verheimlichst du vor mir?" Ihre Augen wanderten zum Haus, wenn sie es doch nur bis zu ihrem Zimmer schaffen könnte. Aber das würde er nicht zulassen. "Denk nicht mal dran, du entkommst mir nicht mehr." Sie seufzte tief. Er zog sie näher.
"Sag es mir Akane, wovor läufst du davon?" "Vor meinen Gefühlen." Platzte es aus ihr heraus. Er lächelte belustigt. "Ach ja, was sind das für Gefühle?" Sie stemmte die Hände in die Hüften und sah ihn verstimmt an. "Hauptsächlich Lust." Ach was sollte es, er wollte es doch wissen. Ausserdem hatte sie schon so viel mit ihm geteilt, da würde sie ein bisschen mehr nicht umbringen. Er trat noch einen Schritt vor. "Das klingt interessant, erzähl mir mehr." Forderte er neugierig. "Oder muss ich es aus dir herauskitzeln?"
Sie ging zurück und schaffte so mehr Abstand zwischen ihnen. "Gestern Nacht hat sich so viel Energie angestaut. Da wir aber nicht.....na du weisst schon. Habe ich ein Ventil gebraucht um es abzulassen. Also renne ich wie eine Irre durch den Wald seit....." Sie überlegte kurz. "Wie spät ist es eigentlich? Ach egal. Auf jeden Fall, musste ich so schnell wie möglich aus dem Bett. Sonst hätte ich dich im Schlaf angesprungen." Ranma musste herzlich lachen, er schnappte sie sich, bevor sie wieder flüchten konnte. Fest drückte er sie an sich und küsste sie sinnlich.
Als sie ihn wegschob, hauchte er ihr etwas zu. "Du meine wunderschöne wilde Raubkatze, darfst dich jederzeit auf mich stürzen." Endlich hatte sie sich aus seinen Armen befreit. "Hör auf damit, du bist wenig hilfreich." Sagte sie beschämt. Kaum zu glauben das er sie vor vier Tagen noch eine dumme Kuh genannt hatte. Und jetzt fielen sie schon wie Höhlenmenschen übereinander her. "Was kann ich den tun, um dir zu helfen?" Fragte er anzüglich.
"Nein, bleib da stehen. Diese Art von Hilfe will ich nicht. Wenn du wirklich helfen wolltest, dann würdest du mit mir trainieren." Das war Ranma sehr recht. Er ging in Grundstellung. "Na gut, mach dich bereit." Akane ging ebenfalls in Grundstellung. Und ging das gekloppe los. Für Laien sah das Ganze vielleicht gefährlich aus. Aber Ranmas Schläge waren völlig kraftlos. Ausserdem zielte er ganz genau an ihre vorbei. Ihre Schläge und Tritte waren dafür umso ernster. Ranma feuerte sie an und gab ihr Tipps. "KOMM SCHON." "NICHT NACHLASSEN."
"FESTER!SCHNELLER." Da kam auch schon Nodoka auf sie zu gerannt. "Was macht ihr da?!" Rief sie empört. Natürlich hatte sie keine Angst um die Sicherheit ihrer Schwiegertochter. Ihre Sorge lag woanders. Die beiden hielten inne und sahen verwirrt auf. "Wir trainieren nur ein wenig. Kein Grund zur Aufregung Mama." Sie funkelte ihn weiterhin böse an.
"Ihr habt das halbe Haus geweckt und für Aufruhr gesorgt. Und jetzt rein mit euch, bevor ihr alle weckt." Nodoka eilte wieder davon, bevor sie jemand, so sah. Im Morgenmantel und nicht zurechtgemacht. Ranma und Akane kamen lässig durch die Terassentür rein, wo sie schon von Chiaki erwartet wurden. Ranma liess sich sofort auf die Couch fallen, Akane blieb daneben stehen und dehnte sich noch. "Frühstück?" Wiederholte er sein Angebot.
Und sah um Akane herum zu den Grasspuren und den Dreck die sie reingetragen hatte. Ranma nickte ihm zu. Akane hatte seinen Blick entdeckt und war ihm gefolgt. Entsetzt rief sie aus und kniete sich hin. "Oh Nein das tut mir soooooo leid. Ich mach das gleich wieder weg. Chiaki eilte an ihre Seite. "Bitte lassen sie das. Fräulein Tendo wenn sie meine Arbeit machen, beschämen sie mich zutiefst." Akane erhob sich schlagartig und sah beschämt zu dem Butler. "Es tut mir leid." Er fasste sich an die Stirn und schuttelte den Kopf.
"Wie oft soll ich ihnen das noch sagen? Sie sollen sich nicht beim Personal entschuldigen." "Es tut mir leid...." Dann schlug sie sich die Hand ins Gesicht. Der Butler liess sie stehen und richtete sich wieder an Ranma. "Möchten sie sich vor dem Frühstück baden oder danach?" Ranma genoss es richtig, dieses ganze nie wieder einen Finger selber rühren. "Danach." Der Butler nickte ihm zu. "Sehr wohl mein Herr, dann werd ich die Bäder gleich vorbereiten lassen."
Da stoppte er ihn gleich wieder. "Wir brauchen nur ein Bad." Korrigierte er seinen Angestellten. Wieder brachte ihn Ranma in eine Zwickmühle. "Aber Herr....." Ranma hob die Hand und unterbrach ihn. "Chiaki wieso sparen wir uns dieses Geplänkel nicht einfach. Wir wissen beide, das ich meinen Willen am Ende durchsetzten werde. Also tun sie einfach was ich ihnen sage." Der Butler verbeugte sich "Sehr wohl mein Herr." Dann verliess er das Zimmer auch schon.
Das Essen wurde aufgetragen, sofort machten sich die beiden darüber her. Nach dem Training hatten sie einen Mordshunger. Da sie sich von zuhause gewohnt waren, auf dem Boden zu sitzten. Taten sie dies auch hier so. Ranma griff rüber zu Akanes Teller und schnappte sich das letzte bisschen von einem Croissant. Verärgert sah sie ihn an. "Das war das letzte Stück!" Rief sie. "Ich weiss." Sagte sehr zufrieden und ass es genüsslich fertig. "Na warte, das wirst du bereuen."
Dann warf sie sich auf ihn. Das Gerangel ging nicht lange, Ranma hatte den Spiess umgedreht und pinnte sie auf dem Boden fest. Wie es dem Sieger zustand, forderte er einen Preis. Stolz aufgeplustert beugte er sich zu ihr runter und küsste sie. Er wurde gleich fordernd. Sehnsüchtig riss er uhr das Hemd ausseinander und den lästigen Sportbh zog er weg. Man hörte ein Räuspern. Da schreckte Ranma gleich hoch. Erleichtert stellte er fest, das es nur der Butler war. Akane hatte sich gleich mit ihm aufgesetzt. Der Butler wurde rot und sah weg.
"Wenn sich die Dame bitte bedecken würde." Bat er. Akane zog erschrocken das Hemd wieder zu. "Was wollen sie?" Wieder räusperte er sich. "Das Bad ist vorbereitet." "Oh, gut Danke." Bevor Chiaki aber flüchten konnte, rief Ranma nochmal nach ihm. "Könnten sie eines der Mädchen bitten, für meine Verlobte ein paar Sachen herzubringen. Wir wollen ja nicht, das sie weiterhin in Männerkleidung durch Haus stolziert oder?" "Selbstverständlich nicht."
Dann zog er auch schon die Tür zu. Akane zog die Augenbraue hoch. "Was war den das?" Ranma rappelte sich auf und zog sie mit sich hoch. "Ach ich provozier ihn nur gern. Er hat sich heute Morgen furchtbar darüber aufgeregt, das du meine Sachen an hast." Er führte Akane ins Bad. "So es wird Zeit das du schon mal deine ehelichen Pflichten übst."
Akane sah ihn belustigt an während er sich auszog und auf die Dusche zuging. "Und die wären?" Selbstbewusst und nackt stand er in der Dusche und warf ihr den Schwamm zu. "Deinem Gatten den Rücken zu schrubben." Dann kehrte er ihr den Rücken zu und drehte das Wasser auf. Belustigt folgte sie ihm dahin.
Gleich nach dem Bad, waren sie wieder zusammen im Bett gelandet. Diesmal vollbekleidet. Es war noch früh und sie hatten noch keine Lust sich die Stimmung von den anderen verhageln zu lassen. Aneinander gekuschelt lagen sie einfach so da und plauderten. Dann sah Ranma eher zufällig auf ihren Arm, wo sie sein Grossvater gepackt hatte. Man sah den Handabdruck mehr als deutlich, auf ihrer blassen Haut leuchtete er regelrecht. "Gestern Abend..." Fing er an.
"Was denkst du eigentlich über dieses Mädchen im roten Kleid?" Unterbrach sie ihn. Er zog fragend die Augenbraue hoch. "Du meinst Enivia?" Akane zuckte die Schultern. "Ich weiss nicht wie sie heisst. Aber sie hatte so ein rotes Kleid an und hat sich richtig heftig an dich rangeschmissen." Ranma lächelte. "Bist du eifersüchtig?" Fragte er sie neckend und beugte sich vor. Aber ihr Gesicht blieb gleichgültig.
"Nein. Ich würde es dir nicht übel nehmen, wenn du dich für sie entscheiden würdest. Sie ist die schönste Frau die ich je gesehen habe." Ranma zog mürrisch die Stirn kraus. "Ist das dein ernst?" Sie nickte. Sie war ganz wo anders mit ihren Gedanken und sah hoch an die Decke. "Wenn ich du wäre, würde ich es tun. Ich hab mich neben ihr wie ein hässliches Entlein gefühlt." Als sie Ranmas verwirrten Blick sah, musste auch sie nachfragen.
"Du kannst mir nicht erzählen, das du sie nicht schön fandest." "Klar war sie äusserlich hübsch, aber nach 10 Sekunden mit ihr, wollte ich schon fliehen. Die Frau ist ja so in sich selbst verliebt, das war nicht auszuhalten." Akane verdrehte die Augen. "Das du so gelitten hast, hat man dir nicht angesehen." Stellte sie fest. "Ich wollte nur freundlich sein." Akane sah ihn nachdenklich. "Das ist ja so Typisch für dich. Du warst in einem Raum voller wunderschöner Frauen und es hat dich völlig kalt gelassen."
"Also wenn du es so sagst. Da war tatsächlich eine, von der konnte ich gar nicht mehr meine Auge lassen. Sie war so unglaublich schön, ich habe das Gefühl in den Beinen verloren und wäre fast umgekippt." Erzählte er ihr, mit einem grossen lächeln und einem tükischen glitzern in den Augen. "Wirklich, welche war es?" Fragte sie neuguerig. Er liess den Kopf auf ihre Schulter fallen und gab es auf. Verstand den diese Frau nicht, wie umwerfend schön sie war. "Komm schon, sag es mir, ich muss es unbedingt wissen."
Er hob den Kopf wieder und entschied sich sie zu ärgern. "Ich weiss nicht wie sie heisst. Als sie vor mir stand hat mein Herz so laut geklopft, das ich kein Wort mehr gehört habe." Er sah sie aufmerksam an, immer noch nichts. "Weisst du wenigstens noch was sie anhatte?" Versuchte Akane ihm auf die Sprünge zu helfen. Sie hatte sich die vielen tollen Kleider sehr genau angesehen, da ja niemand mit ihr reden wollte. Musste sie sich ja die Zeit ihrgendwie vertreiben. Ranma nickte. "Das weiss ich noch ganz genau. Ich würde sagen es war so eine Art blau."
"Und weiter? Hatte sie einen glitzergürtel? Eine Brosche? Irgendetwas auffälliges." Sie verstand es einfach nicht. Also musste Ranma wohl etwas deutlicher werden. "Ihr Oberteil war durchsichtig, aber ihr unglaublich schöner Busen wurde von diesem Muster verdeckt. Ich glaube es waren Blätter und ihr Rücken war komplett frei...." Da weiteten sich ihre Augen. Endlich hatte sie es verstanden.
"Du beschreibst da mich, du gemeiner Fiesling!" Motzte sie ihn an und schlug gespielt auf ihn ein. Er fing an zu lachen und bemühte sich ihre Hände einzufangen, die auf ihn eintrommelten. Endlich hatte er sie unter sich fixiert. Mit einem Intensiven Blick durchbohrte er sie. "Wieso kannst du nicht sehen, wie umwerfend schön du bist? Keine Frau wird dir je das Wasser reichen können." Sie blickte zur Seite und in ihrem Augenwinkel glänzte schon die erste Träne.
"Weil ich weiss, dass es nicht so ist. Hast du dir Enivia mal richtig angesehen. Diese unglaublich schönen langen Haare und schöne schlanke Figur die sie hat. Wenn ich Weiblichkeit beschreiben müsste, würde ich sie beschreiben. Ihre Bewegungen waren so grazil. Ich bin ein Trampel neben ihr. Wieso kannst du das nicht sehen?" Ranma lachte laut auf. Perplex sah sie zu ihm auf. "Tja ihr Pech, das ich burschikose Matchoweiber, die ordentlich was auf der Hüfte haben bevorzuge."
Dann küsste er sie so Leidenschaftlich wie er nur konnte. Als müsste er ihr seine Aussage beweisen. Sie liess sich von seiner forschen Art einfach mitziehen. Ihr Körper wurde unter seinem weicher und bog sich ihm verlangend entgegen. Seine Hand rutschte grad unter ihr Kleid. Da Klopfte es an der Tür. Ranma hielt inne und knurrte genervt. "Gehen sie weg Chiaki." Es klopfte wieder, diesmal energischer.
"Ich schwöre bei Gott, wenn sie nicht sofort verschwinden, dann werden sie es bereuen." Drohte Ranma ihm. Dann beugte er sich wieder zu seiner Liebsten runter. Dann wurde die Tür aufgerissen und die beiden sprangen ausseinander. Aber diesmal wurden sie nicht durch den Butler gestört. "Ihr habt genug gespielt, ich muss Akane jetzt entführen." Erklärte ihm seine Mutter und packte Akane an der Hand.
Dann zog er ihren Arm hervor, danach befreite er denn anderen Arm aus dem Stoff. Gierig schlang er seine Arme um ihren Körper, um sie an sich zu ziehen. Er drückte seinen Mund in die Mulde zwischen ihren Brüsten und arbeitete sich von dort zuerst nach rechts. Akane krallte sich in seinen Haaren fest und drückte ihn noch näher an sich.
Während sie seine Liebkosungen genoss, warf sie den Kopf nach hinten und stöhnte seinen Namen. "Ich kann nicht mehr warten." Brummte er an ihrer Haut. Er erhob sich mit ihr und stellte sich auf die Füsse. Er zerrte an dem Stoff, bis er zu Boden fiel. Als sie nur noch in ihrem knappen Slip vor ihm stand, zog er sie wieder zu sich und hob sie in seine Arme. Er trug sie rüber zu seinem Bett und setzte sie vorsichtig ab. Als wäre sie furchtbar zerbrechlich. Er richtete sich wieder auf. Seine Finger waren sehr geschickt und schnell. Er liess seine Verlobte nicht aus den Augen, als er sich auszog.
Erregt wand sie sich voller Vorfreude. Nur noch in seiner Boxershorts kniete er sich endlich aufs Bett. Zuerst legte er sich neben sie und küsste sie auf den Mund. Doch er hatte nicht vor wieder von vorne anzufangen. Zielsicher arbeitete er sich von ihrem Hals zu ihrem Bauchnabel. An ihrem Höschen hielt er kurz und hackte seine Finger ein. Er zog den Stoff runter und entblösste die feinen Härchen. Dann legte sich plötzlich Akane Hand über ihre Scham und versperrte ihm den Blick. Er sah fragend hoch. "Ich bin noch nicht so weit." Ranma erhob sich wieder. Seine Hände waren links und rechts von ihrem Kopf und er war direkt über ihr.
"Gestern warst du es. Was hat sich geändert?" Versuchte er zu verstehen. Sie überlegte wie sie es erklären sollte. Schliesslich hatte recht. Wären sie gestern allein im Haus gewesen, hätte sie mit ihm geschlafen. "Ich möchte das wir noch warten." "Worauf?" Er liess einfach nicht nach. Verständlich, wenn man bedachte, wie sie ihn gelockt hatte. "Auf deinen Geburtstag." Sie sah verlangend zu ihm hoch. Eigentlich wollte sie nicht mehr warten, aber sie hatte keine Wahl. "Ich möchte dir mein erstes Mal zum Geburtstag schenken."
Unter seinem verwirrten Blick, fühlte sie sich plötzlich unsicher und ihre Bitte kam ihr so kindisch vor. "Aber gestern, hattest du diesen Wunsch noch nicht." Gott wieso musste er darauf rumreiten. Sie fühlte sich eh schon mies genug, weil sie ihn ständig hinhielt. "Gestern wusste ich noch nichts von all dem hier. Heute habe ich begriffen, das es nichts gibt was ich dir schenken könnte. Ausser dieser einen Sache. Meine Jungfräulichkeit ist das einzige besondere das ich besitze."
Er lächelte sie sanft an. "Weisst du, wir könnten trotzdem miteinander schlafen und zu meinem Geburtstag könntest du dich mir nochmal schenken. Glaub mir es wird genauso besonders sein." Für ihn war die Sache geklärt. Er senkte seinen Kopf zu ihren Lippen. Aber sie blieb standhaft und drehte den Kopf weg. "Für dich ist das vielleicht nichts Besonderes mehr. Aber für mich ist es eine grosse Sache, diesen Schritt zu gehen. Und mir ist es wichtig das du meine Entscheidung respektierst." Er liess den Kopf hängen, er hatte den Kampf verloren.
"Aber natürlich ist es das. Wenn ich das erste Mal mit dir schlafe.....Diese Nacht werde ich nie wieder vergessen. Alles was ich damit sagen wollte, ist das der Tag und das Datum völlig egal sind. Wichtig ist nur das wir zwei, dieses Erlebnis gemeinsam Teilen." Sie war ganz gerührt von seiner Sichtweise, trotzdem bestand sie darauf zu warten. Er fuhr mit seiner Nase an ihrem Hals entlang. "Ich sollte jetzt gehen, um es dir nicht noch schwerer zu machen." Er liess sich neben sie ins Bett fallen und zog sie direkt an sich. "Auf gar keinen Fall! Ich leide lieber Höllenquallen und habe dich bei mir, als ganz auf dich zu verzichten."
"Wenn du darauf bestehst....." "Das tue ich." Fiel er ihr ins Wort. Er zog sie noch näher an sich und drückte seinen Mund auf ihren. Nicht mehr so fordernd, dafür eher Liebevoll küsste er sie. Als er den Kuss unterbrach liess er seinen Kopf ins Kissen sinken und sah sie einfach nur an. Wäre es oke wenn wir uns trotzdem bis zu einem Punkt vergnügen oder bist du völlig dagegen?" Neugierig blickte sie an. "An was hast du da gedacht?"
"Na ja, du könntest mich streicheln und ich dich." Sie wurde ganz rot, sie hätte nie gedacht, dass sie jemals so offen mit ihm darüber reden würde. Schüchtern nickte sie ihm zu. Ranmas Ausdruck wurde wieder ernster. Er setzte sich auf und schnappte sich die Decke und zog sie über sie beide, dann klatschte er in die Hand und das Licht ging aus. Ranma kuschelte sich an sie und fing wieder an sie zu küssen. Seine Hand wanderte über ihren Körper hinab, bis er zwischen ihren Beinen ankam.
Sie zuckte zurück "Nicht!" "Keine Angst. Shhhhhh, alles gut. Vertrau mir." Sprach er ihr zu und beruhigte sie. "Vielleicht fangen wir lieber bei dir an." Schlug sie ihm vor. Er nahm ihre Hand und führte sie zu seiner Steife. Zuerst liess er sie über den Stoff fahren, um es langsam anzugehen. Als sie keine Angst zeigte. Befreite er sein Glied und legte ihre Hand noch Mal darauf. Als ihre Finger seine Haut streiften, schwoll er gleich mehr an. Er formte ihre Finger so, dass sie sich um ihn schlossen. Da stöhnte er auf. Er schloss die Augen und hob ihre Hand hoch und runter.
Sie verlor die Angst und fing an ihre Hand von alleine zu Bewegen. Er brauchte noch mehr Nähe. Ranma drückte seinen Kopf in ihre Halsbeuge und legte seine Hand auf ihre Brust. Als er ihrer Hand mit der Hüfte entgegenkam, verstand sie schnell und beschleunigte. Sein Atem ging immer schneller und hin und wieder stöhnte er auch auf. Als er kurz vor dem Gipfel stand wurde sein Stöhnen lauter, sein Kiefer verkrampfte sich. Er drängte sich näher an sie und stiess mit seiner Hüfte zu. Sein Samen verteilte sich auf ihrem Bauch.
Er hob denn Kopf unter ihren Haaren hervor. "Tut mir leid, jetzt hab ich dich eingesaut." Er hatte kurz angst, das sie sich ekeln könnte oder das er sie damit erschreckt hatte. Sie schüttelte leicht den Kopf und beugte sich vor um ihn zu Küssen. Ihm auf diese Weise befriedigen zu können und ihm dabei zuzusehen, hatte etwas an sich. Das sie nicht beschreiben konnte. Er legte die Hand an ihre Wange und unterbrach den Kuss.
"Denkst du, dass du etwas mehr aushältst?" Fragte er sie. Dann nickte sie ihm schüchtern zu. Er legte die Hand an ihre Hüfte und drehte sie um. So das sie mit dem Rücken zu ihm lag. Er legte sich ganz eng an sie und hob mit der Hand ihren Oberschenkel an. Als er sein erneut erregtes Glied dazwischen schob, liess er ihren Oberschenkel los. Seine Hand fuhr hoch und legte sich über ihren Busen. Zuerst langsam fing er an sich zu bewegen. "Wenn es dir zuviel wird, sagst du Bescheid." Sie nickte nur leicht und versuchte sich zu entspannen.
Die ersten Sonnenstrahlen drangen über den Hügel und die Bäume. Sie tanzten auf seinem Gesicht und weckten ihn. Er drehte dem Fester den Rücken zu und griff nach Akane. Aber leider war der Platz neben ihm Leer. Er tastete eine ganze Weile, bis er die Augen öffnete und enttäuscht feststellen musste, das sie nicht mehr da war. Er setzte sich auf und sah zum Bad. Aber er hörte kein Wasser plätschern, sie war doch nicht zurück in ihr Schlafzimmer gegangen. Müde rieb er sich über die Augen. Er war noch nicht bereit aufzustehen, aber es reizte ihn herauszufinden, wo sie war. Da klopfte es an der Tür.
"Herein." Rief er. Eine weitere Enttäuschung war es als es der Butler und nicht Akane war, der in den Raum kam. "Guten Morgen mein Herr. Ich hoffe ihr hattet eine angenehme Nacht. Möchtet ihr etwas Frühstücken?" "Habt ihr meine Verlobte gesehen?" Ignorierte er die erste Frage und stellte seine. Der Butler nickte. "Fräulein Tendo hat sich vor einer Stunde an eurer Kleidung bedient und seit dem Rennt sie im Wald umher." Sagte er fast aufgeregt, man sah ihm an, was er davon hielt. Ranma amüsierte das steife Verhalten des Butlers.
"Sie Joggt doch nur, das macht sie jeden Morgen." Erklärte Ranma. Er setzte sich auf und streckte sich. "Zum einen ist es sehr ungewöhlich eine Dame in Herrenkleidung zu sehen. Zum anderen gehört es sich nicht, das sie allein durch den Wald läuft, da könnte sonst was passieren." Äusserte der Butler seine Bedenken. "Mach dir um sie keine Sorgen, sie kann sich gut selbst verteidigen." "Herr ich finde ihr solltet sie Massregeln, solch ein Verhalten ist sehr unschicklich für eine junge Dame."
Ranma lachte laut auf. "Pass auf das sie das nicht hört, sonst massregelt sie dich." Der Butler lief rot an. "Herr, wollt ihr Frühstücken." Wiederholte er seine erste Frage. Ranma sah aus dem Fenster, dann sprang er aus dem Bett und lief in den Kleiderschrank. Er nahm sich die erstbeste Hose und das normalste T-Shirt. "Später." Sagte er nur und stiess die Terassentür auf. Auf der Suche nach ihr lief er den Wald ab, aber brauchte nicht lange, da lief sie ihm schon entgegen. Sie blieb vor ihm stehen. "Wieso bist du schon so früh wach?"
Fragte sie ihn schwer schnaubend und hielt sich die Seite. "Ich hab dich vermisst. Was machst du hier draussen?" Sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen. "Joggen, so wie sonst auch immer." Sie sah den skeptischen Blick und joggt wieder los. Ranma rannte ihr unverzüglich hinterher. Schnell hatte er sie eingeholt. "Wieso flüchtest du vor mir?" Schrie er sie an. Sie erhöhte das Tempo. "Das tu ich gar nicht." Rief sie ihm über die Schulter zu.
Als sie ihn aufholen sah, rannte sie aus dem Wald und wieder aufs Haus zurück. Er holte sie ein und griff nach ihr, um sie zu stoppen. Da standen sie nun und sahen sich schwer atmend an. "Was verheimlichst du vor mir?" Ihre Augen wanderten zum Haus, wenn sie es doch nur bis zu ihrem Zimmer schaffen könnte. Aber das würde er nicht zulassen. "Denk nicht mal dran, du entkommst mir nicht mehr." Sie seufzte tief. Er zog sie näher.
"Sag es mir Akane, wovor läufst du davon?" "Vor meinen Gefühlen." Platzte es aus ihr heraus. Er lächelte belustigt. "Ach ja, was sind das für Gefühle?" Sie stemmte die Hände in die Hüften und sah ihn verstimmt an. "Hauptsächlich Lust." Ach was sollte es, er wollte es doch wissen. Ausserdem hatte sie schon so viel mit ihm geteilt, da würde sie ein bisschen mehr nicht umbringen. Er trat noch einen Schritt vor. "Das klingt interessant, erzähl mir mehr." Forderte er neugierig. "Oder muss ich es aus dir herauskitzeln?"
Sie ging zurück und schaffte so mehr Abstand zwischen ihnen. "Gestern Nacht hat sich so viel Energie angestaut. Da wir aber nicht.....na du weisst schon. Habe ich ein Ventil gebraucht um es abzulassen. Also renne ich wie eine Irre durch den Wald seit....." Sie überlegte kurz. "Wie spät ist es eigentlich? Ach egal. Auf jeden Fall, musste ich so schnell wie möglich aus dem Bett. Sonst hätte ich dich im Schlaf angesprungen." Ranma musste herzlich lachen, er schnappte sie sich, bevor sie wieder flüchten konnte. Fest drückte er sie an sich und küsste sie sinnlich.
Als sie ihn wegschob, hauchte er ihr etwas zu. "Du meine wunderschöne wilde Raubkatze, darfst dich jederzeit auf mich stürzen." Endlich hatte sie sich aus seinen Armen befreit. "Hör auf damit, du bist wenig hilfreich." Sagte sie beschämt. Kaum zu glauben das er sie vor vier Tagen noch eine dumme Kuh genannt hatte. Und jetzt fielen sie schon wie Höhlenmenschen übereinander her. "Was kann ich den tun, um dir zu helfen?" Fragte er anzüglich.
"Nein, bleib da stehen. Diese Art von Hilfe will ich nicht. Wenn du wirklich helfen wolltest, dann würdest du mit mir trainieren." Das war Ranma sehr recht. Er ging in Grundstellung. "Na gut, mach dich bereit." Akane ging ebenfalls in Grundstellung. Und ging das gekloppe los. Für Laien sah das Ganze vielleicht gefährlich aus. Aber Ranmas Schläge waren völlig kraftlos. Ausserdem zielte er ganz genau an ihre vorbei. Ihre Schläge und Tritte waren dafür umso ernster. Ranma feuerte sie an und gab ihr Tipps. "KOMM SCHON." "NICHT NACHLASSEN."
"FESTER!SCHNELLER." Da kam auch schon Nodoka auf sie zu gerannt. "Was macht ihr da?!" Rief sie empört. Natürlich hatte sie keine Angst um die Sicherheit ihrer Schwiegertochter. Ihre Sorge lag woanders. Die beiden hielten inne und sahen verwirrt auf. "Wir trainieren nur ein wenig. Kein Grund zur Aufregung Mama." Sie funkelte ihn weiterhin böse an.
"Ihr habt das halbe Haus geweckt und für Aufruhr gesorgt. Und jetzt rein mit euch, bevor ihr alle weckt." Nodoka eilte wieder davon, bevor sie jemand, so sah. Im Morgenmantel und nicht zurechtgemacht. Ranma und Akane kamen lässig durch die Terassentür rein, wo sie schon von Chiaki erwartet wurden. Ranma liess sich sofort auf die Couch fallen, Akane blieb daneben stehen und dehnte sich noch. "Frühstück?" Wiederholte er sein Angebot.
Und sah um Akane herum zu den Grasspuren und den Dreck die sie reingetragen hatte. Ranma nickte ihm zu. Akane hatte seinen Blick entdeckt und war ihm gefolgt. Entsetzt rief sie aus und kniete sich hin. "Oh Nein das tut mir soooooo leid. Ich mach das gleich wieder weg. Chiaki eilte an ihre Seite. "Bitte lassen sie das. Fräulein Tendo wenn sie meine Arbeit machen, beschämen sie mich zutiefst." Akane erhob sich schlagartig und sah beschämt zu dem Butler. "Es tut mir leid." Er fasste sich an die Stirn und schuttelte den Kopf.
"Wie oft soll ich ihnen das noch sagen? Sie sollen sich nicht beim Personal entschuldigen." "Es tut mir leid...." Dann schlug sie sich die Hand ins Gesicht. Der Butler liess sie stehen und richtete sich wieder an Ranma. "Möchten sie sich vor dem Frühstück baden oder danach?" Ranma genoss es richtig, dieses ganze nie wieder einen Finger selber rühren. "Danach." Der Butler nickte ihm zu. "Sehr wohl mein Herr, dann werd ich die Bäder gleich vorbereiten lassen."
Da stoppte er ihn gleich wieder. "Wir brauchen nur ein Bad." Korrigierte er seinen Angestellten. Wieder brachte ihn Ranma in eine Zwickmühle. "Aber Herr....." Ranma hob die Hand und unterbrach ihn. "Chiaki wieso sparen wir uns dieses Geplänkel nicht einfach. Wir wissen beide, das ich meinen Willen am Ende durchsetzten werde. Also tun sie einfach was ich ihnen sage." Der Butler verbeugte sich "Sehr wohl mein Herr." Dann verliess er das Zimmer auch schon.
Das Essen wurde aufgetragen, sofort machten sich die beiden darüber her. Nach dem Training hatten sie einen Mordshunger. Da sie sich von zuhause gewohnt waren, auf dem Boden zu sitzten. Taten sie dies auch hier so. Ranma griff rüber zu Akanes Teller und schnappte sich das letzte bisschen von einem Croissant. Verärgert sah sie ihn an. "Das war das letzte Stück!" Rief sie. "Ich weiss." Sagte sehr zufrieden und ass es genüsslich fertig. "Na warte, das wirst du bereuen."
Dann warf sie sich auf ihn. Das Gerangel ging nicht lange, Ranma hatte den Spiess umgedreht und pinnte sie auf dem Boden fest. Wie es dem Sieger zustand, forderte er einen Preis. Stolz aufgeplustert beugte er sich zu ihr runter und küsste sie. Er wurde gleich fordernd. Sehnsüchtig riss er uhr das Hemd ausseinander und den lästigen Sportbh zog er weg. Man hörte ein Räuspern. Da schreckte Ranma gleich hoch. Erleichtert stellte er fest, das es nur der Butler war. Akane hatte sich gleich mit ihm aufgesetzt. Der Butler wurde rot und sah weg.
"Wenn sich die Dame bitte bedecken würde." Bat er. Akane zog erschrocken das Hemd wieder zu. "Was wollen sie?" Wieder räusperte er sich. "Das Bad ist vorbereitet." "Oh, gut Danke." Bevor Chiaki aber flüchten konnte, rief Ranma nochmal nach ihm. "Könnten sie eines der Mädchen bitten, für meine Verlobte ein paar Sachen herzubringen. Wir wollen ja nicht, das sie weiterhin in Männerkleidung durch Haus stolziert oder?" "Selbstverständlich nicht."
Dann zog er auch schon die Tür zu. Akane zog die Augenbraue hoch. "Was war den das?" Ranma rappelte sich auf und zog sie mit sich hoch. "Ach ich provozier ihn nur gern. Er hat sich heute Morgen furchtbar darüber aufgeregt, das du meine Sachen an hast." Er führte Akane ins Bad. "So es wird Zeit das du schon mal deine ehelichen Pflichten übst."
Akane sah ihn belustigt an während er sich auszog und auf die Dusche zuging. "Und die wären?" Selbstbewusst und nackt stand er in der Dusche und warf ihr den Schwamm zu. "Deinem Gatten den Rücken zu schrubben." Dann kehrte er ihr den Rücken zu und drehte das Wasser auf. Belustigt folgte sie ihm dahin.
Gleich nach dem Bad, waren sie wieder zusammen im Bett gelandet. Diesmal vollbekleidet. Es war noch früh und sie hatten noch keine Lust sich die Stimmung von den anderen verhageln zu lassen. Aneinander gekuschelt lagen sie einfach so da und plauderten. Dann sah Ranma eher zufällig auf ihren Arm, wo sie sein Grossvater gepackt hatte. Man sah den Handabdruck mehr als deutlich, auf ihrer blassen Haut leuchtete er regelrecht. "Gestern Abend..." Fing er an.
"Was denkst du eigentlich über dieses Mädchen im roten Kleid?" Unterbrach sie ihn. Er zog fragend die Augenbraue hoch. "Du meinst Enivia?" Akane zuckte die Schultern. "Ich weiss nicht wie sie heisst. Aber sie hatte so ein rotes Kleid an und hat sich richtig heftig an dich rangeschmissen." Ranma lächelte. "Bist du eifersüchtig?" Fragte er sie neckend und beugte sich vor. Aber ihr Gesicht blieb gleichgültig.
"Nein. Ich würde es dir nicht übel nehmen, wenn du dich für sie entscheiden würdest. Sie ist die schönste Frau die ich je gesehen habe." Ranma zog mürrisch die Stirn kraus. "Ist das dein ernst?" Sie nickte. Sie war ganz wo anders mit ihren Gedanken und sah hoch an die Decke. "Wenn ich du wäre, würde ich es tun. Ich hab mich neben ihr wie ein hässliches Entlein gefühlt." Als sie Ranmas verwirrten Blick sah, musste auch sie nachfragen.
"Du kannst mir nicht erzählen, das du sie nicht schön fandest." "Klar war sie äusserlich hübsch, aber nach 10 Sekunden mit ihr, wollte ich schon fliehen. Die Frau ist ja so in sich selbst verliebt, das war nicht auszuhalten." Akane verdrehte die Augen. "Das du so gelitten hast, hat man dir nicht angesehen." Stellte sie fest. "Ich wollte nur freundlich sein." Akane sah ihn nachdenklich. "Das ist ja so Typisch für dich. Du warst in einem Raum voller wunderschöner Frauen und es hat dich völlig kalt gelassen."
"Also wenn du es so sagst. Da war tatsächlich eine, von der konnte ich gar nicht mehr meine Auge lassen. Sie war so unglaublich schön, ich habe das Gefühl in den Beinen verloren und wäre fast umgekippt." Erzählte er ihr, mit einem grossen lächeln und einem tükischen glitzern in den Augen. "Wirklich, welche war es?" Fragte sie neuguerig. Er liess den Kopf auf ihre Schulter fallen und gab es auf. Verstand den diese Frau nicht, wie umwerfend schön sie war. "Komm schon, sag es mir, ich muss es unbedingt wissen."
Er hob den Kopf wieder und entschied sich sie zu ärgern. "Ich weiss nicht wie sie heisst. Als sie vor mir stand hat mein Herz so laut geklopft, das ich kein Wort mehr gehört habe." Er sah sie aufmerksam an, immer noch nichts. "Weisst du wenigstens noch was sie anhatte?" Versuchte Akane ihm auf die Sprünge zu helfen. Sie hatte sich die vielen tollen Kleider sehr genau angesehen, da ja niemand mit ihr reden wollte. Musste sie sich ja die Zeit ihrgendwie vertreiben. Ranma nickte. "Das weiss ich noch ganz genau. Ich würde sagen es war so eine Art blau."
"Und weiter? Hatte sie einen glitzergürtel? Eine Brosche? Irgendetwas auffälliges." Sie verstand es einfach nicht. Also musste Ranma wohl etwas deutlicher werden. "Ihr Oberteil war durchsichtig, aber ihr unglaublich schöner Busen wurde von diesem Muster verdeckt. Ich glaube es waren Blätter und ihr Rücken war komplett frei...." Da weiteten sich ihre Augen. Endlich hatte sie es verstanden.
"Du beschreibst da mich, du gemeiner Fiesling!" Motzte sie ihn an und schlug gespielt auf ihn ein. Er fing an zu lachen und bemühte sich ihre Hände einzufangen, die auf ihn eintrommelten. Endlich hatte er sie unter sich fixiert. Mit einem Intensiven Blick durchbohrte er sie. "Wieso kannst du nicht sehen, wie umwerfend schön du bist? Keine Frau wird dir je das Wasser reichen können." Sie blickte zur Seite und in ihrem Augenwinkel glänzte schon die erste Träne.
"Weil ich weiss, dass es nicht so ist. Hast du dir Enivia mal richtig angesehen. Diese unglaublich schönen langen Haare und schöne schlanke Figur die sie hat. Wenn ich Weiblichkeit beschreiben müsste, würde ich sie beschreiben. Ihre Bewegungen waren so grazil. Ich bin ein Trampel neben ihr. Wieso kannst du das nicht sehen?" Ranma lachte laut auf. Perplex sah sie zu ihm auf. "Tja ihr Pech, das ich burschikose Matchoweiber, die ordentlich was auf der Hüfte haben bevorzuge."
Dann küsste er sie so Leidenschaftlich wie er nur konnte. Als müsste er ihr seine Aussage beweisen. Sie liess sich von seiner forschen Art einfach mitziehen. Ihr Körper wurde unter seinem weicher und bog sich ihm verlangend entgegen. Seine Hand rutschte grad unter ihr Kleid. Da Klopfte es an der Tür. Ranma hielt inne und knurrte genervt. "Gehen sie weg Chiaki." Es klopfte wieder, diesmal energischer.
"Ich schwöre bei Gott, wenn sie nicht sofort verschwinden, dann werden sie es bereuen." Drohte Ranma ihm. Dann beugte er sich wieder zu seiner Liebsten runter. Dann wurde die Tür aufgerissen und die beiden sprangen ausseinander. Aber diesmal wurden sie nicht durch den Butler gestört. "Ihr habt genug gespielt, ich muss Akane jetzt entführen." Erklärte ihm seine Mutter und packte Akane an der Hand.