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Der Erbe der Saotomes ; )

Kurzbeschreibung
GeschichteFamilie, Liebesgeschichte / P18 / Gen
Akane Tendo Nodoka Saotome OC (Own Character) Ranma Saotome
16.10.2020
22.01.2021
18
81.935
9
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15.11.2020 6.451
 
Akane wachte auf, als sie seine Streicheleinheiten bemerkte. Er hatte sich von hinten an sie gekuschelt und liebkoste ihre Schulter. Seine Hand fuhr um sie herum und streichelte zuerst ihrem Bauch, bevor sie hochfuhr und ihre Brust knetete. Ein Grinsen zierte ihr Gesicht. Sie lehnte sich nach hinten zu ihm und stöhnte auf. "Guten Morgen." Hauchte sie ihm zu.

Er hob seinen Mund von ihrem Hals und küsste sie gierig. Sie unterbrach den Kuss um zu stöhnen. Seine Hand hatte mittlerweile ihr Delta gefunden und rieb über den leichten Stoff ihres Slips. "Ich will dich." Keuchte er ihr zu und fing an, ihr Ohr zu erkunden. "Schon wieder?" Fragte sie amüsiert. "Ich kriege nie genug von dir." Gab er zu und drückte ihr bestätigend seine Erregung gegen den Hintern. So einfach wollte sie es ihm nicht machen.

Sie wollte sich von ihm entfernen, und zog sich zur Bettkante. Aber er liess es nicht zu. Er packte ihre Hüften und drückte sie runter, so dass sie jetzt auf dem Bauch lag. Seine Hand fuhr an ihrem Po entlang und zwischen ihre Beine. Er schob den Stoff zur Seite und liess seine Finger, über ihre feuchte Haut gleiten. Sie krallte sich in die Matratze und drückte ihr Gesicht hinein, um die Geräusche zu dämpfen. Dann legte er sich auch schon auf sie und machte sich Platz.

Seine Hände legten sich über ihre und sein Kopf tauche neben ihrem auf. "Heb dein Gesicht. Ich will dich hören." Sie wurde rot um die Nase und befolgte seine Anweisung. Dann drückte er seine Steife zwischen ihre Beine und fing an sich zu bewegen. Sinnlich rollte sein Name über ihre Lippen. "Ich kann es kaum erwarten, endlich mit dir eins zu werden."

Hauchte er ihr verführerisch zu. Ihr Körper erzitterte bei der Vorstellung. Auch sie sehnte sich danach, endlich richtig mit ihm zu schlafen. Als er es nicht mehr aushielt sie zu quälen, erhöhte er sein Tempo. Während seine Hüfte damit beschäftigt war, ihre Lust anzutreiben. War sein Mund damit beschäftigt ihr Herz zu berühren.

Liebevoll flüsterte er ihr die Worte zu, von denen sie nie zu Träumen gewagt hat. Nur konnte sie ihm nicht antworten, daher kamen entflohen ihr nur ein paar stille Tränen. Kurz bevor er kam, wollte er sich zurückziehen. Er drückte sich hoch, aber zu spät. Er ergoss sich auf ihrem prallen Hintern. Während Akane noch völlig geplättet von ihrem Höhepunkt, versuchte wieder zu Atem zu kommen. Beugte sich Ranma schon vor und griff nach den Taschentüchern.

Er wischte sie, wie schon so oft davor, sauber und warf die Tücher vor Akanes Augen in den überfüllten Papierkorb. Danach liess er sich neben ihr nieder und schlang den Arm um sie. Ihre Augen erblickten den Korb und weiteten sich. "Oh gott, ich hab gar nicht daran gedacht, wer jeden Tag dieses Ding leert. Was Chiaki wohl von mir denkt?"

Flüsterte sie beschämt. Ranma nahm ihre Schulter und drehte sie um. Mit einem etwas beleidigten Ausdruck schmiegte er sich an. "Denkst du jetzt wirklich an Chiaki? Mach ich meine Sache so schlecht?" Akane rief erschrocken aus. "Natürlich nicht." Und als Beweis, küsste sie ihn leidenschaftlich. Er bestieg sie erneut und senkte seinen Mund auf ihren Busen. "Ich will der einzige da drin sein" Hauchte er zwischen ihren Brüsten. Sie warf den Kopf zurück und antwortete auf die einzig mögliche Weise.



Als sie sich zum Frühstücken hinsetzten, konnte Akane kaum glauben, dass sie es tatsächlich aus dem Bett geschafft hatten. Sie hatte einen Bärenhunger, genau wie er, griff sie ordentlich zu. Chiaki betrat wieder das Zimmer und räusperte sich. Er verbeugte sich tief und da wusste Ranma schon was kommen würde. "Verzeiht mir die Störung....."

"Nein, nein und nochmal nein. Du kannst dem alten sagen, dass egal was er sich ausgedacht hat. Ich komme nicht zu ihm. Ich hab kein Interesse mehr daran, auch nur eine Minute mit ihm zu verbringen." "Aber Herr...." "Chiaki, habe ich mich unklar ausgedrückt?" "Nein, aber...." "Nicht aber! Geh und sag ihm das." Chiaki verbeugte sich nochmal und wollte das Zimmer verlassen. "Warten sie." Chiaki drehte sich um und sah zu Akane. "Wünschen sie noch etwas?"

"Um was geht es denn?" Chiaki sah unsicher zu Ranma und dann wieder zu ihr. "Der Herr hat seine Geschäftspartner eingeladen, um seine Enkel vorzustellen. Es findet deswegen eine Gartenparty am Nachmittag statt, ausschliesslich für die Männer." Erklärte er ihr. Akane sah zu Ranma und bevor sie etwas sagen konnte. "Nein!" Kam es schon von ihm. Grimmig kaute er auf seinem Essen herum. Sie schmiegte sich an seine Seite und sah ihn bittend an.

"Seit zwei Tagen bestrafst du ihn schon, für etwas das er nicht getan hat. Ich denke das genügt. Geh und begrüsse die Freunde deines Grossvaters." "Wieso sollte ich das tun?" Sie lächelte ihm zu und legte die Hand auf seine Wange. "Um ihm zu zeigen, dass du der bessere Mann bist." Ranma musterte sie genau. "Tu es für mich." "Was bitte schön hast du davon?"

Fragte er erzürnt. Sie beugte sich vor und flüsterte ihm etwas zu. "Eine kleine Verschnaufpause." Er liess seine sture Haltung fallen und sah zu Chiaki hoch. "Sagen sie ihm das ich kommen werde." Chiaki entfernte sich erfreut und Ranma fing an zu motzten. Sofort bereute er seine Entscheidung, aber als er ihren glücklichen Ausdruck sah, änderte er seine Meinung. Ihr Lächeln, war ihm jede Qual wert.




So wie von seinem Grossvater verlangt war er zu dieser blöden Poolparty gegangen. Hier wollte er Ranma in die Geschäftswelt einführen. Und ihm seine wichtigsten Geschäftspartner vorstellen. Also ein reiner Männerverein. Falsch gedacht, das hier war alles andere. Zwar waren alle sehr Schick angezogen, es gab klassische Musik und es wurde fleissig Champagner verteilt. Aber etwas stimmte nicht. Denn zwischen den ganzen Anzugträgern stand Enivia und amüsierte sich. Als sein Grossvater ihn entdeckte, winkte er ihn heran.

Begeistert packte er den Jungen und zog ihn mit sich. Gleich wurde er gegen das Mädchen gedrückt und sie hackte sich ein. "Das hier ist mein Enkel Ranma. Er und Enivia werden das hier Mal alles übernehmen. Ich hoffe ihr werdet ihn genauso tatkräftig unterstützen wie mich?" Sofort nickten ihm die Männer zu. Dann wurde Ranma noch jedem einzeln vorgestellt. Er versuchte unauffällig seinen Arm aus Enivias griff zu befreien. Aber sie hatte sich richtig festgeklammert. Also lächelte Ranma einfach weiter gepresst und hörte den Männern zu.

Jedenfalls, bis ihm einer der Männer eine Frage zu seiner Verlobung stellte. "Ranma sie sind ein richtiger Glückspilz, so eine wunderschöne Verlobte zu haben. Sie müssen sie ja sehr lieben, wenn sie so viel Geld für sie ausgeben?" Da nahm er Enivias Hand, die sie ihm entgegenstreckte. Der protzige Diamant wurde von den Männern bewundert. Ranma verzog das Gesicht. "Sie ist nicht....." Da wurde ihm das Wort abgeschnitten. Sein Grossvater vereitelte seinen Versuch, das ganze richtig zu stellen.

"Oh nein, das ist ein Familienerbstück. Das ist einer von 20 Verlobungsringen unserer Familie. Unbezahlbar und einzigartig. Einer meiner Vorfahren der vor hunderten von Jahren lebte, hatte sich in ein junges Mädchen verliebt. Er hielt sie für einen Engel und machte ihr natürlich den Hof. Doch sie lehnte jeden seiner Anträge ab, also kam er jedes Mal mit einem noch schöneren Ring an. Edlere Verarbeitung und grösserer Stein. Erst als er mit dem hier kam, dem 20sten Ring. Nahm sie seinen Antrag an." Dabei hob er Enivias Hand nochmal um den Ring zu präsentieren. Dann machte einer seiner Partner einen sehr unangebrachten Witz.

"Da sieht man Mal wieder, dass jede Frau ihren Preis hat." Die Männer lachten laut auf. Ranma sah fragend zu dem Mädchen, doch auch sie schien sich köstlich zu amüsieren. Da musste er schon wieder daran denken, wie sehr sie sich von Akane unterschied. Akane hätte über so einen Witz nicht gelacht. Sie hätte sich furchtbar Aufgeregt.

Als er so in seinen Gedanken an seine richtige Verlobte dachte, musste er schmunzeln. Dann sah er hoch zu diesen ihm eigentlich völlig unbekannten Leuten. "Ich muss mich kurz entschuldigen. Ich komme gleich wieder." Die Männer liessen Ranma vorbei, der zurück zum Haus eilte. Wahrscheinlich nahmen alle an, dass er nur kurz Austreten musste. Aber er Verfolgte seinen ganz eigenen Plan. Kurz darauf kam er wieder mit Akane im Schlepptau.

Sie bemerkten ihn erst, als er wieder in die Runde trat. "Gentleman, ich muss etwas richtigstellen. Das hier ist meine Verlobte, Tendo Akane." Die Männer sahen verwirrt zu seinem Grossvater und zu Enivia. Ranma hob Akanes Hand und zeigte ihren Ring. "Und dieser Ring hat vielleicht nicht eine Jahrhunderte alte Vorgeschichte. Aber ich hab ihn mit meinem eigenen Geld bezahlt, das ich mir hart erarbeitet habe." Erklärte er.

"Saotome, was ist hier los?" Richtete sich einer der Herren an seinen Grossvater. Dieser lachte gepresst und hob sein Glass. "Wissen sie die Verlobte steht noch nicht so richtig fest. Offiziell werden wir es erst Morgen, an seinem Geburtstag festlegen und bis dahin, lassen wir den Jungen noch etwas Bedenkzeit." Dann legte er ihm den Arm um die Schulter und führte seine Freunde weg zu einer raucherecke. Aber nicht ohne vorher seinem Enkel einen strengen Blick zuzuwerfen, um ihn zu warnen, dass dieser ihn ja nicht nochmal blamieren sollte.

Jetzt standen sie nur noch zu dritt da. Enivia wieder in einem blutroten Kleid. Diesmal ein Cocktailkleid, das ihre langen schlanken Beine zeigte. Sie schien trotz der Szene geradeeben, die Ruhe in Person zu sein. Immer noch Siegessicher musterte sie Akane von oben herab. Akane hatte nicht viel Zeit gehabt sich zurecht zu machen, schliesslich war Ranma in ihren Unterricht geplatzt und hatte seiner Mutter zugerufen, Akane so schnell wie möglich in ein Kleid zu stecken.

Also hatte sie offene Haare und nur wenig Makeup. Sie trug ein gefächertes silbernes Kleid, das einen grossen Schlitz an der Seite hatte. Es war luftig leicht und umschmeichelte ihre Figur. "Ranma was ist hier los? Wieso hast du mich hergebracht?" Flüsterte sie ihm unsicher zu und sah zu Enivia. Ranma hingegen antwortete mit normaler Lautstärke, den er schämte sich nicht für die Wahrheit. "Der Alte hat überall rumerzählt das ich mit ihr verlobt bin.

Er hat ihr sogar einen Ring gegeben. Ich wollte das nur richtig stellen." Erklärte er. Enivia hob amüsiert ihr Glas und trank einen Schluck. "Wie unser Grossvater schon sagte, du brauchst noch etwas Zeit, um zu sehen, dass ich die richtige bin. Ich kann warten mein Schatz." Dann warf sie sich die Haare über die Schulter und ging. Ranma brodelte vor Wut. "Sie hat doch Wahnvorstellungen." Seufzte Ranma verzweifelt. Akane trat vor ihn und lächelte süss.

"Mach dir nicht zu viele Sorgen darüber. Es sind doch nur noch zwei Tage, die stehen wir auch noch durch." Er legte ihr die Hand auf die Wange und strich darüber. "Was würde ich nur ohne dich machen?" Sie kicherte leise. "Ich denke du wärst nicht einsam." Sie machte einen Seitenblick auf Enivia "Mein SCHATZ." Das Wort betonte sie besonders um ihn zu ärgern. "Du willst mich wohl provozieren? Na warte, dafür leg ich dich übers Knie."

Akane lachte lauf und versuchte zu flüchten, da packte er sie und zog sie in seine Arme. Nach einem schnellen Kuss, nahm er einen Schritt Abstand und hielt ihr die Hand hin. "Möchtest du dich mit mir in die Höhle der Löwen stürzen." Akane sah über die Gäste, dann wieder zu ihrem Liebsten." "Jederzeit." Dann legte sie ihre Hand in seine. Sie verflochten ihre Finger und mischten sich unter die Gäste. Ganz zu Ranmas Überraschung, schien sich Akane sehr gut zu machen.

Besonders den Amerikanern gefiel sie. In perfektem Englisch sprach sie mit Ihnen über Steuervergünstigungen. Ranma verstand natürlich kein Wort. Es machte keinem etwas aus mit ihr statt mit ihm zu reden. Wofür er unglaublich dankbar war. Sie wurden von den Gästen den anderen Gästen vorgestellt. Und da diese Menschen nicht zur Familie gehörten, behandelten sie Akane sehr höflich und respektvoll. Sie schien in ihrem Element. Da ging sie voll auf, Ranma erleichterte es sie mal wieder so glücklich zu sehen. Sie redete grade mit ein paar Franzosen, da kamen mehr Anzugträger dazu und hörten gespannt zu.

Zustimmend nickten ein paar Leute. Da wunderte sich Ranma darüber, dass die alle französisch konnten. Er musterte die Männer genauer und da entdeckte er sie. Die Dolmetscher, viele dieser Schnösel hatten übersetzter dabei. Seine Aufmerksamkeit richtete sich wieder auf seine Verlobte, die Charmant wie sie war, alle um den Finger wickelte. Obwohl er kein Wort verstand, lauschte er aufmerksam ihren Worten.

Es hatte etwas erotisches sie in dieser Sprache sprechen zu hören. Dann wurde das Thema gewechselt und die Sprache. Die Amerikaner hatten sich wieder eingemischt. Die Gruppe wurde immer grösser, was sehr zur Unzufriedenheit seiner Familie beitrug. Enivia warf Akane Todesblicke zu, während der Grossvater versuchte sie zu beruhigen. Je später es wurde desto mehr Gäste gingen wieder, aber nicht ohne sich von Akane zu verabschieden.

Zuerst hatte er sich in seinem Sieg gesuhlt, aber langsam ging ihm die ganze Handküsserei auf die Nerven. Und als diese Franzosen sich auch noch getrauten, Akane an sich zu ziehen und sie auf die Wange küssten, brannten ihm die Sicherungen durch. Er riss sie mitten in der Verabschiedung nach hinten in seine Arme. Überrascht sahen alle zu Ranma. Akane machte schnell einen Witz, über seine Eifersucht und lockerte die Stimmung wieder.

Dann sah sie zu ihm hoch. "Was sollte das?" Fragte sie ihn amüsiert. "Ich will nicht das die dich abknutschen, das geht zu weit." Sie musste über sein Verhalten kichern. "Aber das ist in Frankreich normal." Versuchte sie ihm zu erklären. "Wir sind hier aber in Japan, da hält man abstand und verbeugt sich." Motzte er. "Ich glaube da möchte nur jemand ein Küsschen." Ranma wurde rot und sah streng weg. Sie stellte sich auf die Zehenspitzten und drückte ihm einen auf die Wange.

"Willst du mir nicht auch eins geben?" Stur wie er war, hielt er sich zurück. "Nein." Sie schmunzelte und schmiegte sich wieder an ihn. Er würde sich schon wieder abreagieren. "Oh da kommen die Italiener." Flüsterte sie. "Die küssen sich zum Abschied auf den Mund." Fügte sie hinzu. Da drehte er Abrupt den Kopf. "WAS?" Da fing sie an zu lachen. Er wurde rot und sah wieder beleidigt weg. "Ach komm schon, sei nicht mir nicht böse. Es ist so ein schöner Nachmittag."

Dabei streichelte sie ihm über die Brust. Dann wurden sie unterbrochen, denn weitere Gäste verabschiedeten sich. Akanes Glück machte das Oberhaupt nur noch zorniger, also musste er für Ausgleich sorgen. Er schickte einen der Kellner rein, um die Nachricht zu überbringen. Dass die Familie an dem Empfang teilnehmen sollte. Unverzüglich führte dieser seinen Auftrag aus. Und bevor man sich versah, war der Garten wieder voller Leben.

Ranma und Akane standen jetzt wieder abseits des Ganzen. Den jede weitere Unterhaltung wurde zunichte gemacht. Ständig wurde Akane unterbrochen oder sogar auf unhöfliche Weise darauf hingewiesen, dass Frauen hier kein Mitspracherecht hatten. Also hatten sie sich zurückgezogen. Ranma nahm ihr das Glas ab. "Ich hol dir ein neues." Sie nickte ihm zu und sah ihm hinterher, wie er in der Menge verschwand.

Da sah Enivia ihre Chance, Rache auszuüben. Sie lief an ihr vorbei und stiess sie in den Pool. Akane ruderte mit den Armen, aber es half nichts. Sie fiel ins Wasser und ging sofort unter. Alle Anwesenden hatten es gesehen und lachten. Dann drehten sie sich um und widmeten sich wieder ihren Gesprächspartnern. Keinen schien es zu interessieren, ob sie wieder auftauchte. Auch Ranma hatte von der anderen Seite des Beckens zugesehen.

Panisch liess er die Gläser fallen und rannte auf das Becken zu. Mit einem Kopfsprung tauchte er ein und schwamm zu ihr. Sie schien das Bewusstsein schon verloren zu haben. Er zog sie an seine Brust und schwamm hoch. Am Beckenrand, warteten schon die Angestellten und halfen ihm, Akane aus dem Wasser zu ziehen. Sie legten sie auf den Boden und sahen sie einfach an. Ranma drückte sich am Rand hoch und kroch zu ihr. Er klopfte auf ihre Wange.

"Akane? Komm schon wach auf! Bitte, bitte tu mir das nicht an." Flehte er. Doch sie zeigte keine Reaktion. Er sah hilfesuchend zu den Leuten. "WAS STEHT IHR DA SO RUM? SCHNELL EINEN ARZT!" Sofort rannte einer der Männer los. Dann beugte er sich wieder zu ihr. Er hatte in der Schule einen erste Hilfe Kurs absolviert. Aber jetzt war er so panisch, er konnte gar nicht mehr richtig denken. Mit zitternden Händen hielt er ihr die Nase zu und legte seinen Mund auf ihren. Er beatmete sie zweimal und erhob sich wieder. "Verdammt!"

Keuchte er. "Bitte Akane, bitte wach auf." Winselte er und machte sich für die Herzmassage bereit. Er suchte gerade mit den Händen den richtigen Punkt, da bäumte sie sich plötzlich auf und hustete Wasser aus. Keuchend schnappte sie nach Luft. Ranma riss sie sofort an sich und strich ihr über den Rücken. Zittrig klammerte sie sich an ihn. Noch ganz im Schock war sie nicht im stande zu weinen, oder sonst etwas zu tun. Sie konnte sich nur an Ranma klammern.


Da reichte ihnen Jemand eine Decke und wickelte Akane ein. Zur gleichen Zeit traf der Arzt ein. Ranma liess ihm Platz um Akane zu untersuchen. Er hörte ein Kichern hinter sich. "Wer hätte ahnen können, dass dieser Bauerntrampel nicht schwimmen kann." Da ging es mit Ranma durch. Er wirbelte herum und zeigte mit dem Finger auf Enivia. "DU! DU HAST DAS MIT ABSICHT GEMACHT. ICH BRING DICH UM!" Das Personal stürzte sich auf ihn und hielt ihn davon ab Enivia näher zu kommen. Er schmiss ein paar der Leute um und befreite sich halbwegs.

Da trat Chiaki ein und packte seinen freien Arm. "Herr, denken sie an ihre Verlobte. Sie braucht sie jetzt." Redete er auf ihn ein. Ranma hielt inne und wartete bis sie von ihm abliessen. Dann drehte er sich und hob Akane vom Boden auf und trug sie zurück ins Haus. In seinem Zimmer angekommen, zog er sie aus und legte sie ins Bett. Dann zog er auch seine nasse Kleidung aus und liess sie achtlos zu Boden fallen. Er kuschelte sich schnell an sie und teilte seine Körperwärme mit ihr.

Er sah besorgt auf sie nieder und streichelte ihre Haare weg. Sie liebte es wenn er sich so zärtlich berührte. "Kann ich dir etwas holen? Hast du vielleicht Hunger?" "Nein." Hauchte sie heiser. Ihr Körper war furchtbar ausgelaugt. Ihr fielen die Augen zu. Da bekam es Ranma mit der Angst zu tun. Er rüttelte an ihr, bis sie wieder ihre Augen öffnete.

"Nicht, bitte bleib wach." "Aber ich bin so schrecklich Müde." Ranma stockte einen Moment, er spürte die Furcht, wieder hochkommen. "Bitte, ich verkrafte es noch nicht. Ich brauch etwas Zeit, um den Schock zu überwinden." Stammelte er erschüttert. Da kamen die Bilder wieder hoch, wie sie leblos dalag. Es bildete sich ein Kloss in seinem Hals. Akane hob die Hand und wischte ihm die Tränen weg. "Ist gut, ich bleibe wach."

Erst jetzt merkte er, wie sehr er sich gehen liess. Schnell wischte er sich übers Gesicht. Er legte die Stirn gegen ihre und schloss die Augen. "Ich kann dich nicht verlieren." Keuchte er. "Das wirst du nicht." Versicherte sie ihm. "Versprich es mir." Forderte er sogleich. "Ich verspreche es." Er hob seinen Kopf wieder. "Ich liebe dich so sehr, wenn...dir etwas passieren würde...." Er fing an zu zittern. Wieder hob sie ihre Hand, fuhr ihm über die Augenbraue, über die Augen und strich die erneuten Tränen weg. "Schhhhhh, nicht. Ich liebe dich auch."

Glücklich schluchzte er auf. Er drückte ihr die Lippen an die Stirn und atmete ihren Duft ein. Sie wurde so still, als er auf sie runterblickte, war sie eingeschlafen. Er würde sie am liebsten schütteln, doch er liess sie schlafen. Vorsichtig drückte er sie an seine Brust und hielt sie dort fest. So lang er ihren Herzschlag und ihren Atem spürte, würde er es schon überstehen. Es war zwar nur ein kleiner zarter Hauch auf seiner Haut, aber so lang er Regelmässig kam, war es das schönste Gefühl der Welt.

Er wollte sie so schnell wie möglich wieder sorglos und glücklich sehen. Dafür musste er ihr zuerst die Zeit zum heilen lassen. Und währenddessen würde er ihr nicht mehr von der Seite weichen. Er überlegte sich auch ein wenig zu schlafen, aber er war hellwach. Ausserdem war er sich sicher, dass er es sowieso nicht schaffen würde.

Zu gross war die Angst, dass sie dann nicht mehr da sein würde. Er wusste jetzt schon das es für eine ganze Weile nicht mehr schlafen würde, vielleicht würde er das nie wieder. Zu tief sass die Angst in seinen Knochen. Zu gross war der Schmerz in seinem Herzen. So lag er nur da und bewachte seinen Lebensinhalt. Er bemerkte gar nicht wie die Zeit verging. Es wurde dunkel im Zimmer und die Nacht brach herein. Aber er bewegte sich nicht, wendete nicht seine Augen ab. Spürte keine Müdigkeit, nicht mal das Bedürfnis kurz die Augen zu schliessen.

Da verzog sich ihr Gesicht und fing an zu wimmern. Beruhigend streichelte ihr Ranma übers Haar und redete ihr gut zu. Sofort setzte sie ihren friedlichen Schlummer fort. Als er sicher war das sie fest schlief, zog er sich auf dem Bett und lief ins Bad. Er trank einen Schluck Wasser und nahm sich auch gleich ein Glas mit für später. Er setzte es auf das Nachtschränkchen ab und kroch wieder ins Bett. Vorsichtig legte er seinem Arm wieder um Akane, aber ihre Augen flatterten und sie war wach.

"Schlaf noch ein bisschen." Flüsterte er ihr zu. Dabei zog er sie wieder an sich. Aber sie schien anderes im Sinn zu haben. Ihre Lippen umspielten seinen Hals und ihre Hand fuhr an seiner Brust entlang runter, bis sie ihn in der Hand hielt. "Du hast Lust." Stellte sie fest. Er zog ihre Hand wieder hervor. "Du bist noch zu geschwächt. Ich kann warten." Wieder schmiegte sie sich an ihn und diesmal versuchte sie es einfach umgekehrt. Sie verteilte Küsse auf seiner Brust und hauchte dazwischen. "Ich habe Lust."

Dann blickte sie zu ihm hoch und drückte ihre Lippen auf die seinen. Er drückte sie wieder runter in die Kissen und diesmal fuhr seine Hand an ihr runter. Zwischen ihren Beinen. Voller Freude, spreizte sie die Beine für ihn. Seine Hand glitt weiter runter und streichelte die schon feuchte Höhle. Sie drängte sich noch weiter an ihn. Das nahm er als Einladung auf und liess seinen Finger in sie eindringen. Überrascht von den starken Gefühlen, die er in ihr auslöste, stöhnte sie in den Kuss.

Dann nahm er noch einen Finger dazu. Quälend langsam zog er seine Finger zurück, schob sie wieder rein und das wiederholte sich. Sie war gar nicht mehr dazu in der Lage ihn richtig zu Küssen, da warf sie den Kopf nach hinten ins Kissen und krallte sich in die Laken. Ranma erhöhte das Tempo seiner Finger und sah ihr bei ihrem Orgasmus zu. So eine innere Zufriedenheit erfüllte ihn und es verlangte nach mehr. Sie hatte sich kaum von ihrem Höhepunkt erholt, da kroch er unter die Decke, zwischen ihre Beine. Er küsste sich über ihren Bauch runter.

Als er an seinem Ziel angekommen war, liess er seine Zunge gleich aus seinem Mund fahren. Erschrocken, versuchte Akane sich ihm zu entziehen. Doch er griff um ihre Beine und zog sie wieder runter zu sich. Auf das war sie nicht vorbereitet gewesen. Und schon gar nicht auf diese neuen intensiven Wellen. Endlich streckte sie sich ihm entgegen und entspannte sich. Auf diese Weise war alles noch viel tiefer, heftiger.

Ihr stöhnen verwandelte sich in genussvolle Lustschreie. Als der Morgen graute überrollte sie ihr letzter Gipfel. Ihre Augen waren weit geöffnet, doch sie sah nichts. Fast hatte sie angst erblindet zu sein. Doch alle ihre Sinne waren einfach im Moment zu überfordert, als das sie funktionieren könnten. Ranma liess von ihr ab und kam wieder unter der Decke hervor. Nach ein paar Minuten realisierte sie erst, dass ihr Partner nun neben ihr lag und das ihr Liebesspiel wohl vorbei war.

Doch da gab es eine Sache die sie störte und die sie sofort korrigieren würde. Sie rollte sich auf die Seite zu ihm und griff nach seinem Glied. Wieder hielt er sie auf. Sie sah ihn fragend an. "Was ist mit dir? Du hast gar nicht......" Da küsste er sie. Es war nur ein kurz gehauchter Schmatzer. "Ich bin glücklich, wenn du es bist. Mehr brauche ich nicht." Erklärte er ihr. Dann griff er wieder um sie und zog sie ganz nahe an sich heran. Sie kuschelte sich an ihn und schloss die Augen.

Sie war zu erschöpft um weiter zu diskutieren. Ein paar Sekunden später schlief sie tief und fest an seiner Brust. Wieder beobachtete er sie beim Schlafen, sie sah so friedlich aus. Eine halbe Stunde später klopfte es an der Tür und Chiaki blickte vorsichtig rein. Ranma sah auf. "Wünschen sie zu Frühstücken?" "Ja, bitte." Die Tür schloss sich und Akane bewegte sich in seinen Armen. "Ich hab aber keinen Hunger." Brummte sie müde und strich sich über die Augen.

"Du musst was Essen. Mir zu Liebe, Ja?" "Gut." Bestätigte sie ihm, kuschelte sich aber sofort wieder an ihn. Ein paar Minuten später klopfte es schon wieder an der Tür. Ranma schüttelte seine Geliebte wach, sie setzte sich widerwillig auf und zog das Laken hoch. Sie hielt es mit einer Hand, über ihren Brüsten fest. Mit der anderen strich sie sich die Haare aus dem Gesicht. Ranma rutschte hinter sie, damit sie sich anlehnen konnte. Chiaki schob einen Servierwagen hinein, hielt neben dem Bett und hob das Tablet hoch.

"Guten Morgen, sie sehen heute Morgen schon viel besser aus. Sie haben wieder Farbe im Gesicht." Stellte der Butler glücklich fest. "Guten Morgen Chiaki, ja ich fühl mich auch schon viel besser." Dann stellte er ihr das Tablar auf den Schoss und verliess das Zimmer. Akane zerrupfte ihr Croissant und nahm ein paar bissen. Für sie war die Sache erledigt. Ranma zog fragend die Augenbraue hoch. "Wie? Das wars schon?" Sie nickte ihm zu.

"Ein bisschen mehr muss es schon sein." Vor ihnen waren die Teller befüllt mit allen möglichen Köstlichkeiten. Von Waffeln über Crêpe zu Jogurt und Früchten. Ranma nahm sich einen Teil des zerteilten Croissants und dippte es in die Schokosause, die eigentlich für die Waffeln gedacht war und hielt es ihr hin. "Hier, du magst doch Schokolade." Sie öffnete den Mund und liess sich bereitwillig von ihm füttern. Es hatte etwas sehr Intimes an sich, sich so um seinen Partner zu kümmern. Inspiriert nahm Akane eine Erdbeere und dippte sie in die Schokolade.

Seine Verlobte hielt ihm die Süssigkeit verführerisch hin. Er öffnete seine wohlgeformten Lippen und akzeptierte ihr Geschenk. Als sie ihre Hand zurückziehen wollte, griff er danach und fing an ihre Finger abzulecken. Als sie seine Zunge beobachtete, musste sie zwangsweise daran denken, was er vor nicht an zu langer Zeit noch damit angestellt hatte. Peinlich berührt entzog sie ihm die Hand und nahm sich die nächste Erdbeere. Diesmal war sie für sich selbst.

In Gedanken und schon wieder ganz matt, saugte sie träge an der Frucht. Ranma sah ein, das nicht mehr ging. Also hob er das Tablet zurück auf den Wagen. Kaum hatte sie die Erdbeere verspeist, fielen ihr die Augen wieder zu. Chiaki kam später wieder rein, gefolgt von zwei Dienstmädchen, die die nasse Kleidung vom Boden einsammelten. Der Butler nahm sich das Wägelchen und sah auf die immer noch vollen Teller hinab. Besorgt sah er zu seinem Herrn. Der gerade die Decke richtete und Akane fest einpackte. "Soll ich den Arzt rufen?"

Ranma schüttelte den Kopf. "Nein, sie braucht Ruhe. Sie wird später sicher wieder mehr essen." Chiaki nickte und schob den Wagen vor sich hin zur Tür. "Ach, Chiaki." Der Butler drehte sich an der Tür um. "Ja, Herr." "Bitte sorgen sie dafür, dass wir heute nicht mehr gestört werden. Ihr Körper verträgt heute keinen Stress mehr." Chiaki nickte. "Natürlich." Dann verliess er das Zimmer. Ranma wartete zur Sicherheit fast eine Stunde und zog sich dann aus dem Bett.

Er zog sich an und trat durch die Terassentür. Er warf noch einen Blick auf sie zurück und zog die Tür hinter sich zu. Ranma sass auf der Bank und war vornübergebeugt. Sein Gesicht befand sich in seinen Händen. Er war rausgekommen, um etwas Luft zu schnappen. Aber kaum hatte er das Zimmer verlassen, wäre er fast zusammengebrochen. Die ganze Nacht über hatte er gedacht, er würde sich so an Akane klammern, um sie zu beschützten.

Doch jetzt wusste er. Er hatte es nur für sich getan. Hatte sich an sie geklammert, um nicht seinen Verstand zu verlieren. Jetzt da er so schutzlos und allein im Garten stand, stürzten alle Gefühle gleichzeitig auf ihn ein. Hyperventilierend hatte er sich dann zu dieser Bank geschleppt. Und seither kämpfte er gegen seinen Körper an. Er war so vertieft in seinem Ringen gegen die Panikattacke, dass er zuerst nicht merkte, dass er nicht mehr allein war.

Erst als die Bank sich Bewegte, weil sich dieser Jemand setzte. Ranma bewegte sich langsam, er richtete sich auf und blickte zu seinem Besucher. In diesem Moment schaffte er es alle seine Emotionen zu unterdrücken. "Was willst du?" Fragte Ranma barsch. Sein Grossvater holte sich in aller Ruhe seine Zigaretten aus der Hosentasche. "Ich wollte dir nur mitteilen, dass ich Enivia noch gestern Abend mit dem Helikopter von der Insel habe wegbringen lassen."

Nur schon bei der Erwähnung ihres Namens wurde Ranma schon wieder rasend. "Gut, denn ich habe meine Drohung ernst gemeint. Das nächste Mal, wenn ich sie sehe......bringe ich sie um. Wäre Akane gestern ge.....wäre sie mir genommen worden. Dann wäre ich Amok gelofen, ich hätte diese ganze verdammte Insel in brand gesetzt auf der Suche nach Enivia. Akane sie ist alles für mich, ich Liebe sie. Sollte sie je wieder versuchen, mir meinen Lebensinhalt zu nehmen, dann Gnade ihr Gott."

Ranma sagte das mit so einer Ruhe in seiner Stimme, dass es sogar seinem Grossvater unheimlich den Rücken runterging. Doch Ranmas Liebesgeständnis liess ihn kalt. Er zündete seine Zigarette an und sog tief daran. "Junge vielleicht sollte deine Freundin von jetzt an nicht mehr an den Aktivitäten teilnehmen. Es wäre das Beste für alle, wenn sie den Rest ihres Aufenthalts auf deinem Zimmer verbringt." Er bliess den Rauch aus und sah forschend zu seinem Enkel. Prüfend, ob er weiterfahren durfte.

"Dieses Weib hat mich gestern vor meinen Geschäftspartnern völlig blamiert, mir ihrer kleinen Show." Ranmas Mund blieb offenstehen, seine Augen waren geweitet und seine Hände zitterten. "Du denkst das sie fast ertrunken ist, war nur Show." Jetzt hatte er sich nicht mehr so gut im Griff. Seine Stimme fing schon an zu zittern. Wieder bliess er eine grosse Rauchwolke aus. "Ich hab Frauen schon ganz andere Dinge machen sehen, um Aufmerksamkeit zu bekommen."

Ranma erhob sich "Ich kann nicht glauben das du so etwas gesagt hast. Du bist echt ein herzloser Mistkerl. Du solltest den Hubschrauber vorbereiten. Ich und Akane werden die Insel, so schnell wie möglich verlassen." Sein Grossvater nahm die Drohung nicht ernst. "Sei doch nicht albern,  heute ist dein Geburtstag." Ranma sah ihm ungläubig entgegen.

"Nach allem was ihr Akane angetan habt, glaubst du doch nicht wirklich, das wir hier bleiben?" Der Grossvater drückte seine Zigarette aus und sah ernst zu seinem Enkel. "Schick deine Freundin ruhig nach Hause. Aber du hast deine Pflicht zu erfüllen. Du wirst dir heute auf dem Ball, eine passende Verlobte aussuchen. Ich habe grosse Pläne mit dir." Erklärte ihm der Alte. "Deine Pläne sind so was von egal. Ich habe beschlossen, mit Akane fortzugehen. Ausserdem möchte ich nie wieder etwas mit dieser Familie zu tun haben."

"Pass auf was du sagst Junge! Es gibt Dinge die kann man nicht zurücknehmen. Und alles hat seine Konsequenzen." Ranma nickte und stand auf. "Da hast du absolut recht."
Damit drehte er sich um und ging zurück in sein Zimmer. Unsicher blieb das Oberhaupt zurück.
Erfreut stellte er fest, das Akane noch schlief, als er das Zimmer betrat. Er zog sich Hemd und Hose aus und glitt wieder an ihre Seite.

Er wischte ihr die Haare aus dem Gesicht und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Noch im Tiefschlaf fing sie an zu lächeln. Auch er musste lächeln über dieses süsse unschuldige Wesen in seinen Armen. Er konnte sie nicht mehr länger diesem Hass aussetzten. Er hatte einen Fehler gemacht, als er sie mit auf diese Insel gebracht hatte. Aber er würde seinen Fehler wieder berichtigen.

Sobald sie wieder bei Kräften war, würde er sie so schnell er konnte hier wegschaffen. Und dann würde er den Rest seines Lebens versuchen, diesen Fehler wieder gut zu machen.



Später wachte Ranma auf, überrascht sah er zur Uhr. Er konnte nicht glauben, dass er tatsächlich eingeschlafen war. Er gähnte und streckte sich. Dann erst viel ihm auf, dass seine Verlobte verschwunden war. Er erhob sich und lief ins Bad. Nichts, dann zum Nebenzimmer, und in dessen Bad. Etwas panischer eilte er denn Gang runter, zum Zimmer seiner Mutter.

Ohne zu klopften, stürmte er rein. Nodoka schreckte leicht in ihrem Stuhl auf. Sie war gerade am Telefon und sah erschrocken zu ihm. "Hast du Akane gesehen?" Sie schüttelte den Kopf, da stürmte er schon wieder raus. Er hatte zwar gehört das seine Mutter, ihm etwas hinterhergerufen hatte, aber er hatte nicht die Zeit dafür. Auf dem Gang kam ihm eines der Dienstmädchen entgegen.

"Haben sie meine Verlobte gesehen?" Sie zögerte einen Moment und sah unsicher zu ihm auf. "Meinen sie Fräulein Tendo oder.....""Natürlich und wissen sie jetzt wo sie ist?" Sie nickte. "Ich hab sie am Pool gesehen, sie hat......" Ranma liess sie einfach stehen und rannte los. Verdammt was wollte Akane da? War sie den völlig verrückt geworden? Er konnte sie von weitem sehen.

Sie kniete am Beckenrand und war vorn über gebeugt. "AKANE!" Rief er, aber sie reagierte nicht. "Akane verdammt kommt da sofort weg." Schrie er weiter. Was tat sie da nur? Sie befolgte nicht nur seine Befehle nicht, sie reagierte nicht mal. Als er endlich neben ihr stand, wollte er sie an den Schultern wegziehen. "Nein, lass mich, ich brauch noch ein wenig Zeit." Flehte sie und stemmte sich gegen ihn. Sie hielt mit den Händen das Poolnetz.

Sie liess die Stange ins Wasser gleiten und bewegte ihre Hand. "Du reinigst doch nicht den Pool?" Fragte er verwirrt nach. "Nein, ich suche etwas." "Was bitte ist denn so wichtig, dass du dein Leben riskierst?" Schnauzte er sie von der Seite an. Sie richtete sich auf und sah ihn traurig an. Dann liess sie die Stange los und versteckte ihr Gesicht hinter ihren Händen. "Ich hab meinen Ring verloren." Schluchzte sie beschämt auf und die Tränen rannen nur so an ihr runter. Er seufzte erschöpft und zog sie an sich.

"Vergiss den Ring, ich kauf dir einen Neuen." Sie riss sich aus seiner Umarmung und wischte sich die Tränen weg. "NEIN! Ich will keinen Neuen. Ich finde ihn schon." Dann schnappte sie sich die Stange wieder. Aber auch Ranma griff danach und entriss ihn ihr. "Sei doch nicht so stur, es ist nur ein Schmuckstück." "Nein, du verstehst das nicht. Dieser Ring bedeutet mir alles." Er stand auf und warf das Poolnetz hinter sich ins Gras.

Dann zog er sich das Hemd über den Kopf und schlüpfte aus seinen Schuhen. Bevor sie etwas sagen konnte, sprang er rein und tauchte nach dem Ring. Er hatte mehrere Versuche gebraucht, um den ganzen Boden abzutasten. Gespannt sah sie ihm dabei zu, wie er immer wieder, ab und auf tauchte. Dann tauchte er vor ihr auf und hielt ihr denn Ring hin. Sofort streifte sie ihn sich wieder über. "Ich wünschte ich hätte dir dieses dumme Ding nie Geschenkt."

Motzte er weiter. Verletzt sie sah ihm dabei zu, wie er sich aus dem Becken zog und sich sein Hemd schnappte. Er beeilte sich damit, seinen weiblichen Körper zu verhüllen, bevor ihn jemand sehen konnte. "Es tut mir leid, dass ich dir so viele Probleme mache." Flüsterte sie und drückte ihren Ring ganz fest an sich. Er zog sich gerade die Schuhe an, da hielt er inne. "Was? Du machst mir keine Probleme. Ich mach mir nur Sorgen um dich." "Aber du hast doch gerade gesagt, wie sehr du unsere Verlobung bereust." Schluchzte sie.

Er trat zu ihr und zog sie hoch. Seine Hände waren in ihre Oberarme gekrallt. "Du hast mich falsch verstanden. Ich habe damit nur gemeint, dass ich nicht will das du dein Leben für so ein Stück Metal riskierst." Sie hob den Kopf. "Das heisst, du willst mich immer noch heiraten." Er drückte sie fest an sich. "Natürlich, wieso geht das nicht in deinen Sturkopf rein."

Seine Verlobte griff fester in sein Hemd und liess sich von ihm trösten. Da erst bemerkte sie, dass er sich verwandelt hatte. "Oh, vielleicht sollten wir uns zurück in dein Zimmer beeilen." Sagte sie und nahm in an die Hand. Er hatte jetzt echt andere Sorgen als seinen weiblichen Körper. Er sah sie forschend an und überlegte sich, was er nur mit ihr machen sollte.
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