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Experience real Love for the first Time without Violence and Abuse

Kurzbeschreibung
MitmachgeschichteSchmerz/Trost, Liebesgeschichte / P18 / Gen
Angel Dust Fat Nuggets
16.09.2020
15.07.2021
10
12.902
1
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20.09.2020 2.090
 
AMY:

Ganz am Anfang als Valentina die Gestaltwandlerin den Spinnendämon hier angeschleift hatte war die Blauhaarige echt nicht sonderlich erfreut darüber gewesen, doch schickte sie so hilfsbereit wie sie war niemanden im Winter bei dieser Kälte vor die Türe.
Angel hatte kein Dach über dem Kopf gehabt und so hatte er bleiben dürfen, auch war es kurz vor Heilig Abend gewesen und sie war eine Zeit der Nächstenliebe.
Gerade mal nur zwei Wochen später hatte der Dämon eben Charlie und ihr über seine unschöne Vergangenheit erzählt, nicht nur die bei Valentino sondern auch die bei seiner Familie.
Amy die ihn vorher wegen seiner perversen, aufmüpfigen und nervigen Art echt hatte jeden Tag zum Teufel hätte schicken können da sie nur mit ihm herum gestritten hatte, hatte da wie gehabt angefangen ihn mit anderen Augen zu sehen.
Und nun.....wieder gut zwei Wochen später war trotz der Party, der nicht gewollten, gemeinsamen Nacht bei ihr so was wie tiefe Zuneigung daraus geworden.

Diese dämlichen Drogen, diese hatten sie tatsächlich fast komplett aus geschaltet und auch die Dämonen Spinne war mit dem Alkohol und der Panik ins sich gemeint zu haben seinen Chef im Haus gesehen zu haben auch kein bisschen mehr klar gewesen.
" Es ist nun mal wie es ist und nicht zu ändern." Leider, denn die Zeit konnte man nicht zurück drehen.
Okay, sie als Kind eines wirklich genialen Wissenschaftlers könnte dies schon, doch das Leben ging weiter und man sollte nicht nun ewiglich auf einer Stelle herum kauen die eben scheiße gelaufen war.

Wie sie ihn dann mit ihren schönen, dunkelblauen Augen an blickte, zauberte dies nun ein Lächeln in sein Gesicht, ließ sie es zu das er nach ihrer Hand griff, nahm auch die Wärme in ihren Innersten zu.
Sie war ein Teen, gerade einmal zarte 16 Jahre alt, möglich ein Grund warum sie sich in den letzten Monaten immer so schnell verliebte, doch das hier war etwas anderes. Hier bei Angel fühlte es sich trotz all der störenden Dinge richtig an.
" Leer." wiederholte sie fast schon traurig als er ihr eben nun erklärte was an der gemeinsamen Nacht so anders gewesen war.
" Ich glaube ich weis was du meinst. Diese Freier, denen bedeutest du nichts, es ist eben nur Sex und man geht seiner Wege. Da sind keine Gefühle außer eben wohl der Rausch, der einen im Grunde jedoch auch rein gar nichts gibt. Denn ist er weg, ist da wieder nur ein leeres Loch "
Irgendwie war dies tatsächlich traurig.
Das Mädchen, fröstelte leicht, hier im Zimmer schien es plötzlich kälter zu werden, so ließ sie kurz seine Hand los, drehte sich ein wenig mehr zu ihm, schwang das rechte Bein über ihn, setzte sich frech auf seinen Schoß, zog die Decke um sich herum.
Nun saß sie ihm gegenüber, lächelte auch leicht, griff nun von sich aus nach beider seiner unteren Hände.
" Es ist wirklich lieb von dir das du sagst mit mir fühlte es sich intensiver an, das macht diese blöde Sache ehrlich gesagt um einiges besser." tat es wirklich da er so auch bestätigte das sie wie gedacht eben nicht schlicht nur eine Nummer war, sondern mehr.
" Es war auch gestern nett von dir zu sagen das es dann eine Ehre für dich war das ich deine erste Jungfrau gewesen bin." Was sie niemals im Leben gedacht hatte bei seinen Beruf.

" Du....wegen deinen Geständnis damals mit deiner Familie und Val.....seid dem Tag.....also ich habe viel darüber nach gedacht und wollte dir da auch noch etwas sagen. Jetzt allerdings habe ich das noch einmal vollkommen neu durch dacht und........ Willst du es hören?"

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ANGEL:

Angel hatte sie am Anfang wirklich sehr gerne Provoziert.
Sie hatte sich so schön drüber aufgeregt und das erinnerte ihn ein wenig an Vaggie.
Er hatte so viel Spaß daran gehabt, das er nicht einmal merkte, wie wunderbar Amy eigentlich war. Immerhin hatte sie ihn einfach aufgenommen, die Mottenfrau hätte ihn wohl eher rausgeworfen, wenn Charlie nicht in dieser Sache die Hand über ihn hatte.
Nein, Amy war etwas ganz besonders. Er hatte es bemerkt als er sich bei ihr und Charlie ausheulte und je mehr zeit sie miteinander verbrachten, um so klarer wurde es ihm.
Er war in das Mädchen hoffnungslos verknallt!

Der Dämon nickte auf ihre Worte. Um ehrlich zu sein, hatte er es sich auch anders erhofft, wenn sie jemals zusammen im Bett landen würden, aber wie sie schon sagte, man konnte die zeit nicht zurück drehen.

Er war erleichtert als sie ihm ihre Hand erlaubte und sofort steig die Wärme an und sein Herz schlug höher.
„Ja, sehr Leer.“
Stimmte der Spinnendämon zu und nickte bei dem was sie dann erzählte.
„Richtig. Man wird im Grunde...nur benutzt. Mehr nicht.“
Ja, das konnte man so sagen, es gab ein schnelles Nümmerchen und dann sah man sich wohl nie wieder. Man konnte sich ein paar Minuten lebendig fühlen, einfach wegen der nähe, aber fehlte immer etwas. Doch in der Nacht mit Amy, war es anders. Er hatte sich so wohl und geborgen gefühlt, ja, trotz des Absturzes sogar lebendiger als je zu Lebzeiten.

Angels Augen weiteten sich als sie sich mit einem mal auf seinen Schoß setzte. Sie griff nach seinen Händen und er sah sie überrascht an, drückte aber leicht ihre.
Über ihn legte sich ein herrlich warmer Nebel und er spürte die Röte in seinem Gesicht. Es bildete sich wieder ein Lächeln auf seinen Lippen als sie sprach.
Ihre Worte taten so unendlich gut und nahmen ihm das schlechte Gewissen, was er zuvor hatte. Seine anderen Arme legte sich auf ihre Hüften und Angel erlaubte sich seine Stirn gegen die ihre zu drücken, wobei er ihr verträumt in die Augen sah.

„Ich würde mich freuen, wenn du es mir sagen würdest.“
Kam es ehrlich und mit sanften Ton von ihm.

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AMY:

Es gab immer Arschlöcher, aber der Spinnen Dämon war ein nettes.
Selbst wenn er sie ständig an ihren Vater erinnerte der ganz genau so vulgär, rücksichtlos und einfach keinen Wert auf ein gutes Benehmen legte.
Wie auch immer, hier war die Sache sehr schnell gelaufen, möglich zu schnell, doch schließlich glaubten ja auch unendlich viele an die " Liebe auf den aller ersten Blick" oder landeten eben in der Kiste für einen angeblichen One Night Stand und waren dann das aller glücklichste Paar auf der Welt.
Ganz egal, die beiden hier hatten sich wohl gefunden so unterschiedlich sie auch waren.

Im Gegensatz zu ihren Erzeuger hatte die Blauhaarige ein großes Herz.
Sie war freundlich, fürsorglich und liebenswert, konnte aber auch anders.
Mit Menschen jedoch hatte sie es nicht, die mochte sie schlicht weg nicht, außer natürlich ihre Familie und in ihren Herz schlummerte neben all dieser Herzlichkeit auch eine blutrünstige und kaltherzige Killerin.
Doch hier zeigte sie ihre liebevolle Seite, das sie auch anders konnte, nun dies würde sie Angel mal wann anders erzählen oder er bekam es selbst mit.
Den dachte sie an Valentino kam in ihr die blanke Wut, der pure Hass hoch und bekäme sie diesen in die Finger sollte er sich auf was gefasst machen.
Angst hätte sie auf alle Fälle vor ihm keine.
Was in der Spinne so vor ging, konnte sie selbstverständlich nicht sagen, doch würde sie es wissen, würde sie es glücklich machen das er sich so unglaublich wohl bei ihr fühlte.
"Weshalb tust du es dann und hast diesen Beruf gewählt? " Das mit seiner Sexsucht wusste sie noch nicht, dennoch schien er ja nicht sonderlich zufrieden damit zu sein eben NUR benutzt zu werden.

Hin und wieder dachte sie nicht nach und war auch äußerst frech, so nahm sie sich ohne groß darüber vorher nach zu denken schlicht weg mal das Recht heraus auf seinen Schoß zu klettern, noch mehr Nähe damit auf zu bauen seine Hände fest in ihre eigenen zu schließen, ihn an zu sehen.
Sich so nun gegenüber von Angesicht zu Angesicht ließ es sich auch besser reden.
Kurz zuckte sie zusammen als sie das andere Händepaar an ihrer Hüfte spürte, er seine Stirn wie schon einmal gegen ihre drückte.
Ihr Blick ging über seinen Oberkörper, ja an dieses flauschige Fell, den Pelz oder wie immer man dies nun betiteln mochte konnte sie sich erinnert, dieser war so weich gewesen, so warm und sie konnte nicht anders, als kurz darüber zu streichen, die Finger darin zu vergraben bevor sich diese Hand wieder um seine schloss.

" Erst einmal, ich werde nie wissen wie es sich körperlich anfühlt so zu leiden wie du es getan hast, aber als ich dir zu hörte tat es mir so in der Seele weh als hätte ich es selbst gespürt. Es tut mir weh zu wissen das du so gequält worden bist. Es muss so schlimm für dich sein aber dennoch machst du weiter. Du bist stark Angel, gerade deshalb weil du nicht auf gibst ganz egal wie kaputt du innerlich bist. Das was ich da gesagt habe, meinte ich ernst, das ich versuchen werde dich zu beschützen und jetzt ist es mir noch ernster als da." Sie schwieg kurz, schloss die Augen.
" Wenn ich kann werde ich nie wieder zu lassen das dir irgendwer weh tut. All dieser Missbrauch....nein dir darf nie wieder wer etwas antun. Ich habe keine Ahnung wo das hin führt, ob das nicht alles viel zu schnell geht, aber okay, das Schicksal will es wohl so haben."
Amy sah ihn wieder an, löste sich kurz nur um ihm einen Kuss auf die Stirn zu geben, den Dämon nun auch in die Arme zu schließen, ihn an sich zu drücken.
" Du bist zu Hause, Angel. Hier bei mir. Sicher, es ist nicht leicht mit dem Gedanken das du deinen Job wohl nicht an den Nagel hängen wirst und ich dich teilen muss, aber ich werde dich auch nicht zwingen dich zu ändern. Dazu habe ich kein Recht und ich währe nicht besser als Valentino würde ich dir irgendwelche Vorschriften machen. Du sollst nur wissen das ich dich genau so nehme wie du bist, du von nun an immer einen Platz bei mir hast, du dich immer auf mich verlassen kannst. Ich verurteile dich nicht, du bist perfekt genau so wie du bist."
Sie piekte ihm kurz in die Seite.
" Wenn auch verdammt nervig."

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ANGEL:

Er wusste ja dass er doch oft sehr nervig war, aber es machte eben zu viel Spaß andere zu ärgern.
Da machte er auch keine Ausnahme wer es war.
Aber das wusste Amy ja mittlerweile und hatte sich irgendwie mit arrangiere!

Angel war nun mal in einer Kriminellen Familie aufgewachsen, Immerhin gehörte diese zur Mafia.
Dort waren Gewalt gang und gebe auch wenn die Familie zusammen hielt, so war er immer der Außenseiter gewesen, ein Sonderling.

„Um wenigstens etwas nähe zu spüren.“
Sagte er nun ehrlich.
Er kannte es nicht anders, nachdem er diesen Job angefangen hatte, doch nach der Nacht mit Amy war auch ihm bewusst geworden, wie leer diese Art von Sex im Vergleich war.
Was man nicht kannte, vermisste man in der Regel nicht.

Doch dann lies Angel sie auf seinen Schoß sitzen und legte seine freien Hände auf ihre Hüften. Er grinste als sie durch sein Brustpelz strich. Dieser schien ihr wohl zu gefallen.
Das hoffte er zumindest! Immerhin wart dieser sein ganzer stolz und so zog er Amy etwas näher an sich.

Sein blick verdunkelte sich etwas als sie sprach und er senkte den Kopf.
„Amy...“
hauchte er nach einer weile.
„Ich möchte nicht das du dich in Gefahr begibst. Das musst du mir versprechen.“
Ihre Worte taten ihm so unendlich gut, er konnte ihr nicht sagen wie, aber gleichzeitig wollte er auch nicht das ihr etwas passierte.
„Ich könnte es nicht ertragen wenn dir etwas passiert denn du... du bist mir sehr sehr wichtig.“
Doch als sie ihn mit einem mal einen Kuss auf die Stirn gab und ihn ans sich drückte, konnte er nicht anders als sein Gesicht kurz in ihrer Halsbeuge zu vergraben und die Augen zu schließen, bemüht nicht wieder zu weinen.
Ihre Worte bedeuteten ihm so viel und hallten in seinem Ohren wieder.
Doch bei dem letzten Satz musste er leicht kichern.
So drückte er die junge Frau enger an sich.
„Ich danke dir, Amy.“
Mit einem Mal, drückte er sie sachte ins Laken zurück, so das sie sich nun rückwärts nieder legen musste und beugte sich schelmisch grinsend über sie.
„Aber dieses sentimentale passt nicht zu dir! Wo ist mein feuriges Mädchen hin?“
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