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Resort of Changes

von Yesaja
Kurzbeschreibung
GeschichteAllgemein / P16 / Gen
OC (Own Character) Tom Hiddleston
10.09.2020
26.10.2020
31
80.069
7
Alle Kapitel
73 Reviews
Dieses Kapitel
2 Reviews
 
07.10.2020 2.700
 
Minuten vergingen, bis Milly sich wieder beruhigt hatte. Steve hatte sie ins Bett gelegt und zog die Decke an ihren Beinen hoch. „Ich ruf nur schnell im Archies an und bleibe heute bei dir!“, strich er ihr liebevoll die Haare aus dem Gesicht. Die letzten Tränen trockneten und ihr Blick lag auf ihrem Telefon, dass auf dem Nachttisch lag.
Tausend fragen schossen ihr durch den Kopf und eine davon war: Was genau war passiert? War sie schwer verletzt? Wie ging es Tom? Langsam schoben sich ihre Finger über den Schrank und umfassten das Roségold schimmernde Smartphone. Der Sensor entsperrte das Display und Milly entdeckte das Popup Bild. „Tom?“, sagte sie leise und setzte sich auf. Aufgeregt wählte sie seine Nummer. Steve erkannte vom Wohnzimmer aus, das sie sich das Telefon ans Ohr hielt und schmunzelte. Scheiß Moment, aber zumindest würde sie es versuchen.
Ein endloses Klingeln später, legte sie auf und das Telefon zurück auf den Schrank. Er war wohl bei ihr.
Steve erklärte seinen angestellten und den Geschäftspartnern das er nicht kommen konnte und vertröstete die drei Männer auf den Folge Abend. Immer im Blick, Milly.
Mit einem Whisky in beiden Händen, ging er ins Schlafzimmer, setzte sich neben sie aufs Bett und reichte ihr das Glas, in dem ein Eiswürfel klirrte. „Hier, damit wird’s gleich besser!“ „Danke!“, murmelte sie und sah Steve an. Sie hoben das Glas und exten es. Er nahm ihr das Glas ab, stellte beide auf seinen Schrank und zog sie zu sich. „Milly, du bist nicht schuld, glaub mir! Ich weiß es ist ein Scheiß Timing und sie wird dir das vielleicht irgendwann vorwerfen, aber daran ist sie ganz allein schuld!“
„Ich habe ihr den Mann weggenommen Steve, natürlich bin ich schuld! Ohne mich wäre er nicht auf die Idee gekommen sich zu trennen, zumindest nicht gleich und hier. Er wäre bei ihr und dem Baby geblieben, ohne Streit. Sie ist wegen mir vor das Auto gelaufen!“

„Beruhig dich! Wir werden heute nichts mehr erfahren. Versuch zu schlafen und morgen rufen wir bei Tom an und fragen nach ihr, in Ordnung?“ „Ich brauch noch nen Drink!“, schoss sie aus seinen Armen hoch und eilte ins Wohnzimmer. Vor seiner Bar blieb sie stehen und sah sich die Flaschen an. „Übertreib es nicht Milly!“, sagte Steve mit einem beruhigenden Ton und stellte die Whiskygläser ab, die er aus dem Schlafzimmer mitgebracht hatte. „Ich mach mir nen Tee, du auch?“ Ungeachtet dessen, was um sie herum passierte, zog sie eine Flasche nach der anderen hervor und kippte es in den Mixbecher. „Tee aus Long Island nehme ich an.“ Hart schnaufte er aus und beobachtete sie, wie sie zwei hohe Gläser mit Eis füllte und den Shaker schüttelte. „Mit oder ohne Zitrone?“ „Mit!“, gab er auf. Den einen sollte sie haben.
Sie reichte ihm das Glas und seufzte. „Prost!“, hob sie ihres an und nahm einen großen Schluck.
Es dauerte keine 20 Minuten, hatte sie das Glas geleert.
Sie saß neben ihm auf dem Sofa und betrachtete ihn.
Er konnte genau sehen, dass der Alkohol wirkte und ihr Pegel stieg. „Schätzen, du musst ins Bett!“ „Komm… kommst du mit?“, schnaufte sie angestrengt. Kopfschüttelnd grinste er und stellte sein Glas ab. „Natürlich komme ich mit, irgendjemand muss ja auf dich aufpassen!“
Milly lächelte. „Ich bin dir Dankbar, das weißt du…“
Vorsichtig krabbelte sie über die Polster und zog sich an Steves Schulter hoch. Auf seinem Schoß nahm sie Platz und legte ihre Arme um seinen Nacken. „…für alles was du tust!“
Mit ihren Händen fuhr sie über seine Brust und Bauchmuskeln. Er war nicht mal dazu gekommen, sich fertig anzuziehen, als er die Nachricht bekommen hatte.
Normalerweise würde er darauf nicht eingehen, aber vielleicht würde er sie damit ablenken und sie würde danach schlafen. Noch mitten in seinen Gedanken, hatte sie ihren Bademantel abgestreift.



Es war bereits 23 Uhr, als Tom auf die Uhr sah. Er tigerte über den Krankenhausflur und zapfte sich zum x-ten Mal einen Kaffee am Automaten. Zawe hatte zwar keine großen Verletzungen erlitten, hatte Glück mit einer Gehirnerschütterung davon gekommen zu sein und wenigen Schrammen, aber im verlauf ihres Aufenthaltes, bekam sie Blutungen, die sich nicht stoppen ließen. Die Ärzte kontaktierten die Frauenärztin und fuhren Zawe daraufhin auf die Gynäkologie und vor einer guten Stunde in den OP. Man hatte ihm nur etwas von Ausschabung erzählt und waren verschwunden. Zawe hatte ihnen keine Erlaubnis gegeben, weitere Informationen an ihn weiterzugeben, weshalb er nun darauf wartete, dass man ihn zu ihr ließ. Immer wieder sah er diesen Moment vor seinem inneren Auge, wie sie stur auf die Straße zulief und nur Sekunden später unter lautem Reifenquietschen, von einer Motorhaube erwischt wurde. Sie hatte Glück, das der Fahrer nicht so schnell gefahren war und das Bremsen vieles verhindert hatte, aber dass sie nun im OP lag, zerrte an seinen Nerven. Er hatte natürlich genau wissen wollen, was da passierte und googelte. Die Befürchtung bestätigte sich beim Lesen und sein Hals hatte sich langsam zugeschnürt. Sein Kind hatte es nicht geschafft.
Aus dem Impuls heraus hatte er sein Telefon gezogen, wollte Milly anrufen. Doch noch beim Entsperren fiel ihm ein, dass er ihre Nummer nicht hatte, sollte sie eine neue haben. Ihre Nachricht dann zu sehen, ließ sein Herz etwas höherschlagen. Er musste mit ihr reden, wollte ihre Stimme hören, die ihm sagte, dass er keine Schuld daran hatte was passiert war.
Doch erreicht hatte er sie nicht.

Mit dem Kaffee in der Hand lief er erneut am Schwesternzimmer vorbei, sah ihre Mitleidigen Blicke und seufzte. Mit großen Schritten eilte er durch das Gebäude und stürmte an die frische Luft. Noch eine Sekunde länger und er würde ersticken. Das Gewissen schlang sich erbarmungslos um seinen Hals, nahm ihm die Luft zum Atmen. „Warum nur? Was für eine Prüfung soll das sein und für was?“, brüllte er in die Dunkelheit und wischte sich die Tränen aus den Augen. Auf einer Bank starrte er in den Himmel und hoffte, dass alles nur ein Alptraum war und er jeden Moment aufwachen würde. Jetzt musste er erstmal seine Mom anrufen und sie informieren. Sein statischer Blick ging auf das Display, auf dem der Anruf von Milly gezeigt wurde. „Milly!“, flüsterte er und versuchte erneut bei ihr anzurufen. Aber auch diesmal erreichte er sie nicht.
>> Hallo Milly, danke das du dich bei mir gemeldet hast. Ich würde so gerne mit dir reden, aber irgendwie verpassen wir uns immer. Mir geht es nicht gut, ich bin ehrlich gesagt total überfordert und weiß nicht was ich machen soll! Zawe liegt im OP und niemand sagt mir warum. Ich habe euch beide verletzt, das tut mir sehr leid.  Ich dachte ich mache alles richtig, wenn ich mich von ihr trenne, ehe ich meinem Herzen folge, aber egal was ich tue, es ist falsch. Wir haben unser Baby verloren. Ich weiß nicht warum Zawe aus der Praxis gestürmt ist, warum sie Blind über den Zebrastreifen wollte. Ich weiß nur, dass in meinem Kopf ein großes Chaos ist und ich dich jetzt bräuchte. Und allein das ich hier am Krankenhaus sitze, in dem sie liegt, in dem unser Kind… es ist so egoistisch an dich zu denken und zu vermissen. Vielleicht wird mir deshalb diese Prüfung auferlegt?! Aber egal was auch passiert, dich trifft keinerlei schuld! Ich weiß, wie du bist, dass du dir gerne die Schuld für etwas gibst, aber das hier... Das ist ganz allein Ihr und mein Problem! <<


Ein paar Mal atmete er tief ein und ging dann zurück zur Station. Mit kleinen Schritten und nicht ganz mit den Gedanken vor Ort, lief er die Gänge entlang. Sein Gewissen fraß tief und die Trauer um sein Kind bohrte erbarmungslos. Als er am Schwesternzimmer vorbeikam, hörte er, wie sich die Frauen auf den neuesten Stand brachten.

„Miss Ashton ist nach der OP auf Zimmer 392. Ein Windei. Wir dürfen keine Informationen weitergeben, weder an ihn noch andere Besucher. OP lief problemlos, wir sollen sie nur beobachten, wegen der Gehirnerschütterung. Entlassung wahrscheinlich in 2 Tagen.“

Tom lief direkt zum Zimmer durch und entdeckte dort einen der Ärzte. „Hallo, geht es ihr gut?“, polterte er los, obwohl er ja gerade davon gehört hatte. „Mr. Hiddleston, da sind sie ja. Die OP verlief ohne Komplikationen. Miss Ashton ist auf ihrem Zimmer und schläft. Wir werden sie noch 2 Tage zur Beobachtung hierbehalten. Sie sollte sich nicht zu sehr aufregen und Ruhe halten.“ „Dürfte ich erfahren was das für eine OP war?“ „Es tut mir leid, aber wir haben keine Befugnis mit ihnen darüber zu sprechen! Miss Ashton hat uns gebeten Stillschweigen zu bewahren.“ „Stillschweigen? Es geht hier um mein Kind, da werde ich ja wohl erfahren dürfen was passiert ist!“ Leider bekam er auch weiterhin keine Antworten. Zawe war die Mutter und somit das recht ihm Informationen vorzuenthalten. Er setzte sich ans Fenster und sah sie einfach nur an. Was war im vergangenen Jahr nur passiert? Sie waren glücklich und durch seine Entscheidung es anders zu machen als bei Taylor, es privat zu halten, waren sie auch sehr lange Zeit einfach nur „Kollegen“ und für sich. Und dann waren sie so lange getrennt. Sie wieder zu sehen in Frankreich, es war merkwürdig. Sie hatte sich verändert und vielleicht hatte auch er sich verändert, aber es war nicht mehr so, wie die Monate zuvor. Er war vielleicht nicht fair, als er sich von ihr getrennt hatte, dass er zugelassen hatte, dass sich Milly in sein Herz schleicht, er Gefühle entwickelte. Wie sehr hatte er sie erst unterdrückt, bis es einfach nicht mehr ging. Selbst die Trennung von Milly, diese vielen Meilen zwischen ihnen und das Baby, nichts hatte irgendetwas daran ändern können, dass er Zawe nicht mehr liebte und als Partnerin sah, auch nachdem er es versucht hatte, die Gefühle waren weg! Und nun saß er in diesem kalten Krankenhauszimmer und musste sich die Vorwürfe machen, eine große Schuld an all dem zu haben. Zawe hatte die Trennung einfach nicht verkraftet und nun lag sie dort und alles was sie verband war- weg. Ihr Baby hatte den Egoismus nicht überlebt.
Tränen rannen an seinen Wangen hinunter und tropften auf sein Hemd. Diese Schuld würde immer an ihm hängen.

„Guten morgen Schönheit!“, hauchte es an Millys Ohr, begleitet von höllischen Kopfschmerzen. „Hmmmorgen… warum habe ich solche Kopfschmerzen?“, brummte es aus dem Kissen hervor. „Vielleicht hast du den Long Island Icetea zu schnell getrunken?“ Amüsiert streichelte er über Millys Arm. „Long Island… Oh mein Gott. Den vertrage ich nicht! Warum habe ich den... Tom!“ Blitzschnell fuhr sie hoch. „Tom! Ich muss ihn anrufen!“
„Hey, wir haben 6 Uhr, mach Mal langsam. Ich wollte nur fragen ob du zum Dienst gehen möchtest oder liebe im Bett bleiben.“ „Ich weiß nicht. Vielleicht sollte ich?“ „Vergiss es, bleib liegen. Ich besorge uns ein Frühstück und danach kannst du ihn anrufen! Hältst du es solange aus?“
Milly nickte und sackte wieder aufs Kissen zurück. „Gut, dann bleib hier, bin sofort zurück!“, gab er ihr einen Kuss und hüpfte vom Bett.
Nach einem kurzen Besuch im Bad, schnappte sie sich ihr Handy und entdeckte die Nachricht. Sie konnte nur schwer aushalten, dass er so litt. Mit dem Kopf nach hinten gelegt, prustete sie aus. Sie wollte vermeiden, dass sie in Tränen ausbrach. Nach dem gestrigen Tag wusste sie, das ihre Gefühle noch sehr stark waren, dass sie ihm helfen und für ihn da sein wollte. Die Bestätigung zu bekommen, dass er sie brauchte, war ein bittersüßer schmerz.
Mit dem Smartphone auf die Brist gedrückt, fand sie Steve nur Augenblicke später. „Frühstück ans Bett, wie bestellt. Zum Glück ist der Bäcker gegenüber“, grinste er und legte den Kopf schief, als er sie s sah. „Hat er geschrieben?“
Milly reichte ihm ihr Telefon, damit er es lesen konnte. „Okay, ihr passt wirklich zusammen! Einer Sturer als der andere. Im Prinzip muss man sagen, ihr drei seid nicht unschuldig, an allem was passiert ist, aber und das ist das wichtigste! An dem Unfall und daraus resultierenden Fehlgeburt, ist sie allein schuld! Wenn er nicht weiß, warum sie weggelaufen ist, gab es keinen Streit. Da steckt etwas anderes dahinter!“
„Und was?“ Milly schnaufte und ließ sich den Kaffee in die Hand drücken. „Sie müssen irgendwo gewesen sein, wo beide anwesend sein mussten. Vielleicht ist da etwas herausgekommen oder nicht so gelaufen, wie sie es gerne gehabt hätte?“ Milly zupfte an dem gefüllten Croissant und sah Steve interessiert an. „Müssen wir nur erfahren wo!“, murmelte sie und seufzte.
„Aber geht es mich überhaupt etwas an?“ „Willst du es nicht verstehen? Er liebt dich Milly! Und wenn du ehrlich bist, du ihn auch. Also ja! Sei einfach für ihn da und versuche ihn zu unterstützen. Und wenn es nur mit Thesen ist.“
„Und du?“
„Ich werde mich zurückziehen, wenn du mir sagst, dass ich gehen soll! Er gehört an deine Seite.“

Unter Beobachtung aß Milly ihr Frühstück und durfte dann ihr Glück versuchen. Aufgeregt hielt sie sich das Telefon ans Ohr. Steve gab ihr einen Kuss und verschwand diskret in sein Büro auf der anderen Seite des Penthouses.
Es dauerte einen Moment bis Tom tatsächlich abnahm.
„Milly? Bist du es wirklich?“
Kaum das seine Stimme in Ihr Ohr dran, schossen die Tränen aus ihren Augen. „Ja! Ja ich bin es!“, schluchzte sie und hielt sich die Hand auf die Brust. Ihr Herz klopfte wild und bewies ihr, die Richtigkeit von Steves Worten.
„Wie habe ich deine Stimme vermisst!“, seufzte Tom und war glücklich endlich wieder mit ihr reden zu können. „Geht mir genauso Tom! Es tut mir so leid was passiert ist! Kann ich dir irgendwie helfen?“
„Du redest mit mir, ich kann deine Stimme hören, das hilft mir schon mehr, als du glaubst! Warum musste das passieren Milly? Es hätte doch auch als Patchwork funktionieren könne, oder nicht?“
Milly zog die Beine an sich heran und legte ihren Arm drum herum. „Du hast nichts falsch gemacht… Es... Es sollte einfach nicht sein. Vielleicht war es krank? Sagen dir Ärzte nichts?“
„Nein, sie hat es ihnen untersagt.“ Toms Stimme stockte. Er konnte es immer noch nicht verstehen, warum sie das getan hatte. Warum sollte er nicht Bescheid wissen?
„Tom?“, begann Milly vorsichtig. „glaubst du, sie verheimlicht etwas?“
Tom verzog das Gesicht. „Verheimlichen? Was denn?“
„Ich weiß nicht, es kommt mir nur so… komisch vor! Wo wart ihr denn, dass sie einfach losrennt?“
„Wir hatten einen Termin zum Ultraschall und der Monatlichen Untersuchung. Ich habe gewartet bis diese rum war, doch vor dem Ultraschall rannte sie aus der Praxis. Ich konnte sie nicht stoppen, es ging alles so schnell!“
Milly schloss für Augenblicke die Augen. Sie wollte nicht aussprechen was sie dachte und schluckte hart.
„Wann fährst du zu ihr?“
Tom blickte auf die Uhr. „Ich könnte in einer Stunde zu ihr.“
„Versprich mir, dass du jetzt duschen und danach etwas essen gehst, hörst du?“ „Ich weiß nicht...“ „Nein Tom! Versprich es mir! Geh etwas essen und dann sprich mit ihr. Vielleicht sagt sie es dir. Und nachher Telefonieren wir, okay?“
Nickend brachte er ein; „Mmhhm!“ hervor. „Ich vermisse dich, aber es wird dauern Tom. Ich habe mir gestern die größten Vorwürfe gemacht, die Schuld gegeben! Erst wenn ich mit mir im reinen bin, kann ich… gib uns Zeit, bitte!“
„Und was ist mit deinem Freund?“, fragte Tom sofort nach.
„Der hat mir gesagt ich soll das mit uns wieder hinbiegen!“, gluckste sie und fuhr sich durch die Haare. „Das ist nichts Festes mit uns. Er war für mich da und tat mir gut. Ohne ihn hätte ich mich glaube ich nie wieder bei dir gemeldet!“, gestand sie und ließ den Kopf auf ihre Knie sinken.
„Aber ihr wart doch mehr wie nur Freunde, oder nicht?“ „Willst du das wirklich wissen? Es bringt dich nicht weiter. Rede mit einem Profi Tom, ich habe das Gefühl, nachdem was du geschrieben hast, dass du daran kaputt gehst!“

Für einen Moment herrschte stille, ehe sie ein räuspern hörte. „Es tut verdammt weh Milly!“ „Ich weiß! Ich würde es dir gern abnehmen, aber ich kann nicht. Bitte geh nachher zu einem Profi. In jedem Krankenhaus gibt es einen Seelsorger. Lass dir helfen!“ „Versprochen! Milly?“ „Ja?“ „Wir haben bald Dezember!“ „Ich weiß“, schmunzelte sie. Sie wusste was er damit sagen wollte.
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