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I wanna be yours

Kurzbeschreibung
OneshotLiebesgeschichte / P12 / Gen
Akihiko Kaji Haruki Nakayama
24.08.2020
24.08.2020
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,,Haruki, oiii Haruki’’.

– Da ruft jemand nach mir... Ich kenne diese Stimme, aber wem gehört sie? –

,,Hey Haru, wach schon auf, es ist bereits spät. Lass uns gehen’’.

Ich versuchte mit aller Kraft die Lieder meiner Augen zu öffnen. Langsam verschwand das wohlig warme Gefühl, welches mich noch vor einigen Augenblicken einhüllte. Irgendwie war mir jetzt ganz kalt.

Mit halb geöffneten Augen richtete ich mich auf und sah mich zuallererst im mit Licht ge-tränkten Raum ein wenig um.

Ich erinnerte mich. Die Anderen wollten unbedingt nach der Bandprobe in unserem Stammizakaya einen trinken gehen. Ich war dafür eigentlich schon viel zu müde. Die letz-ten Nächte waren ein wenig länger geworden, da ich für die Uni ununterbrochen pauken musste. Schlussendlich erklärte ich mich dann dennoch bereit mit ihnen mitzugehen.

Ausser uns waren fast keine anderen Gäste mehr zu sehen.

,,Haruki du bist eingeschlafen, bist echt fertig hmm? Komm wir gehen nach Hause’’.

,,Wo sind den Uenoyama und Mafuyu?’’, fragte ich noch ein wenig schlaftrunken.
Er erwiderte mir kurzerhand, dass die beiden bereits schon vorgegangen seien. Sie hät-ten anscheinend noch etwas Wichtiges zu erledigen.

Als ich aufstand und einige Schritte gehen wollte begann sich plötzlich alles zu drehen. Mir wurde schwarz vor Augen, verlor das Gleichgewicht und stolperte fast über meine ei-genen Füsse, als mich Akihiko noch rechtzeitig am Arm packen konnte.

,,Alles in Ordnung Haru?’’, klang seine Stimme ein wenig besorgt.

Seine Hände waren grösser und stärker als gedacht. Seine Reaktionsfähigkeit war auch wieder erwartend schnell.

Als ich ihm dann in die Augen sah und er mich aufmerksam musterte, wollte ich ihm keine Sorgen bereiten. Deshalb lächelte ich kurzerhand und kratze mich noch im selben Atem-zuge verlegen am Hinterkopf.

,,Bin wohl zu schnell aufgestanden, geht aber schon wieder. Komm wir sollten gehen’’, brach ich das Gespräch schnell ab.

Da es schon spät war, mussten wir am nächstgelegenen Bahnhof noch ein wenig verwei-len bevor der Zug in Richtung meiner Wohnung ankam.

,,Hey Haruki, sag mal’’, begann er, zündete sich nebenbei eine Zigarette an und schaute in den sternenklaren Himmel.

,,Warum bist du eigentlich immer so nett zu mir? Du lässt mich seit fast einer Woche bei dir pennen, fragst nicht mal nach dem Grund und verlangst keine Gegenleistung’’.

Bevor ich ihm antwortete konnte, musste ich zuerst selbst überlegen, weshalb ich dies eigentlich tat.

– Wahrscheinlich aus demselben Grund wie immer. Weil ich alles für ihn tun würde –

,,Wir sind doch Freunde. Das ist doch selbstverständlich’’, entgegnete ich ihm schluss-endlich fast ein wenig verlegen.

Glücklicherweise kam der Zug im nächsten Augenblick, so konnte er mir keine weiteren Fragen mehr stellen. Alles weitere wäre ziemlich peinlich geworden.

Im Zug selbst ging es keine fünf Minuten und schon war ich wieder eingenickt.

,,Haru, wir sind da, wach auf’’, sprach Akihiko direkt in mein Ohr.

– Ich bin schon wieder eingepennt und dieses Mal sogar auf SEINER SCHULTER FUAAA. –

Als wir die Bahn verliessen ging es keine zwei Minuten und schon fing es an zu regnen. Wir hatten natürlich keinen Regenschirm dabei, da auf dem Wetterradar kein Regen-schauer angekündigt wurde.

Vor der Wohnungstüre angekommen, waren wir klitschnass. Drinnen zogen wir uns zu-erst die Schuhe aus und liessen uns anschliessend total fertig auf die Couch fallen.

,,He Haruki, ich habe Durst. Hast du noch Bier da?’’

,,Klar im Kühlschrank oben rechts steht noch eine Packung. Bediene dich. Zieh davor aber noch deine nassen Klamotten aus und zieh was von mir an. Ich gehe derweilen noch kurz unter die Dusche.’’

Ich zeigte Akihiko deshalb meinen Kleiderschrank und gab ihm einige meiner Sachen, die ihm passen dürften. Danach begab ich mich ins Badezimmer und schloss die Türe hinter mir. Ich zog zuerst mein T-Shirt aus und wollte mir die Haare machen als die Türe hinter mir wieder aufsprang.

,,Oi Haru entschuldige aber..’’ Akihiko kam oberkörperfrei in den Raum und starrte mich für einen kurzen Augenblick einfach an. Seinen nackten Körper sah ich heute zum ersten Mal. Er war sehr gut gebaut und muskulös.

,,Ich wollte dich nicht stören, dachte du seist noch angezogene.’’

,,Schon in Ordnung, was kann ich für dich tun?’’

,,Hast du mir vielleicht einen Pulli, mir ist ein wenig kalt’’.

,,Klar, kannst dir einen aussuchen. Die sind ihm Schrank auf der mittleren Ablage.’’

,,Hey darf ich dir mal die Haare zusammenbinden?’’

,,Hää mach das aber ordentlich’’. Ich spürte seinen Atem in meinem Nacken. Er stand jetzt ganz dicht hinter mir. Mein Gesicht errötete völlig alleine bei dem Gedanken was gerade passierte.

,,Siehst du, hat doch wunderbar geklappt’’, und so schnell er gekommen war, verliess er den Raum auch wieder. Ich konnte endlich unter die warme Dusche springen, ohne ge-stört zu werden. Trotzdem musste ich fast die ganze Zeit an diesen Akihiko Kaji denken.

– Wie lange möchte ich ihm eigentlich noch hinterherlaufen. Eigentlich hatte es mir bisher immer genügt ihn aus der Ferne zu beobachten a-ahh.. –

Als ich aus der Dusche sprang bemerkte ich, dass ich gar keine Sachen zum Anziehen mitgenommen hatte. Also musste ich nur bedeckt mit dem Handtuch durch die Wohnung laufen und mir etwas zum anziehen suchen. Alleine der Gedanke daran machte mich komplett nervös.

– Was, wenn er etwas bemerkt. Es half nichts, irgendwann musste ich da rausgehen, was soll schon passieren, ist ja nicht so als wären wir Lover. Ausserdem ist er nur ein guter Freund –, versuchte ich mir einzureden.

Ich schloss also mit vollem Mut die Türe auf und ging zielstrebig auf meinem Kleider-schrank zu. Akihiko war glücklicherweise auf dem Balkon eine rauchen, weshalb ich zü-gig an ihm vorbeschleichen wollte, sodass er mich nicht sah, rutschte jedoch unglücklich auf einer Zeitschrift aus und fiel frontal auf den Boden.

Meinen nackten Oberkörper schlug ich so fest an der scharfen Kante meines tiefergele-genen Glastisches an, sodass der Ecken abbrach und ein Glassplitter in meinem Körper steckenblieb. Die Wunde begann allmählich ein wenig zu bluten, während ich immer noch am Boden lag.

,,Shit, itai, itai’’. Ich versuchte langsam aufzuknien ohne dass mein Tuch herunterrutschte, was mir auch halbwegs gut gelang. Da ich dies alles aber nicht gänzlich, ohne lärm zu verursachen schaffte, drehte sich Akihiko um und sah mich am Boden knien. Er warf seine Zigarette sofort in den Aschenbecher und kam zu mir in die Wohnung hinein.

,,Hey Haruki, alles in Ordnung’’. Ich drehte mich von ihm ab, damit er meine Verletzung nicht sehen konnte und sagte ihm anschliessend das alles in Ordnung sei und ich nur blöd hingefallen bin.

,,HEY tu NICHT so. DENKS du ich bin BLÖD. ZEIG mir gefälligst deinen VORDERKÖRPER. Er musste das Blut an der abgebrochenen Tischkante entdeckt ha-ben.

,,Es ist nur halb so wild, lass es gut sein’’, entgegnete ich ihm kniend und mit zugekehrtem Rücken. Mit meinen Armen versuchte ich schon lange die Wunde zu verbergen, merkte aber langsam den Schmerz, welcher aus der Richtung meiner linken Unterseite empor-stieg.

Für einen kurzen Augenblick vergass ich beinahe, dass ich halb nackt vor Akihiko, dem Mann, welcher mich so sehr anzieht, dass ich kaum mehr einen klaren Gedanken mehr fassen kann, kniete. Mir war die ganze Situation so unangenehm, dass mein Gesicht völ-lig errötete und ich nicht mehr tun konnte, als meinen Kopf von ihm wegzudrehen.

,,Haruki spiel nicht den starken. Jetzt zeig schon!’’, sprach er mit bestimmter Stimme. Und schon hatte er diese Worte ausgesprochen, packte er mich am linken Arm, drehte mich um und drückte mich zu Boden. In diesem Moment konnte ich mich nicht von seinem Griff lösen. Seine Hände platzierte er beiderseits meines Kopfes. Seine grünen funkelnden Augen konnte ich zum ersten Mal von nahem betrachten. Auf ihnen lag ein angenehmer Schimmer, der mich schon immer verzauberte. Akihiko liess seinen Blick jedoch nach kurzer Zeit in Richtung meines Unterkörpers wandeln.

,,Wuste ich’s doch. Du hast Glassplitter in der Wunde. Als allererstes müssen wir diese herausziehen und dann verarzte ich dich ordentlich. Bleib schön liegen, ich komme gleich wieder’’. Eigentlich wollte ich mich seiner Anweisung wiedersetzten, konnte es schluss-endlich jedoch nicht. Die Schmerzen waren doch zu gross, um irgendwelche unüberleg-ten Bewegungen zu vollziehen.

Akihiko kam einige Augenblicke später mit einer Pinzette, Verband und einem Glas Alko-hol zurück.

‘’Komm wir legen dich auf die Couch, da ist es bequemer’’.

Ich wiedersprach ihm nicht, versuchte langsam aufzustehen und mich an ihm abzustüt-zen, verlor dabei aber mein Tuch, welches zuvor noch meinen Unterleib verdeckte.

– AHHHHHHH W-warum immer ich. Schlimmer kann es echt nicht mehr werden –

Akihiko hob das Tuch auf, ohne nur auch ein Wort zu verlieren. Er wusste wahrscheinlich genau wie peinlich mir das alles hier war. Das Tuch drückte er mir wieder in die Hand und schaute mich nicht länger an, als nötig, weshalb ich es mir sofort wieder umband.

Auf dem Sofa liegend, bat ich ihn darum mir zuerst ein paar Shorts zu holen bevor er mich verarztet.

Mit angezogener Unterwäsche fragte ich ihn dann, für was denn das Glas Alkohol sei.

,,Natürlich für dich baakkka. Das wird jetzt wahrscheinlich ein wenig schmerzhaft, deshalb nimm dir lieber einen grossen Schluck und stell dir etwas angenehmeres vor, ja?’’.

Den Alkohol leerte ich in einem grossen Schluck herunter. Nicht gerade das klügste so starkes Zeug auf leeren Magen zu trinken.

Akihiko mussten den Splitter mit einer Pinzette aus der Wunde ziehen, währenddessen ich die Zähne zusammenbiss.

,,A-ahh h vorsichtiger A-akihiko’’. Ich zuckte, nein drehte mich eher absichtlich von ihm weg, damit die Schmerzen ein wenig verschwanden.

,,Entspann dich Haru’’.

Ich verdeckte mir mit dem rechten Arm die Lieder meiner Augen und versuchte meinen Körper ein wenig zu lockern. Akihiko hatte den Splitter schon fast herausgezogen als ich ihn laut stöhnend darum bat, endlich aufzuhören.

Akihikos Gesicht bewegte sich langsam auf meines zu und sprach mit flüsternder Stimme: ,,Entspann dich endlich Haruki’’, sah mich noch für einen kurzen Augenblick an, strich mir die Haare aus den Gesicht und küsste mich dann auf den Mund. Als sich unsere Lippen berührten, war ich sichtlich überrascht. Ich wollte ihn wegstossen, konnte es aber nicht. Im Gegenteil, ich wollte sogar das dieser Moment noch ein wenig verweilt. Wenn auch nur für eine kurze Dauer, verblassten alle Schmerzen, welche auf mir lagen.

,,Das sollte dich für einen Augenblick ruhig stellen’’, löste sich von mir und grinste mich anschliessend mit seinem Frauenaufreisserblick an.

Ich war noch immer verwirrt und merkte somit auch gar nicht das Akihiko die letzten Split-ter aus der Wunde zog.

,,H-hey A-akihiko’’, sprach ich dann mit zerbrechlicher Stimme.

,,Was ist denn?’’, entgegnete er mir etwas erschöpft.

,,D-danke für deine Hilfe aber w-was sollte das g-gerade?’’

,,Ich wusste einfach nicht wie ich dich für einen Moment ruhig stellen konnte. Ansonsten hätte ich dir wahrscheinlich noch mehr Schmerzen hinzugefügt, fertig bin ich aber noch nicht mit dir. Komm wir gehen ins Bad. Zuerst waschen wir dir das Blut ab und dann ver-binde ich die Wunde’’.

Als er mir erklärte was er nun vorhabe, war ich anfangs ein wenig geschockt. Alleine der Gedanke, dass Akihiko mich waschen würde, war mir so unendlich peinlich, dass ich am liebsten die Hände vor mein Gesicht gehalten hätte und im Boden versunken wäre. Mein Schamgefühl spiegelte sich natürlich auch in meinem Gesicht wider, weshalb ich kurz darauf errötete. Akihiko jedoch, duldete keine Wiederworte.

,,Komm, stütz dich bei mir ab’’.

Im Bad angekommen, setzte er mich zuallererst auf der Kommode ab und liess dann an-schliessend warmes Wasser in der Dusche an. Langsam füllte sich der Raum mit Dampf, weshalb ich schnell, samt meinen Shorts, in die Kabine stieg und den Vorhang hinter mir zuzog.

Als das warme Wasser meinen Körper hinabfloss wurde mir irgendwie ziemlich schumm-rig, nein ich konnte meinen Körper schon fast nicht mehr beherrschen. Aufrecht stehen viele mir auch schwer, weswegen ich mich am Duschgeländer festhalten musste. War es die Hitze welche mit dem Alkohol reagierte?

,,Hey Haruki, alles in Ordnung. Schaffst du es?’’

,,Ja, bin gleich fertig’’, rief ich ihm zu.

Ehrlichgesagt ging es mir gar nicht gut. Der Alkohol machte mir echt zu schaffe. Ich drehte den Wasserhahn wieder zu und stieg langsam aus der Dusche. Akihiko stand neben der Kabine bereits mit einem Tuch uns Verband bereit, um die Wunde zu verbinden.

Als ich mich abtrocknete, hatte Akihiko in der Zwischenzeit sein T-Shirt, wegen der Hitze im Raum, ausgezogen. Sein Körper sah nun noch besser aus als zuvor. Irgendwie hatte ich das Verlangen diesen nassen Oberköper zu berühren.

– Was ist das nur für ein Gefühl? Ich bin jetzt schon seit einigen Jahren in ihn verliebt, aber es reichte mir aus, ihn immer aus der Ferne zu betrachten. Also warum jetzt? –

Ich wusste genau, dass ich für Akihiko nur ein guter Freund war, in diesem Moment wollte ich aber mehr sein. Ich konnte meinen Körper und meine Handlungen nicht mehr beherr-schen, so blieb an Ort und Stelle stehen und senkte meinen Kopf, sodass ich Akihiko nicht mehr ansehen musste, dies alles um diese Gefühle zu unterdrücken. ,,Oiii, was ist denn los Haru, hast du Schmerzen?’’, sprach er, während er sich auf mich zubewegte.

– Nein nicht, bitte komm nicht näher –

Ich wollte diesem Gefühl wiederstehen, als er dann aber vor mir stand, konnte ich es nicht länger.

,,A-akih-hiko i-ich kann das nicht mehr. B-bitte verzeih.’’

Ich spürte wie seine Hand mein Gesicht berührte und anhob.

,,Warum weinst du denn? Du musst dich für nichts entschuldigen, vielmehr muss ich mich bei dir entschuldigen.’’

Er strich mir die Tränen aus dem Gesicht und umschloss mich mit seinen Armen.

,,Du bist doch derjenige, der mich immer gerettet hat und für mich da war, als es niemand sonst war. Und ich war so dumm und habe das nicht erkannt.’’

Er löste sich von mir und sah mir nun direkt in meine Augen.

,,Wegen des Kusses vorhin war ich nicht ehrlich. Dies tat ich nicht um dich ruhigzustellen, sondern weil ich mich nicht mehr beherrschen konnte. Darum bitte, verzeih mir ein weite-res Mal.’’

Sein Gesicht bewegte sich auf meines zu und im nächsten Augenblick spürte ich seine Lippen auf meinen. Er küsste mich sanfter als gedacht. Die linke Hand hob er hoch und hielt mir meine Haarsträhnen aus dem Gesicht. Nach einigen Sekunden löste ich mich von Akihiko, schaute in kurz an und erwiderte den Kuss, welcher sich schon bald darauf intensivierte. Seine Zunge fand den weg in meinen Mund und sein Piercing konnte ich nun deutlich spüren. Ich gab mich Akihiko völlig hin.

Mit der rechten Hand berühre er zunächst meinen Oberkörper und wanderte dann immer weiter nach unten. Ich stöhnte kurz auf, was Akihiko die Gelegenheit gab mich am Hals zu küssen.

Als die ganze Situation intimer wurde, bat ich ihn darum aufzuhören.

,,Nicht hier A-akih-hiko, lass uns ins Schlafzimmer gehen’’. Er küsste mich wieder und drängte mich anschliessend aus dem Badezimmer in Richtung meines Bettes. Dort ange-kommen, machte er weiter wo ich ihn zuvor unterbrach.

,,Hey Haruki, danke für alles’’.
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