2020 08 23: Acht Beine und Müll muss die Diva nicht haben! [by Spence-Love]
von Jahreskalender
Kurzbeschreibung
Danno kann es nicht fassen, in welchem Zustand Steve sein Auto hinterlassen hat.
OneshotHumor, Freundschaft / P16 / Gen
Danny "Danno" Williams
Steve McGarrett
23.08.2020
23.08.2020
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Tag der Veröffentlichung: 23. August
Zitat: „Keine Fragen, keine Antworten, das ist das Gesetz unserer Branche…“ RONIN
Titel der Geschichte: Acht Beine und Müll muss die Diva nicht haben!
Autor: Spence-Love
Hauptcharaktere: Danny <Danno> Williams, Steve McGarett
Nebencharaktere: keine
Pairings: auf freundschaftlicher Ebene, jedoch humorig ein wenig mehr angedeutet…
Kommentar des Autors: Ich freue mich, dabei zu sein! Viel Spaß beim Lesen!
****************** *********** *********** *******************
„Sauer?“
Keine Antwort.
„Okay, du bist sauer.“ Steve riskiert einen flüchtigen Blick auf Danny.
Sein bester Freund sitzt mit verschränkten Armen auf dem Beifahrersitz und starrt stur geradeaus.
„Ist es denn wirklich so ungeheuer dramatisch? Meine Güte, da liegt etwas Papier und ein paar Flaschen hinten am Rücksitz und du bekommst fast Schnappatmung.“
Gerade noch so kann Steve vor einer roten Ampel stoppen.
„Aber nicht doch, bringe uns mal flink um die Ecke. Auf unserem Grabstein wird dann stehen: Hier ruhen Danny Williams und Steve McGarett, welche in Danny Williams Auto, dass er in seiner grenzenlosen Gutmütigkeit dem Schlamper Steve ausgeliehen hatte, den Tod gefunden haben.“
Halb im Spaß, halb im Ernst zieht Steve die Stirn in Falten.
„Wir beiden Hübschen werden uns ein Grab teilen?“
„Das ist jetzt nicht das Thema! Es geht im Augenblick darum, dass du dir mein Auto für das Wochenende geliehen hast und es mir heute Morgen, als fahrenden Mülleimer wieder zurück gebracht hast, mir direkt vor die Füße geknallt hast, sozusagen!“
Steve wendet sich von Danny ab und möchte seinen Kopf nach hinten drehen.
„Würdest du das bitte sein lassen?! Ich würde dann doch ganz gerne lebend und nicht als Klapper-Skelett an meinen Arbeitsplatz ankommen wollen. Herrgott, wo hast du nur deinen Führerschein gemacht? Wahrscheinlich auf einer Müllhalde! So nach dem Motto, ich fahr mal kreuz und quer durch den Unrat und pfeife auf jegliche Regeln!“
„UNRAT?! WELCHER UNRAT DENN, DU SAUBERES HÄSCHEN?!“
„Nenne mich nie wieder sauberes Häschen, kapiert!? Und jetzt halte sofort an!“
„Werde ich sicher nicht tun.“, gibt Steve bockig zurück und erhöht etwas die Geschwindigkeit.
„Höre sofort auf zu rasen und stoppe auf der Stelle meinen Wagen!“
„Weißt du was, du kannst mich mal! Nur weil du heute einmal wieder besonders schlecht gelaunt bist, musst du das nicht an mir auslassen!“
„Ach, jetzt bin ich also schlecht gelaunt, nur weil ich mir Gedanken um unser Ansehen und unserem guten Ruf mache?
Steve kapiert nun überhaupt nichts mehr. Ansehen? Guter Ruf?
„Mir ist es eben nicht egal, wenn wir von einer Funkstreife angehalten werden und diese ihre Äuglein auf die Rückbank heften wird. Alleine dafür, werden sie uns gewiss einbuchten.“
„Ehrlich, man wird wegen Unordnung auf dem Rücksitz seines privaten Wagens ins Kittchen verfrachtet?“ Plötzlich muss sich Steve sehr bemühen, noch ernst zu bleiben.
„Gott, Danno, was du heute wieder für Müll zusammen redest.“
„Soll dieses Wortspiel etwa komisch sein? Hältst du jetzt endlich an?“
„Nein, da wir ohnehin gleich da sind, du Blitzmerker.“
Steve hat, sehr zum Erstaunen von Danny, mit dieser Aussage recht. Fünf Minuten später parkt Steve Dannys Auto auf dem Parkplatz.
„Wenn du Lust hast, kannst du ja jetzt hinten etwas sauber machen, es ist ja nicht viel.“
Da platzt Danny endgültig der Kragen. Er zerrt Steve am linken Arm vom Fahrersitz und schleift ihn danach förmlich zur Rückbank.
„Benötigst du etwa ein Monokel?! NICHT VIEL?! SIEH DIR DIE DIESE UNVERSCHÄMTHEIT DOCH NUR AN!“
„Schon gut, Danno, werde mal wieder normal.“ Steve versucht sich von seinem Freund zu befreien, aber dessen Griff ist so fest wie ein Schraubstock.
„Unzählige Bierdosen kullern auf dem Boden herum! Kannst du überhaupt noch geradeaus sehen, du Schnapsdrossel?!“
„MOMENT!“
„Jetzt rede ich! Also <MOMENT> mich nicht!“, bellt der kleinere Mann seinen besten Freund an.
Danny lässt Steve los und beugt sich in den Innere des Wagens hinein.
„Gott, Kumpel, du hast echt den knackigsten Hintern, den ich je bei einem Mann bewundern durfte.
„Sag mal, was stimmt mit dir eigentlich nicht? Dreckige Gedanken darfst du auch dein Eigen nennen, oder wie soll ich diese Bemerkung gerade verstehen?“
Steve verdreht die Augen.
„Das war ein freundschaftliches Kompliment, du empfindliche Diva! Soll ich dir helfen, dein Auto wieder in einen sterilen und unpersönlichen fahrbaren Untersatz zu verwandeln? Danach darfst du mich auch gerne über mein Wochenende ausfragen und auch darüber, warum dein Töfftöff ein wenig beschmutzt wurde.“
Steve kann sich plötzlich nur noch ganz schwer zurückhalten, Danno einen kumpelhaften Klaps auf dessen Allerwertesten zu versetzen. Himmel, da wäre vielleicht etwas los, wenn er das tatsächlich in die Tat umsetzen würde.
„Keine Fragen, keine Antworten, das ist das Gesetz unserer Branche.“, kommt es da von Danny.
„Daran möchte ich mich im Augenblick halten, denn ich bibbere förmlich bei der Vorstellung, welche schauerlichen Antworten du auf meine Fragen parat hast! Und jetzt forme mit deinen Händen eine Schüssel, ich reiche dir den Müll, welchen du dann bitte in dem Mistkübel deponierst. Meinst du, dass du dieser schwierigen Aufgabe gewachsen bist?“
Steve verdreht die Augen, schweigt sich aber schweren Herzens aus. Er hat auf das alles hier, echt keine Lust mehr. Er möchte ...
„AHHHHHHHH!“
Zwei Sekunden später hält der jetzt völlig perplexe Steve einen fiependen Danno in seinen Armen.
„Sp… Spinne, ein riesiges Vieh ist über meinen Arm gekrabbelt!“
Danny löst sich von Steve und weicht ein paar Schritte zurück.
Steve, der jetzt langsam wieder seine Fassung zurück gewinnt, beugt sich nun selbst in das Wageninnere hinein, taucht aber nur wenige Augenblicke später wieder auf, allerdings mit einem achtarmigen Begleiter, den er auf seiner rechten Handfläche hin und her krabbeln lässt.
„Was für ein schönes und edles Geschöpf. Sieh doch nur, Danno.“
„Bleib mir bloß weg damit! Wer sagt uns denn, dass es keine giftige Spinne ist? Hier auf dieser Insel kreuchen und fleuchen ja unzählige giftige Kreaturen herum.“
„Wie recht du doch hast. Eine solche Bestie steht gerade vor mir. Die sogenannte Unsinn-Rede-Sabbel-Bestie.“
„Das ist also der Dank dafür, dass ich uns mit Sicherheit vor einem grausigen Biss-Tod bewahrt habe.“
Steve lacht belustigend auf. Er kann einfach nicht mehr an sich halten.
„Nun gut, da du ja alles so erheiternd findest, kannst du ja auch das witzige Spiel, ich räume und reinige Dannys Wagen, von jetzt an alleine spielen.“
Kopfschüttelnd sieht Steve seinen besten Freund nach, ehe er die Spinne vorsichtig auf den Boden setzt und sich danach an die Arbeit macht.
THE END
Eine sehr lustige Geschichte. Das Zitat wurde hier wirklich interessant umgesetzt. Dass ich das Fandom nicht kenne, hat dabei nicht gestört.
Eure lula-chan
Zitat: „Keine Fragen, keine Antworten, das ist das Gesetz unserer Branche…“ RONIN
Titel der Geschichte: Acht Beine und Müll muss die Diva nicht haben!
Autor: Spence-Love
Hauptcharaktere: Danny <Danno> Williams, Steve McGarett
Nebencharaktere: keine
Pairings: auf freundschaftlicher Ebene, jedoch humorig ein wenig mehr angedeutet…
Kommentar des Autors: Ich freue mich, dabei zu sein! Viel Spaß beim Lesen!
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„Sauer?“
Keine Antwort.
„Okay, du bist sauer.“ Steve riskiert einen flüchtigen Blick auf Danny.
Sein bester Freund sitzt mit verschränkten Armen auf dem Beifahrersitz und starrt stur geradeaus.
„Ist es denn wirklich so ungeheuer dramatisch? Meine Güte, da liegt etwas Papier und ein paar Flaschen hinten am Rücksitz und du bekommst fast Schnappatmung.“
Gerade noch so kann Steve vor einer roten Ampel stoppen.
„Aber nicht doch, bringe uns mal flink um die Ecke. Auf unserem Grabstein wird dann stehen: Hier ruhen Danny Williams und Steve McGarett, welche in Danny Williams Auto, dass er in seiner grenzenlosen Gutmütigkeit dem Schlamper Steve ausgeliehen hatte, den Tod gefunden haben.“
Halb im Spaß, halb im Ernst zieht Steve die Stirn in Falten.
„Wir beiden Hübschen werden uns ein Grab teilen?“
„Das ist jetzt nicht das Thema! Es geht im Augenblick darum, dass du dir mein Auto für das Wochenende geliehen hast und es mir heute Morgen, als fahrenden Mülleimer wieder zurück gebracht hast, mir direkt vor die Füße geknallt hast, sozusagen!“
Steve wendet sich von Danny ab und möchte seinen Kopf nach hinten drehen.
„Würdest du das bitte sein lassen?! Ich würde dann doch ganz gerne lebend und nicht als Klapper-Skelett an meinen Arbeitsplatz ankommen wollen. Herrgott, wo hast du nur deinen Führerschein gemacht? Wahrscheinlich auf einer Müllhalde! So nach dem Motto, ich fahr mal kreuz und quer durch den Unrat und pfeife auf jegliche Regeln!“
„UNRAT?! WELCHER UNRAT DENN, DU SAUBERES HÄSCHEN?!“
„Nenne mich nie wieder sauberes Häschen, kapiert!? Und jetzt halte sofort an!“
„Werde ich sicher nicht tun.“, gibt Steve bockig zurück und erhöht etwas die Geschwindigkeit.
„Höre sofort auf zu rasen und stoppe auf der Stelle meinen Wagen!“
„Weißt du was, du kannst mich mal! Nur weil du heute einmal wieder besonders schlecht gelaunt bist, musst du das nicht an mir auslassen!“
„Ach, jetzt bin ich also schlecht gelaunt, nur weil ich mir Gedanken um unser Ansehen und unserem guten Ruf mache?
Steve kapiert nun überhaupt nichts mehr. Ansehen? Guter Ruf?
„Mir ist es eben nicht egal, wenn wir von einer Funkstreife angehalten werden und diese ihre Äuglein auf die Rückbank heften wird. Alleine dafür, werden sie uns gewiss einbuchten.“
„Ehrlich, man wird wegen Unordnung auf dem Rücksitz seines privaten Wagens ins Kittchen verfrachtet?“ Plötzlich muss sich Steve sehr bemühen, noch ernst zu bleiben.
„Gott, Danno, was du heute wieder für Müll zusammen redest.“
„Soll dieses Wortspiel etwa komisch sein? Hältst du jetzt endlich an?“
„Nein, da wir ohnehin gleich da sind, du Blitzmerker.“
Steve hat, sehr zum Erstaunen von Danny, mit dieser Aussage recht. Fünf Minuten später parkt Steve Dannys Auto auf dem Parkplatz.
„Wenn du Lust hast, kannst du ja jetzt hinten etwas sauber machen, es ist ja nicht viel.“
Da platzt Danny endgültig der Kragen. Er zerrt Steve am linken Arm vom Fahrersitz und schleift ihn danach förmlich zur Rückbank.
„Benötigst du etwa ein Monokel?! NICHT VIEL?! SIEH DIR DIE DIESE UNVERSCHÄMTHEIT DOCH NUR AN!“
„Schon gut, Danno, werde mal wieder normal.“ Steve versucht sich von seinem Freund zu befreien, aber dessen Griff ist so fest wie ein Schraubstock.
„Unzählige Bierdosen kullern auf dem Boden herum! Kannst du überhaupt noch geradeaus sehen, du Schnapsdrossel?!“
„MOMENT!“
„Jetzt rede ich! Also <MOMENT> mich nicht!“, bellt der kleinere Mann seinen besten Freund an.
Danny lässt Steve los und beugt sich in den Innere des Wagens hinein.
„Gott, Kumpel, du hast echt den knackigsten Hintern, den ich je bei einem Mann bewundern durfte.
„Sag mal, was stimmt mit dir eigentlich nicht? Dreckige Gedanken darfst du auch dein Eigen nennen, oder wie soll ich diese Bemerkung gerade verstehen?“
Steve verdreht die Augen.
„Das war ein freundschaftliches Kompliment, du empfindliche Diva! Soll ich dir helfen, dein Auto wieder in einen sterilen und unpersönlichen fahrbaren Untersatz zu verwandeln? Danach darfst du mich auch gerne über mein Wochenende ausfragen und auch darüber, warum dein Töfftöff ein wenig beschmutzt wurde.“
Steve kann sich plötzlich nur noch ganz schwer zurückhalten, Danno einen kumpelhaften Klaps auf dessen Allerwertesten zu versetzen. Himmel, da wäre vielleicht etwas los, wenn er das tatsächlich in die Tat umsetzen würde.
„Keine Fragen, keine Antworten, das ist das Gesetz unserer Branche.“, kommt es da von Danny.
„Daran möchte ich mich im Augenblick halten, denn ich bibbere förmlich bei der Vorstellung, welche schauerlichen Antworten du auf meine Fragen parat hast! Und jetzt forme mit deinen Händen eine Schüssel, ich reiche dir den Müll, welchen du dann bitte in dem Mistkübel deponierst. Meinst du, dass du dieser schwierigen Aufgabe gewachsen bist?“
Steve verdreht die Augen, schweigt sich aber schweren Herzens aus. Er hat auf das alles hier, echt keine Lust mehr. Er möchte ...
„AHHHHHHHH!“
Zwei Sekunden später hält der jetzt völlig perplexe Steve einen fiependen Danno in seinen Armen.
„Sp… Spinne, ein riesiges Vieh ist über meinen Arm gekrabbelt!“
Danny löst sich von Steve und weicht ein paar Schritte zurück.
Steve, der jetzt langsam wieder seine Fassung zurück gewinnt, beugt sich nun selbst in das Wageninnere hinein, taucht aber nur wenige Augenblicke später wieder auf, allerdings mit einem achtarmigen Begleiter, den er auf seiner rechten Handfläche hin und her krabbeln lässt.
„Was für ein schönes und edles Geschöpf. Sieh doch nur, Danno.“
„Bleib mir bloß weg damit! Wer sagt uns denn, dass es keine giftige Spinne ist? Hier auf dieser Insel kreuchen und fleuchen ja unzählige giftige Kreaturen herum.“
„Wie recht du doch hast. Eine solche Bestie steht gerade vor mir. Die sogenannte Unsinn-Rede-Sabbel-Bestie.“
„Das ist also der Dank dafür, dass ich uns mit Sicherheit vor einem grausigen Biss-Tod bewahrt habe.“
Steve lacht belustigend auf. Er kann einfach nicht mehr an sich halten.
„Nun gut, da du ja alles so erheiternd findest, kannst du ja auch das witzige Spiel, ich räume und reinige Dannys Wagen, von jetzt an alleine spielen.“
Kopfschüttelnd sieht Steve seinen besten Freund nach, ehe er die Spinne vorsichtig auf den Boden setzt und sich danach an die Arbeit macht.
THE END
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Lulas Nachwort ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
Eine sehr lustige Geschichte. Das Zitat wurde hier wirklich interessant umgesetzt. Dass ich das Fandom nicht kenne, hat dabei nicht gestört.
Eure lula-chan