Behind a Smile
von TaniSuwa
Kurzbeschreibung
Alastor Morgan ist ein berühmter Radiomoderator im New Orleans der 20er Jahre.Gutaussehend, talentiert, intelligent und charmant.Doch hinter seinem stetigen Lächeln verbirgt sich eine finstere Seele, die Spaß dabei hat andere zu quälen und ihre Überreste für Voodoo nutzt. Sein Leben wird auf den Kopf gestellt als er der jungen Charlotte Magne begegnet, die ihn unverhofft mitten in sein schwarzes Herz trifft. Er beginnt Dinge zu fühlen, die er nie zuvor Empfand und zum ersten mal weiß er nicht wie er mit diesen Umgehen soll.(Charlastor Human AU)
GeschichteHorror, Liebesgeschichte / P18 / Het
Alastor
Charlie Magne
16.08.2020
16.08.2021
22
92.893
9
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Dieses Kapitel
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11.03.2021
5.086
Hier ein Kapitel auf was ich mich schon lange gefreut habe es zu schreiben. Es war doch etwas zu lange ruhig. Findet ihr nicht?
***
Verwirrt stand Vaggie von ihrem Bett auf als jemand an ihrer Tür Sturm klingelte. Sie wickelte sich ihren Morgenmantel um und verließ ihr Schlafzimmer um nun die Wohnungstür zu öffnen.
Als die Schwarzhaarige in Charlies Gesicht sah, blieb ihr keine Zeit zu fragen, ob etwas passiert war, da mit einem dumpfen Schmerz ihr Kopf zuseiten viel, als die junge Frau ihr eine Backpfeife verpasste.
„Du hast es gewagt Papa zu sagen wo ich bin?!“
Wurde sie angeschrieben und in den Raum weiter hinein geschubst. Charlie schloss mit lauten Knall die Tür hinter sich.
„Was ist dein Scheiß Problem?!“
Vaggie fing sich grade noch so, als Charlie sie erneut schubste und hielt sich die Wange.
„Ch-Charlie... ich wollte dich doch nur schützen!“
„Ich hab dich aber nicht darum gebeten!“
Mit großen Augen ging Vaggie ein paar Schritte zurück als ihre ehemalige Freundin weiter auf sie zu kam.
„Du mischst dich in Sachen ein, die dich nichts angehen, Vag! Ich kann sehr gut auf mich selbst aufpassen!“
„Dieses Arschloch hat dich doch vollkommen verblendet! Vielleicht sogar verzaubert und du lässt dies alles mit dir machen. Sei nicht naiv und dumm!“
„Rede nicht so über ihn!“
Vaggie spürte die Wand in ihrem Rücken und sah wie Charlies mit hasserfüllten Augen vor ihr stehen blieb. Warum rastete Charlie nun so aus? Zuvor hatte sie sich noch nie so verhalten wie jetzt. Die Schwarzhaarige spürte wie sich Angst in ihr breit machte.
„Du versuchst dauernd einen Keil zwischen uns zu ziehen, mir mein Glück mit diesem Mann zu nehmen, den ich so sehr Liebe und du tust alles dafür. Riskierst sogar das meine Eltern mich zurück nach New York zerren wo ich jemanden Heiraten soll, denn ich nicht will? Was läuft Falsch bei dir?“
„Hör mir do...“
„Nein Vaggie! Du hörst mir zu! Du hast keine Ahnung wozu mein Vater alles fähig ist. Alastor ist heute nicht nach Hause gekommen und Anthony hat seine Tasche am Hafen gefunden. Eines schwöre ich dir, ist ihm etwas passiert und mein Vater ist daran schuld, dann Gnade dir Gott.“
Kurz tauschten die beiden Frauen Blicke aus, doch dann schluckte Vaggie.
„Für dich wäre es das Beste wenn er tot im Graben liegen würde.“
Kaum hatte sie diesen Satz beendet, schnellte Charlie auf sie zu und legte in einem Bruchteil einer Sekunde ihre Hände um ihren Hals um zu zudrücken.
„W-was..m-machst... du?!“
„Woher willst du bitte wissen was für mich am Besten ist?“
Fauchte Charlie und drückte fester zu, worauf die andere junge Frau nach Luft rang, verwirrt und ängstlich in die Augen der Blonden blickte, welche finster und bedrohlich wirkten als wenn sie besessen war. Besessen von diesem Wahnsinnigen, der sie unter seiner Kontrolle hatte, während ihr Griff immer fester wurde und Vaggie keine Luft mehr gab. Die Augen der Schwarzhaarigen weiteten sich, während sie versuchte sich aus dem Griff zu befreien, als plötzlich Tränen über Charlies Wangen kullerten.
„Ich lass ihn mir von niemanden weg nehmen. Er ist mein, Vaggie. Daran können weder du, noch mein Vater, noch sonst wer was daran ändern. Nur bei ihm fühl ich mich frei und komplett. Ich brauche ihn wie die Luft zum atmen und du...“
Doch dann schien sie zu begreifen, was sie tat und nahm ruckartig ihre Hände von Vaggies Hals, bevor diese ohnmächtig werden konnte, legte diese auf ihren Mund und blieb über sich selbst schockiert stehen, währen die Andere zu Boden ging und dort nach Luft rang. Vaggie brauchte einen weile bis sie zu Charlie hoch sehen konnte. Was war nur aus ihr geworden?
Als sie wieder halbwegs ihre Atmung reguliert hatte, fasste Vaggie sich an den Hals, immer noch nicht glaubend was grade passiert war.
„Du...du..“
Stotterte sie und blickte zu Charlie. Welche bereits an der Tür stand, den Hand auf dem Knauf. Die Blonde war über sich selbst verwirrt.
„H-Halt dich einfach von uns fern und lass uns in Ruhe Vaggie...“
„Du bist genau so ein Monster wie er geworden und du merkst es nicht einmal, wie schlecht er für dich ist.“
„Sei endlich still!“
Schrie die Blonde, wieder mit Tränen in den Augen. Sie verstand sich selbst nicht. Ihr Herz klopfte wie wild und ein seltsames Gefühl machte sich in ihr Breit.
„Du weißt rein gar nichts über uns und ich hab es satt dass alle so tun als wenn sie wüssten was ich brauche! Es ist mein Leben, Vag, und eines sage ich dir, ich werde mich nicht mehr unterkriegen lassen, selbst wenn ich dafür Sachen machen muss, die ich normalerweise nicht machen wurde.“
Mit diesen Worten verschwand die junge Frau, lies Vagatha alleine zurück und machte sich, wenn auch von sich selbst mehr als verwirrt, auf die suche nach ihren Verlobten. Charlie würde alles für Alastor tun und wenn Vaggie dies nicht begriff, war sie die Dumme und Naive. Schnellen Schrittes lief sie die Straße entlang. Noch nie hatte sie so reagiert wenn jemand einen ihrer Liebhaber kritisierte... Aber er war so viel mehr für sie! Charlie musste ihn wiederfinden!
Er spürte rauen, kalten, nassen Beton unter sich und ein muffiger Geruch stieg ihm in die Nase. In der ferne hörte der Braunhaarige Schritte, dumpfe Stimmen und das tropfen von Wasser. Ein angestrengtes Stöhnen entwich ihn, während seine Hand über den pochenden Schmerz an seinem Hinterkopf fuhr und etwas klebriges erfühlte. Blut? Langsam öffnete Alastor die Augen, sah jedoch nur verschwommen. Seine Brille war nicht bei ihm. Wie lange war es her, dass ihm so etwas ähnliches passiert war? Er wusste es nicht, denn normalerweise hatte er immer die Oberhand, dank seines Schattens. Aber diesen konnte er sich nicht mehr so bedienen wie einst.
Die Schritte kamen auf ihn zu und eher er etwas sagen konnte, spürte er den Schmerz eines sich in seinen Magen bohrenden Fußes, der so schnell dort verschwand, wie er zuvor hinein trat. Alastor keuchte auf.
„Sie mal einer an...Dornröschen ist erwacht!“
Sprach eine raue, ungesunde Stimme. Lachen von zwei weiteren Personen war zu hören. Der Braunhaarige kannte keiner dieser. Keuchend wollte er sich aufrichten, spürte aber direkt den nächsten Tritt. Sein inneres zog sich vor schmerzen zusammen.
„Das ist also der berühmte Alastor Morgan? Ein scheiß Mischling ist die bekannteste Stimme New Orleans?“
Wieder lachten die Anderen. Innerlich verdrehte Alastor die Augen, doch ein weiterer Tritt in den Rücken, lies ihn schmerzhaft aufschreien.
„Hast du eine Ahnung warum du hier bist?“
Fragte der Mann neben ihm nun, worauf Alastor nur schwieg.
„Tja, anscheinend fickst du den falschen Rock.“
Wieder ein Tritt und mit diesem viel es Alastor schwer sein eingebranntes Lächeln zu haben.
Lucifer hatte er also diese Situation zu verdanken. Er hatte diesen Bonzen komplett unterschätzt. Doch anscheinend tat dieser das selbe mit ihm. Er brauchte nur einen Kill. Einen Einzigen und er könnte aus dieser Situation sicher entkommen!
„Du grinste ja immer noch.“
Meinte der Becher und ein Zweiter kam hinzu.
„Vielleicht sollten wir ihm mal seine dumme Fresse polieren. Mal sehen ob er dann immer noch so überheblich lächeln kann.“
„Oh...das solltet Sie besser nicht tun und gehen so lange Sie noch könnt.“
Murmelte der Braunhaarige, welcher nun wieder versuchte sich auf zu richten. Dies gelang ihm fast, ehe er erneut einen Tritt in die Seite bekam, welcher eine solche Kraft besaß, dass Alastor seine Knochen unter diesem zerbrechen hörte. Ein Entsetzensschrei entwich ihm, doch ehe er zur Seite fallen konnte packte ihn der zweite Mann an den Haaren und zog ihn zu sich hoch.
„Du wagst es in deiner Position uns noch zu drohen? Sehr schlechte Idee, du mieses Stück Scheiße!“
Alastor schielte zu ihm, hatte grade so die Höhe erreicht um auf den Beinen zu stehen und das Gesicht des Mannes zu erkennen. Ein kantiger unrasierter Boob, der mit hoher Wahrscheinlichkeit nichts anderes konnte als Gewalt aus zu üben. Ein andere Becher holte einen Stuhl und schon wurde der Braunhaarige auf diesen gedrängt. Nun sitzend, spürte Alastor wie ihm Hände an der Schulter packten und der Schmerz, der bereits seinen Körper plagte, sich in ekel aufgrund der fremden Berührung wandelte.
Einen kleinen Moment. Er brauchte nur einen kleinen Moment der Unachtsamkeit und er könnte sich hier heraus bringen. Der Mann, welcher ihn an den Haaren hoch gezogen hatte blieb vor ihm stehen und holte ein Messer aus seiner Tasche. Mit der anderen Hand holte er aus und verpasste Alastor einen Faustschlag ins Gesicht.
„Scheiß Kreolen... euch und diese Cajun sollte man allesamt erschießen.“
Der Braunhaarige drehte seinen Kopf, welcher nach dem Schlag zur Seite gefallen war, wieder zu dem Mann. Doch dann wurde sein Lächeln breiter.
„Rassist also auch noch, Ihre Mutter hat Ihnen wohl...“
Weiter kam er nicht, da ihm der Palooka sein Messer in die Seite rammte und er vor Schmerz aufschrie.
„Halt deine verdammte Fresse!“
Der Braunhaarige krümmte sich vor schmerzen, wurde aber erneut an den Haaren gepackt und von dem Mann, welcher nun hinter ihm stand, dazu gezwungen sich aufrecht hin zu setzten. Der Becher vor ihm packte Alastor unsanft an die Kehle und kam ihm mit seinem Gesicht näher.
„Dir sollte bewusst sein dass du hier nicht Lebend heraus kommst. Man hat uns für deinen Kopf ein nettes Sümmchen versprochen. Anscheinend hast du diesen Bonzen wirklich sehr verärgert.“
Sprach er, doch kam er nicht mehr dazu, sich zu erheben, denn mit einem kräftigen Ruck, befreite Alastor sich aus dem Griff, schnellte nach vorne während der Mann aus Reflex ausweichen wollte doch Alastor packte ihm am Kragen und ehe sich der Andere befreien konnte, bohrten sich die Zähne das Radiohost in dessen Kehle. Alastor Ignorierte die schreie des Mannes, während heißes Blut ihm die Speiseröhre herunter lief, die anderen Männer versuchten in weg zu ziehen. Dieser metallische Geschmack, welcher sich auf seiner Zunge breit machte, weckte fast animalische Triebe.
Ein heftiger Ruck der anderen Palookas und er fiel samt Stuhl nach hinten weg, riss dabei dem Mann vor sich den Kehlkopf heraus, welcher sich nun zwischen seine Zähnen befand und ging zu Boden, dabei viel er auf die Stelle an seinem Hinterkopf und für einen kurzen Moment wurde ihm schwarz vor Augen, doch dieser Knorpel in seinem Mund, lies ihn bei Bewusstsein bleiben. Er spuckte ihn zur Seite, drehte sich um, während er im Hintergrund das gurgelnde Erstickungsgeräusch hörte und die anderen Männer noch versuchten ihrem Kameraden zu helfen.
Alles tat ihm weh und er versuchte sich auf zu richten, während er sich das Messer aus der Seite zog, auch wenn seine Rippen ihm an seinen Zustand erinnerten.
„Verdammt, verreck endlich...“
Murmelte Alastor nun auf wackeligen Beinen stand. Sein Schatten flackerte bereits aufgeregt, vollkommen vorfreudig wieder aktiver sein zu können.
Als Alastor sich umdrehen wollte, in Richtung der Männer, bekam er erneut einen Faustschlag ins Gesicht, schaffte es aber trotz der enormen Wucht sich auf den Beinen zu Halten.
„Du kleiner Wichser!“
Rief einer der anderen Männer, der zu ihm gegangen war.
Alastor hielt sich den Kiefer, welcher nach diesem Schlag schmerzhaft vibrierte.
„Du verdammtes Monster!“
Schrie der Becher weiter doch ehe der nächste Schlag saß, hörte das Gurgeln auf und die Hand es Mannes vor Alastor erfror, als wenn sie von etwas fest gehalten wurde. Der Braunhaarige grinste.
„Oh, ich werde noch viel schlimmere Dinge mit ihnen anstellen.“
Er deutete mit einem Kopfnicken zu seinem Schatten, welcher nun den des Mannes fest hielt.
„Was zur Hölle...“
„Ich habe Ihnen doch gesagt, Sie macht eine Fehler“
Er sah zwar nicht viel ohne seine Brille, nur Dinge die sich wenige Zentimeter vor seinem Gesicht befanden, aber sein Schatten brauchte Alastors Augenlicht nicht. Er sah alles! Er war seinem Meister treu und würde alles für ihn tun, denn sie waren auf ewig verbunden und wenn Alastor etwas passierte, würde auch sein Schatten nicht mehr existieren.
„Sie wissen gar nicht wie tief Sie nun in der Scheiße sitzt.“
Der Braunhaarige wischte sich das fremde Blut von den Lippen. Doch als er die Schritte des dritten Mannes schnell auf sich zu kommen hörte, schnippte er mit dem Finger und sein Schatten schleuderte den Becher, den er grade fest gehalten hatte, gegen den Anderen.
Im Grunde sollte er sich bei den Palookas bedanken, denn nun konnte er Marinette gleich drei Opfer geben. Oh, bittersüße Fügung des Schicksals!
Es würde ihm Ruhe bescheren und er könnte entspannt mit seiner Liebsten die Hochzeit im Frühling planen können. Es verschaffte ihm so viel Zeit.
Ein erneutes Fingerschnipsel und sein Schatten warf einen der beiden restlichen Männer zur Seite.
Alleine die Geräusche ließen Alastor erahnen was er tat. Er hörte das zerrissen von Fleisch, knacken von bersten von Knochen und Blut welches auf dem Boden tropfte, während der andere Mann panisch schrie, doch ehe er entkommen konnte, lies die schwarze Gestalt den zweiten Toten Körper fallen und stürzte sich auf den Becher. Drang in seinen Körper ein, zerstörte ihm sein Inneres und platzte aus dessen Bauch heraus, worauf seine Gedärme aus ihm heraus fielen, ehe er zu Boden ging.
Alastor seufzte erleichtert. Wie sollte er Charlie nun erklären dass er das Theater versäumt hatte und warum er in einem solchen Zustand war. Doch ehe er auf wackeligen Beinen hinaus konnte, hörte der Braunhaarige Schritte, begleitet von einem Geräusch, welches sich anhörte wie ein Stock der auf den Boden auf kam. Alastor sah in dessen Richtung und kniff die Augen für bessere Sicht zusammen, erkannte jedoch nur schlecht die in weiß gekleidete Person. Er schickte seinen Schatten zu dieser um sie ebenso zu beseitigen, doch streute die Person etwas vor sich, was die schwarze Gestalt daran hinderte zu ihm zu gelangen.
„Pfeifen Sie ihren Schatten zurück, Mister Morgan.“
Diese nervige Stimme... Es war Charlies Vater!
Der Braunhaarige schluckte.
„Und dann? Wollen sie mich nun endgültig beseitigen? Immerhin bin ich dank Ihnen in dieser Situation.“
„Nein. Ich habe meine Meinung grade geändert.“
Alastor blieb misstrauisch, tat aber was Mister Magne verlangte, welche nun wieder auf ihn zu kam.
„Ich hätte nicht gedacht das Salz wirklich gegen ihre Macht hilft.“
„Gegen meinen Schatten vielleicht, jedoch nicht gegen die anderen Wesen die mir zur Verfügung stehen.“
Lucifer ging auf den Größeren zu, musterte ihn kurz, doch dann schlug er ihm den Gehstock ihn den Magen. Der junge Mann keuchte auf, krümmte sich vor und bekam den nächsten Schlag auf den Nacken, worauf er zu Boden ging und das Messer, welches er noch in der Hand gehabt hatte, fallen lies. Sein Schatten wollte ihn beschützen, doch hatte der Bonzen wieder Salz um sich gestreut. Mit einem Fuß, drückte er gegen die Schulter des Braunhaarigen, drehte ihn damit auf den Rücken.
Keuchend wanderten die braunen Augen zu dem Älteren.
„S-Sie sagten doch...Sie wollten mir nichts...nichts mehr tun!“
„Oh, ich will Sie nicht mehr töten, aber die Schläge wollte ich mir noch gönnen, Morgan.“
Er stieg aus dem Salzkreis, nahm sich den Stuhl, auf dem zuvor Alastor saß und platzierte ihn neben dem Jüngeren im Salzkreis um sich darauf nieder zu lassen.
„Miss Hernandez hatte uns bereits erzählt das Sie wohl etwas mit Voodoo zu tun haben. Daher hab ich mich dies bezüglich schlau gemacht. Ich wollte diese Macht sehen und Sie haben sie mir gezeigt. Sehr interessant alles, wirklich. Sie sind mit Lebendig doch nützlicher als Tod.“
„Weiß Ihre Frau davon dass Sie Leute engagieren um Andere zu beseitigen?“
„Oh, durchaus! Glauben Sie mir, mein Vermögen kommt nicht von guten Taten und ständigen freundlich sein. Ich habe genau wie Sie meine Leichen im Keller und meine Frau weiß von jeder Einzelnen, ja, sie gab mir sogar das ein oder andere Alibi. Ohne Lilith wäre ich nie so weit gekommen.“
„Und was haben Sie nun mit mir vor?“
„Sie ein bisschen befragen und wenn ich mir die Wunde an Ihrer Seite angucke, sollten Sie lieber antworten, denn Sie blutet doch recht gut vor sich hin und ich lasse Sie hier erst gehen, wenn wir unser Gespräch beendet haben.“
„Und wenn ich dazu keine Lust habe?“
Schon spürte der Braunhaarige wie sich die Spitze des Gehstocks in seine Messerwunde bohrte und er nichts anderes konnte als vor Schmerzen auf zu schreien.
„Dann lass ich sie hier verrecken. Sie denken Sie sind allmächtig mit diesem beweglichen Schatten, aber alles hat seine Grenzen, Mister Morgen, oder soll ich lieber Mister Delacroix?“
Alastor musste zu geben, dass er doch sehr überrascht war. Dieser Bonzen hatte sich sehr gut über ihn informiert, in seiner Vergangenheit gerührt.
„Woher...“
„Och, dass bedarf nicht viel. Der Vorname in dieser Schreibweise wie den Ihren ist nicht grade häufig vertreten. Außerdem waren meine Frau und ich ebenso auf der Feier eingeladen, die später als Boston Massaker bekannt wurde.“
„Sie waren auch dort? Wie...“
„Nein. Wir waren eingeladen, doch war Charlotte zu dieser Zeit sehr krank geworden und wir fuhren nicht hin. Die Einzigen überlebenden waren eine namentlich nicht bekannte Frau und der Sohn Alastor Delacroix. Ich habe viel nachgeforscht, nachdem ich von Ihnen und Charlotte erfuhr. Sie sind mit Ihrem Erbe nach Louisiana gegangen um Ihre Ruhe zu haben, nehme ich an.“
„Nicht ganz.“
Keuchte Alastor.
„Ich bin hier in New Orleans geboren und aufgewachsen. Es gab nur meine Mutter Susan Morgan, Misses Winkler und mich. Doch eines Tages stand mein leiblicher Vater vor der Tür, erschoss meine Mutter und zwang mich mit nach Boston, denn seine Frau konnte keine Kinder bekommen und er brauchte einen Erben.“
Lucifer beugte sich vor und lehnte sein Kinn auf seinen Handrücken, welcher zusammen mit der anderen Hand auf dem Holzapfel am Ende seines Gehstocks lag.
„Erzählen Sie weiter, ich will alles hören.“
Alastors Blick Wanderte an die Decke der alten verlassenen Fabrik in der sie sich befanden. Es war besser zu kooperieren.
„Meine Mutter und Misses Winkler beherrschten Beide Voodoo. Nach dem ich verschwunden war, suchte Rosie mich. Sie schlug meinen Vater vor mich zu erziehen und er willigte ein. Doch in Wirklichkeit brachte sie mir Voodoo bei um Rache zu nehmen. So kam es zu dem Vorfall in Boston und ich bin danach zurück nach Hause. Hierher.“
„Sie haben viele Menschen an diesen Abend getötet... in Ihnen steckt eine menge Zorn. Was ist mit Ihrem Erbe passiert?“
„Liegt alles gut verstaut auf der Bank. Ich komme auch ohne dies mehr als nur gut durch.“
„Sie wollen das Geld Ihres Vaters nicht benutzten?“
„Nicht wenn es nicht nötig ist.“
„Und welche Rolle spielt meine Tochter in Ihrem kleinen Spiel?“
„Sie war nicht geplant gewesen.“
Gestand der Braunhaarige nun.
„Ich traf sie damals in einem Speakeasy. Sie kam herein und zog mich direkt in ihrem Bann. Erst wollte ich sie töten. Sie dem Loa geben, dem ich diene... aber ich verliebte mich in sie.“
„Muss ich mir Sorgen um Charlotte machen?“
„Nein! Bei allen Loa! Ich würde ihr nie etwas tun.“
Rief Alastor sofort aus, wollte sich dabei etwas aufrichten, doch erinnerte ihn sein Körper an seine schlechte Verfassung mit Hilfe von Schmerzen und so blieb er liegen.
„Ich lieb Charlie. Mehr als Sie sich denken können und sollte Sie zu irgendeiner Zeit in Gefahr schweben, würde ich alles tun um sie zu schützen.“
„Auch sie verlassen?“
„Wenn es der einzige Weg wäre: Ja.“
Der Blonde musterte den am Boden liegenden Jüngeren genau.
„Ihr eigentlicher Verlobter hat sich auf die suche nach ihr gemacht und ist verschwunden. Können Sie mir das erklären, Morgan?“
Alastor gluckste amüsiert.
„Ich hab ihn umgebracht, weil er mir Charlie weg nehmen wollte.“
„Weiß sie es?“
„Nein. Sie weiß rein gar nichts von meine Magie. Aber wenn ich es ihr nicht bald erzähle, wird sie es sicher selbst heraus finden.“
„Das liegt durchaus im Bereich des Möglichen. Immerhin ist sie nicht dumm.“
„Keines Wegs.“
Lucifer stand auf. Er stellte sich neben Alastor und half ihm sich wieder auf zu stellen.
„Ich habe meine Meinung über Sie geändert, Morgan. Jemand mit ihren Fähigkeiten könnte sehr nützlich sein. Außerdem sind Sie in der Lage meine Tochter zu beschützen. Willkommen in der Familie.“
Beide Männer sahen sich in die Augen. Der Blonde war nah genug, das Alastor sein Gesicht sehen konnte. Im wurde die Hand hin gehalten und nach einem Augenblick des Zögerns, nahm er diese und schüttelte seinem Schwiegervater die Hand.
„Kommen Sie,Morgan. Ich fahr Sie weg von hier. Krankenhaus?“
„Nein, danke. Zu Misses Winkler reicht.
„Wie Sie meinen. Ach! Und bevor wir fahren... sein Sie so gut und erzählen Charlie nicht dass ich mit ihren kleinen Blessuren zu tun habe.“
„Natürlich.“
Charlie drängte sich an dem Butler vorbei, als dieser ihr die Tür öffnete, sagte nicht einmal Hallo und rannte schnell Richtung des Schlafbereiches, in dem sie und Alastor auf ihrer Verlobungsfeier geschlafen hatten.
Sie war sofort hier her gerannt, nachdem Anruf den Husk in seiner Bar erhalten hatte, dabei hatten sie nur eine kurze Pause vom Suchen gemacht. Husk hatte ihr sofort den Hörer gegeben als er Rosies stimme erkannte. Alastor war wieder aufgetaucht! Doch in keiner guten Verfassung. Ihre schnellen Schritte halten im Gang wieder und an ihrem Ziel angekommen, riss die Blonde die Tür auf. Sofort sahen Alastor und Rosie zu ihr. Die Ältere war grade dabei eine Wunde an der linken Seite des Braunhaarigen zu zunähen. Alastor sah furchtbar aus. Das Gesicht etwas angeschwollen, blaue Flecken an gesamten Körper, diese Wunde an der Seite.
„Oh, Gott, was ist passiert?“
Fragte Charlie und hielt sich die Hand vor dem Mund, ehe sie auf ihren Liebsten zu ging.
„Alles Gut, mon chere.“
Versuchte der Braunhaarige sie zu beruhigen. Bei ihm angekommen legte sie ihre Hände sachte auf seine Wangen. So zart, dass sie eher über seine Haut schwebten.
Rosie stand auf und nahm ihren Erste-Hilfe-Koffer.
„Das müsste reichen. Zwei der Rippen sind gebrochgen. Also viel ausruhen und schonen.“
Die Beiden bedankten sich bei ihr und so verließ die Ältere den Raum.
Charlie strich über den Hinterkopf ihres Verlobten und spürte auch hier eine Stelle.
„War das mein Vater?“
„Nein. Schatz. Es waren Leute die mich überfallen wollten.“
„Du warst schon mal besser darin mich an zu lügen.“
Flüsterte und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.
Ein Seufzen kam von dem Braunhaarigen und er spürte wie ihre Finger sachte durch sein Haar strichen, ihre Lippen immer noch dessen Ansatz.
Sie wusste also dass er ihr nicht immer die Wahrheit sagte. Von wie vielen Lügen sie wohl wirklich wusste?
„Hätte man dich überfallen wollen, hätten sie es gleich am Hafen getan und deine Tasche durchsucht. Aber deine Tasche war unversehrt als Angel sie fand. Selbst Der Alkohol und dein Portemonnaie waren noch darin.“
Alastor schwieg, genoss einfach ihre Berührungen. Er hatte versprochen Lucifer nicht zu sagen, wer an seinem Zustand schuld war, doch Charlie war von alleine drauf gekommen. Seine wunderschöne, schlaue Charlie.
„Was ist passiert, Alastor.“
„Nennen wir es eine Aussprache. Dein Vater und ich hatten ein recht interessantes Gespräch und ich denke, wir haben nun seine Segen. Zumindest hat er mich in der Familie willkommen geheißen.“
Die Blonde summte gegen seine Stirn schien zu überlegen, bis Alastor seine Arme um ihre Taille legte.
„Sei nicht wütend, meine Liebe, wir haben dadurch unseren Frieden bekommen.“
Sachte hob sie nun sein Gesicht an, so dass sie sich ansehen konnten. Alastors Augen weiteten sich als er sah wie Tränen über die Wangen seiner Verlobten liefen.
„Ich...ich hab mir solche sorgen um dich gemacht, Alastor. Was wenn ich dich nie wieder gesehen hätte? W-wie soll ich je wieder ohne dich? Ich...ich brauche dich doch so sehr.“
Wer hob eine Hand und strich ihr sachte mit dem Daumen eine Träne weg.
„Charlie.“
Sie senkte ihrem Kopf und küsste ihn nun sachte.
Nein, sie wollte nicht mehr ohne ihn. Er war ihres und sie seines.
***
:-)
*Sich vor Freak duck*
***
Verwirrt stand Vaggie von ihrem Bett auf als jemand an ihrer Tür Sturm klingelte. Sie wickelte sich ihren Morgenmantel um und verließ ihr Schlafzimmer um nun die Wohnungstür zu öffnen.
Als die Schwarzhaarige in Charlies Gesicht sah, blieb ihr keine Zeit zu fragen, ob etwas passiert war, da mit einem dumpfen Schmerz ihr Kopf zuseiten viel, als die junge Frau ihr eine Backpfeife verpasste.
„Du hast es gewagt Papa zu sagen wo ich bin?!“
Wurde sie angeschrieben und in den Raum weiter hinein geschubst. Charlie schloss mit lauten Knall die Tür hinter sich.
„Was ist dein Scheiß Problem?!“
Vaggie fing sich grade noch so, als Charlie sie erneut schubste und hielt sich die Wange.
„Ch-Charlie... ich wollte dich doch nur schützen!“
„Ich hab dich aber nicht darum gebeten!“
Mit großen Augen ging Vaggie ein paar Schritte zurück als ihre ehemalige Freundin weiter auf sie zu kam.
„Du mischst dich in Sachen ein, die dich nichts angehen, Vag! Ich kann sehr gut auf mich selbst aufpassen!“
„Dieses Arschloch hat dich doch vollkommen verblendet! Vielleicht sogar verzaubert und du lässt dies alles mit dir machen. Sei nicht naiv und dumm!“
„Rede nicht so über ihn!“
Vaggie spürte die Wand in ihrem Rücken und sah wie Charlies mit hasserfüllten Augen vor ihr stehen blieb. Warum rastete Charlie nun so aus? Zuvor hatte sie sich noch nie so verhalten wie jetzt. Die Schwarzhaarige spürte wie sich Angst in ihr breit machte.
„Du versuchst dauernd einen Keil zwischen uns zu ziehen, mir mein Glück mit diesem Mann zu nehmen, den ich so sehr Liebe und du tust alles dafür. Riskierst sogar das meine Eltern mich zurück nach New York zerren wo ich jemanden Heiraten soll, denn ich nicht will? Was läuft Falsch bei dir?“
„Hör mir do...“
„Nein Vaggie! Du hörst mir zu! Du hast keine Ahnung wozu mein Vater alles fähig ist. Alastor ist heute nicht nach Hause gekommen und Anthony hat seine Tasche am Hafen gefunden. Eines schwöre ich dir, ist ihm etwas passiert und mein Vater ist daran schuld, dann Gnade dir Gott.“
Kurz tauschten die beiden Frauen Blicke aus, doch dann schluckte Vaggie.
„Für dich wäre es das Beste wenn er tot im Graben liegen würde.“
Kaum hatte sie diesen Satz beendet, schnellte Charlie auf sie zu und legte in einem Bruchteil einer Sekunde ihre Hände um ihren Hals um zu zudrücken.
„W-was..m-machst... du?!“
„Woher willst du bitte wissen was für mich am Besten ist?“
Fauchte Charlie und drückte fester zu, worauf die andere junge Frau nach Luft rang, verwirrt und ängstlich in die Augen der Blonden blickte, welche finster und bedrohlich wirkten als wenn sie besessen war. Besessen von diesem Wahnsinnigen, der sie unter seiner Kontrolle hatte, während ihr Griff immer fester wurde und Vaggie keine Luft mehr gab. Die Augen der Schwarzhaarigen weiteten sich, während sie versuchte sich aus dem Griff zu befreien, als plötzlich Tränen über Charlies Wangen kullerten.
„Ich lass ihn mir von niemanden weg nehmen. Er ist mein, Vaggie. Daran können weder du, noch mein Vater, noch sonst wer was daran ändern. Nur bei ihm fühl ich mich frei und komplett. Ich brauche ihn wie die Luft zum atmen und du...“
Doch dann schien sie zu begreifen, was sie tat und nahm ruckartig ihre Hände von Vaggies Hals, bevor diese ohnmächtig werden konnte, legte diese auf ihren Mund und blieb über sich selbst schockiert stehen, währen die Andere zu Boden ging und dort nach Luft rang. Vaggie brauchte einen weile bis sie zu Charlie hoch sehen konnte. Was war nur aus ihr geworden?
Als sie wieder halbwegs ihre Atmung reguliert hatte, fasste Vaggie sich an den Hals, immer noch nicht glaubend was grade passiert war.
„Du...du..“
Stotterte sie und blickte zu Charlie. Welche bereits an der Tür stand, den Hand auf dem Knauf. Die Blonde war über sich selbst verwirrt.
„H-Halt dich einfach von uns fern und lass uns in Ruhe Vaggie...“
„Du bist genau so ein Monster wie er geworden und du merkst es nicht einmal, wie schlecht er für dich ist.“
„Sei endlich still!“
Schrie die Blonde, wieder mit Tränen in den Augen. Sie verstand sich selbst nicht. Ihr Herz klopfte wie wild und ein seltsames Gefühl machte sich in ihr Breit.
„Du weißt rein gar nichts über uns und ich hab es satt dass alle so tun als wenn sie wüssten was ich brauche! Es ist mein Leben, Vag, und eines sage ich dir, ich werde mich nicht mehr unterkriegen lassen, selbst wenn ich dafür Sachen machen muss, die ich normalerweise nicht machen wurde.“
Mit diesen Worten verschwand die junge Frau, lies Vagatha alleine zurück und machte sich, wenn auch von sich selbst mehr als verwirrt, auf die suche nach ihren Verlobten. Charlie würde alles für Alastor tun und wenn Vaggie dies nicht begriff, war sie die Dumme und Naive. Schnellen Schrittes lief sie die Straße entlang. Noch nie hatte sie so reagiert wenn jemand einen ihrer Liebhaber kritisierte... Aber er war so viel mehr für sie! Charlie musste ihn wiederfinden!
Er spürte rauen, kalten, nassen Beton unter sich und ein muffiger Geruch stieg ihm in die Nase. In der ferne hörte der Braunhaarige Schritte, dumpfe Stimmen und das tropfen von Wasser. Ein angestrengtes Stöhnen entwich ihn, während seine Hand über den pochenden Schmerz an seinem Hinterkopf fuhr und etwas klebriges erfühlte. Blut? Langsam öffnete Alastor die Augen, sah jedoch nur verschwommen. Seine Brille war nicht bei ihm. Wie lange war es her, dass ihm so etwas ähnliches passiert war? Er wusste es nicht, denn normalerweise hatte er immer die Oberhand, dank seines Schattens. Aber diesen konnte er sich nicht mehr so bedienen wie einst.
Die Schritte kamen auf ihn zu und eher er etwas sagen konnte, spürte er den Schmerz eines sich in seinen Magen bohrenden Fußes, der so schnell dort verschwand, wie er zuvor hinein trat. Alastor keuchte auf.
„Sie mal einer an...Dornröschen ist erwacht!“
Sprach eine raue, ungesunde Stimme. Lachen von zwei weiteren Personen war zu hören. Der Braunhaarige kannte keiner dieser. Keuchend wollte er sich aufrichten, spürte aber direkt den nächsten Tritt. Sein inneres zog sich vor schmerzen zusammen.
„Das ist also der berühmte Alastor Morgan? Ein scheiß Mischling ist die bekannteste Stimme New Orleans?“
Wieder lachten die Anderen. Innerlich verdrehte Alastor die Augen, doch ein weiterer Tritt in den Rücken, lies ihn schmerzhaft aufschreien.
„Hast du eine Ahnung warum du hier bist?“
Fragte der Mann neben ihm nun, worauf Alastor nur schwieg.
„Tja, anscheinend fickst du den falschen Rock.“
Wieder ein Tritt und mit diesem viel es Alastor schwer sein eingebranntes Lächeln zu haben.
Lucifer hatte er also diese Situation zu verdanken. Er hatte diesen Bonzen komplett unterschätzt. Doch anscheinend tat dieser das selbe mit ihm. Er brauchte nur einen Kill. Einen Einzigen und er könnte aus dieser Situation sicher entkommen!
„Du grinste ja immer noch.“
Meinte der Becher und ein Zweiter kam hinzu.
„Vielleicht sollten wir ihm mal seine dumme Fresse polieren. Mal sehen ob er dann immer noch so überheblich lächeln kann.“
„Oh...das solltet Sie besser nicht tun und gehen so lange Sie noch könnt.“
Murmelte der Braunhaarige, welcher nun wieder versuchte sich auf zu richten. Dies gelang ihm fast, ehe er erneut einen Tritt in die Seite bekam, welcher eine solche Kraft besaß, dass Alastor seine Knochen unter diesem zerbrechen hörte. Ein Entsetzensschrei entwich ihm, doch ehe er zur Seite fallen konnte packte ihn der zweite Mann an den Haaren und zog ihn zu sich hoch.
„Du wagst es in deiner Position uns noch zu drohen? Sehr schlechte Idee, du mieses Stück Scheiße!“
Alastor schielte zu ihm, hatte grade so die Höhe erreicht um auf den Beinen zu stehen und das Gesicht des Mannes zu erkennen. Ein kantiger unrasierter Boob, der mit hoher Wahrscheinlichkeit nichts anderes konnte als Gewalt aus zu üben. Ein andere Becher holte einen Stuhl und schon wurde der Braunhaarige auf diesen gedrängt. Nun sitzend, spürte Alastor wie ihm Hände an der Schulter packten und der Schmerz, der bereits seinen Körper plagte, sich in ekel aufgrund der fremden Berührung wandelte.
Einen kleinen Moment. Er brauchte nur einen kleinen Moment der Unachtsamkeit und er könnte sich hier heraus bringen. Der Mann, welcher ihn an den Haaren hoch gezogen hatte blieb vor ihm stehen und holte ein Messer aus seiner Tasche. Mit der anderen Hand holte er aus und verpasste Alastor einen Faustschlag ins Gesicht.
„Scheiß Kreolen... euch und diese Cajun sollte man allesamt erschießen.“
Der Braunhaarige drehte seinen Kopf, welcher nach dem Schlag zur Seite gefallen war, wieder zu dem Mann. Doch dann wurde sein Lächeln breiter.
„Rassist also auch noch, Ihre Mutter hat Ihnen wohl...“
Weiter kam er nicht, da ihm der Palooka sein Messer in die Seite rammte und er vor Schmerz aufschrie.
„Halt deine verdammte Fresse!“
Der Braunhaarige krümmte sich vor schmerzen, wurde aber erneut an den Haaren gepackt und von dem Mann, welcher nun hinter ihm stand, dazu gezwungen sich aufrecht hin zu setzten. Der Becher vor ihm packte Alastor unsanft an die Kehle und kam ihm mit seinem Gesicht näher.
„Dir sollte bewusst sein dass du hier nicht Lebend heraus kommst. Man hat uns für deinen Kopf ein nettes Sümmchen versprochen. Anscheinend hast du diesen Bonzen wirklich sehr verärgert.“
Sprach er, doch kam er nicht mehr dazu, sich zu erheben, denn mit einem kräftigen Ruck, befreite Alastor sich aus dem Griff, schnellte nach vorne während der Mann aus Reflex ausweichen wollte doch Alastor packte ihm am Kragen und ehe sich der Andere befreien konnte, bohrten sich die Zähne das Radiohost in dessen Kehle. Alastor Ignorierte die schreie des Mannes, während heißes Blut ihm die Speiseröhre herunter lief, die anderen Männer versuchten in weg zu ziehen. Dieser metallische Geschmack, welcher sich auf seiner Zunge breit machte, weckte fast animalische Triebe.
Ein heftiger Ruck der anderen Palookas und er fiel samt Stuhl nach hinten weg, riss dabei dem Mann vor sich den Kehlkopf heraus, welcher sich nun zwischen seine Zähnen befand und ging zu Boden, dabei viel er auf die Stelle an seinem Hinterkopf und für einen kurzen Moment wurde ihm schwarz vor Augen, doch dieser Knorpel in seinem Mund, lies ihn bei Bewusstsein bleiben. Er spuckte ihn zur Seite, drehte sich um, während er im Hintergrund das gurgelnde Erstickungsgeräusch hörte und die anderen Männer noch versuchten ihrem Kameraden zu helfen.
Alles tat ihm weh und er versuchte sich auf zu richten, während er sich das Messer aus der Seite zog, auch wenn seine Rippen ihm an seinen Zustand erinnerten.
„Verdammt, verreck endlich...“
Murmelte Alastor nun auf wackeligen Beinen stand. Sein Schatten flackerte bereits aufgeregt, vollkommen vorfreudig wieder aktiver sein zu können.
Als Alastor sich umdrehen wollte, in Richtung der Männer, bekam er erneut einen Faustschlag ins Gesicht, schaffte es aber trotz der enormen Wucht sich auf den Beinen zu Halten.
„Du kleiner Wichser!“
Rief einer der anderen Männer, der zu ihm gegangen war.
Alastor hielt sich den Kiefer, welcher nach diesem Schlag schmerzhaft vibrierte.
„Du verdammtes Monster!“
Schrie der Becher weiter doch ehe der nächste Schlag saß, hörte das Gurgeln auf und die Hand es Mannes vor Alastor erfror, als wenn sie von etwas fest gehalten wurde. Der Braunhaarige grinste.
„Oh, ich werde noch viel schlimmere Dinge mit ihnen anstellen.“
Er deutete mit einem Kopfnicken zu seinem Schatten, welcher nun den des Mannes fest hielt.
„Was zur Hölle...“
„Ich habe Ihnen doch gesagt, Sie macht eine Fehler“
Er sah zwar nicht viel ohne seine Brille, nur Dinge die sich wenige Zentimeter vor seinem Gesicht befanden, aber sein Schatten brauchte Alastors Augenlicht nicht. Er sah alles! Er war seinem Meister treu und würde alles für ihn tun, denn sie waren auf ewig verbunden und wenn Alastor etwas passierte, würde auch sein Schatten nicht mehr existieren.
„Sie wissen gar nicht wie tief Sie nun in der Scheiße sitzt.“
Der Braunhaarige wischte sich das fremde Blut von den Lippen. Doch als er die Schritte des dritten Mannes schnell auf sich zu kommen hörte, schnippte er mit dem Finger und sein Schatten schleuderte den Becher, den er grade fest gehalten hatte, gegen den Anderen.
Im Grunde sollte er sich bei den Palookas bedanken, denn nun konnte er Marinette gleich drei Opfer geben. Oh, bittersüße Fügung des Schicksals!
Es würde ihm Ruhe bescheren und er könnte entspannt mit seiner Liebsten die Hochzeit im Frühling planen können. Es verschaffte ihm so viel Zeit.
Ein erneutes Fingerschnipsel und sein Schatten warf einen der beiden restlichen Männer zur Seite.
Alleine die Geräusche ließen Alastor erahnen was er tat. Er hörte das zerrissen von Fleisch, knacken von bersten von Knochen und Blut welches auf dem Boden tropfte, während der andere Mann panisch schrie, doch ehe er entkommen konnte, lies die schwarze Gestalt den zweiten Toten Körper fallen und stürzte sich auf den Becher. Drang in seinen Körper ein, zerstörte ihm sein Inneres und platzte aus dessen Bauch heraus, worauf seine Gedärme aus ihm heraus fielen, ehe er zu Boden ging.
Alastor seufzte erleichtert. Wie sollte er Charlie nun erklären dass er das Theater versäumt hatte und warum er in einem solchen Zustand war. Doch ehe er auf wackeligen Beinen hinaus konnte, hörte der Braunhaarige Schritte, begleitet von einem Geräusch, welches sich anhörte wie ein Stock der auf den Boden auf kam. Alastor sah in dessen Richtung und kniff die Augen für bessere Sicht zusammen, erkannte jedoch nur schlecht die in weiß gekleidete Person. Er schickte seinen Schatten zu dieser um sie ebenso zu beseitigen, doch streute die Person etwas vor sich, was die schwarze Gestalt daran hinderte zu ihm zu gelangen.
„Pfeifen Sie ihren Schatten zurück, Mister Morgan.“
Diese nervige Stimme... Es war Charlies Vater!
Der Braunhaarige schluckte.
„Und dann? Wollen sie mich nun endgültig beseitigen? Immerhin bin ich dank Ihnen in dieser Situation.“
„Nein. Ich habe meine Meinung grade geändert.“
Alastor blieb misstrauisch, tat aber was Mister Magne verlangte, welche nun wieder auf ihn zu kam.
„Ich hätte nicht gedacht das Salz wirklich gegen ihre Macht hilft.“
„Gegen meinen Schatten vielleicht, jedoch nicht gegen die anderen Wesen die mir zur Verfügung stehen.“
Lucifer ging auf den Größeren zu, musterte ihn kurz, doch dann schlug er ihm den Gehstock ihn den Magen. Der junge Mann keuchte auf, krümmte sich vor und bekam den nächsten Schlag auf den Nacken, worauf er zu Boden ging und das Messer, welches er noch in der Hand gehabt hatte, fallen lies. Sein Schatten wollte ihn beschützen, doch hatte der Bonzen wieder Salz um sich gestreut. Mit einem Fuß, drückte er gegen die Schulter des Braunhaarigen, drehte ihn damit auf den Rücken.
Keuchend wanderten die braunen Augen zu dem Älteren.
„S-Sie sagten doch...Sie wollten mir nichts...nichts mehr tun!“
„Oh, ich will Sie nicht mehr töten, aber die Schläge wollte ich mir noch gönnen, Morgan.“
Er stieg aus dem Salzkreis, nahm sich den Stuhl, auf dem zuvor Alastor saß und platzierte ihn neben dem Jüngeren im Salzkreis um sich darauf nieder zu lassen.
„Miss Hernandez hatte uns bereits erzählt das Sie wohl etwas mit Voodoo zu tun haben. Daher hab ich mich dies bezüglich schlau gemacht. Ich wollte diese Macht sehen und Sie haben sie mir gezeigt. Sehr interessant alles, wirklich. Sie sind mit Lebendig doch nützlicher als Tod.“
„Weiß Ihre Frau davon dass Sie Leute engagieren um Andere zu beseitigen?“
„Oh, durchaus! Glauben Sie mir, mein Vermögen kommt nicht von guten Taten und ständigen freundlich sein. Ich habe genau wie Sie meine Leichen im Keller und meine Frau weiß von jeder Einzelnen, ja, sie gab mir sogar das ein oder andere Alibi. Ohne Lilith wäre ich nie so weit gekommen.“
„Und was haben Sie nun mit mir vor?“
„Sie ein bisschen befragen und wenn ich mir die Wunde an Ihrer Seite angucke, sollten Sie lieber antworten, denn Sie blutet doch recht gut vor sich hin und ich lasse Sie hier erst gehen, wenn wir unser Gespräch beendet haben.“
„Und wenn ich dazu keine Lust habe?“
Schon spürte der Braunhaarige wie sich die Spitze des Gehstocks in seine Messerwunde bohrte und er nichts anderes konnte als vor Schmerzen auf zu schreien.
„Dann lass ich sie hier verrecken. Sie denken Sie sind allmächtig mit diesem beweglichen Schatten, aber alles hat seine Grenzen, Mister Morgen, oder soll ich lieber Mister Delacroix?“
Alastor musste zu geben, dass er doch sehr überrascht war. Dieser Bonzen hatte sich sehr gut über ihn informiert, in seiner Vergangenheit gerührt.
„Woher...“
„Och, dass bedarf nicht viel. Der Vorname in dieser Schreibweise wie den Ihren ist nicht grade häufig vertreten. Außerdem waren meine Frau und ich ebenso auf der Feier eingeladen, die später als Boston Massaker bekannt wurde.“
„Sie waren auch dort? Wie...“
„Nein. Wir waren eingeladen, doch war Charlotte zu dieser Zeit sehr krank geworden und wir fuhren nicht hin. Die Einzigen überlebenden waren eine namentlich nicht bekannte Frau und der Sohn Alastor Delacroix. Ich habe viel nachgeforscht, nachdem ich von Ihnen und Charlotte erfuhr. Sie sind mit Ihrem Erbe nach Louisiana gegangen um Ihre Ruhe zu haben, nehme ich an.“
„Nicht ganz.“
Keuchte Alastor.
„Ich bin hier in New Orleans geboren und aufgewachsen. Es gab nur meine Mutter Susan Morgan, Misses Winkler und mich. Doch eines Tages stand mein leiblicher Vater vor der Tür, erschoss meine Mutter und zwang mich mit nach Boston, denn seine Frau konnte keine Kinder bekommen und er brauchte einen Erben.“
Lucifer beugte sich vor und lehnte sein Kinn auf seinen Handrücken, welcher zusammen mit der anderen Hand auf dem Holzapfel am Ende seines Gehstocks lag.
„Erzählen Sie weiter, ich will alles hören.“
Alastors Blick Wanderte an die Decke der alten verlassenen Fabrik in der sie sich befanden. Es war besser zu kooperieren.
„Meine Mutter und Misses Winkler beherrschten Beide Voodoo. Nach dem ich verschwunden war, suchte Rosie mich. Sie schlug meinen Vater vor mich zu erziehen und er willigte ein. Doch in Wirklichkeit brachte sie mir Voodoo bei um Rache zu nehmen. So kam es zu dem Vorfall in Boston und ich bin danach zurück nach Hause. Hierher.“
„Sie haben viele Menschen an diesen Abend getötet... in Ihnen steckt eine menge Zorn. Was ist mit Ihrem Erbe passiert?“
„Liegt alles gut verstaut auf der Bank. Ich komme auch ohne dies mehr als nur gut durch.“
„Sie wollen das Geld Ihres Vaters nicht benutzten?“
„Nicht wenn es nicht nötig ist.“
„Und welche Rolle spielt meine Tochter in Ihrem kleinen Spiel?“
„Sie war nicht geplant gewesen.“
Gestand der Braunhaarige nun.
„Ich traf sie damals in einem Speakeasy. Sie kam herein und zog mich direkt in ihrem Bann. Erst wollte ich sie töten. Sie dem Loa geben, dem ich diene... aber ich verliebte mich in sie.“
„Muss ich mir Sorgen um Charlotte machen?“
„Nein! Bei allen Loa! Ich würde ihr nie etwas tun.“
Rief Alastor sofort aus, wollte sich dabei etwas aufrichten, doch erinnerte ihn sein Körper an seine schlechte Verfassung mit Hilfe von Schmerzen und so blieb er liegen.
„Ich lieb Charlie. Mehr als Sie sich denken können und sollte Sie zu irgendeiner Zeit in Gefahr schweben, würde ich alles tun um sie zu schützen.“
„Auch sie verlassen?“
„Wenn es der einzige Weg wäre: Ja.“
Der Blonde musterte den am Boden liegenden Jüngeren genau.
„Ihr eigentlicher Verlobter hat sich auf die suche nach ihr gemacht und ist verschwunden. Können Sie mir das erklären, Morgan?“
Alastor gluckste amüsiert.
„Ich hab ihn umgebracht, weil er mir Charlie weg nehmen wollte.“
„Weiß sie es?“
„Nein. Sie weiß rein gar nichts von meine Magie. Aber wenn ich es ihr nicht bald erzähle, wird sie es sicher selbst heraus finden.“
„Das liegt durchaus im Bereich des Möglichen. Immerhin ist sie nicht dumm.“
„Keines Wegs.“
Lucifer stand auf. Er stellte sich neben Alastor und half ihm sich wieder auf zu stellen.
„Ich habe meine Meinung über Sie geändert, Morgan. Jemand mit ihren Fähigkeiten könnte sehr nützlich sein. Außerdem sind Sie in der Lage meine Tochter zu beschützen. Willkommen in der Familie.“
Beide Männer sahen sich in die Augen. Der Blonde war nah genug, das Alastor sein Gesicht sehen konnte. Im wurde die Hand hin gehalten und nach einem Augenblick des Zögerns, nahm er diese und schüttelte seinem Schwiegervater die Hand.
„Kommen Sie,Morgan. Ich fahr Sie weg von hier. Krankenhaus?“
„Nein, danke. Zu Misses Winkler reicht.
„Wie Sie meinen. Ach! Und bevor wir fahren... sein Sie so gut und erzählen Charlie nicht dass ich mit ihren kleinen Blessuren zu tun habe.“
„Natürlich.“
Charlie drängte sich an dem Butler vorbei, als dieser ihr die Tür öffnete, sagte nicht einmal Hallo und rannte schnell Richtung des Schlafbereiches, in dem sie und Alastor auf ihrer Verlobungsfeier geschlafen hatten.
Sie war sofort hier her gerannt, nachdem Anruf den Husk in seiner Bar erhalten hatte, dabei hatten sie nur eine kurze Pause vom Suchen gemacht. Husk hatte ihr sofort den Hörer gegeben als er Rosies stimme erkannte. Alastor war wieder aufgetaucht! Doch in keiner guten Verfassung. Ihre schnellen Schritte halten im Gang wieder und an ihrem Ziel angekommen, riss die Blonde die Tür auf. Sofort sahen Alastor und Rosie zu ihr. Die Ältere war grade dabei eine Wunde an der linken Seite des Braunhaarigen zu zunähen. Alastor sah furchtbar aus. Das Gesicht etwas angeschwollen, blaue Flecken an gesamten Körper, diese Wunde an der Seite.
„Oh, Gott, was ist passiert?“
Fragte Charlie und hielt sich die Hand vor dem Mund, ehe sie auf ihren Liebsten zu ging.
„Alles Gut, mon chere.“
Versuchte der Braunhaarige sie zu beruhigen. Bei ihm angekommen legte sie ihre Hände sachte auf seine Wangen. So zart, dass sie eher über seine Haut schwebten.
Rosie stand auf und nahm ihren Erste-Hilfe-Koffer.
„Das müsste reichen. Zwei der Rippen sind gebrochgen. Also viel ausruhen und schonen.“
Die Beiden bedankten sich bei ihr und so verließ die Ältere den Raum.
Charlie strich über den Hinterkopf ihres Verlobten und spürte auch hier eine Stelle.
„War das mein Vater?“
„Nein. Schatz. Es waren Leute die mich überfallen wollten.“
„Du warst schon mal besser darin mich an zu lügen.“
Flüsterte und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.
Ein Seufzen kam von dem Braunhaarigen und er spürte wie ihre Finger sachte durch sein Haar strichen, ihre Lippen immer noch dessen Ansatz.
Sie wusste also dass er ihr nicht immer die Wahrheit sagte. Von wie vielen Lügen sie wohl wirklich wusste?
„Hätte man dich überfallen wollen, hätten sie es gleich am Hafen getan und deine Tasche durchsucht. Aber deine Tasche war unversehrt als Angel sie fand. Selbst Der Alkohol und dein Portemonnaie waren noch darin.“
Alastor schwieg, genoss einfach ihre Berührungen. Er hatte versprochen Lucifer nicht zu sagen, wer an seinem Zustand schuld war, doch Charlie war von alleine drauf gekommen. Seine wunderschöne, schlaue Charlie.
„Was ist passiert, Alastor.“
„Nennen wir es eine Aussprache. Dein Vater und ich hatten ein recht interessantes Gespräch und ich denke, wir haben nun seine Segen. Zumindest hat er mich in der Familie willkommen geheißen.“
Die Blonde summte gegen seine Stirn schien zu überlegen, bis Alastor seine Arme um ihre Taille legte.
„Sei nicht wütend, meine Liebe, wir haben dadurch unseren Frieden bekommen.“
Sachte hob sie nun sein Gesicht an, so dass sie sich ansehen konnten. Alastors Augen weiteten sich als er sah wie Tränen über die Wangen seiner Verlobten liefen.
„Ich...ich hab mir solche sorgen um dich gemacht, Alastor. Was wenn ich dich nie wieder gesehen hätte? W-wie soll ich je wieder ohne dich? Ich...ich brauche dich doch so sehr.“
Wer hob eine Hand und strich ihr sachte mit dem Daumen eine Träne weg.
„Charlie.“
Sie senkte ihrem Kopf und küsste ihn nun sachte.
Nein, sie wollte nicht mehr ohne ihn. Er war ihres und sie seines.
***
:-)
*Sich vor Freak duck*