Immer haben sie mich ausgelacht.
Immer haben sie mit dem Finger auf mich gezeigt und mich ein „Opfer“ genannt.
Das hat Spuren hinterlassen, seelisch als auch körperlich.
Jetzt kann ich nicht mehr.
Ich kann niemandem mehr vertrauen.
Denn keiner glaubt mir.
Ich kann ihnen die Narben zeigen, doch sie sehen weg.
Ich kann ihnen meine Gedanken erzählen, doch sie hören weg.
Jetzt hat dies ein Ende.
Ich setzte dem allem ein Ende.
Ich stehe hier, auf der Brücke.
Unter mir Wasser, so kalt und tief.
Es reicht, um zu sterben.
Ein letzter Blick, ein letztes Lächeln.
Und ich springe.