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[CM] Spencers Krankheit

Kurzbeschreibung
GeschichteDrama, Freundschaft / P18 / Gen
Aaron "Hotch" Hotchner Derek Morgan Dr. Spencer Reid Jason Gideon Jennifer "JJ" Jareau OC (Own Character)
05.07.2020
19.05.2023
17
11.443
2
Alle Kapitel
3 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
 
05.07.2020 512
 
Vorwort:
Damit möchte ich ein bisschen verarbeiten, was passiert ist. Viel Spaß beim Lesen. Reviews sind erwünscht!

♡♡♡


21:01 Uhr
Spencers Augen öffneten sich langsam. In seinem Traum befand er sich in seinem Bett. Als er erwachte, befand er sich ebenfalls darin wieder. Sein Bett war nass, seine Kleidung waren von Schweiß durchnässt. An seinen Traum erinnerte er sich nicht mehr.

Plötzlich nahm er ein Lachen wahr. Als er sich umsah, erkannte er niemanden, der dieses Lachen von sich geben könnte. Niemand war da. Nur er alleine befand sich in diesem Zimmer. Plötzlich nahm er eine Stimme wahr. Es war wie in einem Film – richtig merkwürdig.

》Wir sind es!《
》Du kennst uns doch!《


Erneut sah er sich um, aber er sah niemanden. Was ging hier bloß vor sich? Als er einatmete, nahm er einen seltsamen Geruch wahr. Einen stechenden, was ihn leicht reizte. Lag hier eine tote Ratte oder woher kam dieser Geruch? Verdammt, was war hier los?

„Spencer?“, rief ihm eine Stimme zu. Irgendwoher kannte er sie, aber woher? Als seine Augen zur Tür blickten, erkannte er Derek. Es war sein Arbeitskollege.

Dieser blickte ihn leicht besorgt an. „Was hast du, Kleiner?“, sprach Derek nochmal. Da schüttelte Spencer den Kopf. In diesem Moment wollte er nicht reden.
Der dunkelhäutige ging auf seinen Kollegen zu. „Hey – was hast du?“, zog er das erste Wort in die Länge.

Aber Spencer fiel nichts ein. „Ich – keine Ahnung.“, würgte er ihn damit ab, aber Derek wollte nicht einfach so abgeschüttelt werden. Er wollte ihm helfen. Egal wie.

Es war bereits sehr spät, aber Derek wollte nicht nach Hause gehen. Nicht bevor er sich versichern konnte, das es ihm gut ging. Aber irgendwie wollte Spencer nicht reden. „Hör zu, Kleiner, du hast nachts immer wieder geschrien und geweint. Es macht mir Sorgen, dich so zu erleben. Könntest du mir meine Sorge nehmen und mit mir reden, damit ich nachts besser schlafen kann?“

Es war ein gutes Argument. Spencer suchte nach den richtigen Worten. „Ich habe heute was wahrgenommen.“, fing er damit an. Irgendwie schien er sich es selbst nicht zu glauben, obwohl er es hörte und roch. Es hörte sich einfach verrückt an. War er es?

Derek hörte ihm nur zu, sagte nichts. Er konnte es förmlich fühlen, wie es Spencer zu schaffen machte. „Kleiner, wenn es dich zu sehr belastet, dann rede nicht darüber. Aber wenn du es dir von der Seele reden willst, kannst du es. Ich höre dir zu, egal wie du dich entscheidest. Früher oder später finde ich es heraus.“

Spencer nickte. „Okay.“, gab er nur knapp von sich.

Dieser schien damit zufrieden zu sein. „Gut. Was hast du wahrgenommen?“, meinte Derek. Um jeden Preis wollte er für seinen Kollegen da sein. Schließlich würde es ihm nicht gut gehen, denn er verschloss sich immer mehr.

„Ich – ich habe etwas gerochen, was nicht da war.“, versuchte es Spencer zu erklären. „Etwas medizinisches. So, als ob mir jemand ein Fläschchen unter die Nase halten würde. Es war viel zu stark. Ich nahm Stimmen wahr, welche mir sagten, dass ich aufwachen soll.“
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