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Projekt Ice Storming

von Valkyra
Kurzbeschreibung
GeschichteAllgemein / P16 / Gen
Aloy Avad Erend OC (Own Character) Sylens Varl
01.07.2020
18.10.2020
2
2.310
 
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01.07.2020 1.047
 
Ich kam langsam wieder zu mir, das erste was ich vernahm waren Waldgeräusche und fühlte den kalten Boden an meinen Füßen.  Ich öffnete meine Augen und stehe auf. Das erste was mich erstaunte war dass ich vor mir einen Walddschungel sehe und etwas in der Ferne eine Stadt erkenne die ich nur in einem Spiel kannte. Woran erinnere ich mich nicht, aber es kommt mir sehr vertraut vor. Aber es verwirrte mich trotzdem, wie komme ich hierher und wieso? Ich sollte doch im Krankenhaus liegen. Bin ich etwa tot? Aber wie? Je mehr ich darüber nachdenke, desto unsinniger wurde es darüber nachzudenken.  Wenn ich schon lebe, sollte ich wissen in welcher Welt und ob es gefährlich ist. Erstmal runter von dem Hügel und zu dem kleinen See vor mir. Als ich unten ankam, sehe ich mich mal an im Spiegelbild. Ich atme beruhigend aus, ich sehe immer noch gleich aus. Blaue Augen, normal gebaut, Shirt & Hose aber meine braune Haare sind etwas gewachsen,  sie reichen mir bis zur Brust. Okay, das finde ich noch in Ordnung aber was ist das an meinem Ohr?  Ein dreieckiges Gerät hängt an meinem Ohr. Ich streiche langsam drüber und es scheint fast wie neu zu sein. Aus Versehen tippe ich drauf und um mich wird es etwas Blaues projektziert aus dem Gerät. Und vor mir projektziert sich eine Person, eine Frau mit grünen Gewändern. Wer ist sie und was ist das für ein Gerät?

,, Hallo Subjekt X01. Ich bin Gaia, um dir zu erklären weswegen du erweckt wurdest und deine Aufgabe besteht erzähle ich dir nun. Du wurdest erweckt aufgrund der bösartigen Unterfunktion Hephaistos zu stoppen. Ein Signal von unbekannter Herkunft hat seine Funktion zum negativen verändert und droht nun alles Leben zu zerstören.  Deine Aufgabe besteht darin die Hauptmaschinen von Hephaistos zu finden und zu zerstören. In anderen Anlagen findest du weitere Informationen sowie Möglichkeiten Hephaistos anzukämpfen. Viel Glück X01.“, erzählte es mir und verschwand auf einmal wieder.

Ohne das ich zuvor eine Frage stellen konnte, ist die Projektzion zuende. Aber was soll ich aufhalten? Hephaistos? Gaia? Und ich soll ein Subjekt namens X01 heißen? Mit schüttelndem Kopf sehe ich ins Spiegelbild des Wassers. Langsam wird es mir zu unheimlich, was für eine Welt bin ich nur gelandet? Wieso kommt es mir nur so bekannt vor?

Naja, vielleicht sollte ich zu der Stadt gehen. Vielleicht können die mir mehr sagen wo ich bin  und was hier los ist. Ich ging um den See rum und schreite langsam in den Dschungel.  Etwas entfernt liegen rote runde Fackeln am Boden und …….. ich glaub ich spinne. Ist da etwa eine Robotermaschine vorbeigelaufen?! Ich verstecke mich schnell im hohen Gras und beobachtete das Geschehen. Wie ist das möglich? Ich tippe aus Reflex das Gerät an meinem Ohr und es deutete auf die Maschine mit dem Namen Wächter sowie Schwachstellen.  Und an den roten runden Fackeln am Boden erschienen wie aus dem nichts als wäre es unsichtbar eine weitere Maschine in Form eines Tieres. Dessen Name lautete Pirscher zeigte mir das Gerät. Zu meinem Glück dass ich mich nun erinnere, bekomme ich daher leicht Panik. Ich war in der Welt des Spiels Horizon Zero Dawn!

Verdammt, warum muss ich grade in der Wildnis stranden oder irgendwas anderes. Ich hab gar keine Waffen um mich zu verteidigen und überbrücken kann ich auch nicht ohne ein Gewisses Teil des Verderbers.
Zumindest kann ich mich davonschleichen dank des Geräts, dem Fokus ihre Spuren sehen wohin sie laufen. Das ermöglichte mir grade noch mich davon zu schleichen. Als ich mich von den Maschinen entfernte, gehe ich den Weg entlang in Richtung Stadt und meide die Maschinen denen ich begegne.  Während ich mich in Richtung Stadt begebe, desto mehr kommt mir der Gedanke wie ich mich verhalten soll. Diese Menschen kennen meine Kleidung ja nicht, ich will ja nicht dass sie mich für jemand böses halten. Was ich mich auch frage ist, wo ist Aloy und hat sie Hades schon besiegt?

Ich komme dann zu einer Weggabelung zu der Stadt und weiter durch die Wildnis. Dabei sehe ich auf den Felsen und mir verschlug es die Sprache. Meridian! Dort ist die Stadt Meridian. Oh man, jetzt sollte ich erst Recht nicht dorthin gehen. Ich will ja nicht dass sie mich jemanden von den Eklipse oder Schatten Carja halten. Zumindest erinnere ich mich wieder an alles was ich in Horizon Zero Dawn gespielt habe.

Wenn ich nach Meridian gehen will, müsste ich mit Sonnenkönig Avad sprechen aber ich könnte ihn nie erreichen wegen meiner Kluft. Geld oder besser gesagt Scherben hab ich keine und von Stehlen halte ich nichts.  Aber wenn ich weiter durch die Wildnis streife, treffe ich wieder auf Maschinen. Vielleicht noch gefährlichere. Oh man, ich kann mich nicht entscheiden.
Auf einmal höre ich in der Nähe des Flusses Kampfgeräusche. Ich würde mich lieber raushalten aber es machte mich neugierig. Also überlegte ich nicht lange und ging dem nach. Nach gefühlten 5 Minuten sehe ich eine weibliche Jägerin und Erends Garde die gegen zwei Säbelzähne kämpften. Ich versteckte mich also im hohen Gras in unmittelbarer Entfernung ohne mich selbst in Gefahr zu bringen. Mit faszinierenden Blicken sehe ich Ihnen zu wie sie die Sägezähne besiegten. Einfach unglaublich. Nach mehreren Blicken zu der Jägerin, erkannte ich dass es sich um Talanah handelte. Die Sonnenhabicht Jägerin der Loge oder Habicht, je nachdem die Situation grade ist.  Als sich die Situation beruhigte, machte ich mich auf zu gehen. Jedoch trat ich auf einen Holzzweig der daraufhin laut knackte. Vor Panik drehte ich mich um und zu meinem Pech, entdeckten sie mich! Sie riefen nach mir und kamen langsam näher. Vor Panik rannte ich weg, mir war egal wohin nur noch weg. Ich bin noch nicht bereit mit Ihnen zu sprechen.  Nach etwas Zeit hing ich sie endlich ab und betritt eine verlassene Hütte in der Nähe von Läufern. Dort machte ich es mir gemütlich und machte mir ein Feuer wegen den Einbruch der Nacht. Ich hoffe sie suchen nicht nach mir, ich muss erst verdauen was heute alles passiert ist. Morgen früh sollte ich wissen, wie ich weiter vorgehe.  Ich legte mich in eine Art altes Bett mit Stroh hin und versank mit Fragen in meine Träume.
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