Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast 

Für den Rest unseres Lebens

von Liars
Kurzbeschreibung
GeschichteLiebesgeschichte / P12 / Gen
Charlotte Slättberg /Sprotte Frieda Goldmann Friedrich Baldwein / Fred Melanie Klupsch Wilhelm Blödorn / Willi Wilma Irrling
20.06.2020
12.03.2021
4
6.223
3
Alle Kapitel
9 Reviews
Dieses Kapitel
noch keine Reviews
 
21.06.2020 1.579
 
Schon bald verabschiedeten sich Willi und Frieda, da diese Heute bei Friedas Eltern zum Essen eingeladen sind.
Man sah Frieda die Angst schon deutlich ins Gesicht geschrieben, da sie nicht wusste wie ihr Vater reagieren wird. Den ganze Weg nach hause versuchte Willi sie zu beruhigen was auch einiger maßen klappte. Zwar war sie immer noch ziemlich nervös aber Willi nahm vor sich von seiner besten Seite zu zeigen, aber sie wusste das ihr Vater dies nicht tun würde.
Nachdem Frieda die klingel betätigt hatte, gab es kein zurück mehr, Luki machten ihnen mit einem breitem lächeln und einem Sieb auf dem Kopf auf.
„Frieda, ich bin ein Ritter.“ sagte er sofort begeister und Frieda musste sofort grinsen. „Das sehe ich, wie war die Schule?“ fragte sie ihn und sofort fing er an zu erklären das er den Buchstaben R in der Schule gelernt hatte und grade wollte er ansetzen und erklären was er in Mathe gemacht hat, da erblickte er erst Willi „Wer ist das“ fragte er ohne zu zögern und Willi konnte sich ein grinsen über den kleinen nicht verkneifen „Das ist Willi, mein Freund“ erklärte Frieda ihm und Luki strahlte Willi an „Magst du Frieda auch so sehr wie ich“ fragte er und scheint zu prüfen ob er Willi mögen soll oder nicht, wieder grinste Willi „Natürlich, ich mag sie sogar mehr als mögen“ Lukis Augen wurden ganz groß und sein grinsen wurde noch breiter, doch bevor die beiden noch weiter Reden konnten, bat Frieda Luki Platz zu machen damit sie und Willi endlich eintreten können.

Langsam laufen die beiden Richtung Esszimmer während Luki, Willi alles was ihm einfällt erzählt, was in Lukis Fall ganz schön viel ist.
Als Friedas Mutter, die grade vor dem Herd steht die beiden erblickt, wischt sie sofort ihre Hände ab und kommt lächelnd auf die beiden zu. „hallo, ich bin Claudia“ begrüßt sie Willi und gibt ihm die Hand, „Hi, Willi“ stellt auch er sich vor und lächelt die Frau vor ihm an.
„Ihr könnt noch kurz hoch gehen Essen dauert noch“ lächelt sie freundlich ihre Tochter an und zwinkert kurz.
So machen sie die beiden auf den Weg hoch, Friedas Zimmer ist ziemlich persönlich, mit vielen Bilder und Pflanzen. Dabei sind ihre Möbel alle aus Holz was dem Raum etwas markantes verleiht.
Schüchter setzt sie sich auf ihr Bett und mustert ihren freund, der sich interessiert in ihrem Zimmer umschaut, bisher hatten sie sich immer nur an öffentliche Plätzen, und manchmal auch im Wohnwagen oder Baumhaus getroffen „Es ist wirklich schön hier“sagt er nach kurzer zeit, während er sich ein altes Foto von der Pygmäen Bande anschaut und leicht grinst.
„danke“ sagt Frieda, leise und leicht schüchtern, weshalb Willi auf sie zu kommt und sich neben sie setzt.
„Alles ist gut, ich finde es hier super. Deine Mutter und Luki sind doch echt nett und mit deinem Vater werde ich auch noch fertig“ grinste er sie an und nimmt ihren Kopf in seine Hände.
„Du magst mich also mehr als nur mögen“ grinste seine Freundin nun frech, weshalb er ihr einen Kuss auf die Lippen drückt in den beide hinein grinsen.

Kurz darauf, ertönte die Stimme von Claudia die alle zum Essen rief. Hand in Hand gingen die beiden frisch verliebten hinunter. Diese Geste wurde von Claudia mit einem lächeln gemustert, jedoch skeptisch von ihrem Vater beobachtet.
„Jens“ stellte er sich knapp vor und schaute Willi dabei, scharf in die Augen. Dieser schaute jedoch freundlich zurück und gab ihrem Vater die Hand „Willi“ stellte er sich erneut vor und nahm neben Frieda am Tisch platz.
In dem Moment kam Titus herunter und schaute skeptisch in die Runde, dabei traf sein Blick auf Friedas die ihn bittend anschaute. Er stritt sich oft mit seiner Schwester, aber ihm war klar wie viel sie für ihn tat, wenn sie anstatt er Luki nahm, weshalb er ihr diesen gefallen tun wollte und sich so freundlich wie möglich Willi vorstellte „Hey, ich bin Titus“ brachte er lässig hervor.
Er wusste zwar das Willi seinen Namen schon wusste, aber das bisschen Förmlichkeit kann ja nicht schaden.
Auch diese Vorstellung erwiderte Willi und blieb da bei die ganze Zeit nett mit einem lächeln im Gesicht. Was seine Freundin sehr verwirrt, wiederum auch sehr glücklich machte, da sie sehen konnte wie viel Mühe er sich gibt.
Zuerst wurden die klassischen Förmlichkeiten, wie sie zusammen gekommen sind, wie lange sie schon zusammen sind, wie alt Willi ist und so weiter.
Tapfer kämpft der befragte sich durch den Hagel von Fragen durch, wobei er meist fast schon zu ehrlich antwortet, was Jens nicht zu gefallen schien.
„Was hast du nach der Schule vor?“ fragte dieser und schaute Willi genau an „Ich bin noch unsicher, ich würde am liebsten erst mal reisen bevor ich mit einer Ausbildung beginne.“
„und woher nimmst du das Geld?“ „Ich habe schon viel gespart da ich neben her, ein paar kleine Jobs habe“ fechten sich Friedas Freund und ihr Vater in einem Hotel, wo keiner von beiden eine Mine verzog.
„Bist du auch einer von dieser Jungen Truppe mit der Frieda ständig rum hängt“ kurz hatte Willi das verlangen eine Augenbraue bei dieser Wortwahl hoch zu ziehen, doch er ließ es.
„Ja, bin ich“ antwortet er schlicht und nimmt sich noch eine gabel von den Nudel, die auf seinem Teller zum essen bereit liegen.
„jetzt weiß ich auch wer du bist“ verwirrt schaute Frieda ihren Vater an. „Du warst mal mit dieser Melanie zusammen“ kurz hatte Willi angst sich zu verschlucken, fing sich aber dann doch wieder. „Ja, aber das war vor Frieda“ dabei schaute er zu Frieda die in leicht anlächelte.
„Wer sagt den das du nicht wieder zu diese Melanie zurück willst.“ provozierend grinste Jens, da er dachte er hätte einen Punkt getroffen, mit dem Willi nicht umgehen könnte, doch er irrte sich.
„Nein, ich möchte nichts mehr von Meli, sie ist noch eine gute Freundin mehr aber auch nicht.“ sagte er darauf beachtet so schlicht wie möglich zu klingen.
„es geht das Gerücht um das dein Vater die schlägt“ sagte Jens nach einer weile des unangenehmen Schweigens „Jens“ zischte Claudia, aber er schaute sie nur böse an.
„Es ist ein Gerücht“ sagte Willi, ohne mit der Wimper zu Zucken, kochte aber innerlich vor Wut.

„Wo ist die Toilette?“ fragte Willi da er sich kurz beruhigen musste „Zweite Tür rechts, ich zeige es dir“ sagte seine Freundin sofort aber er schüttelte den Kopf „das geht schon“ sagte er schnell und verschwand in besagte Richtung.
Sofort nutzte Friedas Vater die Gelegenheit. „Er ist nicht der richtige, er ist ein schlechter Umgang, du solltest dich nicht mehr mit ihm Treffen“ geschockt schaute sie ihren Vater an, das kann doch nicht sein Ernst sein. „Es ist nur eine Frage der zeit bis er dich mit dieser Melanie betrügt“ spuckte er ihr schon fast entgegen, da platze ich endgültig der Kragen.
„Was weißt du den schon? Willi ist wunderbar und er mag mich so wie ich bin, er hat nichts gemacht und du beschuldigst ihn und stellst eine gemein frage nach der anderen. Und von treue weißt du ja schon mal gar nichts“ noch bevor sie das letzte Wort zu ende gesagt hatte, hielt sie sich die Hand vor den Mund.
Ihr Vater schaute sie wütend an, während ihre Mutter auf eine Reaktion von ihrem Vater wartete, Titus schaute sie entsetzt an während Luki nicht zu verstehen schien was grade los ist.
„Stimmt das“ fragte Claudia leise ihren Mann, als dieser nicht antwortet wurde sie lauter „Stimmt das?“ fragte sie erneut „Ja, verdammt“ sagte Jens wütend, weshalb ihre Mutter in Tränen ausbrach.
Titus, schaute nun wütend zu seinem Vater währen Luki es nicht verstand und fast am weinen war, weil sein Vater seine Mutter so angebrüllt hatte.
Frieda merkte wie die ersten Tränen den Weg aus ihren Augen fanden „Es tut mir leid“ stotterte sie, doch ihre Eltern hörte ihr überhaupt nicht mehr zu, da sie sich anschrien.
Titus nahm Luki auf den Arm und kam zu Frieda „woher?“ fragte er „Ich habe sie aus dem Auto aussteigen sehen, sie haben sich geküsst“ dabei schluchzte sie und sie hörte Titus laut schlucken. Fürsorglich nahm er Frieda in den Arm „Es ist nicht deine Schuld“ doch Frieda dachte da ganz anderes, es war nur ihre.
„Ich geh mit Luki in den Park, er soll nicht sehen wie Mama und Papa sich streiten“ sagte er als er Willi der die ganze zeit im Tür rammen stand, erblickte. Frieda schaute zu Luki, der sich an Titus Hals kuschelte und seine Ohren zu hielt.
„Ich geh auch“ sagte sie und wischte sich die Tränen weg. Ihre Eltern hatten den Streit mittlerweile nach oben verlagert wo ihre Mutter die Sachen von ihrem Vater aus dem Fenster schmiss.
Doch als sie Willi erblickte musste sie wieder schlucken. Ihr Vater war so gemein zu ihm gewesen und er hat alles über sich ergehen lassen.
Willi zögerte nicht lange und nahm Frieda in den Arm „Ich will hier weg“ schluchzte diese und Willi folgte ihrem Wunsch nur zu gerne.

Auch als die beiden am Baumhaus ankamen versickerten ihre Tränen nicht, immer wieder redete er auf sie ein das sie nichts dafür kann, aber Frieda, hatte zu große Schuld Gefühle, allein der Blick ihre Mutter oder das Gesicht von Luki, der jetzt den Streit seiner Eltern miterleben muss und wahrscheinlich auch die Scheidung, brachten sie immer wieder zum weinen.
Hätte sie das alles nicht gesagt, wäre nichts passiert und ihr Familie wäre noch glücklich.
Review schreiben
 Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast