Tag der Veröffentlichung: 06.06.
Zitat:  „Ich fühle mich als wäre mir der Käse vom Cracker gefallen." (Miss Bodyguard)
Titel der Geschichte: Keine Ruhe vor der Nervensäge
Autor:  Rosalie18
Hauptcharaktere: Teresa Lisbon, Patrick Jane
Pairing:
Kommentar des Autors: Ein weiterer Beitrag zu The Mentalist, aber das Zitat hat einfach perfekt gepasst.

Viel Spaß beim Lesen.

Keine Ruhe vor der Nervensäge

Teresa fühlte sich ausgelaugt, aber nicht körperlich, sondern mental. Schuld daran war wieder einmal Jane. Wegen dem exzentrischen Verhalten des Beraters hatte sie sich wieder einmal vor ihrem Boss verantworten müssen. Einzig ihre phänomenale Aufklärungsrate hatte sie bisher vor Konsequenzen bewahrt. Doch wenn Jane so weitermachte, würde selbst das sie nicht mehr retten und sie wollte ihren Job nicht wegen den Eskapaden des Beraters verlieren. Teresa lebte für ihren Job.

Müde rieb sie sich über die Augen. Eigentlich hatte sie noch vorgehabt ein wenig zu arbeiten, aber dazu fühlte sich gerade nicht in der Lage. Sie wollte nur noch in ihr Bett und schlafen. Ein Blick auf ihre Uhr verriet ihr, dass es zwanzig Uhr war, eigentlich noch viel zu früh, um zu schlafen. Andererseits wieso eigentlich nicht? Sie hatte sowieso nichts Aufregendes vor, dann konnte sich auch schon ins Bett gehen und sich hoffentlich morgen besser fühlen.

Zehn Minuten später lag sie in ihrem Bett und es dauerte nicht lange bis sie der Schlaf übermannte. Leider dauerte dieser nicht allzu lange an. Teresa schreckte aufgrund des Sturmgeklingels an ihrer Haustür aus dem Schlaf. Es dauerte einen Moment bis sie wusste, wo sie sich befand. In ihrem Bett.

„Ich komme ja schon“, brummte sie wenig begeistert, schälte sich aus dem Bett und ging zur Haustür. Teresa hoffte, dass es wichtig war und riss diese auf. „Sie? Ich hoffe für Sie, dass es wichtig ist.“

Jane musterte sie. „Alles okay?“ Teresa verdrehte ihre Augen.

„Nein, ich habe geschlafen und sie haben mich geweckt.“

Ein betrübter Schatten legte sich über sein Gesicht. „Das tut mir leid und das war nicht meine Absicht.“

„Schon gut“, winkte Teresa ab. Sie wollte ihn so schnell wie möglich wieder loswerden und sich dann wieder in ihr Bett verkriechen. „Was gibt es so Dringendes, das es nicht bis morgen warten kann?“ Sie fuhr sich mit der Hand durch ihr Gesicht.

„Essen“, war die Antwort von Jane. Teresa verstand nicht.

„Wie Essen?“ Musste dieser Mann immer in Rätseln sprechen?

„Ich habe Ihnen etwas zu essen mitgebracht. Mit Sicherheit haben Sie den ganzen Tag noch nichts Anständiges gegessen.“

Wie auf Kommando stieg ihr der köstliche Duft des mitgebrachten Essens in die Nase. Jane hatte sie wieder einmal durchschaut. Sie seufzte, trat von der Tür weg und ließ ihn eintreten.  Das war’s dann wohl mit abwimmeln und schnell wieder ins Bett. Teresa seufzte, verharrte noch einen kurzen Moment an der Tür, bevor sie diese schloss und dem Berater ins Wohnzimmer folgte, wo er bereits das Essen – Asiatisch – aufdeckte. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Vielleicht war Patrick Jane eine Nervensäge und brachte sie mit seinem Verhalten des Öfteren mal auf die Palme, aber er sorgte sich auch um ihr Wohlergehen und wenn Teresa ehrlich war, fühlte sich das sehr gut an.

„Jetzt kommen Sie schon, bevor alles kalt wird.“ Jane schenkte ihr sein umwerfendes Lächeln und Teresa nahm neben ihm auf der Couch Platz.

Nachdem sie sich „Guten Appetit“ gewünscht hatten, machten sie sich über die mitgebrachten Köstlichkeiten her.

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Lulas Nachwort ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~

Das war wirklich erheiternd und zum Zitat gepasst hat es sowieso.

Eure lula-chan