Momente der Ewigkeit
von MrsLivi
Kurzbeschreibung
Was bringt eine Marinesoldatin dazu, freiwillig auf das Schiff vom Roten Shanks zu springen ? Und warum passt sie so gut zu den Piraten? UND: was hat sie mit dem Vize (oder er mit ihr) angestellt? O.O >> Viel Spaß beim herausfinden :) <<
GeschichteFreundschaft, Liebesgeschichte / P12 / Gen
Ben Beckman
OC (Own Character)
Shanks / Rothaar
29.05.2020
24.09.2023
302
461.374
53
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18.09.2023
1.567
Am Abend hatten die drei Kapitäne ihre Mannschaft in den Plan eingeweiht und sofort hatten einige der Schiffszimmerleute damit begonnen, die hinterste alle Zellen umzubauen. Zwei Tage später wurde der irre Mann dort untergebracht und dann mehr oder weniger allein gelassen. Einzig ihr Schiffsgeist würde ihm Gesellschaft leisten, aber das wusste der Gefangene ja nicht. Während dieser in seiner neuen Unterbringung vor sich hin faselte, wütete und hüpfte, hatte die Red Force Kurs auf die Erholungsinsel gesetzt. Jeder würde diese Auszeit brauchen, weshalb sich alle schon darauf freuten.
Bei Sonnenaufgang legten sie an der Insel an. Izou, Jenna und Marco, die diese Insel noch gar nicht kannten, standen an Deck des mächtigen Piratenschiffes und betrachteten staunend das Farbenspiel auf den sichtbaren Kaltsteinterrassen. „Eigentlich sind sie strahlend weiß und das Wasser in den verschiedenen Becken strahlend blau. Nur jetzt, bei Dämmerung, ändert sich die Farbe und spiegelt die des Himmels wider.“, erklärte Ben, der rauchend hinter den drei Piraten stand. Es war schon irgendwo niedlich mit anzusehen, wie sie staunend die Insel und das Farbenspiel der Natur bewunderten. Insgeheim amüsierte es den schwarzhaarigen Vize und er freute sich auf die kommenden Tage und Wochen, in denen er sich mit seiner Frau und seinen Freunden erholen und entspannen konnte.
Shanks hatte im Vorfeld schon Bescheid gegeben und so das gesamte Hotel für sich und seine Männer mehr oder weniger reserviert. Er selbst würde einen kleinen Bungalow am Strand beziehen, während Ben und Jenna zusammen mit Leo und Monster ein etwas größeres Haus direkt oberhalb an den Klippen hatten – sie waren also Nachbarn. Sehr zur Freude des Kaisers leistete ihm Red hin und wieder Gesellschaft. Marco und Izou teilten sich ein großes Hotelzimmer, genauso wie Lou und Yasopp. Am Abend saßen die drei Kapitäne zusammen auf der Terrasse von Shanks und beobachteten, wie Löwe und Affe in der Brandung spielten. Nur wenig später gesellten sich einige andere dazu, darunter auch Izou. Sein Bruder Marco und Hongo waren noch auf der Red Froce und hatten im Moment ein sehr wachsames Ohr auf ihren Gefangenen.
„Shanks, kann ich dich was fragen?“, wollte Jenna irgendwann wissen und sah dem Rothaarigen direkt in die Augen. „Oh, oh. Ich hab Angst, Prinzessin, aber ja, frag ruhig.“, entgegnete er lächelnd. „Ich wollte nur wissen, ob es hier eine Sauna oder so gibt.“ „Klar gibt es die. Eine Sauna, verschiedene Massagen und anderes Verwöhn-Zeugs. Warum fragst du?“ „Jen, du willst doch nicht wirklich in eine Sauna, oder?“, hakte Ben ein und blickte die junge Frau auf seinem Schoß überrascht an. „Doch, schon. So wird zumindest unser Bad nicht regelmäßig zu einer.“, grinste die schwarzhaarige Piratin frech. „Ich war noch nie in einer Sauna.“, meinte Izou nachdenklich. „Wie ist es denn da so?“ Neugierig blickte er auf seine Vizin, doch auch die zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Ben meinte mal, dass wir ja mal alle gemeinsam in eine Sauna gehen können, damit ich sein Bad nicht immer dazu mache. Das ist aber schon gefühlt ewig her und war ganz am Anfang, als ich noch neu in der Mannschaft war.“ Überrascht blickte der Kaiser zu der jungen Frau. „Moment, das ist schon so lange her und du hast nie gefragt? Warum denn nicht? Das hätten wir auch schon viel früher machen können.“ „Und wann?“, warf Ben ein und zog entspannt an seinem Zigarillo. „Es war doch immer was los und außerdem…“ „Du hättest mir ja sagen können, dass du diese Idee hattest. Irgendwie hätten wir das schon hinbekommen.“, unterbrach der Kaiser seinen besten Freund. Manchmal hatte Ben gar kein Feingefühl. Sie hätten Jenna damit überraschen können oder so.
„Prinzessin, nimmst du mich mit, wenn du in die Sauna gehst?“, wollte Izou wissen und blickte mit geröteten Wangen zu der schwarzhaarigen Piratin. „Uii, Izou, was willst du denn mit Jenna zusammen in einer Sauna?“, flöteten einige der Jungs und ignorierten dabei vollkommen, dass es den hübschen Kommandanten viel Überwindung gekostet hatte, sie das in der Anwesenheit von Ben zu fragen. Doch war genau er es, der ihm antwortete. „Klingt gut, dann begleitest du meine Frau und ich unternehme was mit Shanks zusammen. Dann muss ich mir wenigstens keine Sorgen machen.“, zwinkerte der intelligente Vize. „Ich mach mir aber Sorgen.“, meinte Shanks gespielt ängstlich. „Wer weiß, was du mit mir vorhast. Warum muss ich denn mit dir allein irgendwas ominöses machen?“ Mit gespielt schlotternden Knien und zitternder Unterlippe blickte Shanks ‚panisch‘ auf seinen besten Freund. Und der stieg mit ein. „Mach so weiter, Shanks, und deine Angst ist berechtigt.“, raunte Ben und blickte den Rothaarigen fast schon verführend an. Und dessen Augen weiteten sich ungläubig. Shanks saß da, starrte Ben aus immer größer werdenden Augen an und schien vollständig erstarrt zu sein. Bis zu dem Moment, wo Ben mit einer Augenbraue nach oben zuckte. Als hätte man einen Schalter umgelegt, sprang der Kaiser auf und rannte laut schreiend davon. Die irritierten Blicke von Leo und Monster, sowie das Lachen seiner Freunde ignorierte er dabei vollkommen. Eine viertle Stunde später kam Shanks ganz entspannt und gemütlich angeschlendert und setzte sich zwischen seine Freunde, als wäre nichts passiert.
„War was?“, wollte er vollkommen unschuldig wissen und blickte in die Runde, während alle anderen schon Schnappatmung vom Lachen hatten. „Sag mal Ben, was genau hast du vor?“, wollte er letztlich wissen. „Das sag ich dir, wenn wir allein sind, Shanks. Ganz allein.“, grinste der intelligente Mann. Ihm war bewusst, dass er die Neugier sowohl bei Shanks als auch bei Jenna und den anderen schürte, doch würde er einen Teufel tun, und sein Anliegen hier mit allen zu besprechen. Besonders seine Frau hatte davon nichts zu erfahren, weshalb er es hervorragend fand, dass Izou mit ihr in die Sauna gehen würde. Mal ganz davon abgesehen, dass Ben die sogenannten Wohlfühltemperaturen von der jungen Frau mindestens zwanzig Grad zu warm waren.
Am nächsten Tag trafen sich Jenna und Izou im Foyer des Hotels und machten sich dann gemeinsam auf den Weg in die untere Etage, wo verschiedene Saunas untergebracht waren. Es gab welche mit Dampf, mit Feuer, mit verschiedenen Düften und sogar welche mit entspannenden Melodien. Und natürlich auch einen großen Pool um sich abzukühlen. Der schwarzhaarige Kommandant war absolut begeistert und er freute sich schon auf den Tag an der Seite von Jenna. Er war total entspannt und genoss es, dass er mit seiner Vizin heute auch über Themen reden konnte, die er sich sonst weniger getraute anzusprechen.
Zumindest war das sein Plan.
Und der verblasste angesichts dessen, was Jenna trug. Sie hatte ihren Bademantel und da große Handtuch auf eine der Liegen gelegt und offenbarte einen tiefroten Badeanzug, der effektiv aus vier Dreiecken und jeder Menge Schnüre bestand. Es wurde das Nötigste grade so bedeckt und doch konnte man erahnen, was sich darunter verbarg. Izou konnte gar nicht anders, als die junge Frau einfach nur anzustarren und jedes Detail mit seinen Augen förmlich aufzusaugen. „Izou, du starrst.“, kicherte die Vizin und glitt in das Wasserbecken. Kurz schüttelte der hübsche Mann den Kopf, bevor er sich zu Jenna gesellte. „Ganz ehrlich, du willst mich ins Grab bringen, oder?“ Mit einer engelsgleicher Unschuldsmine wurde er aus azurblauen Augen angeblickt. „Jenna, bitte. Tu nicht so, als wüsstest du nicht, worauf ich hinauswill.“, meinte er mit einem gespielt theatralischen Seufzen. „Mach dir da mal keine Sorgen, Izou. Den Badeanzug kennt auch Ben noch nicht. Du bist der erste, der ihn zu sehen bekommt. Ben wird ihn erst zu sehen bekommen, wenn alle anderen auch da sind. Also quasi, wenn wir alle am Strand sind.“ Darüber konnte er Kommandant nur den Kopf schütteln. Er war sich sicher, dass Jen keine fünf Sekunden so am Strand stehen würde bevor Ben sie erst entführte und dann verführte. Nichts anderes provozierte die junge Frau in seinen Augen. Allerdings war das etwas, das ihn wirklich interessierte.
„Sag mal, Jen, kann ich dich etwas fragen? Also etwas … sehr persönliches. Du musst auch nicht antworten, wenn du nicht willst. Es geht mich ja eigentlich gar nichts an, aber … naja, es interessiert mich dennoch.“, meinte er entspannt, während die beiden in einer der Dampfsaunen waren. „Frag doch einfach, Izou.“, lächelte sie. „Naja, also … ähm … ich wollte wissen, warum du dich ausgerechnet für Ben entschieden hast und … ob du am Anfang nicht irgendwie Angst vor ihm hattest. Auch als ihr dann … naja, du weißt schon … immerhin hast du ja einiges mitgemacht.“ Überrascht wurde er aus azurblauen Augen angesehen. „Du bist ja wirklich direkt.“, stellte die junge Frau fest und setzte sich auf. „Aber du täuschst dich. Am Anfang hatte ich wirklich Angst vor Ben, aber auch vor Shanks. Es ist nach und nach besser geworden und ich hab gelernt, dass diese gefürchteten Piraten ganz anders sind, als das, was man sich über sie erzählt. Tatsächlich war es so, dass Ben immer ein sehr wachsames Auge auf mich hatte und mir bei Fragen und Problemen immer geholfen und mir alles ganz genau erklärt. So hat sich das alles entwickelt und ich hab mich in ihn verliebt. Es war einen Tag vor meinem Geburtstag, als wir uns das erste Mal geküsst haben und ich glaube da ist mir klar geworden, dass Ben jemand ganz besonderes für mich ist.“ Izou lauschte aufmerksam, denn das war ein äußerst privates Gespräch. „Allerdings hat es noch ganz lange gedauert, bis wir miteinander geschlafen haben und Ben hat wirklich ganz vorsichtig gemacht.“ Noch lange unterhielten sich die beiden Piraten über Beziehungen, Affären und Liebelein; ein Thema, welches mit unter schwierig war.
Bei Sonnenaufgang legten sie an der Insel an. Izou, Jenna und Marco, die diese Insel noch gar nicht kannten, standen an Deck des mächtigen Piratenschiffes und betrachteten staunend das Farbenspiel auf den sichtbaren Kaltsteinterrassen. „Eigentlich sind sie strahlend weiß und das Wasser in den verschiedenen Becken strahlend blau. Nur jetzt, bei Dämmerung, ändert sich die Farbe und spiegelt die des Himmels wider.“, erklärte Ben, der rauchend hinter den drei Piraten stand. Es war schon irgendwo niedlich mit anzusehen, wie sie staunend die Insel und das Farbenspiel der Natur bewunderten. Insgeheim amüsierte es den schwarzhaarigen Vize und er freute sich auf die kommenden Tage und Wochen, in denen er sich mit seiner Frau und seinen Freunden erholen und entspannen konnte.
Shanks hatte im Vorfeld schon Bescheid gegeben und so das gesamte Hotel für sich und seine Männer mehr oder weniger reserviert. Er selbst würde einen kleinen Bungalow am Strand beziehen, während Ben und Jenna zusammen mit Leo und Monster ein etwas größeres Haus direkt oberhalb an den Klippen hatten – sie waren also Nachbarn. Sehr zur Freude des Kaisers leistete ihm Red hin und wieder Gesellschaft. Marco und Izou teilten sich ein großes Hotelzimmer, genauso wie Lou und Yasopp. Am Abend saßen die drei Kapitäne zusammen auf der Terrasse von Shanks und beobachteten, wie Löwe und Affe in der Brandung spielten. Nur wenig später gesellten sich einige andere dazu, darunter auch Izou. Sein Bruder Marco und Hongo waren noch auf der Red Froce und hatten im Moment ein sehr wachsames Ohr auf ihren Gefangenen.
„Shanks, kann ich dich was fragen?“, wollte Jenna irgendwann wissen und sah dem Rothaarigen direkt in die Augen. „Oh, oh. Ich hab Angst, Prinzessin, aber ja, frag ruhig.“, entgegnete er lächelnd. „Ich wollte nur wissen, ob es hier eine Sauna oder so gibt.“ „Klar gibt es die. Eine Sauna, verschiedene Massagen und anderes Verwöhn-Zeugs. Warum fragst du?“ „Jen, du willst doch nicht wirklich in eine Sauna, oder?“, hakte Ben ein und blickte die junge Frau auf seinem Schoß überrascht an. „Doch, schon. So wird zumindest unser Bad nicht regelmäßig zu einer.“, grinste die schwarzhaarige Piratin frech. „Ich war noch nie in einer Sauna.“, meinte Izou nachdenklich. „Wie ist es denn da so?“ Neugierig blickte er auf seine Vizin, doch auch die zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Ben meinte mal, dass wir ja mal alle gemeinsam in eine Sauna gehen können, damit ich sein Bad nicht immer dazu mache. Das ist aber schon gefühlt ewig her und war ganz am Anfang, als ich noch neu in der Mannschaft war.“ Überrascht blickte der Kaiser zu der jungen Frau. „Moment, das ist schon so lange her und du hast nie gefragt? Warum denn nicht? Das hätten wir auch schon viel früher machen können.“ „Und wann?“, warf Ben ein und zog entspannt an seinem Zigarillo. „Es war doch immer was los und außerdem…“ „Du hättest mir ja sagen können, dass du diese Idee hattest. Irgendwie hätten wir das schon hinbekommen.“, unterbrach der Kaiser seinen besten Freund. Manchmal hatte Ben gar kein Feingefühl. Sie hätten Jenna damit überraschen können oder so.
„Prinzessin, nimmst du mich mit, wenn du in die Sauna gehst?“, wollte Izou wissen und blickte mit geröteten Wangen zu der schwarzhaarigen Piratin. „Uii, Izou, was willst du denn mit Jenna zusammen in einer Sauna?“, flöteten einige der Jungs und ignorierten dabei vollkommen, dass es den hübschen Kommandanten viel Überwindung gekostet hatte, sie das in der Anwesenheit von Ben zu fragen. Doch war genau er es, der ihm antwortete. „Klingt gut, dann begleitest du meine Frau und ich unternehme was mit Shanks zusammen. Dann muss ich mir wenigstens keine Sorgen machen.“, zwinkerte der intelligente Vize. „Ich mach mir aber Sorgen.“, meinte Shanks gespielt ängstlich. „Wer weiß, was du mit mir vorhast. Warum muss ich denn mit dir allein irgendwas ominöses machen?“ Mit gespielt schlotternden Knien und zitternder Unterlippe blickte Shanks ‚panisch‘ auf seinen besten Freund. Und der stieg mit ein. „Mach so weiter, Shanks, und deine Angst ist berechtigt.“, raunte Ben und blickte den Rothaarigen fast schon verführend an. Und dessen Augen weiteten sich ungläubig. Shanks saß da, starrte Ben aus immer größer werdenden Augen an und schien vollständig erstarrt zu sein. Bis zu dem Moment, wo Ben mit einer Augenbraue nach oben zuckte. Als hätte man einen Schalter umgelegt, sprang der Kaiser auf und rannte laut schreiend davon. Die irritierten Blicke von Leo und Monster, sowie das Lachen seiner Freunde ignorierte er dabei vollkommen. Eine viertle Stunde später kam Shanks ganz entspannt und gemütlich angeschlendert und setzte sich zwischen seine Freunde, als wäre nichts passiert.
„War was?“, wollte er vollkommen unschuldig wissen und blickte in die Runde, während alle anderen schon Schnappatmung vom Lachen hatten. „Sag mal Ben, was genau hast du vor?“, wollte er letztlich wissen. „Das sag ich dir, wenn wir allein sind, Shanks. Ganz allein.“, grinste der intelligente Mann. Ihm war bewusst, dass er die Neugier sowohl bei Shanks als auch bei Jenna und den anderen schürte, doch würde er einen Teufel tun, und sein Anliegen hier mit allen zu besprechen. Besonders seine Frau hatte davon nichts zu erfahren, weshalb er es hervorragend fand, dass Izou mit ihr in die Sauna gehen würde. Mal ganz davon abgesehen, dass Ben die sogenannten Wohlfühltemperaturen von der jungen Frau mindestens zwanzig Grad zu warm waren.
Am nächsten Tag trafen sich Jenna und Izou im Foyer des Hotels und machten sich dann gemeinsam auf den Weg in die untere Etage, wo verschiedene Saunas untergebracht waren. Es gab welche mit Dampf, mit Feuer, mit verschiedenen Düften und sogar welche mit entspannenden Melodien. Und natürlich auch einen großen Pool um sich abzukühlen. Der schwarzhaarige Kommandant war absolut begeistert und er freute sich schon auf den Tag an der Seite von Jenna. Er war total entspannt und genoss es, dass er mit seiner Vizin heute auch über Themen reden konnte, die er sich sonst weniger getraute anzusprechen.
Zumindest war das sein Plan.
Und der verblasste angesichts dessen, was Jenna trug. Sie hatte ihren Bademantel und da große Handtuch auf eine der Liegen gelegt und offenbarte einen tiefroten Badeanzug, der effektiv aus vier Dreiecken und jeder Menge Schnüre bestand. Es wurde das Nötigste grade so bedeckt und doch konnte man erahnen, was sich darunter verbarg. Izou konnte gar nicht anders, als die junge Frau einfach nur anzustarren und jedes Detail mit seinen Augen förmlich aufzusaugen. „Izou, du starrst.“, kicherte die Vizin und glitt in das Wasserbecken. Kurz schüttelte der hübsche Mann den Kopf, bevor er sich zu Jenna gesellte. „Ganz ehrlich, du willst mich ins Grab bringen, oder?“ Mit einer engelsgleicher Unschuldsmine wurde er aus azurblauen Augen angeblickt. „Jenna, bitte. Tu nicht so, als wüsstest du nicht, worauf ich hinauswill.“, meinte er mit einem gespielt theatralischen Seufzen. „Mach dir da mal keine Sorgen, Izou. Den Badeanzug kennt auch Ben noch nicht. Du bist der erste, der ihn zu sehen bekommt. Ben wird ihn erst zu sehen bekommen, wenn alle anderen auch da sind. Also quasi, wenn wir alle am Strand sind.“ Darüber konnte er Kommandant nur den Kopf schütteln. Er war sich sicher, dass Jen keine fünf Sekunden so am Strand stehen würde bevor Ben sie erst entführte und dann verführte. Nichts anderes provozierte die junge Frau in seinen Augen. Allerdings war das etwas, das ihn wirklich interessierte.
„Sag mal, Jen, kann ich dich etwas fragen? Also etwas … sehr persönliches. Du musst auch nicht antworten, wenn du nicht willst. Es geht mich ja eigentlich gar nichts an, aber … naja, es interessiert mich dennoch.“, meinte er entspannt, während die beiden in einer der Dampfsaunen waren. „Frag doch einfach, Izou.“, lächelte sie. „Naja, also … ähm … ich wollte wissen, warum du dich ausgerechnet für Ben entschieden hast und … ob du am Anfang nicht irgendwie Angst vor ihm hattest. Auch als ihr dann … naja, du weißt schon … immerhin hast du ja einiges mitgemacht.“ Überrascht wurde er aus azurblauen Augen angesehen. „Du bist ja wirklich direkt.“, stellte die junge Frau fest und setzte sich auf. „Aber du täuschst dich. Am Anfang hatte ich wirklich Angst vor Ben, aber auch vor Shanks. Es ist nach und nach besser geworden und ich hab gelernt, dass diese gefürchteten Piraten ganz anders sind, als das, was man sich über sie erzählt. Tatsächlich war es so, dass Ben immer ein sehr wachsames Auge auf mich hatte und mir bei Fragen und Problemen immer geholfen und mir alles ganz genau erklärt. So hat sich das alles entwickelt und ich hab mich in ihn verliebt. Es war einen Tag vor meinem Geburtstag, als wir uns das erste Mal geküsst haben und ich glaube da ist mir klar geworden, dass Ben jemand ganz besonderes für mich ist.“ Izou lauschte aufmerksam, denn das war ein äußerst privates Gespräch. „Allerdings hat es noch ganz lange gedauert, bis wir miteinander geschlafen haben und Ben hat wirklich ganz vorsichtig gemacht.“ Noch lange unterhielten sich die beiden Piraten über Beziehungen, Affären und Liebelein; ein Thema, welches mit unter schwierig war.
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