Die schwarze Legion
von Wiviwal
Kurzbeschreibung
Das land wird von einer skrupellosen Organisation geführt, welche den Untergang der Menschheit zum Ziel hat. Mittendrin befindet sich Ramona, welche versucht, die "schwarze Legion" zu stürzen.
GeschichteAbenteuer / P12 / Gen
OC (Own Character)
14.05.2020
22.03.2021
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16.03.2021
1.176
Unsicher folgte die Gruppe Jaralia, die immer weiter den Stollen hinabging. Von den Wänden hallte ein klappern und Stöhnen. Alle klammerten sich verkrampft an die Werkzeuge, die sie eben noch genommen hatten. Ramona hatte sich eine alte eiserne Schaufel genommen und hielt sie mit zitternden Händen vor sich. Auch Avon klammerte sich an eine alte Steinspitzhacke. Spinnenweben hingen von den Stützbalken und so kamen sie nur langsam voran. Das einizge Schwert, was in der Gruppe vorhanden war, war nach kurzer Benutzung schon zerbrochen. Die Spinnenweben hatten es bei einem weiteren Schlag festgehalten und der Griff war nun irgendwo in der Dunkelheit am Boden verschwunden. So kamen sie pro Minute ungefähr ein Meter weit, weshalb Jaralia bald eine Pause zuließ. "Das dauert so doch ewig!", herrschte Ramona sie an. "Wie soll ich meinem Vater helfen, wenn ich hier in dieser Grotte rumsitze?". Jaralia packte Ramona an den Schultern. "Deinem Vater ist nicht mehr zu helfen"; sagte sie ruhig, während sie Ramoan tief in die Augen schaute. "Den Kampf kann er unmöglich gewinnen. Deshalb wollte er, das wir fliehen!". Ramona schlug ihre Hände weg. "Wenn mein Vater gedacht hätte, dass wir uns nicht wiedersehen, dann hätte er sich verabschiedet", meinte sie und drehte sich um. Als sie jedoch Anstalten machte zu gehen, wurde sie von einem schrillen Schrei überrascht. "DU GEHST NIRGENDSWO HIN!" Erschrocken drehte sich Ramona um. Jaralia hatte ihre Axt gezückt. "Dein Vater hat mir dein Leben anvertraut, ich werde dich bei dieser Gruppe behalten, wenn nötig mit Gewalt!" Völlig verstört begann Ramona wegzurennen. Sie hörte, wie Jaralia ihr wütend nacheilte. Sie wusste nicht, wohin sie lief, sie wusste aber, dass sie von Jaralia wegkommen wollte. Sie stolperte über die Schienen immer weiter durch die Stollen, doch plötzlich merkte sie, wie eine Glasflasche an ihrem Rücken zerschellte. Daraufhin fühlte sie sich plötzlich ziemlich träge. Als sie sich umdrehte, kam Jaralia mit einem grinsen auf sie zugelaufen. "Ich sagte doch, du gehst nirgenswo hin." Sie blieb einige Meter vor ihr stehen. "Warum verhinderst du, dass ich meinen Vater retten möchte? Was ist mit dir passiert?", rief Ramona verzweilfelt, doch Jaralia schüttelte den Kopf. "Ich hab es die eben erklärt. Und nun hör mit dem Mist auf und komm mit!", drängte sie. "NEIN", schrie Ramona, drehte sich um und wollte losrennen. Sie war aber immernoch so langsam, dass sie hinfiel und ihre Schaufel am Boden zersprang. Jaralia lief auf sie zu, als plötzlich die Decke herabfiel. Die Erschütterung hatte den Kies an der Stollendecke gelockert. Jaralia und Ramona wurden begraben. So schnell wie möglich kämpfte sich Ramona aus dem Schutt. Aus Jaralias Richtung drangen jedoch nur dumpfe Schreie. Ramona stürzte zu dem Haufen und begann den Kies mit ihren Händen wegzuschaufeln, jedoch brach von der Decke immer mehr herunter. Panisch schaufelte Ramona den Kies beiseite, doch bald erstarben die Rufe und im Stollen wurde es still.
Wie betäubt stand Ramona auf den Schienen und blickte mit leerem Audruck auf den Haufen. Langsam sank sie auf die Knie, ihr Blick wendete sich jedoch nicht von dem Haufen ab. So verging eine lange Zeit in der Dunkelheit. Dann hörte sie ein zaghaftes "Hey" hinter ihr. Wie in Trance drehte sie sich um. Hinter ihr stand die vermummte Person und blickte sie mit ihren orangenen Augen an. Matt drehte Ramona sich wieder um und blickte trüb auf den Haufen Kies. "Was ist hier passiert?", fragte die Person, doch Ramona gab keine Antwort. Wegen ihr war Jaralia gestorben. Schwankend stand sie auf und stolperte benommen in die Richtung in die sie eben hatte rennen wollen. Die Person folgte ihr nur stumm. Ramona ließ sich auf den Boden fallen und gab ein schluchzen von sich. Sie wollte weitergehen, um nach ihrem Vater sehen, aber ihre Beine waren wackelig geworden und wollten sie nicht mehr tragen. DIe Person beugte sich zu ihr herunter. "Du hast etwas schlimmes erlebt. Aber du kannst nicht dein ganzes Leben darüber nachdenken, sonst wirst du verrückt. Das Leben geht weiter!" "Sie ist wegen mir gestorben!", schrie Ramona die Person an, doch die ließ sich davon nicht beeindrucken. In ruhigem Ton sprach sie weiter: "Die Mienen waren schon lange unstabil. Und sie hat dich anscheinend gejagt. Wenn ich für alles, was nach meinem Tod passiert ist, mich selber verantwortlich gemacht hätte, wäre ich jetzt nicht hier." "Aber Amio...", begann Ramona doch jener unterbrach sie wieder. "Ich wusste, dass du meine Identität früher oder später herausfinden wirst", meinte er und zuckte mit den Schultern. "Und da du nun sicher weißt, was meiner Familie danach alles passiert ist, kannst du auf meinen Rat hören." Amio reichte ihr die Hand. Ramona griff danach und wollte sich hochziehen, aber sie fiel durch ihn durch. "Verdammt, ich bin ja ein Geist", murmelte Amio. Dann wandte er sich zu der am Boden liegenden Ramona. "Ich habe schon lange mit keinem Menschen mehr interagiert, da hab ichs glatt vergessen!" Ramona rappelte sich wieder auf. Ohne weiter auf diese Bemerkung zu achten, ging Ramona die Stollen weiter entlang. Amio ging neben Ramona her. "Und du weißt, wo du langmusst?" Ramona blieb wie angewurzelt stehen. Darüber hatte sie noch garnicht nachgedacht. "Du etwa?" Amio zuckte mit den Schultern. "Du willst doch nach deinem Vater schauen, oder? Ich kenn einen Ausgang.", meinte er und ohne eine Antwort abzuwarten, ging er weiter den Stollen entlang. Ramona stolperte hinter ihm her. Nach einer halben Ewigkeit kamen sie in eine Sackgasse. Nur nach oben ging eine Leiter. "Ich warte auf dich oben", sagte Amio nur knapp und im nächtsen Moment war er auch schon verschwunden. Ramona blickte die Sprossen entlang nach oben. Draußen war es dunkel. Langsam stieg sie die Leiter nach oben und ihr verletztes Bein meldete sich wieder zu Wort. Nach einem schmerzhaften Aufstieg gelang sie an die Oberfläche. Amio wartete oben. "Wo sind wir?", fragte Ramona keuchend. "In einem Wald, nicht weit entfernt von Ethersien." "Beeilen wir uns.", drängte Ramona und humpelte in eine Richtung, doch Amio lachte kurz. "Nach Ethersien geht es dalang.", meine er und deutete in die entgegengesetzte Richtung. Ramona machte auf dem Absatz kehrt und eilte nun in die andere Richtung.
Am Waldrannt angekommen, konnte man schon die Ruinen von Ethersien erkennen. Einige Häuser brannten und dicker Rauch stieg aus der Stadt empor. Ramona eilte über die Wiese auf die Stadt zu. Auf dem Weg traf sie andauernd auf tote Körper, was sie zu noch größerer Eile drängte, doch kaum als sie in die Stadt kam, wurde sie gebremst. Die Straßen waren verschüttet oder Krater zerissen die Straßen. Mit ihrem verletztem Bein versuhte sie sich hindurchzukämpfen, kam jedoch nicht weit. Wie angekettet blieb sie stehen. Amio schloss zu ihr auf. "Was hast du jetzt vor?". Ramona blickte auf die Ruinen. "Rache nehmen."
Wie betäubt stand Ramona auf den Schienen und blickte mit leerem Audruck auf den Haufen. Langsam sank sie auf die Knie, ihr Blick wendete sich jedoch nicht von dem Haufen ab. So verging eine lange Zeit in der Dunkelheit. Dann hörte sie ein zaghaftes "Hey" hinter ihr. Wie in Trance drehte sie sich um. Hinter ihr stand die vermummte Person und blickte sie mit ihren orangenen Augen an. Matt drehte Ramona sich wieder um und blickte trüb auf den Haufen Kies. "Was ist hier passiert?", fragte die Person, doch Ramona gab keine Antwort. Wegen ihr war Jaralia gestorben. Schwankend stand sie auf und stolperte benommen in die Richtung in die sie eben hatte rennen wollen. Die Person folgte ihr nur stumm. Ramona ließ sich auf den Boden fallen und gab ein schluchzen von sich. Sie wollte weitergehen, um nach ihrem Vater sehen, aber ihre Beine waren wackelig geworden und wollten sie nicht mehr tragen. DIe Person beugte sich zu ihr herunter. "Du hast etwas schlimmes erlebt. Aber du kannst nicht dein ganzes Leben darüber nachdenken, sonst wirst du verrückt. Das Leben geht weiter!" "Sie ist wegen mir gestorben!", schrie Ramona die Person an, doch die ließ sich davon nicht beeindrucken. In ruhigem Ton sprach sie weiter: "Die Mienen waren schon lange unstabil. Und sie hat dich anscheinend gejagt. Wenn ich für alles, was nach meinem Tod passiert ist, mich selber verantwortlich gemacht hätte, wäre ich jetzt nicht hier." "Aber Amio...", begann Ramona doch jener unterbrach sie wieder. "Ich wusste, dass du meine Identität früher oder später herausfinden wirst", meinte er und zuckte mit den Schultern. "Und da du nun sicher weißt, was meiner Familie danach alles passiert ist, kannst du auf meinen Rat hören." Amio reichte ihr die Hand. Ramona griff danach und wollte sich hochziehen, aber sie fiel durch ihn durch. "Verdammt, ich bin ja ein Geist", murmelte Amio. Dann wandte er sich zu der am Boden liegenden Ramona. "Ich habe schon lange mit keinem Menschen mehr interagiert, da hab ichs glatt vergessen!" Ramona rappelte sich wieder auf. Ohne weiter auf diese Bemerkung zu achten, ging Ramona die Stollen weiter entlang. Amio ging neben Ramona her. "Und du weißt, wo du langmusst?" Ramona blieb wie angewurzelt stehen. Darüber hatte sie noch garnicht nachgedacht. "Du etwa?" Amio zuckte mit den Schultern. "Du willst doch nach deinem Vater schauen, oder? Ich kenn einen Ausgang.", meinte er und ohne eine Antwort abzuwarten, ging er weiter den Stollen entlang. Ramona stolperte hinter ihm her. Nach einer halben Ewigkeit kamen sie in eine Sackgasse. Nur nach oben ging eine Leiter. "Ich warte auf dich oben", sagte Amio nur knapp und im nächtsen Moment war er auch schon verschwunden. Ramona blickte die Sprossen entlang nach oben. Draußen war es dunkel. Langsam stieg sie die Leiter nach oben und ihr verletztes Bein meldete sich wieder zu Wort. Nach einem schmerzhaften Aufstieg gelang sie an die Oberfläche. Amio wartete oben. "Wo sind wir?", fragte Ramona keuchend. "In einem Wald, nicht weit entfernt von Ethersien." "Beeilen wir uns.", drängte Ramona und humpelte in eine Richtung, doch Amio lachte kurz. "Nach Ethersien geht es dalang.", meine er und deutete in die entgegengesetzte Richtung. Ramona machte auf dem Absatz kehrt und eilte nun in die andere Richtung.
Am Waldrannt angekommen, konnte man schon die Ruinen von Ethersien erkennen. Einige Häuser brannten und dicker Rauch stieg aus der Stadt empor. Ramona eilte über die Wiese auf die Stadt zu. Auf dem Weg traf sie andauernd auf tote Körper, was sie zu noch größerer Eile drängte, doch kaum als sie in die Stadt kam, wurde sie gebremst. Die Straßen waren verschüttet oder Krater zerissen die Straßen. Mit ihrem verletztem Bein versuhte sie sich hindurchzukämpfen, kam jedoch nicht weit. Wie angekettet blieb sie stehen. Amio schloss zu ihr auf. "Was hast du jetzt vor?". Ramona blickte auf die Ruinen. "Rache nehmen."