Die schwarze Legion
von Wiviwal
Kurzbeschreibung
Das land wird von einer skrupellosen Organisation geführt, welche den Untergang der Menschheit zum Ziel hat. Mittendrin befindet sich Ramona, welche versucht, die "schwarze Legion" zu stürzen.
GeschichteAbenteuer / P12 / Gen
OC (Own Character)
14.05.2020
22.03.2021
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12.496
3
08.01.2021
1.479
Ramonas Herz pochte. Langsam führte man sie durch die Menge auf den Marktplatz, wo ihr Gegner sie schon erwartete. Heltreon hatte versucht, sie aufzuhalten, jedoch ließ Ramona sich nicht aufhalten. Ihre Gedanken surrten wild in ihrem Kopf umher. Sie wusste ganz genau, dass sie dem General nicht wiedersprechen durften. Eine andere Option wäre nicht angenommen worden. Man hatte Ramona mit den letzten besten Waffen ausgerüstet, welche man in Ethersien auftreiben konnte, ein halb abgenutztes Eisenschwert, ein löchriger Schild und eine halbwegs gute Eisenrüstung. Die Legionäre stießen sie in den Ring, welcher sich nun auf dem Zentrum des Marktplatzes gebildet hatte. Erst jetzt erblickte Ramona ihren Gegner. Im gegensatzt zu ihr war er ein Riese, sicher 3 Blöcke hoch und genau so viele Breit. Ein langer schwarzer Umhang hing von seinen Schultern und er trug einen schwarzen Helm. Seine Augen blickten Ramona fesselnd an. Obwohl sie am anderen Ende des Rings stand, konnte sie ihren Gegner schwer Atmen hören. Nun trat General Concet auf das Podium, auf welchem ihr Vater zuvor seine Rede gehalten hatte: "Wie ich sehe habt ihr euren Kämpfer aufgestellt. Hat ja auch überhaupt nicht lange gedauert. Und wie ich erkenne habt ihr sogar noch das letzte Eisen in diesem Drecksloch zusammengekratzt!". Er und die Legionäre lachten verachtend. "Euer Kämpfer wird keine 5 Minuten überleben!", meinte der General zuletzt und verschwand von dem Podium. Dies war das Zeichen, dass der Kampf nun begonnen hatte. Von überall riefen Stimmen Ramona etwas zu, jedoch waren ihre Ohren taub. Sie konnte nur zusehen, wie der Brocken auf sie zustürmte. Wie angewurzelt blieb sie stehen. Sichtlich verwundert, dass sein Gegner sich nicht bewegte wurde der Riese langsamer. Nun schritt er nurnoch grunzend auf Ramona zu. Diese begann sich nun zu bewegen. Sie wollte sich schnell hinter den Riesen bewegen, doch auf halber Strecke wurde sie von seiner riesigen Pranke am Bein gepackt und durch die Luft gewirbelt. Vor Schreck ließ Ramona ihr Schwert fallen. Sie hatte das Gefühl, als würde er ihr Bein ausreißen, da ließ er sie loß und sie flog scheppernd auf die andere Seite des Rings. Schnell versuchte Ramona sich aufzurichten, ihr Bein stieß aber einen stechenden Schmerz aus. Von der Menge kamen weitere Wellen von schreien auf sie zu. Ramona blickte mit verschwommener Sicht auf die andere Seite. Stampfend näherte sich der Riese ihrer Position. Sie stöhnte, als sie sich wieder aufrichtete. Ihr Helm war durch ihre harte Landung in zwei Teile zerbrochen. Taumelnd bewegte Ramona sich am Rand des Rings entlang. Sie musste an ihr Schwert kommen. Der Brocken stürmte nun aber wieder erneut auf sie zu. Im letzten Moment konnte Ramona noch nach rechts hechten. Ihr Gegner raste direkt in die Legionäre am Rand des Rings hinen. Er stieß ein wütendes Brüllen aus und Ramona nutze ihre Zeit, um an das Schwert zu kommen. Als sich schließlich die Stelle erreichte, wo sie es fallengelassen hatte, musste sie mit Panik feststellen, dass ihr Schwert nun kurz vor dem Zerfall stand. Noch bevor sie weiter trauern konnte, packte sie jemand an den Haaren. Kurz darauf wurde sie wieder durch die Luft gewirbelt und fand sich krachend dort wieder, wo sie eben hergekommen war. Sie spürte, wie die eiserne Hose in kleine Teile zerfiel und an ihr herunterglitt. Von der Menge hörte man weiterhin Schreie. Doch nun wurden sie von dem schallenden Gelächter der Legionäre übertroffen. Ramonas Schädel pochte und ihr Brustkorb drückte auf ihre Lunge. Wieder kam sie wackeln auf die Beine, doch ein Legionär trat sie unter Beifall seiner Kameraden wieder zu Boden. Gekrümmt lag sie nun vor den Füßen ihres Gegners. Dieser ließ nun eine Axt aus schwarzem Metall zum vorschein kommen. Er hob die Hände und stoß einen Siegesgebrüll aus und ließ sich von seinen Kameraden applaudieren. In der Menge waren Laute der Enttäuschung und der Panik zu hören. Der Kampf schien beendet zu sein. Nur Ramona dachte nicht ans Aufgeben, obwohl sie angeknackst im Dreck lag. Als sich der Brocken zu ihr Umdrehte, um ihr den Gnadenstoß zu verpassen, stieß sich Ramona vor durch seine Beine. Die Axt krachte hinter ihr in den Boden. Sie versuchte Abstand zwischen sich und dem Riesen zu bringen und rannte auf die andere Seite des Rings. Doch während sie rannte ließ sie ein dämonischer Schmerz im eigentlich noch gesunden Bein zu Boden sinken. Ramona wurde schwarz vor Augen. Sie war sich sicher, noch nie einen so starken Schmerz gespürt zu haben. Im vergleich dazu waren die schwarzen Flecken nur ein Kartzer gewesen. Als sie sich auf den Rücken drehte bekam sie Tränen in den Augen. Erst jetzt sah sie, weshalb es so schmerzte. Der Riese kam ohne Waffe auf sie zugestampft. Die Axt, welche eben noch im Boden des Marktes steckte, steckte nun in ihrem Bein. Unter wasserverschwommenen Augen versuchte Ramona die Axt herauszuziehen, jedoch hatte sich die Waffe in ihren Knochen festgesetzt. Die Wunde brannte fürchterlich und immermehr Blut verteilte sich auf dem Marktplatz. Als der Riese bei ihr angekommen war, beugte er sich über Ramona. "Game Over, Püppchen. Ich hab zwar keine Ahnung, wie die Axt dein Bein getroffen hat, aber das wird mich nicht daran hindern, dein Leben hier auszulöschen Püppchen". Lachend ließ er seine Knöchel knacken. Ramona zog ihr ramponiertes Eisenschwert. Mit letzter Kraft stoß sie es nach vorne, in der Hoffnung, irgendwas zu treffen. Der Riese schrie auf und das Schwert entglitt ihrer Hand. Der Griff des Schwertes ragte aus dem Augenschlitz des Helmes heraus. Taumelnd bewegte sich der Riese zurück. Mit einem lauten Krachen fiel er schließlich rücklängs über. In der Ferne schien ein Turm durch den Aufschlag zusammenfallen. Ramona konnte noch sehen, wie sich Heltreon aus der Menge drängte, Jaralia hinter sich herziehend. Auch Avon stieß sich durch die Menge. Danach verschwamm ihre Sicht und es verdunkelte sich allmählich.
Ramona war in einem unendlichem hellblauen Raum. Ohne auch nur nachzudenken ging sie in eine Richtung. Nach einer Weile kam sie vor zwei Sockel. Auf dem einen schimmerte eine weiße Kugel. Als Ramona diese betrachtete, strömte sie eine Welle von Hoffnung aus. Auf dem anderen Sockel schimmerte eine schwarze Kugel. Als sie diese betrachtete überkam sie ein Gefühl der Stärke und der Macht. Gerade, als sie diese Kugel berühren wollte riss sie ein Sturm von den Sockeln weg. Sie blickte nach oben. Sie sah verschwommene Gesichter, welche sich über sie beugten.
"Sie lebt! Sie hat es geschafft!", hörte sie Avon von weitem brüllen. Jaralia hatte sich über sie gebeugt. Tiefe Augenringe lagen unter ihren Augen. Daneben war Heltreon mit blassem Gesicht und roten Augen. Er blickte extremst überrascht, als Ramona sich langsam aufrichtete. "Du lebst. Ich kann es nicht fassen. Ich dachte, ich hätte dich verloren...", flüsterte er. Von Jaralia bekam er einen bösen Blick zugeworfen: "Verlasste alle das Zimmer, sie braucht Ruhe! Ich werde mich um sie kümmern!". Heltreon drückte kurz die Hand seiner Tochter, dann verließ er schweigend den Raum. "Was ist passiert?", fragte Ramona. "Nachdem du zusammengebrochen bist, hatt General Concet sein versprechen gehalten und ist abgezogen. Viele Bewohner sind auch verschwunden, das sie die Chance nutzen, um aus der Stadt zu fliehen. Alle rechnen mit einem weiteren Angriff". Ramona wollte aufstehen, doch aus ihrem Bein schoss wieder ein stechender Schmerz. "Du hast viel Blut verloren. Keiner hätte gegleubt, dass du überleben wirst. Und die Axt hat deinem Bein so sehr zugesetzt, es wird sicher Folgen auf deine Lauffähigkeit haben. Deine Knochen werden wohl nie komplett verheilen können." Auf dem Tisch neben ihr lag die blutverschmierte Axt. Ramona ergriff sie und fuhr über das Metall. "Was ist das für ein Material?", fragte Ramona, doch Jaralie zuckte nur mit den Schultern. "Genauso wie deine damalige Krankheit ist mir das nicht bekannt, obwohl ich eine grobe Vermutung habe..." Ramona fragte weiter nach. "Ein paar Jahre, bevor du geboren wurdest, kam ein Händler nach Ethersien. Er meine, er habe Dinge aus einer anderen Dimension, welche besondere Kräfte in einem hervorbringen können. Es interessierte mich sehr, ich kaufte ihm eine komische Braumaschiene ab, dazu viele unbekannte Materialien und ein Handbuch. Dieses Buch erklärte, wie man verschiedene Tränke brauen kann, weshalb ich während des Kampfes auch welche verteilen konnte. Für alle brauchte man komische Warzen und goldene Stangen, welche ich nie zuvor gesehen hatte. Das Handbuch erklärte die Herkunft dieser Materialien nicht. Da der Händler von einer anderen Dimension sprach, glaubten wir daran. Auch dein Vater hatte davon Wind bekommen und sandte Entdecker aus, um einen Zugang zu dieser Welt zu finden. Keiner kam wieder, außer einer, da warst du gerade geboren. Jedoch starb er kurz darauf an den selben schwarzen Flecken, welche du auch nach deiner Holzfälleraktion mitgebracht hattest. Sie hatten ihn von Innen ausgetrocknet und aufgefressen". Ramona nickte nur. In Gedanken war sie bei der maskierten Person. Sie war ihrer Identität ein großes Stück näher gekommen.
Ramona war in einem unendlichem hellblauen Raum. Ohne auch nur nachzudenken ging sie in eine Richtung. Nach einer Weile kam sie vor zwei Sockel. Auf dem einen schimmerte eine weiße Kugel. Als Ramona diese betrachtete, strömte sie eine Welle von Hoffnung aus. Auf dem anderen Sockel schimmerte eine schwarze Kugel. Als sie diese betrachtete überkam sie ein Gefühl der Stärke und der Macht. Gerade, als sie diese Kugel berühren wollte riss sie ein Sturm von den Sockeln weg. Sie blickte nach oben. Sie sah verschwommene Gesichter, welche sich über sie beugten.
"Sie lebt! Sie hat es geschafft!", hörte sie Avon von weitem brüllen. Jaralia hatte sich über sie gebeugt. Tiefe Augenringe lagen unter ihren Augen. Daneben war Heltreon mit blassem Gesicht und roten Augen. Er blickte extremst überrascht, als Ramona sich langsam aufrichtete. "Du lebst. Ich kann es nicht fassen. Ich dachte, ich hätte dich verloren...", flüsterte er. Von Jaralia bekam er einen bösen Blick zugeworfen: "Verlasste alle das Zimmer, sie braucht Ruhe! Ich werde mich um sie kümmern!". Heltreon drückte kurz die Hand seiner Tochter, dann verließ er schweigend den Raum. "Was ist passiert?", fragte Ramona. "Nachdem du zusammengebrochen bist, hatt General Concet sein versprechen gehalten und ist abgezogen. Viele Bewohner sind auch verschwunden, das sie die Chance nutzen, um aus der Stadt zu fliehen. Alle rechnen mit einem weiteren Angriff". Ramona wollte aufstehen, doch aus ihrem Bein schoss wieder ein stechender Schmerz. "Du hast viel Blut verloren. Keiner hätte gegleubt, dass du überleben wirst. Und die Axt hat deinem Bein so sehr zugesetzt, es wird sicher Folgen auf deine Lauffähigkeit haben. Deine Knochen werden wohl nie komplett verheilen können." Auf dem Tisch neben ihr lag die blutverschmierte Axt. Ramona ergriff sie und fuhr über das Metall. "Was ist das für ein Material?", fragte Ramona, doch Jaralie zuckte nur mit den Schultern. "Genauso wie deine damalige Krankheit ist mir das nicht bekannt, obwohl ich eine grobe Vermutung habe..." Ramona fragte weiter nach. "Ein paar Jahre, bevor du geboren wurdest, kam ein Händler nach Ethersien. Er meine, er habe Dinge aus einer anderen Dimension, welche besondere Kräfte in einem hervorbringen können. Es interessierte mich sehr, ich kaufte ihm eine komische Braumaschiene ab, dazu viele unbekannte Materialien und ein Handbuch. Dieses Buch erklärte, wie man verschiedene Tränke brauen kann, weshalb ich während des Kampfes auch welche verteilen konnte. Für alle brauchte man komische Warzen und goldene Stangen, welche ich nie zuvor gesehen hatte. Das Handbuch erklärte die Herkunft dieser Materialien nicht. Da der Händler von einer anderen Dimension sprach, glaubten wir daran. Auch dein Vater hatte davon Wind bekommen und sandte Entdecker aus, um einen Zugang zu dieser Welt zu finden. Keiner kam wieder, außer einer, da warst du gerade geboren. Jedoch starb er kurz darauf an den selben schwarzen Flecken, welche du auch nach deiner Holzfälleraktion mitgebracht hattest. Sie hatten ihn von Innen ausgetrocknet und aufgefressen". Ramona nickte nur. In Gedanken war sie bei der maskierten Person. Sie war ihrer Identität ein großes Stück näher gekommen.