Im echtem Leben ist Tania Armstrong die Ehefrau von Chris Kratt ist.
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Nachdem der Geländewagen in der Tiefgarage geparkt war, ging das Team wieder über die Erde und Richtung Hotel. Als sie schließlich durch die Drehtür das Gebäude betraten, staunten sie nicht schlecht: Das Foyer des Hotels war riesig. Größer als der Hauptraum der Tortuga. Es gab mehrere Sitzmöglichkeiten für die Gäste welche auf ihre Zimmer warteten und in der Mitte des Raumes stand sogar ein Springbrunnen. Daneben stand ein Schild, auf dem in großen roten Buchstaben stand: "Keine Münzen hineinwerfen!" Sehr zu Martin Ärger, welcher bereits seine Brieftasche herausholen wollte. Die Gruppe ging zur Rezeption um sich anzumelden. Als die Rezeptionistin in ihren Computer blickte, sah sie das Team lächelnd an: "Ich habe hier die Nachricht, dass Mr. Adams Sie in seinem Büro erwartet. Ihr Gepäck wird in der Zwischenzeit auf Ihre Zimmer gebracht." "Super Service hier!", freute sich Jimmy und gab seine Tasche mit Vergnügen an den Hotelpagen weiter. Die restlichen Teammitglieder machten es ihm gleich nach. Während ihre Gepäckstücke weggebracht wurden, wurden sie von einem weiterem Hotelpagen zu einem Fahrstuhl geführt, mit welchem sie in eine der obersten Etagen fuhren. Sie gingen durch die Flure und standen schließlich vor einer verschlossenen Bürotür. "Mr. Adams müsste Sie gleich empfangen. Ich werde solange hier warten und, sobald Sie mit Ihren Angelegenheiten fertig sind, zu Ihren Zimmern bringen.", verkündete der Page zu ihnen. "Danke. Dass ist sehr freundlich.", antwortete Stella und holte aus ihrer Brieftasche einen Geldschein, welchen sie ihm reichte.

Etwas unschlüssig begutachtete Chloe die Tür: "Und jetzt? Sollen wir anklopfen oder einfach warten?" Ihre Frage war jedoch überflüssig, denn im nächsten Moment wurde die Tür geöffnet und ein Mann trat auf die Tür. Er trug einen grauen Anzug, mit einer roten Krawatte. Hatte schwarze Haare und gebräunte Haut: "Ich werde Sie dann nochmal anrufen was dass angeht. Oh, Hallo! Offenbar haben Sie Gäste." Hinter dem Mann trat ein zweiter, älter wirkender Mann ebenfalls im Anzug. Er hatte vergleichsweise sehr helle Haut, war etwas dicklich und sein, mit grauen Haaren bestückter Kopf, zierte bereits eine Glatze: "Ah! Meine Besucher. Sogar früher als erwartet." "Dass ist also der wichtige Besuch von dem Ihr mir erzählt habt? Dann ist das wohl die berühmte Stella Corcovado von der ich schon so viel gehört habe. Es freut mich sehr Ihre Bekanntschaft zu machen. Mylady.", er griff nach Stellas Hand und gab ihr einen Handkuss, woraufhin sie ziemlich überrascht dreinblickte. "Miss Corcovado! Wie schön dass wir uns endlich einmal persönlich treffen.", freute sich Mr. Adams und begrüßte sie mit offenen Armen. Doch Stella verschränkte schnell ihre Arme vor ihrer Brust und setzte eine grimmige Miene auf. Verlegen zog Mr. Adams seine Arme zurück und räusperte sich. "Na ja, ich sehe Ihr habt einiges zu erledigen. Dann werde ich mich mal verabschieden.", der andere Mann hob zum Gruß die Hand und ging gelassen den Flur entlang.

"Wer war dass?", fragte Jimmy, als der Mann um die Ecke geboten war. "Dass war Ari Harrah. Er ist einer meiner Geschäftspartner und Teilinhaber des Hotels.", erklärte Mr. Adams, bevor er ihnen gestikulierte ein sein Büro einzutreten. Das Büro war groß aber schlicht: Es gab einige Regale, einen großen Tisch, an welchem mehrere Personen sitzen konnten und einen Schreibtisch, welcher direkt an der Fensterfront stand, durch welche man einen beeindruckende Aussicht auf die Stadt hatte. Hinter diesem nahm Mr. Adams jetzt Platz: "Wie ich es bereits sagte, ich freue mich Sie endlich persönlich kennenzulernen, Miss Corcovado. Und natürlich gilt dies auch für Ihr restliches Team." "Und wie ich es Ihnen bereits mehrfach gesagt habe, habe ich kein Interesse daran mein Team zu verlassen, um für Sie zu arbeiten. Nicht persönlich nehmen. Aber so lautet nun mal meine Entscheidung.", erwiderte Stella ohne mit der Wimper zu zucken. Mr. Adams hob beschwichtigend die Hände: "Natürlich, natürlich. Dass weiß ich. Trotz allem freue ich mich darüber, dass Sie sich dazu entschieden haben meine Einladung endlich anzunehmen." Da hob Chloe ihre Hand: "Ich hätte da eine Frage: Was ist dass eigentlich für ein Projekt für welches Sie Stella abwerben wollen?"

"Ich bin froh dass Sie fragen.", lächelte Mr. Adams, bevor er nach einer Fernbedienung auf seinem Schreibtisch griff: "Sie müssen wissen, seit ich in meiner Jugend nach Israel gezogen bin, hat mich Tel Aviv fasziniert und es war schon immer mein Traum Gründer meines eigenen Hotels zu sein. Mit dem Blue Horizon konnte ich mir diesen Traum erfüllen. Doch nun strebe ich ein neues Ziel an." Er nahm die Fernbedienung und schaltete damit den Fernseher an, welcher an der Wand hing. Auf dem Bildschirm war ein am Computer animiertes 3D Model eines Gebäudes zu sehen. Auf den ersten Blick sah es so aus wie das Blue Horizon. Aber nicht ganz: "Das ist das New Blue Horizon. Ein neues Hotel welches mit moderne Technik und seiner Nachhaltigkeit für die Umwelt dass erste seiner Art in ganz Israel ist, wenn nicht sogar auf der Welt. Dieses Gebäude soll das erste Hotel der nächsten Generation werden. Und für genau dieses Projekt möchte Miss Corcovado ins Boot holen. Mit ihren Wissen über neuartige Energiegewinnung und Ingenieurswesen ist sie ihren Mitstreitern in diesem Fachgebiet um Längen voraus. Darum wäre sie ideal für die Umsetzung und das Design des Hotels."

Stella seufzte: "Ich kann ja die noblen Hintergründe Ihres Projektes verstehen, Mr. Adams und ich fühle mich geehrte, dass Sie mich dafür auserwählt haben. Aber mein Interesse gehört allein der Forschung. Jedoch stehe ich noch in Kontakt mit meinen Kommilitonen von der Uni. Viele von denen sind in ihren Fachgebieten ebenfalls sehr talentiert. Wenn Sie wollen kann ich Ihnen ihre Kontakte weitergeben. Vielleicht finden Sie ja unter diesen Leuten, was Sie suchen." Mr. Adams warf bei Stellas Vorschlag seine Stirn in Falten, doch bevor Irgendjemand etwas sagen konnte, hörte man ein Klopfen an der Tür und im nächsten Moment wurde sie geöffnet. "Hallo, Onkel Leo, ich wollte- Oh! Ich habe nicht gewusst dass du Besuch hast. Tut mir leid." Alle drehten sich zu der Stimme um. Dort stand eine junge Frau. Ihre Haut war so blass wie die von Mr. Adams, aber anders als er hatte sie feine Sommersprossen in ihrem Gesicht. Sie hatte welliges braunes Haar, welches sie hochgesteckt trug, dunkelbraune Augen und eine mokkafarbene Brille. Sie trug ein Kostüm, bestehend aus einem fliederfarbenen Hemd, einem grauen Jackett und einem schwarzem Rock. "Tanya, mein Schatz. Wie lief dein Bewerbungsgespräch?", begrüßte Mr. Adams und kam zu ihr rüber. "Es lief ganz gut, denke ich. Auf jeden Fall haben denen meine Zeichnungen gefallen. Sie sagten sie würden sich melden.", antwortete sie, während sie den Mann umarmte.

Mr. Adams wandte sich an das Team: "Darf ich vorstellen? Meine Patentochter Tanya Armstrong. Sie will hier in Tel Aviv Designerin werden und darf solange hier im Hotel wohnen, bis sie eine eigene Wohnung hat. Tanya. Dass ist Stella Corcovade, von welcher ich dir erzählt habe, und dass ist ihr Team." "Freut mich sehr euch alle kennenzulernen.", sagte Tanya und nickte jedem von ihnen zu. "Ist alles okay?", fragte sie plötzlich und es dauerte eine Weile bis die anderen merkten, dass sie Chris ansah. Dieser antwortete jedoch nicht. Stattdessen starrte er sie mit großen Augen an und gab nichts abgesehen von einem langgezogenen: "Ähh…", von sich. Es wäre wohl noch eine ganze Weile so weiter gegangen, wenn Martin seinem Bruder nicht einen diskreten Ellenbogenhieb in seine Seite verpasst hätte. "Äh ja, Ha, Hey. Hallo Chris. Also. Also, ich bin Chris. Chris Kratt", stammelte er mit roten Wangen. Tanya wirkte im ersten Moment etwas verwirrt, sie fing jedoch leise an zu kichern, während Chris sie ganz verträumt anblickte. "Okay, ich glaube wir sollten langsam unsere Zimmer beziehen. Wir haben einen langen Flug hinter uns.", verkündete Chloe. "Natürlich. Wenn Sie noch etwas brauchen, lassen Sie es mich sofort wissen.", sagte Mr. Adams.

Das Team begann daraufhin Richtung Tür zu gehen. Als Martin sah dass Chris sich offenbar nicht von selbst bewegen würde, griff er nach seinem Arm und zog ihn mit sich: "Na, los. Du auch." Während sein Bruder ihm aus dem Raum zerrte, war sein Blick immer noch auf Tanya fixiert. Tanya selbst sah ihm mit einem schüchternen Lächeln nach. "Was war dass denn eben? Hattest du einen Schlaganfall?", fragte Martin, sobald sie auf dem Flur waren und die Tür zu Mr. Adams Büro hinter ihnen geschlossen worden war. "Nein, dass ist es nicht.", murmelte Chris, wobei seine Wangen immer noch etwas rot waren. "Und was ist dann?", bohrte Martin weiter. "Wollten wir nicht auf unsere Zimmer gehen?", fragte Chris plötzlich und lief, am Pagen vorbei, zu den Fahrstühlen. Martin sah seinem Bruder verwirrt nach: "Was hat er denn auf einmal?" "Ich glaube dass ist ziemlich offensichtlich.", sagte Chloe hinter ihm, während Stella und Jimmy nickten. "Was denn?", fragte Martin und drehte sich zu ihnen um. Stella schüttelte den Kopf: "Also wirklich. Wenn es um Natur und Tiere geht, wisst ihr sofort was ihr tut. Aber wenn es um solche Themen geht haben sowohl du als auch Chris eine ziemlich lange Leitung."

Martin schien es immer noch nicht zu kapieren, weshalb Jimmy dass Wort ergriff: "Martin. Erinnerst du dich nicht mehr daran, wie es war als wir Laura kennengelernt haben?" Martin schwieg für einige Momente und überlegte. "Oh!", entfuhr es ihm schließlich, als er endlich begriff worauf seine Freunde hinaus wollten.

Dass könnte ihren Aufenthalt hier etwas verkomplizieren.

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Damit ihr eine bessere Vorstellung von Laura und Tanya habt habe ich hier einen Link zu einem Bild hingetan. Wer der beiden Frauen wohl wer ist, müsste eigentlicht deutlich zu sehen sein. Wenn ihr Probleme mit dem Link habt, lasst es mich in den Reviews wissen und ich werde dies versuchen zu korrigieren. (Die Grafik stammt nicht von mir!)

LInk:
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