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Der blaue Horizont von Tel Aviv

Kurzbeschreibung
GeschichteAbenteuer, Humor / P12 / Het
Chloe Chris Kratt Jimmy Martin Kratt OC (Own Character) Stella
13.05.2020
27.06.2020
18
28.820
5
Alle Kapitel
21 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
 
13.05.2020 1.700
 
Hallo WildLifeFans! Ich bin zurück!
Bevor es los geht, zwei Dinge vorne weg.
1. Da ich nebenbei eine andere Fanfiktion am Laufen habe, werde ich erst diese beenden, bevor ich meine vollste Aufmerksamkeit auf diese richte.
2. Da bald bei mir die Prüfungen stattfinden, werde ich erst danach wieder regelmäßig neue Kapitel hochladen können.
Also habt bitte Geduld mit mir (Wer damit Probleme hat der kann gerne auf mein Profil gehen und durch meine anderen Geschichten stöbern. Ich bin mir sicher der ein oder andere findet etwas für sich).

Aber jetzt erst einmal, viel Spaß zum lesen.

In dieser Geschichte vorkommende Personen, haben keinen Bezug zu gleichnamigen Personen in der realen Welt
All Copyrights belong to The Kratt Brothers Company (Chris und Martin Kratt) and 9 Story Media Group, or Universal Pictures/Amblin Entertainment. Dieses Werk wurde nicht aus kommerziellen Gründen verfasst und veröffentlicht. Sondern ist einzig und allein eine Arbeit von einem Fan für andere Fans.
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"Ich erinnere mich noch genau an dem Moment wo wir uns das erste mal trafen.
Dort in der weißen Stadt unter dem blauen Horizont."

...

Seine Schritte halten durch den düsteren Flur. Heute war es besonders heiß. Das spürte man besonders in dem verlassenen Gebäude, wo die Luft nicht zirkulieren konnte und es sehr stickig war. Schließlich hatte er das Ende des Flures erreicht und klopfte an eine schwere Eisentür: "Mach auf. Ich bin es." Man hörte Schritte von der anderen Seite und schließlich wurde die Tür mit einem lautem Schleifgeräusch geöffnet. "Oh, Boss! Schon zurück? Ich hatte dich nicht vor heute Abend erwartet.", sagte der Mann vor ihm. "Ich bin heute früher als gedacht mit meiner Arbeit fertig geworden. Außerdem wollte ich noch einmal herkommen um die Lage mit dir zu besprechen. Es gab nämlich einige unerwartete Entwicklungen.", sagte er, während er ein Foto aus der Innentasche seiner Jacke holte und es auf den Tisch legte. Sein Partner kam zu ihm und betrachtete das Foto. Es zeigte eine Gruppe von fünf jungen Leuten, zwei Frauen und drei Männer, alle mit scheinbar verschiedenster Herkunft, welche in die Kamera lächelten. Dabei standen sie vor etwas, was wie eine riesige Schildkröte aussah: "Hat dieser alte Trottel Adams es also tatsächlich geschafft sie zu einem Besuch zu überzeugen?" "Offensichtlich.", antwortete er, während er zu einem der verstaubten Fenster ging und nach draußen blickte. Dieser Teil der Stadt hatte den Sprung in die Zukunft wohl verpasst. Die Gebäude hier waren alt und verfallen und man spürte nichts von dem Leben und der Moderne wie sonst: "Wir müssen vorsichtig sein. Diese Leute wirken vielleicht nicht so, aber sie können uns und unserer Arbeit sehr gefährlich werden. Besonders wenn sie herausfinde, dass wir alle unsere Daten im Hotelserver versteckt haben. Sie haben bereits die Pläne von vielen in unserer Branche vereitelt."

"Na dann müssen wir sie handeln! Wenn wir herausfinden wo sie landen werden, können wir sie abpassen und ausschalten bevor sie das Hotel überhaupt erreichen!", verkündete er entschlossen. "More, More, More. Wir können doch nicht gleich auf Gewalt zurückgreifen. Wir sind doch keine Tiere.", wurde er von seinem Boss gebremst. "Und was schlägst du vor?", fragte er. Er ließ sich mit seiner Antwort Zeit. Stattdessen zündete er sich eine Zigarette an und ging zum Tisch zurück: "Es wird völlig ausreichen, wenn wir sie dazu bringen ihren Aufenthalt früher abzubrechen als es geplant war."

Er hielt kurz inne und zog einmal kräftig an seiner Zigarette, bevor er den Qualm genüsslich wieder ausatmete. Sein Blick viel auf das Foto: "Wenn einer von ihnen dabei sein Leben lässt, ist das ein verkraftbarer Kollateralschaden."

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Die Sonne schien grell vom wolkenlosen Himmel. Es war brütend heiß und die Luft flimmerte über dem Asphalt des Flugplatzes. In dem großen Hangar war es zwar nicht viel kühler, aber wenigstens schattig. Chris Kratt stand mit dem Rücken gegen die Wand gelehnt, die Hände in seinen Hosentaschen vergraben. Er hatte den Kopf in seinen Nacken gelegt und döste. Er öffnete eines seiner Augen, um zu Stella, Chloe und Jimmy zu blicken. Diese standen etwas weiter vorne, neben der Tortuga, und unterhielten sich mit zwei Mitarbeitern des Flugplatzes. Einer von ihnen war für den Sicherheitsdienst zuständig und würde mit seinen Kollegen die Tortuga in den kommenden Tagen bewachen. Stella hatte nämlich nur zugestimmt die Tortuga für einige Tage an einem Flugplatz zurückzulassen, wenn dieser strengstens bewacht wurde. Sie konnten ja nicht zulassen das Zach VanTech oder sonst wer auftaucht und mit der Tortuga einfach davon fliegt. Dass wäre ja noch schöner!

"Hey Jungs! Wenn ihr gerade nichts zu tun habt, könntet ihr doch schon mal unser Gepäck in den Geländewagen packen!", rief Chloe zu ihnen rüber. Neben ihm hörte Chris ein Stöhnen und im nächsten Moment hatte sich sein Bruder Martin auf seine Füße gequält und streckte sich. Da Besprechungen mit Sicherheitspersonal nicht wirklich ihr Ding war, hatten sie sich etwas zurückgezogen. Anders als Chris hatte sich Martin nicht die Mühe gemacht zu stehen, sondern sich gleich neben ihm auf dem Boden gesetzt. Jetzt aber wurde ihnen eine neue Aufgabe übertragen. Während Martin den Geländewagen aus der Tortuga und vor dem Hangar fuhr, holte Chris ihre Reisetaschen aus dem Hauptraum und trug sie zum Wagen. Als die letzte Tasche verstaut war, war wohl auch der Rest des Teams fertig. "Vergessen Sie nicht, mich jeden Tag anzurufen und mir einen Statusbericht zu geben. Wenn ich zurück bin werde ich die Tortuga auf den winzigsten Kratzer untersuchen!", rief Stella den Mitarbeitern des Flugplatzes nach, ehe sie sich zu den anderen ins Auto setzte.

Chris und Martin hatten ausgeknobelt wer fährt und Chris hatte leider den Kürzeren gezogen, weshalb er jetzt neben seinem Bruder im Beifahrersitz saß. Hinter ihnen hatten Stella, Chloe und Jimmy auf der Rückbank Platz gefunden. Schließlich fuhr der Wagen vom Flugplatz runter auf die Straße. Hier in dieser Gegend gab es nicht viel, immerhin hatten sie sich für einen Flugplatz weit außerhalb der Stadt entschieden, da dieser der einzige war, welcher in der Lage war die Tortuga für die nächsten Tage ausreichend zu bewachen. Außerdem würde bei dieser abgelegenen Lage niemand so schnell herausfinden, dass sich die Tortuga gerade hier befand. Dass Team fuhr eine ganze Weile, bis sie schließlich am Horizont die Umrisse ihres Zieles erkennen konnte: Die Stadt Tel Aviv.

"Also, warum fahren wir jetzt in diese Großstadt?", fragte Jimmy nach einer Weile. Neben ihm seufzte Chloe: "Dass haben wir doch schon besprochen, Jimmy. Stella hat eine Einladung zu der Jubiläumsfeier von diesem Hotelmanager bekommen, weil er sich erhofft sie für sein Projekt abwerben zu können." Auf Jimmys anderer Seite schnaufte Stella und schaute gelangweilt auf die Landschaft: "Leon Adams kontaktiert mich alle drei Monate und lädt mich in sein Hotel ein, in der Hoffnung ich würde mich für sein Projekt begeistern können und für ihn arbeiten. Ich habe bisher alle seine Mails einfach ignoriert." "Und warum hast du sein Angebot dieses Mal angenommen? Du überlegst doch nicht ernsthaft doch für ihn zu arbeiten. Oder?" fragte Chris. Stella schüttelte energisch den Kopf: "Natürlich nicht. Aber zum 25. Jährigen Jubiläum seines Hotels 'Blue Horizon' will er eine große Feier veranstalten und hat diesmal nicht nur mich sondern gleich uns alle eingeladen. Und da ich wirklich finde, dass wir eine Auszeit gebrauchen könnten, habe ich schließlich zugestimmt. Ich habe ihm jedoch ausdrücklich gesagt, dass ich weiterhin kein Interesse an seinem Projekt habe. Auch wenn ich mir ziemlich sicher bin, dass er das nicht zur Kenntnis nehmen wird."

"Ich bin nur froh dass Laura sich für die nächsten Tage um Aleu kümmern will. Ich glaube nicht, dass sie sich unter all den Menschen und der großen Hitze wohlgefühlt hätte.", erklärte Martin, während er weiter auf die Straße blickte. Chris grinste: "Und ich dachte du hättest sie nur gefragt, weil du einen Vorwand brauchtest um sie zu besuchen." "Ach, gib doch Ruhe!", antwortete Martin hitzig und mit roten Wangen. Es dauerte nicht lange bis die karge Landschaft der Kulisse der großen City wechselte. Das Team staunte nicht schlecht. Es war als wäre sie in einer völlig neuen Welt gelandet. Überall sahen sie Menschen, welche sich auf den Bürgersteigen tummelten und Gebäude betraten oder wieder verließen. Die Sonne reflektierte sich in den riesigen Wolkenkratzern. Es war ungewohnt den Geländewagen auf einer Straße zu fahren, auf welcher sie nicht die einzigen waren und Martin wurde ein paar mal von den anderen Autofahrern angehupt. Offenbar war er etwas aus der Übung in der Stadt zu fahren und blickte Zähneknirschend in den Seitenspiegel.

Schließlich konnten sie die vollbepackte Straße in der Innenstadt verlassen. Sie fuhren auf einer breiteren Straße. Links von ihnen befanden sich noch weiterhin die angereihten Wolkenkratzer. Jedoch öffnete sich rechts von ihnen die Stadt und gab den Blick auf den Strand und einem wunderschönen blauen Ozean frei. "Ich muss zugeben ich freue mich etwas auf den Trip. Einen gratis Urlaub in einem schicken Hotel und noch dazu an diesem wunderschönem Meer? Ich finde dass ist gar nicht so schlecht.", sagte Jimmy, während er seine Arme hinter seinem Kopf verschränkte. "Ja. Ein paar Tage ohne Abenteuer, ohne Rettungsaktionen, ohne erfinden und ohne WildPower zu verbringen, klingt eigentlich äußerst verlockend.", ergänzte Chloe. Chris und Martin warfen sich beide einen schuldbewussten Blick zu, während Chris den Rucksack, welcher zu seinen Füßen im Fußraum lag, etwas weiter unter seinem Sitz schob.

"Halt dich links Martin. Gleich kommt die Einfahrt zu der Tiefgarage.", meldete sich Stella zu Wort. "Alles klar.", sagte Martin, als er das Lenkrad drehte und der Wagen nach links zog. Vor ihnen lag das Hotel 'Blue Horizon', wo sie die nächsten Tage verbringen würden.

Aber so erholsam, wie sie sich das Team ihren Urlaub vorstellte, würde ihre Zeit in Tel Aviv nicht werden.

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Ja. Aleu wird in dieser Geschichte diesmal als Hauptcharackter nicht dabei sein. Aber  ich habe eine Szene eingeplant, in welcher sie und Laura einen kurzen Gastauftritt haben werden.

"Weiße Stadt" ist außerdem eine der Spitznamen von Tel Aviv
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