Glück
von Engelsgleich
GedichtPoesie / P6 / Gen
05.04.2020
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Damals als wir Kinder warn
-es scheint so lange her-
gemeinsam in die Zukunft sahn,
-es gibt sie lang nicht mehr-
haben wir an was geglaubt
-wir nannten’s „unser Glück“-
die Zeit hat uns den Traum geraubt
-sie kommt nicht mehr zurück.
Heut' sind wir groß und spielen nicht
-das Leben macht uns alt-
trotz keiner Falte im Gesicht
-das Schicksal holt uns bald.
Wir dachten's kommt der große Spaß
-auch wenn's belächelt wurd'-
denn die Kindheit war's
-Spaß ist heut' absurd.
Einst wird sich alles ändern
-es wird nicht lang' so laufen-
man kann das Leid verlängern
-man kann sich alles kaufen.
Doch sag' mir, welcher Narr
-der wahres Glück schon kennt-
denkt nicht, es sei bizarr,
dass man das 'leben' nennt.
-es scheint so lange her-
gemeinsam in die Zukunft sahn,
-es gibt sie lang nicht mehr-
haben wir an was geglaubt
-wir nannten’s „unser Glück“-
die Zeit hat uns den Traum geraubt
-sie kommt nicht mehr zurück.
Heut' sind wir groß und spielen nicht
-das Leben macht uns alt-
trotz keiner Falte im Gesicht
-das Schicksal holt uns bald.
Wir dachten's kommt der große Spaß
-auch wenn's belächelt wurd'-
denn die Kindheit war's
-Spaß ist heut' absurd.
Einst wird sich alles ändern
-es wird nicht lang' so laufen-
man kann das Leid verlängern
-man kann sich alles kaufen.
Doch sag' mir, welcher Narr
-der wahres Glück schon kennt-
denkt nicht, es sei bizarr,
dass man das 'leben' nennt.