Liebe hinter Gittern
von KATRINFF
Kurzbeschreibung
Rose Baker ist eine junge Frau die wegen einer Dummheit ins Gefängnis kommt. Aber nicht in irgendwelches sonder in Litchfield. Als sie ankam wurde sie gleich von Caputo Mendes zugeteilt der für sie verantwortlich ist.
OneshotLiebesgeschichte / P18 / Gen
George Mendez
OC (Own Character)
28.03.2020
28.03.2020
1
3.902
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Da ich diese Serie liebe und Mendes mag. Habe ich mich entschieden das ich Mendes auch mal eine Chance gebe eine große Liebe zu bekommen. Und diese Geschichte kam mir gerade in den Sinn als ich "Orange Is The New Black" gesehen habe. Ich hoffe das euch dieser One Shot recht ist.
Ich tu mich schon mal im voraus Entschuldigen wenn Rechtschreibfehler oder die Zeitform nicht stimmt. Sorry an euch alle.
Aber genug gequatscht fangen wir an mit der Geschichte.
~
Probleme können einen immer die Konsequenzen spüren lassen. Ich habe sie anders zu spüren bekommen. Ich wurde wegen einer Dummheit die ich selbst begangen hatte, in das Gefängnis von Litchfield gebracht. Ich stieg in den Van der vor dem Gerichtssaal stand, wo eine braunhaarige Frau mit knall rotem Lippenstift am Lenkrad saß. Ich setzte mich hinein und schnallte mich an. Ein Wachbeamter setzte sich neben mich und ein anderer setzte sich neben der braunhaarigen Frau die sich mir als Morello vorstellte.
„Und wie ist dein Name?“ Ich sah sie an und öffnete meinen Mund.
„Baker.“ Sprach ich kühl.
Als der Van durch die Gegend fuhr, sah ich mir beim vorbeifahren die Umgebung an und dachte mir das ich das alles sehr lange nicht sehen werde. Morello sah kurz in den Rückspiegel und sah mich kurz an.
„Wie lange musst du sitzen Baker?“ Ich sah vom Fenster weg und sah zu Morello.
„Zwei Jahre.“ Sprach ich kühl. Auf der gesamten Fahrt über schwiegen wir alle und ich starte wieder hinaus aus dem Fenster.
Nach fünfzehn Minuten hielt der Van, ich lief zu der offenen Tür und betrat sie. Hinter mir wurde das Tor und die Tür geschlossen. Ich sah einen langen Gang mit verschiedenen Räumen an der Seite. Von diesem Augenblick war ich nun eine Gefangene von Litchfield und werde die schöne Welt dort draußen nicht so schnell wieder sehen. Meine Familie werde ich nicht sehen und mein Freund der dort draußen ist und auf mich wartet, wird mich jetzt lange nicht mehr in den Arm nehmen. So wie ich das verstanden hatte durften die Gefangenen die Besucher nicht anfassen. Ich ging den Gang entlang, vor mir lief Morello und erklärte mir was was ist. Als wir an der Cafeteria ankamen sah mich Morello an und in dem Moment knurrte mein Magen laut.
„HAHAHA … Na komm Baker. Wir gehen erst einmal was essen und dann können wir den Rundgang weiter machen.“ Ich nickte freudig auf und wir gingen zusammen in die Cafeteria und holten uns was zu essen. Als ich fertig war stand ich auf und ging zu einer Wacher.
„Enschuldigung, könnten sie mir vielleicht sagen wo ich den Wachbeamten Mendes finde?“ Die Frau sah mich entgeistert an und zeigte mit dem Finger auf die Wache in der anderen Ecke. Von weitem sah ich das er dunkelbraune Haare hatte und einen Schnauzer. Ich ging näher zu ihm hin und mein Blick musterte ihn von oben bis unten. ( Ich weiß … Mendes ist ein Trottel in der Serie. Aber er ist meiner Lieblingscharaktere )
„Entschuldigen sie Sir. Sind sie vielleicht Wachbeamter Mendes?“ Er sah hinunter zu mir und sah mich an.
„Ja das bin ich. Kann ich was für dich tun?“ Er sah in meine Richtung und musterte mich. Er blieb an meinen Brüsten hängen, bis er sein Blick davon löste und schließlich mir in meine Augen sah. Er dachte wohl nicht das ich ihn dabei erwischt hatte wie er kurz auf meine Brüste starrte. Ich sah in seine Augen und ich war sprachlos. Ich versuchte etwas zu sagen aber es kam nur stockend aus meinem Mund.
„I-Ich w-wurde von Herr Caputo geschickt. S-Sie sind meine Wachmann.“ Ich merkte sein Gesichtsausdruck und verstand erst im Nachhinein was ich gerade gesagt hatte. Ich verbesserte mich schnell und schaute auf den Boden. „Also ich meine das Sie für mich zuständig sind. Also aufpassen und so ein Kram.“
Er sah mich an und verstand sofort was ich meine. Er nahm mein Arm und schleifte mich aus der Cafeteria. Ich sah kurz zurück und sah wieder schnell nach vorne Mendes zog mich in ein Raum mit einem großen Schild auf der Tür wo drauf stand >Putzkammer<. Ich runzelte die Stirn und sah zu Mendes rüber. Er schob mich hinein und schloss die Tür hinter sich. Um mich herum wurde es Schwarz, bis ein kleines Licht über mir erscheint. In dem Raum war es eng und ich fühlte mich etwas unwohl hier mit einer Wache allein aneinander gedrückt da zu stehen.
Ich sah in seine Augen und ich bekam eine Gänsehaus. Ein mulmiges Gefühl durchströmte meinen Körper. Er öffnete seinen Mund und seufzte heiser auf.
„Name?“
„Rose … ähm ich meine Baker.“ Sagte ich leicht verlegend. Ich spürte so ein Verlangen. Ich habe seit sechs Stunden meinen Freund nicht mehr gesehen. Ich vermisse ihn. Doch bei Mendes spüre ich etwas, es ist nicht Liebe. Ich schätze es ist eher das Verlangen von Sex.
„Rose Baker … .“ Er sagte meinen Namen mit so einer tiefe in seiner Stimme. Meine Beine wurden weich wie Butter und ich fiel in mich hinein. Mendes fing mich noch auf und hielt mich dadurch auf meinen Beinen. Ich stützte mich an seinen Armen und krallte mich in sein Hemd. Wir sahen uns in die Augen und meine Atmung wurde schneller. Ich blendete alles um mich herum aus und fokussierte mich nur auf dem Mann der vor mir war. Seine Hand wanderte über mein Körper und meine Haut brannte unter seinen Berührungen.
„Ähm … ist das so ein Ding von Wachmännern. Ich meine in die Putzkammer ziehen und einen Berühren.“ Meine Atmung war stockend und ich versuchte mich zu konzentrieren was gerade passierte.
„Nein. Aber du … du bist irgendwie anders als die anderen.“ Seine Stimme drang in mich hinein. Seine Stimme war so stark aber nicht bedrohlich. Ich sah in seine Augen und mein Blick wanderte hinunter zu seinen Lippen. Ich biss mir auf die Unterlippe und fuhr mit meiner Zunge über meine Lippen. Er beobachtete mich bei jeder Bewegung die ich machte. Ich merkte wie er mich hoch hob und auf eine Kiste in der Kammer setzte. Ich sah in seine Augen und versuchte ihn nicht auf Grund und Boden zu küssen. Er war zwischen meinen Beinen und seine Hände lagen auf meinen Oberschenkeln. Ich krallte mich heftiger an sein Hemd und versuchte mich zu beherrschen. Sein Griff an mein Oberschenkel verstärkt sich.
Ich legte meine Hände auf seine Brust und ich spürte sein Herz unter meiner Hand schlagen. Es pochte wie wild. Er und mein Herz schlugen im selben Takt. Meine Hände wanderten runter zu seinem Gürtel, ich zog ihn näher an mich heran und unsere Mitten schlugen einander. Er legte seine Hände auf meine Hüfte und meine Beine schlang ich um ihn. Wir waren so eng aneinander gepresst das ich eine Regung in seiner Hose an meinem Schenkel spürte. Ich bewegte meinen Schenkel an seiner Mitte und er stöhnte heiser auf. Wie sahen uns abermals in die Augen und ich nickte bloß als Zustimmung. Ich wusste was er mich fragen wollte, ich kannte die Antwort darauf. Ich zog an seinem Gürtel und öffnete die Schnalle.
„Du weißt wenn das in die Öffentlichkeit kommt haben wir beide ein Problem.“
Ich sah ihm in seine Augen und bemerkte das seine Pupillen geweitet waren. Ich hob meine Hand und ich legte sie auf seine Wange. Mein Daumen strich leicht an seinen Wangenknochen und wanderte hinab zu seinem Mund.
„Ich weiß. Es wird bestimmt einige Probleme geben wenn jemand das von uns herausfände.“
Er nahm eine Hand von meiner Hüfte und legte sie auf meine Wange. Sein Daumen streifte über meine Unterlippe und er seufzte auf. Er flüstert leise und sah mir dabei in meine Augen.
„Wo bist nur all die Jahre gewesen? So eine Frau kann man doch nicht übersehen.“
Ich grinste verlegen und kicherte etwas dümmlich vor mich her. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und zog mein Kopf näher zu seinem. Ich hatte so ein Gefühl das ich jetzt gleich von ihm geküsst werde. Und in dem Augenblick legte er seine Lippen auf meine. In meinem Bauch flatterten unzählige Schmetterlinge. Ich zog ihn an seinen Nacken näher zu mir und küsste ihn ungestüm zurück. Ich unterbrach unseren Kuss und sah in seine Augen.
„Mendes … bitte … ich kann nicht mehr … .“
Meine Stimme stockte und ich merkte das ich langsam feucht wurde. Ich wollte es, unbedingt.
„Wirst du etwa ungeduldig?“
Ich stützte meine Arme an seinen Schultern und drückte ihn wieder zu mir herunter. Ich legte meine Lippen auf seine und bewegte sie stürmisch auf seinen. Er leckte mit seiner Zunge über meine Lippen, er bat um einlas und ich gewährte ihm diese. Unsere Zungen umschlagen sich und mir wurde kochend heiß. Er zog seine Hose aus und er hob mich hob um mich von meiner Hose zu befreien. Meine Hose lag nun auf dem Boden und ich hatte nur noch mein Höschen, mein Oberteil und mein BH an. Ich drückte mich an ihn und schnurrte wie ein Kätzchen als er mich am Hals küsste.
Ich stöhnte laut auf und ich stöhnte seinen Namen.
„Oh … Mendes!“
Ich spürte viele gemischte Gefühle und als ich mich darauf fokussierte drang Mendes in mich hinein. Er dehnte mich und ich spürte das Gefühl das ich immer mehr wollte. Er ging vor und zurück und ich fühlte mich so belebt. Mit jedem Stoß stöhnte ich lauter und drückte mich enger an ihn.
Nach dreißig Minuten stieß er noch ein paar mal in mich bis er und ich endlich kamen. Wir lagen uns in den Armen und ich versuchte mich zu beruhigen.
„Alles okay Rose?“ Ich sah ihn an und nickte zustimmend.
„Ja alles okay. Ich bin nur etwas außer Sinnen. Das war für mich wie das erste mal. Aber das hier war viel besser.“ Ich lächelte ihn an und Mendes nahm mein Gesicht in seine Hände und wir küssten uns zart. Ich zog mich wieder an und er richtete seine Uniform. Ich half ihm dabei und strich noch einmal mit meinen Händen über seine Brust. Wir küssten uns noch einmal und ging nacheinander aus der Putzkammer und wir drehten uns noch um und ich vergewisserte ihm das wir das wiederholen sollten. Mendes grinste dreckig und richtete seinen Gürtel und ging wieder an seine Arbeit.
~
Es vergingen zwei Monate und ich bemerkte einige Veränderungen an meinem Körper. Meine Haut wurde strahlender und meine Brüste waren größer. Ich machte mir so viele Gedanken das ich schwanger sein könnte. Ich hielt das nicht mehr aus und machte mich auf zu Red. Ich ging aus meiner Bucht und lief direkt zu der Bucht von Red. Ich war verzweifelt und ängstlich. Als ich an ihrer Bucht ankam sah sie mich nur verwirrt an und kam auf mich zu.
„Schätzchen was ist den? Du siehst blass aus.“ Ihre Augen huschten kurz über mein Körper und blieb mit hochgezogenen Augenbrauen stehen.
„Schätzchen kann es sein das deine Brüste etwas fülliger sind? Ich meine die sind viel größer geworden.“ Ich zuckte mit den Schultern und stand einfach ratlos da.
„Ich weiß es nicht Red. Mir ist schlecht und schwindelig, ich hab auch öfters Rückenschmerzen wegen meinen Brüsten. Ich weiß einfach nicht was mit mir ist.“
Red verstand kurz darauf was mein Problem war. Ich war neugierig und ich hatte angst. Ich sah sie an und wusste mir keinen eigenen Rat mehr. Red nahm mich bei der Hand und wir gingen zusammen zum Arzt. Red erklärte etwas und der Arzt sah mich an.
„Also so wie ich das richtig verstanden habe könnte es an einer Schwangerschaft liegen. Ich kann bloß nur Vermutungen aufstellen. Wir müssten ein Ultraschall machen um zu schauen ob sie Schwanger wäre.“ Ich verarbeitete die Information und nickte einfach nur.
Ich lag mich auf eine Liege und in diesem Augenblick wurde bei mir ein Ultraschall gemacht der mir vergewisserte das ich tatsächlich schwanger war. Der erste Gedanke ist Mendes und wie ich es ihm beibringe. Aber wenn Caputo das herausfindet ist Mendes dran. Und wahrscheinlich auch ich.
„Wie kommt es das Sie schwanger sind?“ Ich kam aus meiner Tross und sah den Arzt an.
„Ich hatte bevor ich hier her gekommen bin Sex mit meinem Freund. Vor einigen Woche schätze ich. Anscheinend hatte er kein Kondom benutzt.“
Red sah mich an und schüttelte leicht den Kopf. Ich sah das aber sagte nichts dazu. Red und ich gingen aus der Praxis und meldeten es gleich Caputo das ich schwanger war. Ich klopfte an der Tür von Caputo und wurde herein gebeten.
„Guten Tag Mister Caputo. Könnte ich vielleicht mit ihnen sprechen?“ Ich wurde immer leiser. Ich war so schüchtern in seiner Gegenwart. Ich versuchte aber trotz alledem gerade zu stehen.
„Natürlich, setzten Sie sich doch.“ Er bat mir den Stuhl vor seinem Tisch an und ich verschloss meine Fingen in mein Schoß. Ich sah in seine Augen und er bat mich zu erzählen was ich zu erzählen habe.
„Ich weiß leider nicht wie ich anfangen soll.“ Ich machte eine Pause und atmete noch einmal ein und aus und öffnete meinen Mund.
„Es ist so das ich Ihnen gerne etwas beichten möchte. Ich bin schwanger.“ Seine Augen wurden groß.
„Wie bitte? Wer ist den der Vater von dem Kind?“ Seine Frage verunsicherte mich und ich versuchte eine plausible Erklärung für meine Schwangerschaft auszudenken. Ich wollte nicht das Mendes oder ich ärger bekommen für dieses Missgeschick.
„Es ist passiert bevor ich hier her gekommen bin. Ich war noch kurz mit meinem Freund auf ein Date und da ist es passiert. Ich schätze womöglich das er da kein Kondom benutzt.“ Ich war leicht traurig. Doch Mendes werde ich es gleich nach dem Gespräch mit Caputo erzählen das er Vater wird. Wie ich das mache weiß ich noch nicht.
„Okay ich verstehe. Ich werde es Gloria in der Küche mitteilen und den Wachmännern werde ich es auch erzählen.“ Ich hob mein Kopf und öffnete schnell mein Mund.
„Macht es Ihnen was aus wenn ich es ihm sage. Er ist für mich zuständig und hat die Verantwortung das er mich und mein ungeborenes Kind beschützt.“ Caputo nickte bloß und ich stand auf und bedankte mich bei ihm. Ich schloss die Tür hinter mir und ging sofort zu Mendes. Nach einigen Minuten fand ich Mendes in der Nähe von der Cafeteria. Ich ging zu der Putzkammer und winkte ihn zu mir her. Er sah mich und ging aus der Cafeteria und in die Richtung wo ich auf ihn wartete. Nach einigen Minuten öffnete sich die Tür und Mendes Kopf kam hervor. Ich seufzte erleichtert aus und zog ihn in die Putzkammer.
„Es ist schön das du mich vermisst hast aber kannst du los lassen, ich bekomme nämlich keine Luft.“ Ich öffnete meine Augen und trat ein Schritt von ihm weg.
„Tut mir leid. Ich wollte mit dir reden. Es ist mir ziemlich ernst.“ Seine Augen wurden groß und er hörte mir aufmerksam zu was ich ihm zu erzählen habe.
„Du hast ja gemerkt das ich die letzten Wochen etwas anders war. Das hat einen bestimmten Grund das ich gerade so bin.“ Er sah mich an und sein Gesicht zeigte in einer Sekunde das er sich um mich sorgte.
„Dir geht es doch gut oder?“ Ich nicke daraufhin und holte tief Luft und öffnete meinen Mund um dem Mann den ich liebe und sogar verehre das ich von ihm schwanger sei und wir gemeinsam ein Kind bekommen.
„Der Grund für mein Verhalten ist eigentlich ein ganz einfacher.“ Ich machte eine Pause und sprach schnell um es hinter mich zu bringen.
„Ich bin schwanger. Von dir.“ Ich sah zu Boden um nicht sein Gesicht anzusehen. Ich hatte angst auf seine Reaktion und ich wusste nicht ob er das Kind akzeptieren würde.
„Rose?“ Er hob mein Kinn hoch, damit ich ihn in die Augen sehen konnte. Ich sah in seine Augen und war nervös was er jetzt sagen würde.
„Es tut mir leid. Ich weiß es erst seit kurzem, ich wäre sofort zu dir gegangen als ich das erfahren hatte aber Red hat mich gleich Aufgeklärt was ein Kind bedeutet. Als ich ihre Ansprache zu Kinder kriegen überstanden habe bin ich gleich zu dir gegangen um es dir zu sagen das ich schwanger bin. Es ist nicht schlimm wenn du das Kind nicht willst, aber ich wollte das du weißt das du der Vater unseres Kindes bist.“ Ich merkte wie Tränen aus meinen Augen quollen. Ich versteckte mein Gesicht in meinen Händen und schluchzte.
Nach einigen Minuten spürte ich starke Arme die um mich geschlungen waren. Ich sah auf und fand mich an der Brust von Mendes wieder. Ich schlang meine Arme um seinen Oberkörper und er beruhigte mich langsam indem er leicht über meinen Rücken strich.
„Ich bin so glücklich. So glücklich das ich dich hier bei mir habe.“ Seine Wort waren Musik in meinen Ohren. Ich bekam Gänsehaut am ganzen Körper. Seine Worte lösten in mir so viele Emotionen frei und ich konnte nicht anders als zu weinen. Aber nicht aus Trauer sonder aus Glück. Ich war glücklich hier in seinen Armen zu sein.
„Bist du mir böse?“ Er sah mich kurz erschrocken an und lächelte. Er schüttelte seinen Kopf.
„Nein bin ich nicht. Warum sollte ich dir böse sein. Für das Kinder kriegen sind es doch immer zwei. Du hast keine alleinige Schuld. Aber mal ehrlich waren deine Brüste schon vor der Schwangerschaft groß oder kommt es mir nur so vor das sich da nichts getan hat?“ Ich sah ihn an und blitze schossen aus meinen Augen.
„Auf das achtest du, aber wenn ich kurz vor den Wehen bin merkst du nicht einmal das ich schwanger war?“ Ich war beleidigt. Ich glaube er schätzt nur meine Brust und nicht mich selbst als Person. Ich drehte mich mit dem Rücken weg und sah bockig zu der Tür. Einige Sekunden spürte ich seine Hände auf meinen flachen Bauch. Ich legte meine Hände auf seine und seufzte.
„Irgendwie schaff ich das nicht dir lange böse zu sein.“ Er lächelt und sein Gesicht vergrub er in meinen Haaren. Ich bekam so ein Gefühl das Mendes das Kind akzeptiert und mir dabei hilft da durch zu stehen. Ich bin so stolz auf ihn.
„Ich liebe dich Mendes.“ Sprach ich voll Glück und Hoffnung das er meine Liebe zu ihm auch annimmt. „Ich liebe dich auch Rose.“
Sechs Monate später war mein Bauch nicht mehr flach. Ich hatte eine große Kugel vor mir. Denn so wie ich vom Arzt erfahren hatte war ich mit Zwillingen schwanger. Das erzählte ich Mendes gleich und er war ganz aus dem Häuschen. Er war so glücklich das er mein ganzes Gesicht mit küssen benetzte. Die gute Nachricht ist das ich viel früher aus dem Gefängnis raus kommen durfte. Wenn die Babys da ist muss ich noch im Krankenhaus bleiben und nach fünf Tagen darf ich dann mit meinen Babys in eine Wohnung ziehen und werde wieder unter die Leute gelassen. Ich lag gerade noch in meiner Bucht und las ein Buch über kleine Katzen die ihre Mama finden müssen. Bis plötzlich ein stechender Schmerz mich aufschreien lässt.
„Ahh … !“ Meine Bucht Nachbarin hatte ich dadurch aufmerksam gemacht und sie holte gleich Mendes der für mich zuständig war. Mendes kam her gerannt und fragte was los sei.
„Ich glaube meine Wehen haben angefangen! Bitte bringt mich in ein Krankenhaus!“ Ich krümmte mich leicht vor schmerzen und versuchte sie durch Atmungsübungen zu ignorieren. Mendes half mir in den Rollstuhl und begleitete mich denn ganzen Weg bis zur Geburt. Während der ganzen Zeit wich er nicht von meiner Seite, er hielt meine Hand und gab mir bei jeder Wehe Mut.
Nach einigen Stunden war es endlich vollbracht. Meine beiden Töchter waren nun ein Teil der Erde. Ich hielt beide auf meinen Armen und sah zu den beiden abwechselnd hin und her.
„Wie sollen den die beiden süßen heißen?“
Ich sah Mendes an und sah dann zu meinen beiden Töchtern.
„Amelie und Milena.“
Die Hebamme lächelt und nahm die beiden mit. So wie ich sie verstand brachte sie sie ins Bett und ich sehe die beiden wieder in meinem Zimmer. Ich drückte Mendes Hand und sah ihn glücklich an.
„Jetzt sind wir vier eine kleine Familie. Freust du dich?“ Er nickte zufrieden und strich mit seinem Daumen meine Hand. Nach ein paar Tagen konnte ich und die Kinder aus dem Krankenhaus und ab jetzt begann mein neues Leben. In einen Kinderwagen eine zwei bildhübschen Töchter und der Mann meines Lebens an meiner Seite.
~
Fünf Jahre sind inzwischen vergangen. Ich lebe mit meinen Töchtern bei meinem Mann Mendes. Wir hatten zwei Jahre nach der Geburt unserer Töchter Amelie und Milena geheiratet und haben nach einigen Monaten unser einiges Haus gekauft. Ich schreibe öfter mal mit Red und erzähle ihr den neusten Klatsch und Tratsch über mein jetziges Leben. Ich hatte ihr auch erzählt das Mendes der Vater sei. Ich prallte auch damit das er ein echt toller Vater und Ehemann sei. Er verhätschelt nur zu gerne unsere Töchter und mich. Ihre Reaktion war anders als ich gedacht hatte. Anscheinend hatte sie gemerkt das sich zwischen uns beiden etwas anbahnte. Aber sie hatte recht. Heute habe ich wieder ein Brief geschickt mit einem Bild von meinen Töchtern. Ich bekam dann ein paar Tage später ein Bild von meiner Bucht wo ich geschlafen habe. Ich sah dort viele Sachen. Blumen, ein Bild, Zeichnungen und ein großes Schild wo drauf stand das sie mich vermissten. Ich weinte vor Freude und in dem Augenblick kam Mendes rein. Er ging vor mir auf die Knie und nahm mein Gesicht in seine Hände.
„Was ist los Schatz? Ist es das Baby?“ Ich schüttelte meinen Kopf. Es stimmt ich war erneut schwanger. Aber dieses mal wurde es ein Junge den wir Jacob nannten. Ich war im achten Monat und wir erwarteten schon sehnsüchtig wann es endlich so weit ist. Ich nahm das Bild und reichte es ihr. Er lächelt und schlang einen Arm um meine Schulter und küsste mich auf die Stirn.
„Ich vermisse alle so sehr. Am meisten Red.“ Er strich über mein Arm und tröstete mich. Ich lehnte mich an seiner Brust und seufzte glücklich auf.
Nach ein Monat kam ich dann schließlich wieder ins Krankenhaus. Meine Wehen haben heute Abend angefangen und Mendes hat keine Minute gezögert mich ins Krankenhaus zu fahren. Als wir dort ankamen schickte man mich in ein Zimmer bis es dann nach vier Stunden endlich soweit war. Ich bekam dann schließlich meinen Sohn zur Welt und ich war über glücklich. Meine Familie war nun durch ein neues Mitglied vergrößert. Ich war stolz darauf. Aber ich hatte Mendes gesagt das ich jetzt die nächsten Jahre kein Kind mehr möchte. Amelie, Milena, Jacob, mein Mann und ich waren nun die stolze Familie Mendes. Ich schrieb Red das ich jetzt einen Sohn hatte und ich und Mendes überglücklich seien. Aber leider wurde die Familie Mendes noch größer. Nein ich bin nicht schwanger. Wir haben uns einen Hund und eine Katze zugelegt. Den Hund nannten wir Rico und unsere Katze nannten wir Red, da ihr Fell rot war. Unsere Familie war die glücklichste Familie und ich war die glücklichste Frau und Mutter.
„Hey Mendes?“
„Ja?“
„Ich liebe dich.“
Er grinste. „Ich liebe dich auch.“
Und so begann unser neues Leben.
Gemeinsam als Familie.
~
Diese Geschichte ist jetzt zu Ende. Ich freue mich das ihr diese kleien Geschichte gelesen habe. Ich würde mich sehr über eure Kommentare freuen.
Liebe Grüße eure KATRINFF ♥ ♥ ♥
Ich tu mich schon mal im voraus Entschuldigen wenn Rechtschreibfehler oder die Zeitform nicht stimmt. Sorry an euch alle.
Aber genug gequatscht fangen wir an mit der Geschichte.
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Probleme können einen immer die Konsequenzen spüren lassen. Ich habe sie anders zu spüren bekommen. Ich wurde wegen einer Dummheit die ich selbst begangen hatte, in das Gefängnis von Litchfield gebracht. Ich stieg in den Van der vor dem Gerichtssaal stand, wo eine braunhaarige Frau mit knall rotem Lippenstift am Lenkrad saß. Ich setzte mich hinein und schnallte mich an. Ein Wachbeamter setzte sich neben mich und ein anderer setzte sich neben der braunhaarigen Frau die sich mir als Morello vorstellte.
„Und wie ist dein Name?“ Ich sah sie an und öffnete meinen Mund.
„Baker.“ Sprach ich kühl.
Als der Van durch die Gegend fuhr, sah ich mir beim vorbeifahren die Umgebung an und dachte mir das ich das alles sehr lange nicht sehen werde. Morello sah kurz in den Rückspiegel und sah mich kurz an.
„Wie lange musst du sitzen Baker?“ Ich sah vom Fenster weg und sah zu Morello.
„Zwei Jahre.“ Sprach ich kühl. Auf der gesamten Fahrt über schwiegen wir alle und ich starte wieder hinaus aus dem Fenster.
Nach fünfzehn Minuten hielt der Van, ich lief zu der offenen Tür und betrat sie. Hinter mir wurde das Tor und die Tür geschlossen. Ich sah einen langen Gang mit verschiedenen Räumen an der Seite. Von diesem Augenblick war ich nun eine Gefangene von Litchfield und werde die schöne Welt dort draußen nicht so schnell wieder sehen. Meine Familie werde ich nicht sehen und mein Freund der dort draußen ist und auf mich wartet, wird mich jetzt lange nicht mehr in den Arm nehmen. So wie ich das verstanden hatte durften die Gefangenen die Besucher nicht anfassen. Ich ging den Gang entlang, vor mir lief Morello und erklärte mir was was ist. Als wir an der Cafeteria ankamen sah mich Morello an und in dem Moment knurrte mein Magen laut.
„HAHAHA … Na komm Baker. Wir gehen erst einmal was essen und dann können wir den Rundgang weiter machen.“ Ich nickte freudig auf und wir gingen zusammen in die Cafeteria und holten uns was zu essen. Als ich fertig war stand ich auf und ging zu einer Wacher.
„Enschuldigung, könnten sie mir vielleicht sagen wo ich den Wachbeamten Mendes finde?“ Die Frau sah mich entgeistert an und zeigte mit dem Finger auf die Wache in der anderen Ecke. Von weitem sah ich das er dunkelbraune Haare hatte und einen Schnauzer. Ich ging näher zu ihm hin und mein Blick musterte ihn von oben bis unten. ( Ich weiß … Mendes ist ein Trottel in der Serie. Aber er ist meiner Lieblingscharaktere )
„Entschuldigen sie Sir. Sind sie vielleicht Wachbeamter Mendes?“ Er sah hinunter zu mir und sah mich an.
„Ja das bin ich. Kann ich was für dich tun?“ Er sah in meine Richtung und musterte mich. Er blieb an meinen Brüsten hängen, bis er sein Blick davon löste und schließlich mir in meine Augen sah. Er dachte wohl nicht das ich ihn dabei erwischt hatte wie er kurz auf meine Brüste starrte. Ich sah in seine Augen und ich war sprachlos. Ich versuchte etwas zu sagen aber es kam nur stockend aus meinem Mund.
„I-Ich w-wurde von Herr Caputo geschickt. S-Sie sind meine Wachmann.“ Ich merkte sein Gesichtsausdruck und verstand erst im Nachhinein was ich gerade gesagt hatte. Ich verbesserte mich schnell und schaute auf den Boden. „Also ich meine das Sie für mich zuständig sind. Also aufpassen und so ein Kram.“
Er sah mich an und verstand sofort was ich meine. Er nahm mein Arm und schleifte mich aus der Cafeteria. Ich sah kurz zurück und sah wieder schnell nach vorne Mendes zog mich in ein Raum mit einem großen Schild auf der Tür wo drauf stand >Putzkammer<. Ich runzelte die Stirn und sah zu Mendes rüber. Er schob mich hinein und schloss die Tür hinter sich. Um mich herum wurde es Schwarz, bis ein kleines Licht über mir erscheint. In dem Raum war es eng und ich fühlte mich etwas unwohl hier mit einer Wache allein aneinander gedrückt da zu stehen.
Ich sah in seine Augen und ich bekam eine Gänsehaus. Ein mulmiges Gefühl durchströmte meinen Körper. Er öffnete seinen Mund und seufzte heiser auf.
„Name?“
„Rose … ähm ich meine Baker.“ Sagte ich leicht verlegend. Ich spürte so ein Verlangen. Ich habe seit sechs Stunden meinen Freund nicht mehr gesehen. Ich vermisse ihn. Doch bei Mendes spüre ich etwas, es ist nicht Liebe. Ich schätze es ist eher das Verlangen von Sex.
„Rose Baker … .“ Er sagte meinen Namen mit so einer tiefe in seiner Stimme. Meine Beine wurden weich wie Butter und ich fiel in mich hinein. Mendes fing mich noch auf und hielt mich dadurch auf meinen Beinen. Ich stützte mich an seinen Armen und krallte mich in sein Hemd. Wir sahen uns in die Augen und meine Atmung wurde schneller. Ich blendete alles um mich herum aus und fokussierte mich nur auf dem Mann der vor mir war. Seine Hand wanderte über mein Körper und meine Haut brannte unter seinen Berührungen.
„Ähm … ist das so ein Ding von Wachmännern. Ich meine in die Putzkammer ziehen und einen Berühren.“ Meine Atmung war stockend und ich versuchte mich zu konzentrieren was gerade passierte.
„Nein. Aber du … du bist irgendwie anders als die anderen.“ Seine Stimme drang in mich hinein. Seine Stimme war so stark aber nicht bedrohlich. Ich sah in seine Augen und mein Blick wanderte hinunter zu seinen Lippen. Ich biss mir auf die Unterlippe und fuhr mit meiner Zunge über meine Lippen. Er beobachtete mich bei jeder Bewegung die ich machte. Ich merkte wie er mich hoch hob und auf eine Kiste in der Kammer setzte. Ich sah in seine Augen und versuchte ihn nicht auf Grund und Boden zu küssen. Er war zwischen meinen Beinen und seine Hände lagen auf meinen Oberschenkeln. Ich krallte mich heftiger an sein Hemd und versuchte mich zu beherrschen. Sein Griff an mein Oberschenkel verstärkt sich.
Ich legte meine Hände auf seine Brust und ich spürte sein Herz unter meiner Hand schlagen. Es pochte wie wild. Er und mein Herz schlugen im selben Takt. Meine Hände wanderten runter zu seinem Gürtel, ich zog ihn näher an mich heran und unsere Mitten schlugen einander. Er legte seine Hände auf meine Hüfte und meine Beine schlang ich um ihn. Wir waren so eng aneinander gepresst das ich eine Regung in seiner Hose an meinem Schenkel spürte. Ich bewegte meinen Schenkel an seiner Mitte und er stöhnte heiser auf. Wie sahen uns abermals in die Augen und ich nickte bloß als Zustimmung. Ich wusste was er mich fragen wollte, ich kannte die Antwort darauf. Ich zog an seinem Gürtel und öffnete die Schnalle.
„Du weißt wenn das in die Öffentlichkeit kommt haben wir beide ein Problem.“
Ich sah ihm in seine Augen und bemerkte das seine Pupillen geweitet waren. Ich hob meine Hand und ich legte sie auf seine Wange. Mein Daumen strich leicht an seinen Wangenknochen und wanderte hinab zu seinem Mund.
„Ich weiß. Es wird bestimmt einige Probleme geben wenn jemand das von uns herausfände.“
Er nahm eine Hand von meiner Hüfte und legte sie auf meine Wange. Sein Daumen streifte über meine Unterlippe und er seufzte auf. Er flüstert leise und sah mir dabei in meine Augen.
„Wo bist nur all die Jahre gewesen? So eine Frau kann man doch nicht übersehen.“
Ich grinste verlegen und kicherte etwas dümmlich vor mich her. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und zog mein Kopf näher zu seinem. Ich hatte so ein Gefühl das ich jetzt gleich von ihm geküsst werde. Und in dem Augenblick legte er seine Lippen auf meine. In meinem Bauch flatterten unzählige Schmetterlinge. Ich zog ihn an seinen Nacken näher zu mir und küsste ihn ungestüm zurück. Ich unterbrach unseren Kuss und sah in seine Augen.
„Mendes … bitte … ich kann nicht mehr … .“
Meine Stimme stockte und ich merkte das ich langsam feucht wurde. Ich wollte es, unbedingt.
„Wirst du etwa ungeduldig?“
Ich stützte meine Arme an seinen Schultern und drückte ihn wieder zu mir herunter. Ich legte meine Lippen auf seine und bewegte sie stürmisch auf seinen. Er leckte mit seiner Zunge über meine Lippen, er bat um einlas und ich gewährte ihm diese. Unsere Zungen umschlagen sich und mir wurde kochend heiß. Er zog seine Hose aus und er hob mich hob um mich von meiner Hose zu befreien. Meine Hose lag nun auf dem Boden und ich hatte nur noch mein Höschen, mein Oberteil und mein BH an. Ich drückte mich an ihn und schnurrte wie ein Kätzchen als er mich am Hals küsste.
Ich stöhnte laut auf und ich stöhnte seinen Namen.
„Oh … Mendes!“
Ich spürte viele gemischte Gefühle und als ich mich darauf fokussierte drang Mendes in mich hinein. Er dehnte mich und ich spürte das Gefühl das ich immer mehr wollte. Er ging vor und zurück und ich fühlte mich so belebt. Mit jedem Stoß stöhnte ich lauter und drückte mich enger an ihn.
Nach dreißig Minuten stieß er noch ein paar mal in mich bis er und ich endlich kamen. Wir lagen uns in den Armen und ich versuchte mich zu beruhigen.
„Alles okay Rose?“ Ich sah ihn an und nickte zustimmend.
„Ja alles okay. Ich bin nur etwas außer Sinnen. Das war für mich wie das erste mal. Aber das hier war viel besser.“ Ich lächelte ihn an und Mendes nahm mein Gesicht in seine Hände und wir küssten uns zart. Ich zog mich wieder an und er richtete seine Uniform. Ich half ihm dabei und strich noch einmal mit meinen Händen über seine Brust. Wir küssten uns noch einmal und ging nacheinander aus der Putzkammer und wir drehten uns noch um und ich vergewisserte ihm das wir das wiederholen sollten. Mendes grinste dreckig und richtete seinen Gürtel und ging wieder an seine Arbeit.
~
Es vergingen zwei Monate und ich bemerkte einige Veränderungen an meinem Körper. Meine Haut wurde strahlender und meine Brüste waren größer. Ich machte mir so viele Gedanken das ich schwanger sein könnte. Ich hielt das nicht mehr aus und machte mich auf zu Red. Ich ging aus meiner Bucht und lief direkt zu der Bucht von Red. Ich war verzweifelt und ängstlich. Als ich an ihrer Bucht ankam sah sie mich nur verwirrt an und kam auf mich zu.
„Schätzchen was ist den? Du siehst blass aus.“ Ihre Augen huschten kurz über mein Körper und blieb mit hochgezogenen Augenbrauen stehen.
„Schätzchen kann es sein das deine Brüste etwas fülliger sind? Ich meine die sind viel größer geworden.“ Ich zuckte mit den Schultern und stand einfach ratlos da.
„Ich weiß es nicht Red. Mir ist schlecht und schwindelig, ich hab auch öfters Rückenschmerzen wegen meinen Brüsten. Ich weiß einfach nicht was mit mir ist.“
Red verstand kurz darauf was mein Problem war. Ich war neugierig und ich hatte angst. Ich sah sie an und wusste mir keinen eigenen Rat mehr. Red nahm mich bei der Hand und wir gingen zusammen zum Arzt. Red erklärte etwas und der Arzt sah mich an.
„Also so wie ich das richtig verstanden habe könnte es an einer Schwangerschaft liegen. Ich kann bloß nur Vermutungen aufstellen. Wir müssten ein Ultraschall machen um zu schauen ob sie Schwanger wäre.“ Ich verarbeitete die Information und nickte einfach nur.
Ich lag mich auf eine Liege und in diesem Augenblick wurde bei mir ein Ultraschall gemacht der mir vergewisserte das ich tatsächlich schwanger war. Der erste Gedanke ist Mendes und wie ich es ihm beibringe. Aber wenn Caputo das herausfindet ist Mendes dran. Und wahrscheinlich auch ich.
„Wie kommt es das Sie schwanger sind?“ Ich kam aus meiner Tross und sah den Arzt an.
„Ich hatte bevor ich hier her gekommen bin Sex mit meinem Freund. Vor einigen Woche schätze ich. Anscheinend hatte er kein Kondom benutzt.“
Red sah mich an und schüttelte leicht den Kopf. Ich sah das aber sagte nichts dazu. Red und ich gingen aus der Praxis und meldeten es gleich Caputo das ich schwanger war. Ich klopfte an der Tür von Caputo und wurde herein gebeten.
„Guten Tag Mister Caputo. Könnte ich vielleicht mit ihnen sprechen?“ Ich wurde immer leiser. Ich war so schüchtern in seiner Gegenwart. Ich versuchte aber trotz alledem gerade zu stehen.
„Natürlich, setzten Sie sich doch.“ Er bat mir den Stuhl vor seinem Tisch an und ich verschloss meine Fingen in mein Schoß. Ich sah in seine Augen und er bat mich zu erzählen was ich zu erzählen habe.
„Ich weiß leider nicht wie ich anfangen soll.“ Ich machte eine Pause und atmete noch einmal ein und aus und öffnete meinen Mund.
„Es ist so das ich Ihnen gerne etwas beichten möchte. Ich bin schwanger.“ Seine Augen wurden groß.
„Wie bitte? Wer ist den der Vater von dem Kind?“ Seine Frage verunsicherte mich und ich versuchte eine plausible Erklärung für meine Schwangerschaft auszudenken. Ich wollte nicht das Mendes oder ich ärger bekommen für dieses Missgeschick.
„Es ist passiert bevor ich hier her gekommen bin. Ich war noch kurz mit meinem Freund auf ein Date und da ist es passiert. Ich schätze womöglich das er da kein Kondom benutzt.“ Ich war leicht traurig. Doch Mendes werde ich es gleich nach dem Gespräch mit Caputo erzählen das er Vater wird. Wie ich das mache weiß ich noch nicht.
„Okay ich verstehe. Ich werde es Gloria in der Küche mitteilen und den Wachmännern werde ich es auch erzählen.“ Ich hob mein Kopf und öffnete schnell mein Mund.
„Macht es Ihnen was aus wenn ich es ihm sage. Er ist für mich zuständig und hat die Verantwortung das er mich und mein ungeborenes Kind beschützt.“ Caputo nickte bloß und ich stand auf und bedankte mich bei ihm. Ich schloss die Tür hinter mir und ging sofort zu Mendes. Nach einigen Minuten fand ich Mendes in der Nähe von der Cafeteria. Ich ging zu der Putzkammer und winkte ihn zu mir her. Er sah mich und ging aus der Cafeteria und in die Richtung wo ich auf ihn wartete. Nach einigen Minuten öffnete sich die Tür und Mendes Kopf kam hervor. Ich seufzte erleichtert aus und zog ihn in die Putzkammer.
„Es ist schön das du mich vermisst hast aber kannst du los lassen, ich bekomme nämlich keine Luft.“ Ich öffnete meine Augen und trat ein Schritt von ihm weg.
„Tut mir leid. Ich wollte mit dir reden. Es ist mir ziemlich ernst.“ Seine Augen wurden groß und er hörte mir aufmerksam zu was ich ihm zu erzählen habe.
„Du hast ja gemerkt das ich die letzten Wochen etwas anders war. Das hat einen bestimmten Grund das ich gerade so bin.“ Er sah mich an und sein Gesicht zeigte in einer Sekunde das er sich um mich sorgte.
„Dir geht es doch gut oder?“ Ich nicke daraufhin und holte tief Luft und öffnete meinen Mund um dem Mann den ich liebe und sogar verehre das ich von ihm schwanger sei und wir gemeinsam ein Kind bekommen.
„Der Grund für mein Verhalten ist eigentlich ein ganz einfacher.“ Ich machte eine Pause und sprach schnell um es hinter mich zu bringen.
„Ich bin schwanger. Von dir.“ Ich sah zu Boden um nicht sein Gesicht anzusehen. Ich hatte angst auf seine Reaktion und ich wusste nicht ob er das Kind akzeptieren würde.
„Rose?“ Er hob mein Kinn hoch, damit ich ihn in die Augen sehen konnte. Ich sah in seine Augen und war nervös was er jetzt sagen würde.
„Es tut mir leid. Ich weiß es erst seit kurzem, ich wäre sofort zu dir gegangen als ich das erfahren hatte aber Red hat mich gleich Aufgeklärt was ein Kind bedeutet. Als ich ihre Ansprache zu Kinder kriegen überstanden habe bin ich gleich zu dir gegangen um es dir zu sagen das ich schwanger bin. Es ist nicht schlimm wenn du das Kind nicht willst, aber ich wollte das du weißt das du der Vater unseres Kindes bist.“ Ich merkte wie Tränen aus meinen Augen quollen. Ich versteckte mein Gesicht in meinen Händen und schluchzte.
Nach einigen Minuten spürte ich starke Arme die um mich geschlungen waren. Ich sah auf und fand mich an der Brust von Mendes wieder. Ich schlang meine Arme um seinen Oberkörper und er beruhigte mich langsam indem er leicht über meinen Rücken strich.
„Ich bin so glücklich. So glücklich das ich dich hier bei mir habe.“ Seine Wort waren Musik in meinen Ohren. Ich bekam Gänsehaut am ganzen Körper. Seine Worte lösten in mir so viele Emotionen frei und ich konnte nicht anders als zu weinen. Aber nicht aus Trauer sonder aus Glück. Ich war glücklich hier in seinen Armen zu sein.
„Bist du mir böse?“ Er sah mich kurz erschrocken an und lächelte. Er schüttelte seinen Kopf.
„Nein bin ich nicht. Warum sollte ich dir böse sein. Für das Kinder kriegen sind es doch immer zwei. Du hast keine alleinige Schuld. Aber mal ehrlich waren deine Brüste schon vor der Schwangerschaft groß oder kommt es mir nur so vor das sich da nichts getan hat?“ Ich sah ihn an und blitze schossen aus meinen Augen.
„Auf das achtest du, aber wenn ich kurz vor den Wehen bin merkst du nicht einmal das ich schwanger war?“ Ich war beleidigt. Ich glaube er schätzt nur meine Brust und nicht mich selbst als Person. Ich drehte mich mit dem Rücken weg und sah bockig zu der Tür. Einige Sekunden spürte ich seine Hände auf meinen flachen Bauch. Ich legte meine Hände auf seine und seufzte.
„Irgendwie schaff ich das nicht dir lange böse zu sein.“ Er lächelt und sein Gesicht vergrub er in meinen Haaren. Ich bekam so ein Gefühl das Mendes das Kind akzeptiert und mir dabei hilft da durch zu stehen. Ich bin so stolz auf ihn.
„Ich liebe dich Mendes.“ Sprach ich voll Glück und Hoffnung das er meine Liebe zu ihm auch annimmt. „Ich liebe dich auch Rose.“
Sechs Monate später war mein Bauch nicht mehr flach. Ich hatte eine große Kugel vor mir. Denn so wie ich vom Arzt erfahren hatte war ich mit Zwillingen schwanger. Das erzählte ich Mendes gleich und er war ganz aus dem Häuschen. Er war so glücklich das er mein ganzes Gesicht mit küssen benetzte. Die gute Nachricht ist das ich viel früher aus dem Gefängnis raus kommen durfte. Wenn die Babys da ist muss ich noch im Krankenhaus bleiben und nach fünf Tagen darf ich dann mit meinen Babys in eine Wohnung ziehen und werde wieder unter die Leute gelassen. Ich lag gerade noch in meiner Bucht und las ein Buch über kleine Katzen die ihre Mama finden müssen. Bis plötzlich ein stechender Schmerz mich aufschreien lässt.
„Ahh … !“ Meine Bucht Nachbarin hatte ich dadurch aufmerksam gemacht und sie holte gleich Mendes der für mich zuständig war. Mendes kam her gerannt und fragte was los sei.
„Ich glaube meine Wehen haben angefangen! Bitte bringt mich in ein Krankenhaus!“ Ich krümmte mich leicht vor schmerzen und versuchte sie durch Atmungsübungen zu ignorieren. Mendes half mir in den Rollstuhl und begleitete mich denn ganzen Weg bis zur Geburt. Während der ganzen Zeit wich er nicht von meiner Seite, er hielt meine Hand und gab mir bei jeder Wehe Mut.
Nach einigen Stunden war es endlich vollbracht. Meine beiden Töchter waren nun ein Teil der Erde. Ich hielt beide auf meinen Armen und sah zu den beiden abwechselnd hin und her.
„Wie sollen den die beiden süßen heißen?“
Ich sah Mendes an und sah dann zu meinen beiden Töchtern.
„Amelie und Milena.“
Die Hebamme lächelt und nahm die beiden mit. So wie ich sie verstand brachte sie sie ins Bett und ich sehe die beiden wieder in meinem Zimmer. Ich drückte Mendes Hand und sah ihn glücklich an.
„Jetzt sind wir vier eine kleine Familie. Freust du dich?“ Er nickte zufrieden und strich mit seinem Daumen meine Hand. Nach ein paar Tagen konnte ich und die Kinder aus dem Krankenhaus und ab jetzt begann mein neues Leben. In einen Kinderwagen eine zwei bildhübschen Töchter und der Mann meines Lebens an meiner Seite.
~
Fünf Jahre sind inzwischen vergangen. Ich lebe mit meinen Töchtern bei meinem Mann Mendes. Wir hatten zwei Jahre nach der Geburt unserer Töchter Amelie und Milena geheiratet und haben nach einigen Monaten unser einiges Haus gekauft. Ich schreibe öfter mal mit Red und erzähle ihr den neusten Klatsch und Tratsch über mein jetziges Leben. Ich hatte ihr auch erzählt das Mendes der Vater sei. Ich prallte auch damit das er ein echt toller Vater und Ehemann sei. Er verhätschelt nur zu gerne unsere Töchter und mich. Ihre Reaktion war anders als ich gedacht hatte. Anscheinend hatte sie gemerkt das sich zwischen uns beiden etwas anbahnte. Aber sie hatte recht. Heute habe ich wieder ein Brief geschickt mit einem Bild von meinen Töchtern. Ich bekam dann ein paar Tage später ein Bild von meiner Bucht wo ich geschlafen habe. Ich sah dort viele Sachen. Blumen, ein Bild, Zeichnungen und ein großes Schild wo drauf stand das sie mich vermissten. Ich weinte vor Freude und in dem Augenblick kam Mendes rein. Er ging vor mir auf die Knie und nahm mein Gesicht in seine Hände.
„Was ist los Schatz? Ist es das Baby?“ Ich schüttelte meinen Kopf. Es stimmt ich war erneut schwanger. Aber dieses mal wurde es ein Junge den wir Jacob nannten. Ich war im achten Monat und wir erwarteten schon sehnsüchtig wann es endlich so weit ist. Ich nahm das Bild und reichte es ihr. Er lächelt und schlang einen Arm um meine Schulter und küsste mich auf die Stirn.
„Ich vermisse alle so sehr. Am meisten Red.“ Er strich über mein Arm und tröstete mich. Ich lehnte mich an seiner Brust und seufzte glücklich auf.
Nach ein Monat kam ich dann schließlich wieder ins Krankenhaus. Meine Wehen haben heute Abend angefangen und Mendes hat keine Minute gezögert mich ins Krankenhaus zu fahren. Als wir dort ankamen schickte man mich in ein Zimmer bis es dann nach vier Stunden endlich soweit war. Ich bekam dann schließlich meinen Sohn zur Welt und ich war über glücklich. Meine Familie war nun durch ein neues Mitglied vergrößert. Ich war stolz darauf. Aber ich hatte Mendes gesagt das ich jetzt die nächsten Jahre kein Kind mehr möchte. Amelie, Milena, Jacob, mein Mann und ich waren nun die stolze Familie Mendes. Ich schrieb Red das ich jetzt einen Sohn hatte und ich und Mendes überglücklich seien. Aber leider wurde die Familie Mendes noch größer. Nein ich bin nicht schwanger. Wir haben uns einen Hund und eine Katze zugelegt. Den Hund nannten wir Rico und unsere Katze nannten wir Red, da ihr Fell rot war. Unsere Familie war die glücklichste Familie und ich war die glücklichste Frau und Mutter.
„Hey Mendes?“
„Ja?“
„Ich liebe dich.“
Er grinste. „Ich liebe dich auch.“
Und so begann unser neues Leben.
Gemeinsam als Familie.
~
Diese Geschichte ist jetzt zu Ende. Ich freue mich das ihr diese kleien Geschichte gelesen habe. Ich würde mich sehr über eure Kommentare freuen.
Liebe Grüße eure KATRINFF ♥ ♥ ♥