10 Minuten
von Marpelchen
Kurzbeschreibung
Sammlung von Momentaufnahmen meiner Gedanken // teilweise zum selbsttherapeutischen, verarbeitenden Zweck genutzt oder einfach zum auskotzen // vorsichtshalber TRIGGERWARNUNG
CrossoverAllgemein / P12 / Gen
23.02.2020
27.05.2021
24
6.920
10.03.2020
247
20:00 Uhr.
Wie geht's mir?
Keine Ahnung.
Ehrlich.
Ich hab keine Ahnung.
Ich weiß nicht was ich fühlen soll. Was ich fühle.
Ich bin k.o.
Erschöpft.
Ausgelaugt
Alles so mühsam. So schwer. So anstrengend.
Und immer laber ich das gleiche. Ständig schreibe ich das gleiche. Denke ich das gleiche.
Es scheint nicht besser zu werden. Es fühlt sich zumindest so an.
Ich fühl mich erdrückt. Vom Leben. Von der Welt.
Keine Ahnung.
Was soll ich schreiben?
Ich bin müde.
Ich sollte eigentlich noch lernen. Geschichte. Spanisch.
Ich sollte eigentlich meinen Text üben. Wirtschaft.
Gott das ist alles so viel.
Ich ersticke. Ertrinke. Bekomme keine Luft.
Was ist das? Hört das wieder auf? Keine Ahnung. Vielleicht. Vielleicht irgendwann.
Ob ich wohl krank werde?
Hab so ein komisches Gefühl im Hals.
Erst draußen joggen gewesen und heute im Regen zur Therapie gegangen.
Das kann was werden.
Gott, bitte mach, dass ich nicht krank werde.
Ich bemerke jetzt erst, dass das ja praktisch eine direkte Absprache zu Gott ist.
Dabei ist das einfach meine Standardformulierung.
Krass.
Ich bin kaputt.
Ich will nicht mehr.
Ich kann nicht mehr.
Nein, stop. Stimmt nicht.
Ich will. Aber kann nicht mehr.
Oder zumindest fühlt es sich so an.
Ich will schlafen. Ewig schlafen. Solange, bis alles vorbei ist. Bis alles wieder gut ist.
Schon witzig, wie gut mir die Tarnung gelingt.
Wie perfekt meine Maske ist.
Wie täuschend meine Fassade ist.
Wie gut, dass niemand weiß....
20:10 Uhr.
Wie geht's mir?
Keine Ahnung.
Ehrlich.
Ich hab keine Ahnung.
Ich weiß nicht was ich fühlen soll. Was ich fühle.
Ich bin k.o.
Erschöpft.
Ausgelaugt
Alles so mühsam. So schwer. So anstrengend.
Und immer laber ich das gleiche. Ständig schreibe ich das gleiche. Denke ich das gleiche.
Es scheint nicht besser zu werden. Es fühlt sich zumindest so an.
Ich fühl mich erdrückt. Vom Leben. Von der Welt.
Keine Ahnung.
Was soll ich schreiben?
Ich bin müde.
Ich sollte eigentlich noch lernen. Geschichte. Spanisch.
Ich sollte eigentlich meinen Text üben. Wirtschaft.
Gott das ist alles so viel.
Ich ersticke. Ertrinke. Bekomme keine Luft.
Was ist das? Hört das wieder auf? Keine Ahnung. Vielleicht. Vielleicht irgendwann.
Ob ich wohl krank werde?
Hab so ein komisches Gefühl im Hals.
Erst draußen joggen gewesen und heute im Regen zur Therapie gegangen.
Das kann was werden.
Gott, bitte mach, dass ich nicht krank werde.
Ich bemerke jetzt erst, dass das ja praktisch eine direkte Absprache zu Gott ist.
Dabei ist das einfach meine Standardformulierung.
Krass.
Ich bin kaputt.
Ich will nicht mehr.
Ich kann nicht mehr.
Nein, stop. Stimmt nicht.
Ich will. Aber kann nicht mehr.
Oder zumindest fühlt es sich so an.
Ich will schlafen. Ewig schlafen. Solange, bis alles vorbei ist. Bis alles wieder gut ist.
Schon witzig, wie gut mir die Tarnung gelingt.
Wie perfekt meine Maske ist.
Wie täuschend meine Fassade ist.
Wie gut, dass niemand weiß....
20:10 Uhr.