Ich hab gedacht, dass ich nicht anders sein kann
von Blackangel483
Kurzbeschreibung
Nachdem Karina vor einem Jahr sowohl von ihrem großen Schwarm, als auch von ihrem gesamten Freundeskreis enttäuscht wurde, hat sich die 19-jährige stark zurückgezogen. Lieber möchte sie für den Rest ihres Lebens alleine bleiben, als sich noch einmal das Herz brechen zu lassen. Durch Zufall lernt sie den sympatischen Wincent kennen, dessen Musik sie im Radio eigentlich immer weggedrückt hat. Wird sie in ihm den Seelenverwandten finden, der ihr endlich zeigen kann, was es bedeutet, geliebt zu werden???
GeschichteLiebesgeschichte / P12 / Gen
19.02.2020
19.12.2020
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19.02.2020
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"Liebes Tagebuch,
Sag mir warum, kann ich einfach nicht aufhören, an Benni zu denken.
Ich glaube, dieser Schmerz wird niemals aufhören!
Ich werde nie mehr einen anderen lieben können"
Das hatte ich, kurz nachdem Benni mir einen Korb gegeben hatte, in mein Tagebuch geschrieben. Ziemlich genau ein Jahr war das nun her. Damals war ich durch die Hölle gegangen. Ich hatte so viel geweint, dass mein Schluchzen irgendwann nicht einmal mehr von Tränen begleitet wurde.
Doch das schlimmste daran war gewesen, dass ich mit eigenen Augen zusehen musste, wie meine gesamte Clique nach der Abfuhr versucht hatte, bei Benni zu landen.
Jedes "Ich wünsche dir so sehr, dass er sich in dich verliebt!" war eine einzige Heuchelei gewesen.
In Wahrheit hatte jede - wirklich jede meiner Freundinnen gehofft, dass Benni mich zurückweisen würde, um selbst bei ihm freie Bahn zu haben.
Irgendwie hatte ich es dann geschafft, mich ohne jeglichen Beistand in das Leben zurückzukämpfen. Doch seit dieser Geschichte hatte ich mich verändert. Ich war misstrauisch geworden und konnte mich niemandem mehr öffnen. Soziale Kontakte pflegte ich so gut wie keine mehr.
Dadurch hatte ich es vor gut sechs Monaten geschafft, mein Abitur mit einem Durchschnitt von 1,3 abzuschließen und hatte so meinen Traumstudienplatz ergattern können.
Seit Oktober studierte ich in Freiburg "Fittnessökonomie". Dafür hatte ich nicht einmal umziehen müssen und wohnte weiterhin bei meinen Eltern.
In der Zwischenzeit hatte ich mich daran gewöhnt, alleine zu sein.
Mein Tag war ohnehin schon sehr voll. Montag bis Mittwoch war ich an der Uni und an zwei Tagen der Woche arbeitete ich in einem Fitnessstudio. Außerdem betrieb ich den Kraftsport selbst sehr ambitioniert. Wie sollte hierbei also noch Zeit für Freundinne oder einen festen Freund sein?
Statt meine Energie für jemanden zu verschwenden, dem ich ohnehin egal sein würde, wollte ich lieber mein gesamtes Herzblut in mein Studium stecken.
Sag mir warum, kann ich einfach nicht aufhören, an Benni zu denken.
Ich glaube, dieser Schmerz wird niemals aufhören!
Ich werde nie mehr einen anderen lieben können"
Das hatte ich, kurz nachdem Benni mir einen Korb gegeben hatte, in mein Tagebuch geschrieben. Ziemlich genau ein Jahr war das nun her. Damals war ich durch die Hölle gegangen. Ich hatte so viel geweint, dass mein Schluchzen irgendwann nicht einmal mehr von Tränen begleitet wurde.
Doch das schlimmste daran war gewesen, dass ich mit eigenen Augen zusehen musste, wie meine gesamte Clique nach der Abfuhr versucht hatte, bei Benni zu landen.
Jedes "Ich wünsche dir so sehr, dass er sich in dich verliebt!" war eine einzige Heuchelei gewesen.
In Wahrheit hatte jede - wirklich jede meiner Freundinnen gehofft, dass Benni mich zurückweisen würde, um selbst bei ihm freie Bahn zu haben.
Irgendwie hatte ich es dann geschafft, mich ohne jeglichen Beistand in das Leben zurückzukämpfen. Doch seit dieser Geschichte hatte ich mich verändert. Ich war misstrauisch geworden und konnte mich niemandem mehr öffnen. Soziale Kontakte pflegte ich so gut wie keine mehr.
Dadurch hatte ich es vor gut sechs Monaten geschafft, mein Abitur mit einem Durchschnitt von 1,3 abzuschließen und hatte so meinen Traumstudienplatz ergattern können.
Seit Oktober studierte ich in Freiburg "Fittnessökonomie". Dafür hatte ich nicht einmal umziehen müssen und wohnte weiterhin bei meinen Eltern.
In der Zwischenzeit hatte ich mich daran gewöhnt, alleine zu sein.
Mein Tag war ohnehin schon sehr voll. Montag bis Mittwoch war ich an der Uni und an zwei Tagen der Woche arbeitete ich in einem Fitnessstudio. Außerdem betrieb ich den Kraftsport selbst sehr ambitioniert. Wie sollte hierbei also noch Zeit für Freundinne oder einen festen Freund sein?
Statt meine Energie für jemanden zu verschwenden, dem ich ohnehin egal sein würde, wollte ich lieber mein gesamtes Herzblut in mein Studium stecken.
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