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Blick nach vorn..

von MaryStr83
Kurzbeschreibung
GeschichteAllgemein / P12 / Gen
05.02.2020
01.11.2020
3
4.435
2
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Dieses Kapitel
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05.02.2020 2.320
 
Anfang
Fred und ich....ich und Fred. Eine Geschichte die sich über Jahre zog und entwickelte ist nun innerhalb einer Nacht zerstört worden. Von ihm...von mir. Es war auch meine Schuld oder? Weil ich nicht bereit war, für all das was er wollte. Wir waren zwei Jahre zusammen,und  fast all seine und meine Freunde haben diesen Schritt schon gewagt nur ich wollte noch nicht. Es krieselte schon länger zwischen uns,doch dass es so schlimm ist war mir nicht bewusst , oder habe ich es verdrängt?.Diese Klassenfahrt war unser Ende. Wie konnte er mich so hintergehen?So verraten? Nach all der Zeit und den Dingen die wir zusammen erlebt haben. All diese Gedanken und noch mehr gingen mir durch den Kopf als ich im Bett lag und die Tränen in Zaum hielt. Wenn ich an morgen dachte schmerzte mein Bauch, und ich musste noch mehr weinen. Ich stand auf und schlich aus dem Zimmer zu meiner Mutter und ging in ihr Zimmer zum Glück war sie noch wach. "Mama? Mir geht es nicht so gut , gibt es die Möglickeit das Dad mich abholen kann?" fragte ich so ruhig wie möglich , sie sah mich eindringlich an und verstand. Dafür war ich dankbar, auch dafür das sie nicht weiter nachfragte "Natürlich" sie stand auf und ging zu Frau Rose und klärte es mit ihr ab sie stimmte zu und anschließend rief sie meinen Vater an der mich abholte, ich verabschiedete mich von Frau Rose da ich erst nach den Ferien zur Schule kam. Ich war zwei Wochen von der Schule freigestellt da wir in die USA flogen ,zum Beginn der Fahrt dachte ich noch daran dien Urlaub abzusagen um mit Fred Zeit zu verbringen, doch nun war ich froh darüber. Mein Vater sagte kein Wort, auch dafür war ich dankbar und war froh als wir Zuhause waren und ich ins Bett konnte und schlief. Am Morgen sah ich auf meinem Handy es waren etliche verpasste Anrufe, von Frieda,Melli,Trude,Wilma und Fred, ich schrieb eine Nachricht an Fred :" Hey ich weiß das es nicht die feine Art ist aber es ist vorbei mit unsere Beziehung.Sprotte." anschließend blockte ich seine Nummer und auch sonst überall und packte all die Sachen,Fotos einfach alles was mich an Ihn erinnerte in einen schwarzen Sack. Danach schrieb ich Frieda "Hey Frieda, ich wollte mich entschuldigen dass ich ohne etwas zu sagen weg bin , aber es ging nicht anders.Wir sehen uns nach den Ferien ich hab dich lieb Gruß Sprotte"
Da wir schon in der nächsten Morgen losflogen und Mam erst spät Abends nachhause kam von der Klassenfahrt, beschloss ich meine Sachen zu packen und alles zusammen zu suchen, was wir brauchten und mein Vater half mir stillschweigend dabei. Mittlerweile war ich froh das er wieder in unserem Leben war , er war der ruhige Pol unserer Familie und bald würden wir Zuwachs bekommen was mein Vater anscheind noch  nicht wusste. "Wir fliegen Morgen früh alleine, deine Mutter sagte sie könne Oma Slättberg nicht allein lassen da sie wieder diese Schmerzen im Hüftbereich hat. Also wären es nur wir zwei" er lächelte mich zaghaft an und wartete meine Reaktion ab."Okay,wird bestimmt lustig" lächelte ich Ihn an und machte mich weiter daran alles zu packen. Anschließend legte ich mich nochmal ins Bett und schlief ne runde ,wurde jedoch von meinem klingelnden Handy geweckt und ging verschlafen dran da ich sah das es Frieda war "Hallo?" "Was zum teufel nochmal ist passiert ? Wir stehen morgens auf und  dein Bett ist leer,dann sagt uns deine Mutter das du weg bist und verletzt bist, dann bekomme ich diese Nachricht von dir und im Frühstücksraum kommt ein sehr nervöser Fred zu mir und fragt wo du bist und das er mit dir reden muss, als ich ihm sagte er solle dich doch anrufen sagte er, kommt nicht durch und du hättest Schluss gemacht" sagte sie ohne Luft zu holen und atmete danach tief durch " Er weiß nicht was los ist ? Sein ernst ? Du kannst ihn ja mal bei gelegenheit fragen was er den letzte Nacht im Schwimmbad so getrieben hat mit Sabrina, der Rest klärt sich dann. Ich musste weg Frieda es ging nicht anders. Es tut mir leid das ich euch nicht bescheid gegeben hatte aber wie hättest du reagiert?" fragte ich und sie schwieg "Siehst du?;hör mal ich muss noch was einkaufen ,wir fliegen heute Nacht nach Amerika wir sehen uns nach den Ferien ja? Ich hab dich lieb Frieda und grüß mir die anderen Hühner." und legte anschließend auf. Als ich auf die Uhr sah,sah ich das es schon 17 Uhr war, also machte ich mich auf den Weg zu den Hühnern um sie zu füttern und mein Herz auszuschütten,danach fuhr ich zu Oma Slättberg und half etwas und verabschiedete mich "Sei bloß vorsichtig,man weiß ja nie was da so rumläuft...und klau keine Hühner" murrte sie als ich weg fuhr und schmunzelte dabei. Ich kaufen mir noch ein Buch für den Flug und fuhr nachhause.

Dann war es soweit und wir verfrachteten alle Sachen ins Auto und ich machte mir Kopfhörer rein und sah aus dem Fenster. Während ich das Lied "Rolling in the Deep" von Adele hörte, sah ich Fred an uns vorbei fahren und wir hatten kurz blickkontakt,ich starrte ihn an und er sah sehr betroffen aus, meine Mutter schaute mich kurz an und fuhr dann los. Es zeriss mir mein Herz und mir kamen die Tränen.Wie konnte das alles nur passieren?.


Fred.

Als ich Morgens die Augen aufschlug wurde ich von meinem schlechten Bauchgefühl daran erinnert was passiert war und was ich zu erledigen hatte. Ich musste dringend mit Sprotte reden, ich hatte ein Fehler gemacht und zwar einen gewaltigen,das hatte sie beim besten Willen nicht verdient. Nicht das es nicht toll war, aber es war Falsch. Schnell ging ich Duschen und dann runter zu Frühstück,mein Handy klingelte und ich sah darauf und legte mich fast flach. Sprotte machte Schluss?Per SMS? das war so gar nicht ihre Art,eilig lief ich in den Frühstücksraum und sah mich um und sah nur ein sehr traurig dreinblickenden Haufen Hühner. "Wo ist Sprotte?" fragte ich und sah Frieda an " Keine Ahnung ich hab sie noch nicht erreicht ihre Mutter meinte sie wurde heute Nacht von ihrem Vater abgeholt" sagte sie und probierte nochmal anzurufen und erreichte sie anscheinend auch,meine Güte wie konnte Frieda ohne Luft zuholen so schnell reden? Sie sah mich entgeistert an nachdem Sprotte was gesagt hatte,was war den jetzt los?. Ihr Blick wechselte zu Böse als sie auflegte "Was hast du letzte Nacht mit dieser Dummtorte Sabrina im Schwimmbad getrieben?" Fuck, ich fühlte wie mir die ganze Farbe aus dem Gesicht wich "Wie bitte?Woher?" "Ich fasse es nicht Fred, wie konntest du ihr das nach der Zeit antun? Was bist du nur für ein Arsch? Ich hoffe für dich es war das wirklich Wert."sagte sie wütend und enttäuscht ging,gefolgt von den Hühnern "Alter Fred,das war echt ne scheiss Nummer, ich hatte wenigstens damals den Arsch in der Hose und hab Melli gesagt was Masse ist." murrte Willi und ging den Mädels hinterher "Oh Boss,ich habs in den Karten gesehen,dachte aber es wäre auf Frieda und WIlli bezogen und nicht auf Dich und das Oberhuhn."sagte er traurig und ging ebenfalls.

Was zur Hölle?.Wie und Wann hatte sie es mitbekommen?Ich ließ den abend Revue passieren und erinnerte mich an ein Knacksen und Schritte, Verflucht war sie das? Was habe ich getan?. Völlig depriemiert packte ich meine Sachen und schwieg auf dem Heimweg, selbst meine Freunde hielten Abstand,wir waren eine Bande und sie würden immer zu mir stehen,das hieß aber nicht das sie es gutheißen müssen. Als wir zuhause ankamen musste ich erst zu meinem Großvater es ging ihm sehr schlecht, als ich dort weg fuhr war es spät, vermutlich zu spät.Ich sah das Taxe ihrer Mutter an mir langsam vorbei fahren und sah Sprotte an die auf der Rücksitzbank saß, ihr Blick brachte mich innerlich um, egal was war ,das hatte sie nicht verdient.



3 Monate später...

Sprotte.

Gähnend stand ich auf, nachdem mich Caleb und Bonnie mich unsanft geweckt hatte, indem sie einfach in mein Zimmer stürmten "Aufstehen,Schlafmütze" flötete Bonnie und stellte mir Kaffee hin,als ich an meinem Kaffee nippte beobachtete  ich Bonnie  wie sie anfing in meinem Schrank rumzuwühlen,Caleb grinste stattdessen mich an "Ich habe eher das Gefühl es ist Ihr erste Schultag und nicht deiner". Als er das sagte machte es Klick "Verfluchter MIst" ich sprang auf und rannte ins Bad "Das sieht doch schon eher nach einem Wilden Huhn aus" hörte ich ihn murmelen ehe ich die Tür zuwarf. In der Dusche genoss ich das heiße Wasser, heute war mein erste Schultag an der High School. Nachdem was vor den Ferien passiert war hatte ich den Urlaub sehr genossen und habe neue Leute kennengelernt unter anderem Caleb und Bonnie, ihre Mutter war Deutsche und Desingerin für Brautmode und ihr Vater ein Amerikanischer Unternehmer. Da es mir sogut gefiehl und es mir half zu heilen,sprach mein Vater mit meiner Mutter und der Direktorin meine Schule,nachdem Gespräch erzählte mir mein Vater direkt das ein Austauschjahr hier machen könnte wenn ich es wollte. Allerdings hatte Frieda es nicht so gut aufgenommen als ich ihr die Mail schrieb. Sie meldete sich ganze 2 Wochen nicht.Erst als in Deutschland die Schule wieder los ging schrieb sie mir eine Mail
//Es ist nicht das selbe ohne dich Sprotte,es fühlt sich falsch an,das etwas wichtiges fehlt,aber ich verstehe dich. Fred ist kreidebleich geworden als Frau Rose es in der Klasse mittteilte. Wir vermissen dich sehr und melde dich Bald.Hab dich Lieb//

Und so nahm alles seinen Lauf......


ca.11 Monate später

Sprotte

"ich fasse es nicht das du morgen Nacht schon wieder Nachhause fliegst" murmelte Caleb. Wir lagen auf der Ladefläche seines Pick up's, ich trug ein wunderschönes dunkelgrünes funkelndes Kleid. An der High School war heute der Abschlussball und es war wundervoll aber auch Wehmut machte sich in mir breit, ich hatte viele Freunde gefunden,mich weiter entwickelte und verspürte ein Kribbeln wenn ich in Calebs Nähe war. "Für mich ist es auch noch so unwirklich" sagte ich leise und lehnte mich an ihn. Wir sagte nichts , ich spürte nur wie seine Hand meine nahm und mich ansah , ich erwiederte seinen Blick und er kam Näher ,jedoch wartete er auf meine Zustimmung. Das war nicht das erste Mal,doch beim letzte Mal hatte ich ihn in den See geschubst. Aber diesmal fühlte es sich Richtig an also überbrückte ich die kleine Distanz und spürte seine Lippen auf meinen,es fühlte sich verdammt richtig an. Ich wurde in die Realität zurück geholt als Bonnie auf die Ladefläche kletterte "ICH wusste es" schrie sie und ich hörte nur das Lachen von anderen. Wir sezten uns auf "Verfluchter Mist, Bonnie was ist nur Los mit dir" knurrte Caleb und ich musste lachen "Ein Jahr hattet ihr Zeit und JETZT hat es geklappt.Euer Timing ist Bombe und auserdem wollte ich mein Geld noch kassieren von den anderen ehe Sprotte zurück nach Deutschland fliegt" sagte sie grinsend und drehte sich zu den anderen "Ich hab es euch gesagt, her mit meinem Gewinn" ich sah sie nur perplex an "DU hast auf mich gewettet?"fragte ich ungläubig "Neeein, WIR haben auf dich gewettet. Wir haben vor einem halben Jahr damit angefangen und ich war die Einzige die darauf gewettet hatte,das es heute passiert. Tom hatte auf die Homecomming Party gesetzt als Caleb im See gelandet ist und Terri auf die Halloween-Party als du ihm dem Punsch übergekippt hast". Ich schüttelte nur den Kopf und musste Lachen "Ich werde euch so verdammt Vermissen" sagte ich und umarmte Bonnie. Anschließend gingen wir zusammen noch zu Bonnie und aßen Eis bis nur noch ich und Caleb in der Küche saßen "Und wie geht es jetzt weiter?" fragte ich Caleb " ich weiß es nicht, aber ich kann dich in den Ferien besuchen? ich habe Verwandschaft in Deutschland." schlug er vor "Und wenn du dein Abi hast ,könntest du dich für ein Studium hier bewerben oder zumindest ein dier zwei Semester und ich könnte es umgekehrt machen." Ich ließ es mir durch den Kofp gehen und lächelte "Ja, das ist ein Plan" und ich sah wie erleichtert und erfreut er über diese Antwort war.Irgendwann gingen wir schlafen und am Nächsten Morgen als ich aus dem Haus ging,standen dort alle meine Freunde und gaben mir Geschenke und andenken,Bonnie schenkte mir meine Cheerleaderuniform als andenken und von Terri bekam ich ein Hoodie von der Schule wo alle unterschrieben hatten. Es tat weh,mehr als ich erwartet hatte. Auf dem Weg zum Flughafen, schwiegen wir uns an und küssten uns zum Abschied als es Zeit war einzuchecken. Wärend des gesamten Fluges dachte ich an die letzten Monate, an Caleb,er hatte sehr fürh angefangen interesse zu zeigen, jedoch ließ er mir Zeit und versuchte es immer wieder, ich hatte sogar mein erste Mal mit ihm auf meiner ersten Halloween-Party.Und danach noch mal. Es war immer eine anziehung zwischen uns, doch ich konnte nichts erntes zulassen, ich hatte immer Angst verletzt zu werden,und nun als es zu Spät war,waren wir ein Paar, oder sowas in der Art.Während ich Musik hörte schlief ich ein.
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