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Rosa Shadowhunter

Kurzbeschreibung
GeschichteDrama, Romance / P16 / Het
Alexander "Alec" Gideon Lightwood Jem Carstairs Jonathan Christopher "Jace" Herondale Magnus Bane OC (Own Character) Theresa "Tessa" Gray
24.11.2019
26.09.2022
18
22.020
4
Alle Kapitel
18 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
01.04.2020 1.466
 
Hey Leute,
sorry das es länger gedauert hat. Ich habe noch andere FF's um die ich mich kümmern muss. Da ich jetzt zur Zeit sehr viel Zeit habe komme ich wieder dazu zu schreiben. Bleibt gesund und viel Spaß beim lesen.
Eure Clarissa






Max’ Sicht
Ich bin jetzt seit einer Woche bei Tessa, Jem und Rosa. Rosa erzählte mir alles über ihre Vergangenheit und was ihr angetan worden war. Ich war entsetzt über solche Grausamkeiten und dass keiner der Schattenjäger davon wusste. Rosa fing an zu weinen, als sie von ihren Freunden erzählen wollte, da klingelte es und Jem stand auf. Tessa kam zu Rosa und strich ihr beruhigend über ihre feuerroten Haare, als Jem zurück ins Wohnzimmer kam. Hinter ihm erschienen Pa, Dad, Onkel Jace, Rafael und Jonathan. Sie sahen nicht gerade erfreut aus, als sie mich neben Rosa sahen. Da sprach Pa wütend: »Max, was soll das? Warum bist du bei Jem, Tessa und diesem Monster?«
Ich konnte es nicht ertragen, dass meine Rosa als Monster betitelt wurde. Ich stand wütend auf und schrie sie an, ohne darauf zu achten: »Wie könnt ihr Rosa nur Monster nennen? Wisst ihr eigentlich, was Rosa alles durchmachen musste? Und was ich bei Tessa und Jem mache, kann euch egal sein. Ich dachte immer, dass ihr sehr tolerant seid, aber als Rosa durchgedreht ist und sie ihr wahres Ich gezeigt hat, war nichts mehr davon zu sehen.« Ich machte eine Pause und nahm Rosa in meine Arme, dann sprach ich weiter, aber etwas ruhiger: »Ich werde nie wieder zu euch kommen und bleibe jetzt bei Tessa und Jem.«
Jetzt waren alle ruhig, da trat Rosa vor und wand sich an meine noch Familie: »Ich weiß, dass ihr mich für ein Monster haltet, aber lasst mich erklären, wie das passiert ist. Können dazu Vlad, die Königin des Lichten Volkes und der König des Dunklen Volkes und ein Repräsentant der Werwölfe hierher kommen? Es sollen alle hören, was ich zu sagen habe.«
Onkel Jace und Pa nickten. Rosa ging hoch in ihr Zimmer und kam nach einer kurzen Zeit wieder zurück. Aber irgendetwas an ihrer Haltung war komisch. Jem erklärte, dass wir auf die Terrasse gehen sollten, weil da mehr Platz für alle war.
Nach einiger Zeit trafen die Königin des Lichten Volkes, der König des Dunklen Volkes, Vlad und Maia ein. Alle setzten sich auf die Stühle, die zusätzlich auf die Terrasse gestellt worden waren. Rosa saß neben mir. Sie war sehr nervös, sodass sie ihre Hände in ihrem Schoß knetete.
Die Königin fragte bitter: »Warum sind wir alle hier?«
Onkel Jace wollte antworten, aber Rosa war viel schneller: »Ich schulde euch allen Antwort.« Jetzt sahen alle Rosa neugierig an und lauschten ihr. »Ich muss weit ausholen. Alles begann mit meinem Vater und meiner Mutter. Ihre Liebe war in der damaligen Zeit verboten, aber das hielt sie nicht davon ab. Jetzt fragen sich bestimmt einige, wen ich meine. Mein Vater war Jonathan Shadowhunter und meine Mutter der Erzengel der Heilung, Celeste. Ich lüge nicht, was meine Eltern betrifft. Ihr könnt die Königin, den König und Vlad fragen. Sie wussten von meinen Eltern.«
Pa und Onkel Jace sahen zu den Aufgezählten. Diese nickten zur Bestätigung.
Dann erzählte Rosa leicht ängstlich weiter: »Meine Eltern haben sich geliebt und daraus sind ich und mein Zwillingsbruder Daniel entstanden.« Alle sahen meine Liebste ungläubig an, da zog sie ihr T-Shirt aus und darunter trug sie die Rüstung ihrer Mutter und an ihrer Hüfte kam das Schwert ihres Vater zum Vorschein.
Auf einmal klingelte es und Jem ging wieder an die Tür. Zurück kam er mit zwei Männern. Der eine große, schlanke und engelsgleiche Mann hatte fuchsrote Haare und goldene Augen. Dieser trug einen schicken, schwarzen Anzug, dazu noch die besten Schuhe und auf seinem Kopf thronte eine Krone aus tiefschwarzem Metall, die wie eine Dornenkrone aussah. Der jüngere Mann neben ihm hatte dunkelbraune Haare mit einem leichten Rotstich und, wie der ältere Mann und Rosa, goldene Augen. Er trug eine Kampfmontur, dazu noch Stiefel. In seinem Waffengürtel waren ein Langschwert, zwei Dolche und ein Kurzschwert.
Pa stand auf und fragte misstrauisch: »Wer und was seid ihr?«
Der Ältere lachte und stellte sich und den jungen Mann neben sich vor: »Mein Name ist Lucifer Morgenstern, erster Engel, von Gott geliebt, König der Hölle und Zwillingsbruder von Celeste und Onkel von Rosa. Und das neben mir ist Daniel Shadowhunter, Sohn von Jonathan Shadowhunter und meiner Schwester Celeste.«
Das war für Rosa anscheinend viel zu viel und sie sackte im Stuhl zusammen. Ich drehte mich zu ihr und rüttelte an ihrer Schulter, aber sie reagierte nicht. Sie saß zusammengesunken im Stuhl. Als ich sie hochheben wollte, kam Daniel zu mir und legte seine mit goldenen Runen bedeckten Hände auf die Stirn und die linke Brust von Rosa. Da leuchteten seine Augen auf und aus seinem Rücken ragten auf einmal zwei majestätische, schneeweiße Schwingen mit goldenen Spitzen heraus. Erst passierte nichts, bis auf Rosas Haut sich auch goldene Runen zeigten und nicht wieder verschwanden. Jetzt fing Rosa an zu krampfen, würgte und spuckte dann Blut. Alle nahmen Abstand. Ich wollte bei Rosa bleiben, aber Lucifer zog mich von ihr weg, da sagte Daniel betrübt: »Es hat begonnen. Rosas versiegelte Engelskräfte sind frei. Aber da in ihrem Blut auch Unterweltlerblut ist, versucht ihr Engelsblut, das fremde Blut aus dem Körper zu bekommen. Rosas wahres Ich kommt zum Vorschein.« Das beruhigte mich ein wenig, aber dennoch war ich besorgt um meine große Liebe, die immer noch krampfte und weiterhin Blut spuckte. Rosas Klauenhände zeigten sich und wurden wieder normal, genauso wie ihre Ohren, Zähne und ihre schwarzen Schwingen wurden schneeweiß mit goldenen Spitzen. Dann fing Rosa an zu schreien und rief: »Johan, Andre, Kieran, Auraline, Gabriel, es tut mir leid. Ich konnte euch nicht retten.«
Wir alle fragten uns, was sie genau damit meinte, da hörte Rosa auf zu krampfen. Alles um sie herum war mit Blut bespuckt. Auf einmal wurde es hell und es erschienen zwei Geister: eine junge Frau sah Rosa sehr ähnlich und der Mann neben ihr sah Daniel auch sehr ähnlich. Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen, das mussten Rosas und Daniels Eltern sein: Jonathan Shadowhunter und Celeste, der Erzengel der Heilung. Daniel sah zu seinen Eltern auf, da sagte Celeste stolz und glücklich: »Hallo Daniel, dein Vater und ich sind sehr stolz auf dich. Du siehst genauso aus wie dein Vater damals, als wir uns kennengelernt hatten.«
Daniel nickte und da wand er sich jetzt Jem und Tessa zu: »Danke, dass ihr euch um meine Rosa kümmert. Ich war leider nicht für meine Kinder da, deshalb bin ich so froh, jetzt zu sehen, dass Rosa endlich eine Familie hat, die sie akzeptiert, wie sie ist, und sie liebt. Danke Jem und Tessa Carstairs.«
Da wand sich Tessa an Celeste: »Wir werden uns gut um Rosa kümmern.«
Celeste lächelte. Jonathan und Celeste beugten sich zu Rosa hinunter und Jonathan sagte zu ihr liebevoll: »Endlich ist dein Leiden vorbei, deine Freunde sind auch endlich frei. Deine Mutter und ich lieben dich sehr, mein Engel. Leb deinen Traum und werde glücklich.« Jonathan wand sich jetzt auch an seinen Sohn: »Daniel, du bist ein stattlicher junger Mann geworden. Lucifer hat sich gut um dich gekümmert. Ich bin stolz auf dich. Bitte hilf Rosa, damit sie mit ihren Kräften umgehen kann.«
Daniel erwiderte: »Ja, Lucifer hat sich sehr gut um mich gekümmert, auch als ich in der schwierigen Phase war. Und keine Sorge, ich werde Rosa alles beibringen, was sie wissen muss und wie sie ihre Kräfte am besten einsetzt.«
Da wand sich Jonathan an meine noch Familie und die anderen: »Was ihr meiner Tochter vorwerft, stimmt nicht. Sie ist unschuldig, sie wollte sie retten. Und was ihr gemacht habt, Schattenjäger, Feenkönig und Königin, Vlad und Hexenmeister, kann ich nicht glauben. Mein Ziel war es eigentlich, dass alle in Frieden zusammenleben. Wenn meine Tochter aufwacht, wird sie euch mein Ziel besser erklären können. Die verschwundenen Schriften von mir und Rosa sind in Alicante versteckt. Rosa kann euch helfen, sie zu finden.«
Dann verschwanden beide wieder im hellen Licht.
Als wir alle wieder sehen konnten, war Rosa bewusstlos. Ich hob sie hoch und brachte sie in ihr Zimmer, da bat ich Daniel, mich zu begleiten. Im Zimmer angekommen, legte ich Rosa ins Bett. Daniel untersuchte Rosa nochmal und sagte mir aufmunternd: »Rosa geht es gut, sie braucht erstmal Ruhe. Bleib bei ihr, Max.«
Dann verließ er das Zimmer und ich setzte mich mit einem Stuhl neben Rosas Bett und nahm ihre Hand in meine. Ich hoffte sehr, dass sie bald aufwachen würde und dass meine Familie und die anderen Rosa nicht mehr als Monster sehen und sie an meiner Seite akzeptieren und auch wieder in der Gesellschaft aufnehmen würden wie auch Jem und Tessa.
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