Rosa Shadowhunter
von Clarissa-Sophia
Kurzbeschreibung
Rosa Shadowhunter ist eine junge Frau mit mehreren Geheimnissen. Rosa musste viel Schlimmes mitmachen und bis heute weiß niemand, wer sie wirklich ist. Aber das ändert sich mit der Hochzeit der Eltern ihres besten Freundes.
GeschichteDrama, Romance / P16 / Het
Alexander "Alec" Gideon Lightwood
Jem Carstairs
Jonathan Christopher "Jace" Herondale
Magnus Bane
OC (Own Character)
Theresa "Tessa" Gray
24.11.2019
26.09.2022
18
22.020
4
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Dieses Kapitel
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15.12.2019
880
Rosas Sicht
Als ich wieder zu mir kam, war ich nicht mehr in meiner Zelle, sondern in einem Zimmer. Ich setzte mich auf und bemerkte, dass ich in einem sehr bequemen Bett lag.
Als ich mich gerade erinnerte, was passiert war, ging die Tür auf und mein guter Freund Jem kam herein. Er lächelte und setzte sich auf einen Stuhl neben meinem Bett.
Da fragte ich ihn: »Jem, wo bin ich und wie lange war ich weg?«
Er sah mich an und erwiderte: »Du warst 5 Stunden weg. Wir sind in Cirenworth in Devon, England. Bei mir und meiner Frau.«
Ich nickte und fing an zu weinen, da ich schon wieder als Monster gesehen wurde, so wie damals.
Jem nahm mich in seine Arme strich mir beruhigend über meinen Rücken und sagte: »Pscht, alles wird wieder gut. Du bist bei mir und Tessa gut aufgehoben.«
Da kam eine junge Frau mit lockigen mausbraunen Haaren und regengrauen Augen. Sie trug eine Blue Jeans und einen dünnen, lilanen Pullover.
Sie ging zu Jem, der sie kurz küsste, und die Frau stellte sich freundlich vor: »Hallo, Rosa, ich bin Tessa Carstairs, die Frau von Jem. Jem hat mir viel von dir erzählt und auch von eurer Freundschaft. Es freut mich sehr, dich endlich kennenzulernen.«
Ich lächelte und fragte beide verschüchtert: »Bleibe ich jetzt für immer bei euch?« Beide bejahten es. Ich sah sie an und sagte noch verweint: »Es freut mich auch, dich kennenzulernen.«
Jem sah mich an und erwiderte mit klarer Stimme: »Vorläufig ja, da der Rat dich beobachten will. Wir zwingen dich zu nichts. Sag uns, wenn du was wissen und haben willst.«
Ich nickte. Dann verließ Tessa kurz das Zimmer und kam wieder mit einem Tablett in ihren Händen. Auf diesem war eine dampfende, gut riechende Suppe mit Brötchen und einer Kanne Tee mit Tasse. Tessa stellte das Tablett auf den Tisch, der im Zimmer stand. Ich stand mit noch wackeligen Beinen auf, ging zum Tisch und setzte mich auf den Stuhl. Ich probierte von der Suppe und stellte fest, dass es eine cremige Kürbissuppe war.
Da sagte ich noch etwas leise: »Danke, dass ihr mich aufgenommen habt. Und danke, Tessa, für die leckere Suppe.«
Tessa lächelte und dann wandte sich Jem an mich: »Wir lassen dich erstmal ankommen und gehen. Wenn du uns brauchst, findest du uns im Wohnzimmer, ja?«
Ich nickte und die beiden verließen das Zimmer. Als ich alleine im Zimmer war, aß ich die Suppe auf. Danach legte ich mich wieder ins Bett und fing wieder an zu weinen, da sich alles wiederholte und ich niemanden mehr hatte. Mein Vater, Bruder David und Schwester Abigail waren tot. Ich kauerte mich im Bett zusammen und weinte nur noch noch mehr, bis ich irgendwann einschlief.
Jems Sicht
Als ich am Abend nach Rosa sehen wollte, war sie schon eingeschlafen. Bei näherem Hinsehen, sah ich, dass ihre Wange gerötet war und ihr Gesicht leicht schimmerte. Sie musste geweint haben. Ich verließ das Zimmer wieder und ging ins Wohnzimmer, wo Tessa wartete. Sie lag auf dem Sofa und las ein Buch.
Als sie mich bemerkte, sah sie auf und fragte mich: »Wie geht es Rosa?«
Ich setzte mich zu ihr, strich kurz über ihre Wange und erwiderte niedergeschlagen: »Sie ist weinend eingeschlafen. Ich glaube, das wird eine schwierige Zeit für uns.«
Tessa nahm meine Hand mit meinem Ehering in ihre Hände und sagte mit samtweicher Stimme: »Jem, Rosa braucht erstmal Zeit für sich. Und nach dem, was du mir alles erzählt hast, durchlebt sie alles nochmal von vorne. Wir müssen sie unterstützen in dieser Zeit.«
Ich lächelte und erwiderte: »Du hast recht, Tessa. Aber ich habe das Gefühl, dass sie mir nicht alles gesagt hat, und dass alles mit ihrer Vergangenheit zu tun hat.«
Tessa lehnte sich an mich und seufzte. »Das kann sein, aber du musst sie auch verstehen. Ihresgleichen hatte sie damals ihre Familie genommen und nun sehen alle nur das Monster, was zur Hochzeit von Magnus und Alec ausgebrochen ist. Sie ist verzweifelt und sie hat niemanden mehr von ihrer Familie.«
Wir standen auf, gingen zusammen ins Schlafzimmer und gingen ins Bett. Ich schlang meine Arme um Tessa und sie kuschelte sich an mich.
Da sagte ich zu ihr: »Wir werden das schon schaffen.«
Tessa drehte sich in meinen Armen um und lächelte mich an.
Sie erwiderte schläfrig: »Ja, wir werden das schon packen.« Dann schlief sie auch in meinen Armen ein.
Ich schlief auch kurze Zeit nach ihr ein.
Maxs Sicht
Ich konnte es immer noch nicht begreifen. Die unschuldige, liebenswerte und zierliche Rosa, die ich kannte, hatte zur Hochzeit meiner Väter ihr wahres Gesicht gezeigt. Sie hatte ausgesehen wie die Ausgeburt der Hölle selbst. Ihre Hände waren wie die eines Werwolfs gewesen, ihre Eckzähne wie von einem Vampir. Dazu hatte sie spitz zulaufende Ohren wie bei einer Fee gehabt und schwarze Schwingen. Ihr Gesicht war vor der Verwandlung wunderschön gewesen und danach eine von Wut verzerrte Fratze.
Und ich hatte ihr an diesem Abend meine Liebe gestehen wollen, aber jetzt wusste ich nicht, ob ich sie wirklich von ganzem Herzen liebte mit dem Wissen, dass sie zu sowas werden konnte. Am besten, ich würde Rosa und meine Gefühle für sie vergessen und mein Herz für eine neue Frau öffnen, die kein Monster war.
Als ich wieder zu mir kam, war ich nicht mehr in meiner Zelle, sondern in einem Zimmer. Ich setzte mich auf und bemerkte, dass ich in einem sehr bequemen Bett lag.
Als ich mich gerade erinnerte, was passiert war, ging die Tür auf und mein guter Freund Jem kam herein. Er lächelte und setzte sich auf einen Stuhl neben meinem Bett.
Da fragte ich ihn: »Jem, wo bin ich und wie lange war ich weg?«
Er sah mich an und erwiderte: »Du warst 5 Stunden weg. Wir sind in Cirenworth in Devon, England. Bei mir und meiner Frau.«
Ich nickte und fing an zu weinen, da ich schon wieder als Monster gesehen wurde, so wie damals.
Jem nahm mich in seine Arme strich mir beruhigend über meinen Rücken und sagte: »Pscht, alles wird wieder gut. Du bist bei mir und Tessa gut aufgehoben.«
Da kam eine junge Frau mit lockigen mausbraunen Haaren und regengrauen Augen. Sie trug eine Blue Jeans und einen dünnen, lilanen Pullover.
Sie ging zu Jem, der sie kurz küsste, und die Frau stellte sich freundlich vor: »Hallo, Rosa, ich bin Tessa Carstairs, die Frau von Jem. Jem hat mir viel von dir erzählt und auch von eurer Freundschaft. Es freut mich sehr, dich endlich kennenzulernen.«
Ich lächelte und fragte beide verschüchtert: »Bleibe ich jetzt für immer bei euch?« Beide bejahten es. Ich sah sie an und sagte noch verweint: »Es freut mich auch, dich kennenzulernen.«
Jem sah mich an und erwiderte mit klarer Stimme: »Vorläufig ja, da der Rat dich beobachten will. Wir zwingen dich zu nichts. Sag uns, wenn du was wissen und haben willst.«
Ich nickte. Dann verließ Tessa kurz das Zimmer und kam wieder mit einem Tablett in ihren Händen. Auf diesem war eine dampfende, gut riechende Suppe mit Brötchen und einer Kanne Tee mit Tasse. Tessa stellte das Tablett auf den Tisch, der im Zimmer stand. Ich stand mit noch wackeligen Beinen auf, ging zum Tisch und setzte mich auf den Stuhl. Ich probierte von der Suppe und stellte fest, dass es eine cremige Kürbissuppe war.
Da sagte ich noch etwas leise: »Danke, dass ihr mich aufgenommen habt. Und danke, Tessa, für die leckere Suppe.«
Tessa lächelte und dann wandte sich Jem an mich: »Wir lassen dich erstmal ankommen und gehen. Wenn du uns brauchst, findest du uns im Wohnzimmer, ja?«
Ich nickte und die beiden verließen das Zimmer. Als ich alleine im Zimmer war, aß ich die Suppe auf. Danach legte ich mich wieder ins Bett und fing wieder an zu weinen, da sich alles wiederholte und ich niemanden mehr hatte. Mein Vater, Bruder David und Schwester Abigail waren tot. Ich kauerte mich im Bett zusammen und weinte nur noch noch mehr, bis ich irgendwann einschlief.
Jems Sicht
Als ich am Abend nach Rosa sehen wollte, war sie schon eingeschlafen. Bei näherem Hinsehen, sah ich, dass ihre Wange gerötet war und ihr Gesicht leicht schimmerte. Sie musste geweint haben. Ich verließ das Zimmer wieder und ging ins Wohnzimmer, wo Tessa wartete. Sie lag auf dem Sofa und las ein Buch.
Als sie mich bemerkte, sah sie auf und fragte mich: »Wie geht es Rosa?«
Ich setzte mich zu ihr, strich kurz über ihre Wange und erwiderte niedergeschlagen: »Sie ist weinend eingeschlafen. Ich glaube, das wird eine schwierige Zeit für uns.«
Tessa nahm meine Hand mit meinem Ehering in ihre Hände und sagte mit samtweicher Stimme: »Jem, Rosa braucht erstmal Zeit für sich. Und nach dem, was du mir alles erzählt hast, durchlebt sie alles nochmal von vorne. Wir müssen sie unterstützen in dieser Zeit.«
Ich lächelte und erwiderte: »Du hast recht, Tessa. Aber ich habe das Gefühl, dass sie mir nicht alles gesagt hat, und dass alles mit ihrer Vergangenheit zu tun hat.«
Tessa lehnte sich an mich und seufzte. »Das kann sein, aber du musst sie auch verstehen. Ihresgleichen hatte sie damals ihre Familie genommen und nun sehen alle nur das Monster, was zur Hochzeit von Magnus und Alec ausgebrochen ist. Sie ist verzweifelt und sie hat niemanden mehr von ihrer Familie.«
Wir standen auf, gingen zusammen ins Schlafzimmer und gingen ins Bett. Ich schlang meine Arme um Tessa und sie kuschelte sich an mich.
Da sagte ich zu ihr: »Wir werden das schon schaffen.«
Tessa drehte sich in meinen Armen um und lächelte mich an.
Sie erwiderte schläfrig: »Ja, wir werden das schon packen.« Dann schlief sie auch in meinen Armen ein.
Ich schlief auch kurze Zeit nach ihr ein.
Maxs Sicht
Ich konnte es immer noch nicht begreifen. Die unschuldige, liebenswerte und zierliche Rosa, die ich kannte, hatte zur Hochzeit meiner Väter ihr wahres Gesicht gezeigt. Sie hatte ausgesehen wie die Ausgeburt der Hölle selbst. Ihre Hände waren wie die eines Werwolfs gewesen, ihre Eckzähne wie von einem Vampir. Dazu hatte sie spitz zulaufende Ohren wie bei einer Fee gehabt und schwarze Schwingen. Ihr Gesicht war vor der Verwandlung wunderschön gewesen und danach eine von Wut verzerrte Fratze.
Und ich hatte ihr an diesem Abend meine Liebe gestehen wollen, aber jetzt wusste ich nicht, ob ich sie wirklich von ganzem Herzen liebte mit dem Wissen, dass sie zu sowas werden konnte. Am besten, ich würde Rosa und meine Gefühle für sie vergessen und mein Herz für eine neue Frau öffnen, die kein Monster war.