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Rosa Shadowhunter

Kurzbeschreibung
GeschichteDrama, Romance / P16 / Het
Alexander "Alec" Gideon Lightwood Jem Carstairs Jonathan Christopher "Jace" Herondale Magnus Bane OC (Own Character) Theresa "Tessa" Gray
24.11.2019
26.09.2022
18
22.020
4
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Dieses Kapitel
1 Review
 
05.04.2021 741
 
Daniels Sicht
Magnus hatte ein Portal geöffnet. Ich drehte mich nochmal um und sah in Lias wunderschöne, grüne Augen, dann gingen wir durchs Portal. Als wir aus dem Portal traten, stand vor uns ein verlassenes Anwesen, was auch ziemlich heruntergekommen war. Hier sollte sich Max aufhalten. Mein Blick wanderte zu Alec, Raphael und Magnus, sie sahen mich auch an, als mein Onkel aus dem Nichts auftauchte.
»Was machst du hier, Onkel?«, fragte ich ihn verwirrt.
Mein Onkel sah verzweifelt aus. »Wir müssen Max binnen 4 Stunden zurück zu Rosa bringen, sonst wird ihr das widerfahren, was mir damals auch passiert ist«, sagte er und lief zur Tür. Wir sahen uns kurz an und dann folgten wir ihm.
Als wir im Haus waren, sahen wir uns um, bis Raphael rief: »Kommt her!« Wir liefen zu ihm und da sah ich Max auf einem abgedeckten Sofa. Er bemerkte uns nicht und murmelte vor sich hin: »Wie konnte sie mir das nur antun.«
Raphael trat vor und ging zu seinem Bruder. Er kniete sich vor ihm hin und sagte zu seinem Bruder: »Max, sie hat dich nicht betrogen.«
Max sah auf, seine blauen Augen waren rot, er musste sehr viel geweint haben. Das konnte ich ihm nicht verübeln, er liebte Rosa abgöttisch.
»Willst du mich überzeugen, dass Rosa mich nicht betrogen hat? Aber sie ist schwanger, das kann nur eins bedeuten«, sagte Max verzweifelt, verletzt und enttäuscht.
Jetzt mischte sich mein Onkel ein:  »Max, sie hat dich nicht betrogen. Wir haben es dir und Rosa vergessen zu sagen: Daniel und Rosa können jedem ein Kind schenken, egal ob fruchtbar oder nicht. Rosa trägt dein Kind unter ihrem Herzen. Bitte verzeih mir und Daniel, wir haben es dir und Rosa nicht gesagt.«
Max sah meinen Onkel an und schüttelte nur seinen Kopf. Jetzt wurde Lucifer ernst und fuhr fort: »Ich kann es nicht fassen. Du willst nicht zurück. Nach allem, was ihr Zwei durchgemacht habt, willst du jetzt alles hinschmeißen. Meine Nichte wird langsam verrückt und das meine ich im negativen Sinne.«
Jetzt wurde mein Onkel von Max unterbrochen: »Wie meinst du das?«
»Was ich meine? Rosa wird verrückt und vernachlässigt sich und das Kind in ihrem Bauch, bis sie beide sterben. Und leider musste ich diese Erfahrung persönlich auch durchmachen. Ich habe leider im Krieg meine große Liebe und mein Kind verloren und wurde aus Liebe zu ihr verrückt. Der Schmerz, den man fühlt, wenn man als Engel seine Liebe verliert, ist nicht auszuhalten und genau das macht einen dann verrückt. Celeste hätte im Himmel bleiben können, aber nachdem sie erfahren hat, was mir passiert ist, verließ sie den Himmel für immer und kam zu mir, um mich vor dem Tod zu bewahren. Damals war ich gerade am Grab von Maria und unserem Kind und hatte mein Schwert dabei. Ich war kurz davor, mich ins Schwert zu stürzen, da ist meine kleine Schwester aufgetaucht und hat mir eine verpasst. Dann sagte sie mir, dass Maria und das Baby das bestimmt nicht wollen würden und ich weiterleben sollte. Sie hatte recht und ich kehrte zurück ins Leben. Dann lernte Celeste Jonathan kennen und wurde schwanger. Nach der Geburt vertrauten mir Celeste und Jonathan Daniel an, mit der Aufgabe, auf ihn aufzupassen und ihm alles beizubringen, was er wissen muss. Und später sollte Daniel seiner Schwester alles beibringen. Den Rest kennst du ja«, erklärte mein Onkel Max sehr ernst.
Was ich jetzt über meinen Onkel erfahren habe, überrascht mich sehr. Das hatte ich nie bei meinem Onkel geahnt, er tat mir leid. Wenn es so schlimm werden würde, wollte ich Rosa davor bewahren.
»Du liebst doch Rosa immer noch oder, Max?«, fragte nun Lucifer und sah Max eindringlich an. Wir alle waren auf Max' Antwort gespannt, da meldete sich Alec zu Wort und ging zu seinem Sohn. »Max, bitte komm mit. Rosa und dein Kind brauchen dich. Wenn du nicht mitkommst, wirst du es bereuen.«
Max sah Alec an, dann Magnus und Raphael. Ich hoffte sehr, dass Max sich für Rosa und das Kind entscheiden würde. Da sagte er mit dem Blick auf dem Boden: »Wird Rosa mir verzeihen, dass ich behauptet habe, sie habe mich betrogen?«
Jetzt meldete ich mich wieder zu Wort: »Bestimmt.«
Er stand auf und erwiderte entschlossen: »Ihr habt mich überzeugt. Ich hoffe, wir kommen nicht zu spät.«
Mir fiel eine schwere Last von den Schultern. Magnus öffnete ein Portal und wir machten uns auf den Weg zu Rosa.
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